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Ein erfolgreiches Ende hatte eine Vermisstensuche der Feuerwehr Waldaschaff am Montag den 19. Dezember. Gegen 19:12 wurden die Einsatzkräfte der Waldaschaffer Wehr mit dem Stichwort „Vermisste Person“ alarmiert. Durch die Polizei wurden die Feuerwehrleute darüber informiert, dass bereits am späten Nachmittag aufmerksame Passanten ein aufgesatteltes, herrenloses Pferd im Wald entdeckt hatten. Die beiden Passanten – selbst Pferdebesitzer – erkannten schnell, dass das Pferd nassgeschwitzt war und aufgescheucht wirkte, konnten es allerdings nicht aufhalten. Daraufhin verständigten sie die Polizei. Diese entschied, die Feuerwehr und weitere ehrenamtliche Hilfskräfte zur Suche nach dem Pferd - und einem eventuell gestürzten Reiter – hinzuzuziehen. Durch den ebenfalls alarmierten Kreisbrandmeister Marco Eich wurden die Kräfte der Feuerwehr Waldaschaff in einzelne Suchtrupps eingeteilt. Die ebenfalls alarmierte Bergwacht Hösbach sowie die Einsatzleitung der Hundestaffel teilten sich das sehr weitläufige Suchgebiet auf. Mit Hilfe der Passanten und der Einsatzkräfte wurden diverse Pferdebesitzer und Reiter in den angrenzenden Gemeinden kontaktiert. Die Suche konnte gegen 21 Uhr beendet werden, da sich der Reiter wohlbehalten bei der Leitstelle meldete und das Pferd ebenfalls in den Stall gebracht wurde. Insgesamt waren an diesem Einsatz über 60 Einsatzkräfte der Bergwacht, des Roten Kreuzes, der Feuerwehr sowie mehrere Streifenbesatzungen der Polizei Aschