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Wir haben einen freien Lehrgangsplatz "Jugendwart" vom 04.09.2023 - 08.09.2023 an der Feuerwehrschule in Würzburg.

Interessenten melden sich bitte bei KBR Frank Wissel unter Tel. 0160 8341877

Wir haben über den Landkeis 25 Paletten mit jeweils 80 Sandsäcken zur Abgabe an die Gemeinden/Feuerwehren beschafft - 19 Paletten sind bereits vergeben und 6 Paletten sind noch frei.

Wenn eine Gemeinde/Feuerwehr hier noch Interesse hat, dann bitte Info an KBR Frank Wissel.

Am gestrigen Mittwoch (30.08.2023) um 20:26 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau zur Unterstützung des Rettungsdienstes in den Alzenauer Oberwald alarmiert. Hier stürzte ein Mountainbikefahrer etwas abseits eines Wald- und Forstweges in eine ca. zehn Meter tiefe Böschung. Um den verunfallten Radfahrer schonend aus der misslichen Lage retten zu können, unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst. Hierzu kam eine vierteilige Steckleiter in Kombination mit einer Schleifkorbtrage zum Einsatz. Den Transport des Verletzten über einen Acker zum Rettungswagen übernahmen ebenfalls die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Die im Verlauf eintreffende Bergwacht Hösbach mussten nicht mehr zum Einsatz kommen.

Einsatzleiter Timo Elsesser (Kommandant der Feuerwehr Alzenau) konnte auf 13 Einsatzkräfte und zwei Fahrzeuge zurückgreifen. Ebenso machte sich der zuständige Kreisbrandinspektor Georg Thoma vor Ort ein Bild vom Geschehen.

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Am Mittwoch den 30.08.2023 gegen 13:10 Uhr wurden von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren aus Wasserlos und Hörstein sowie der diensthabende Kreisbrandmeister Markus Rohmann gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Bergwacht zur Rettung eines schwer gestürzten Mountainbikefahrer in den Wald an den Hahnenkamm-Trail im Bereich von Alzenau-Wasserlos alarmiert.

Der gestürzte und schwerverletzte 39-jährige Mountainbiker konnte durch die Feuerwehr im oberen Teil des Brandfleck-Trails im Wald aufgefunden werden. Er wurde zunächst von den Einsatzkräften der Feuerwehr versorgt und betreut.

Nach Sichtung durch den eingetroffenen Rettungsdienst und weiterer rettungsdienstlicher Versorgung wurde der Mountainbiker in gemeinsamer Zusammenarbeit mit den Kräften der Bergwacht und des Rettungsdienstes aus dem äußerst unwegsamen Gelände gerettet und bis zu einem befahrbaren Weg verbracht.

Mit einem Fahrzeug der Bergwacht wurde der Verletzte zum Landeplatz des nachgeforderten Rettungshubschraubers transportiert.

Der Rettungshubschrauber flog den Mountainbiker zur weiteren Behandlung in eine Klinik.

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20230830 Rettung aus unwegsamen Gelände Alzenau Wasserlos 2

Ein Bewohner in der Haibacher Freiheitstraße hatte am Abend des 29.08.2023 Essen auf dem Herd und war dabei eingeschlafen. Durch das Piepen eines in der Wohnung installierten Rauchmelders erwachte er und stellte deutlichen Rauch in seiner Wohnung fest. Er reagierte richtig und verließ sofort die Wohnung und wählte dann den Notruf zur Alarmierung der Feuerwehr.

Um 21.52 Uhr alarmierte aufgrund des Notrufes die Integrierte Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Haibach und den zuständigen Kreisbrandinspektor Otto Hofmann gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu dem gemeldeten Wohnungsbrand.

Die FF Haibach rückte zu dem Brandeinsatz mit einem Löschzug, bestehend aus vier Fahrzeugen, einem Einsatzleitwagen, zwei Löschfahrzeugen und der Drehleiter aus. Vom Rettungsdienst wurde ein Rettungswagen in Marsch gesetzt.

Das erst eingetroffene Löschfahrzeug der Haibacher Feuerwehr schickte nach einer ersten Erkundung sofort einen Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung in die verrauchte Wohnung. Dort wurde das verkohlte Essen auf dem Küchenherd gefunden. Ein weiterer Brand war noch nicht entstanden.

Mit einer gründlichen Durchlüftung wurde die Wohnung wieder rauchfrei gemacht und alle Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle  wieder verlassen.

Ohne den Rauchmelder in der Wohnung wäre der ganze Einsatz vermutlich nicht so glücklich abgelaufen.

In allen Bundesländern ist mittlerweile in den Bauordnungen eine Pflicht verankert, dass Wohnungen ausreichend mit Rauchwarnmeldern auszustatten sind. Trotz dieser gesetzlicher Rauchmelderpflicht wird davon ausgegangen, dass nur jedes zweite Eigenheim in Deutschland derzeit ausreichend mit Rauchwarnmeldern ausgestattet ist.

Die Feuerwehren richten einen dringenden Appell an Wohnungsinhaber, sich und die eigene Familie mit Rauchmeldern vor Brandgefahren in der eigenen Wohnung zu schützen.

Der Haibacher Löschzug
HLF10 HaibachDLK HaibachHLF20 HaibachMZF Haibach
Wohnungsrauchmelder
Rauchwarnmelder

Die Jugendfeuerwehr Bayern bietet im Herbst/Winter 2023 eine Juleica Schulung für Kinderfeuerwehrbetreuer*innen für den nördlichen Teil Bayerns an.

Die Leitung einer Kinderfeuerwehrgruppe stellt Betreuende vor ganz eigene Herausforderungen hinsichtlich der pädagogischen Arbeit mit Kindern und der Entwicklung altersgerechter Angebote. Die Juleica Schulung vermittelt das Basiswissen für die Arbeit mit Kindern in einer Kinderfeuerwehrgruppe.

Eine weitere Juleica Schulung für den südlichen Teil Bayerns folgt im Frühjahr/Sommer 2024. Die Juleica Schulung wird gefördert von der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern.

Inhalte

  • Lebenssituation von Kindern
  • Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit
  • Grundkenntnisse über die Entwicklung von Kindern
  • Rechts- und Versicherungsfragen
  • Betreuende in der Kinderfeuerwehr
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Methodenkompetenz
  • Anleitung von Spielen
  • Gruppenpädagogik

Ort

Die Schulung wird in hybrider Form stattfinden, d.h. es gibt eine digitale Phase und ein Präsenzseminar.

Die digitale Phase umfasst 7 Termine á 2 Stunden – 2,5 Stunden und wird über mehrere Wochen abends über MS Teams stattfinden. Zum Abschluss gibt es dann ein Präsenzseminar von Freitagabend bis Sonntagmittag in der Frankenakademie Lichtenfels.

Termin

Termine für die digitale Phase:

  • Mittwoch, der 11.10.2023 von 18:00 – 20:30 Uhr
  • Mittwoch, der 18.10.2023 von 18:00 – 20:00 Uhr
  • Mittwoch, der 25.10.2023 von 18:00 – 20:00 Uhr
  • Mittwoch, der 08.11.2023 von 18:00 – 20:00 Uhr
  • Mittwoch, der 15.11.2023 von 18:00 – 20:00 Uhr
  • Mittwoch, der 22.11.2023 von 18:00 – 20:00 Uhr
  • Mittwoch, der 17.01.2023 von 18:00 – 20:30 Uhr

Termin für das Präsenzseminar:

  • Termin Freitag, der 26.01.2024 – Sonntag, den 28.01.2024
  • Beginn am Freitag um 17:00 Uhr u. Ende am Sonntag um 14:00 Uhr
  • Eine Übernachtungsmöglichkeit wird von der Jugendfeuerwehr Bayern organisiert.

Zielgruppe

Kinderfeuerwehrbetreuer*innen aus dem nördlichen Bayern

Kosten

Der Teilnehmendenbetrag beträgt 50 € pro Person. Es werden keine Reisekosten seitens der Jugendfeuerwehr Bayern übernommen.

Teilnahmebescheinigung

Die Ausbildung berechtigt in Kombination mit einem Erste – Hilfe - Kurs zur Beantragung der bundesweit gültigen Juleica – Card. Zum Erwerb der Juleica-Card ist die Teilnahme an allen Seminarteilen erforderlich.

Teilnehmendezahl

Es können max. 20 Personen teilnehmen.

Anmeldung

Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Bitte verwendet dazu das beigefügte Anmeldeformular. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Anmeldeschluss ist der 30.09.2023

Rückfragen an: Sarah Altmann, Fachreferentin JF Bayern - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - 089/38837224

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg bieten am Samstag, den 07.10.2023 ein Tagesseminar zum Thema „Einsätze auf Binnenwasserstraßen“ im Feuerwehrhaus der FF Karlstein in Karlstein in der Hanauer Landstraße 1 an.

Die Einladung zum Tagesseminar richtet sich insbesondere an alle Feuerwehrführungskräfte an Binnenwasserstraßen. 

Der Einlass mit der Registrierung der Teilnehmer ist am Seminartag ab 7:30 Uhr möglich.

Der Schwerpunkt der Schulung wird die technische Hilfe und Brandbekämpfung auf Binnenschiffen, insbesondere Fahrgastkabinenschiffen, sein.

Mit  Daniel Kofmel und Christian Albrecht konnten wir zwei Top-Referenten für diesen Seminartag gewinnen. 

Die Kosten für das Seminar liegen bei 50,00 € pro Teilnehmer. Hierin sind die Seminargebühren und die Verpflegung (Frühstück, Mittagessen und alle Seminargetränke) beinhaltet.

Etwaige Fragen und formlose Anmeldungen bitte an die Email-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Anmeldung wird erst mit der Überweisung der Seminargebühr von 50,00 € pro Teilnehmer an folgende Bankverbindung verbindlich:

Kontoinhaber: Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg e.V.
IBAN: DE 52 7955 0000 0000 2858 09

Bitte bei der Überweisung den Verwendungszweck "Seminar Einsätze auf Binnenwasserstraßen" angeben.

Die Anmeldungen bzw. die Überweisungen müssen bis zum 23.09.2023 erfolgen.
Tages Seminar Binnenwasserstraßen LK AB

Ob kleine oder große Feste - Feuerwehrfeste sind immer ein Publikumsmagnet und laden über alle Generationen hinweg zum gemeinsamen Feiern im örtlichen Umfeld ein.

Stellvertretend für die vielen Feuerwehrfeste unserer Feuerwehren in den letzten Wochen und Monaten, die das örtliche Leben lebens- und liebenswert machen und ein Gefühl von Heimat und Zusammenhalt vermitteln, wollen wir heute die Freiwillige Feuerwehr Eichenberg nennen. 

Viele Eichenberger Bürgerinnen und Bürger und Mitglieder befreundeter Feuerwehren aus der näheren Umgebung waren die letzten drei Tage, vom 26. bis 28.08.2023, der Einladung der Eichenberger Feuerwehr gefolgt und feierten ein tolles Sommerfest.

Danke an alle Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, die in unseren Städten und Gemeinden über ihren eigentlichen Feuerwehrdienst hinaus durch viele unterschiedliche Aktionen das örtliche Zusammenleben und das bürgerschaftliche Miteinander bereichern.

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat am 25.08.2023 beim Blaulichtempfang "Sicheres Bayern" in der Residenz in Würzburg acht Arbeitgebern eine Auszeichnung als besonders ehrenamtsfreundliche Betriebe verliehen.

Die geehrten Betriebe aus Unter-, Mittel- und Oberfranken sowie der Oberpfalz sind:
✔️ Calor GmbH (Frammersbach)
✔️ Hegler Plastik GmbH (Oerlenbach)
✔️ Riedel Bau Firmengruppe (Schweinfurt)
✔️ Werkzeug Weber GmbH & Co. KG (Aschaffenburg)
✔️ AFAG Messe und Ausstellungen GmbH (Nürnberg)
✔️ Diehl Metall Stiftung & Co. KG (Röthenbach an der Pegnitz)
✔️ Otto Münzer & Sohn GmbH & Co.KG (Schauenstein)
✔️ Conrad Electronic (Hirschau)

Innenminister Herrmann betonte:
„Schutz und Hilfe kann es nur geben, wenn hinter den vielen ehrenamtlichen Helfern bei den Blaulichtorganisationen auch die Arbeitgeber stehen, die ihnen im Einsatz den Rücken freihalten und die erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen.“

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg gratulieren der Firma Werkzeug Weber aus unserer Region sehr herzlich zu dieser Auszeichnung.

Fotos: Matthias Merz
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Leider ist die zentrale Einsatznachbearbeitung (ZEN) noch immer gestört - hier soll ein Ersatzteil von der Firma Eurofunk Kappacher kommen, dies ist aber leider noch nicht da.

Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden.

Das in der Nacht zum Samstag den 26.08.2023 über den ganzen Kahlgrund hinwegziehende Gewitter mit starken Niederschlägen hatte auch auf die Gemeinde Sailauf seine Auswirkungen.

Gegen 2:50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Eichenberg auf die Kreisstraße AB 12 alarmiert. Sie musste von Schlamm und Geröll gereinigt werden.

In Sailauf hatte es von einem Acker Schlamm und Geröll auf den Steinbachweg gespült. Von der Freiwilligen Feuerwehr Sailauf wurden von elf Einsatzkräften mit zwei Einsatzfahrzeugen am frühen Morgen die verschmutzte Straßen gereinigt.
Damit das Wasser bei den Reinigungsarbeiten, und was noch wichtiger ist, auch danach wieder ordnungsgemäß ablaufen kann, wurde vorausschauend von der Sailaufer Feuerwehr der ausgeschlämmte und verstopfte große Straßeneinlauf in Handarbeit gereinigt.

Wie wichtig diese Arbeit der Feuerwehr war, zeigte sich am Sonntag, den 27.08.2023. Auch ohne Vorwarnung durch den Wetterdienst, ging gegen 15:30 Uhr erneut ein starker Regen über die Gemeinde Sailauf nieder und wieder wurde Schlamm und Geröll auf die Straßen gespült.  

Begonnen hatte die Einsätze am Sonntagnachmittag mit der Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren Sailauf und Eichenberg zu einer Überschwemmung der Kreisstraße AB 12.

Die Einsatzstelle auf der Kreisstraße AB 12 wurde von der FF Eichenberg übernommen, da die FF Sailauf nach weiter eingehenden Notrufen wieder im Steinbachweg tätig werden musste.

Im Steinbachweg wurden zusätzlich Sandsäcke der FF Laufach eingesetzt, um einen Keller zu schützen.

Nachdem die Fahrbahnen soweit gereinigt waren, dass sie wieder ungehindert benutzt werden konnten, kehrten beide Feuerwehren mit ihren Einsatzkräften in ihre Feuerwehrhäuser zurück.

Bilder: FF Sailauf vom Einsatz am 26.08.23 im Steinbachweg

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Am 26.08.2023 gegen 13:15 Uhr wurden von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Heigenbrücken, Jakobsthal, Heinrichsthal, die Drehleiter der Waldaschaffer Feuerwehr und der zuständige Kreisbrandinspektor  Otto Hofmann gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem brennenden Schuppen in die Heigenbrückener Wendelinusstraße alarmiert.

Anwohner hatten den Zerknall einer Gasflasche gehört und dann die starke Rauchentwicklung und den brennenden Schuppen im Garten bemerkt.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr brannte das Gartenhaus mit Anbau bereits in voller Ausdehnung. Drei  Trupps unter Atemschutz bekämpften mit jeweils einem Strahlrohr das Feuer, ein weiterer Trupp unter Atemschutz öffnete mit einer Motorsäge und Brechwerkzeugen verschiedene Teile des Schuppens, um die umfassende Brandbekämpfung den Strahlrohrtrupps zu ermöglichen.

Der Brand konnte schnell gelöscht werden.

Der Rettungsdienst musste einen leicht verletzten Anwohner versorgen.

Dem Feuerwehreinsatzleiter Achim Büttner von der FF Heigenbrücken standen insgesamt 36 Einsatzkräfte zur Verfügung. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann stand ihm beratend zur Seite.

Die anwesende Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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Die Freiwillige Feuerwehr Karlstein wurde in der Nacht vom 25. auf den 26.08.2023 von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain gleich zweimal zur nachbarlichen Hilfe mit dem Gerätewagen Messen/Erkunden mit der Drohne nach Aschaffenburg zur Suche von Vermissten alarmiert.

Zuerst wurde gegen 22:30 Uhr die FF Karlstein zur Unterstzütung bei der Suche nach einer ältere Person gerufen. Die Absuche des vorgegebenen Suchgebiets wurde nach drei Stunden beendet und die Suche mit weiteren polizeilichen Maßnahmen fortgesetzt. Die Person wurde morgens etwa 20 km von ihrem Wohnhaus entfernt wohlbehalten aufgefunden.

Gegen 3:45 Uhr wurde dann zur Suche nach einem vermissten Kind alarmiert. Noch während der Absuche konnte in den frühen Morgenstunden der Aufenthaltsort des Kindes glücklicherweise geklärt und alle Suchmaßnahmen abgebrochen werden.

An den beiden Suchaktionen waren die Polizei und Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rettungsorganisationen und Rettungshunde beteiligt.


Bilder FF Karlstein

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20230825 Nachbarliche Hilfe der FF Karlstein in Aschaffenburg bei Vermisstensuche 1
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Notrufsäule Autobahn

In ganz Deutschland sind sie an den Autobahnen unübersehbar: die rund 17.000 orangen Notrufsäulen, die sich im Abstand von ca. 2 km neben der Fahrbahn in beiden Fahrtrichtungen an jeder Autobahn befinden.

Da heute fast jeder ein Mobiltelefon hat, scheinen sie etwas aus der Zeit gefallen zu sein. Sie funktionieren aber immer, auch bei schlechter Netzabdeckung. Sie kennen keinen leeren Akku. Und man kann sie – im Gegensatz zum Mobiltelefon – nicht zu Hause vergessen. Daher werden auch alle neu gebauten Autobahnabschnitte weiterhin mit Notrufsäulen ausgestattet.


Den kürzesten Weg zur nächsten Notrufsäule erkennen Sie an den weißen Begrenzungspfählen entlang der Autobahnen. Schwarze Pfeile nach links oder rechts weisen Ihnen den kürzesten Weg zur nächstgelegenen Rufsäule.

Wichtig: Tragen Sie dabei eine Warnweste und gehen Sie nicht auf dem Seitenstreifen, sondern hinter der Leitplanke.

Leitpfosten                     Notrufsäule

Es gibt zwei Varianten: Die Notrufsäule hat entweder eine Klappe oder zwei Tasten.

Wer im ersten Fall die Klappe anhebt, stellt damit automatisch eine Verbindung zur Gegenstelle her. Beim Tastengerät wird die rote nach einem Unfall oder einem anderen Notfall gedrückt. Die gelbe Taste wird bei einer Panne genutzt. Diese Priorisierung hilft der Gegenstelle bei der Annahme der Anrufe.

Anrufe von Notrufsäulen an den Bundesautobahnen landen immer in einem Callcenter der Autoversicherer der GDV Dienstleistungs-GmbH in Hamburg (GDV-DL). Die Agenten in der Hamburger Zentrale sind speziell auf Notfälle geschult und im Handling von Notrufen erfahren.

Die Notrufsäulen ermöglichen zudem eine exakte Standortbestimmung. Die individuelle Nummer der Säule verrät dem Callcenter-Agenten, wo sich der Anrufer befindet und kann so im gesamten Bundesgebiet schnell Hilfe organisieren.


BAB Einhausung Notrufnische

Einzig die 25 Notrufsäulen in den Notrufnischen der Einhausung der Bundesautobahn A 3 bei Goldbach-Hösbach verbinden nicht mit dem Callcenter der Autoversicherer in Hamburg sondern mit der Verkehrs- und Betriebszentrale der Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH in Nürnberg-Fischbach.
Die Verkehrs- und Betriebszentrale in Nürnberg-Fischbach überwacht und steuert den gesamten Verkehr auf den Bundesautobahnen in Nordbayern.

Am 25.08.2023 wurde von der Leitstelle Bayer. Untermain gegen 18:15 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff zu einem brennenden Papiercontainer zum Mainaschaffer Main-Park-Center alarmiert.

Anrufer hatten über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung aus einem großen Container für Altpapier gemeldet.

Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich das gemeldete Szenario und es konnte eine starke Rauchentwicklung aus dem Container festgestellt werden.

Für die Brandbekämpfung musste der Container geöffnet und ausgeräumt werden, um die Mengen an Papier und Pappe vollständig abzulöschen.

Mit einem Wechselladerfahrzeug der Aschaffenburger Feuerwehr wurde zunächst der Container vom Gebäude weg gezogen, um ihn gefahrlos entleeren und löschen zu können.  

Im weiteren Verlauf wurde die Freiwillige Feuerwehr Kleinostheim noch mit weiteren Atemschutzgeräteträgern alarmiert. Diese unterstützten tatkräftig bei der Brandbekämpfung, beim Ausräumen des Containers und bei den letzten Nachlöscharbeiten.


Bilder FF Mainaschaff

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Nach dem es in den vergangenen Tagen in Deutschland meist heiß war, brachte nun ein mit Gewittern und zum Teil sogar stellenweise heftigen Unwetter verbundener Wetterumschwung zum Wochenende fallende Temperaturen.

Auch in unserem Landkreis zog am 26.08.23 in der Nacht zum Samstag gegen 1:00 Uhr ein Gewitter durch den Kahlgrund und bescherte insbesondere den Feuerwehren von Kahl über die gesamten Stadt Alzenau, den Markt Mömbris bis in den Markt Schöllkrippen über 30 wetterbedingte Einsatzstellen.

Da einige Wasserschäden in Kellern erst am Samstagmorgen festgestellt wurden, hat sich die Anzahl der Einsätze nach dem nächtlichen Gewitter während des Vormittags auf über 40 erhöht.

Bericht von der FF Schöllkrippen:

Die Freiwillige Feuerwehr Schöllkrippen wurde aufgrund des Gewitters zur überfluteten Behelfsbrücke in den Langenborn alarmiert.

Aufgrund der starken Regenfälle und dem daras resultierenden hohen Wasserstand der Kahl (Meldestufe 2 wurde überschritten) wurde die Behelfsbrücke zu dem Ortsteil Langenborn überflutet.

Eine Überquerung sowie eine Überfahrt der Behelfsbrücke war nicht mehr möglich, u.a. auch wegen der sehr hohen Fließgeschwindigkeit der Kahl.

Die Freiwillige Feuerwehr Schöllkrippen war mit 16 Einsatzkräften (hiervon fünf in Bereitschaft im Feuerwehrhaus) und zwei Fahrzeugen im Einsatz. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz beendet.

Schöllkrippen 1Schöllkrippen 2

Bericht von der FF Westerngrund:

Die Freiwillige Feuerwehr Westerngrund wurde beim Gewitter heute Nacht zu einer überschwemmten und verschlammten Straße alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte, war ein Abschnitt der Frankenstraße, die komplette Borngasse und Brückenstraße mit bis zu 10 cm Schlamm überzogen und überschwemmt. Des Weiteren standen zwei Keller in angrenzenden Gebäuden 10 cm der eine und der andere 30 cm unter Wasser.

Die Freiwillige Feuerwehr Westerngrund war mit 16 Einsatzkräften insgesamt 6 Stunden vor Ort im Einsatz gebunden.

Unterstützt wurde die Feuerwehr von Anwohnern und Bürgern aus Westerngrund, sowie der Straßenmeisterei / Kreisbauhof.

Westerngrund 1Westerngrund 2
Westerngrund 3Westerngrund 4

Bericht von der FF Alzenau:

In der Gewitternacht wurde nach dem regenintensiven Gewitter die Freiwillige Feuerwehr Alzenau zuerst zu einem mit Wasser vollgelaufenen Keller alarmiert.

Im weiteren Verlauf ergaben sich auf Grund der hohen Niederschlagsmenge noch weitere 13 Einsatzstellen.

Neben Wasserschäden in Gebäuden musste die Alzenauer Feuerwehr mehrere Straßen von Schlamm reinigen. Besonders betroffen waren die Straßen Zum Oberwald und die Märkerstraße, die teilweise bis zu 10 cm auf einer Länge von 500 m voll Schlamm standen. Unterstützt wurde die Feuerwehr Alzenau ab dem Morgen vom städtischen Bauhof und der Firma Schaab.

Kommandant Timo Elsesser konnte auf 17 Einsatzkräfte und vier Fahrzeuge zurückgreifen.

Besonderer Dank gilt den Anwohnern, die mit Getränken und Kuchen die Einsatzkräfte unterstützten.

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Bericht von der FF Karlstein:

Durch eine Windboe ist ein Baum an einem Bachlauf teilweise auf den Fußweg einer Fußgängerunterführung gestürzt und blockierte diese. Die Freiwillige Feuerwehr Karlstein schnitten den Weg mit einer Motorsäge wieder frei. Alle weiteren Maßnahmen werden am Montag vom gemeindlichen Bauhof übernommen. Nach ca. 45 Minuten war der Einsatz beendet.

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Bericht von der FF Daxberg

Aufgrund des starken Gewitterregens war die Kreisstraße AB 10 stark verschmutzt. Zum Teil war die Fahrbahn auch mit Schotter übersät, der von der Bankette ausgespült wurde.

Die Freiwillige Feuerwehr Daxberg reinigte die Fahrbahn und stellte die Sicherheit für den Straßenverkehr wieder her.

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Bericht von der FF Michelbach

Der Alzenauer Stadtteil Michelbach war bei dem mit einem Starkregenereignis verbundenen Gewitter einer der Einsatzschwerpunkte im Kahlgrund.

Die Freiwillige Feuerwehr Michelbach war von 1:00 Uhr in der Nacht bis um 15:30 Uhr am Samstagnachmittag mit 3 Feuerwehrfahrzeugen und 16 Einsatzkräften unter der Leitung von Kommandant Marcus Huth im Einsatz. Sie wurden von Kräften der Freiwilligen Feuerwehren Albstadt, Kälberau, Wasserlos und Alzenau unterstützt. Zusätzlich waren noch der städtische Bauhof, die Stadtwerke und eine private Baufirma vor Ort tätig.

Schwerpunkte der Schäden in Michelbach waren die Bergstraße, die Kälberauer Straße und die Bogenstraße.

Hauptsächlich mussten Wasserschäden in Gebäudekellern beseitigt, verschlammte Straßen und verstopfte Einläufe gereinigt werden.

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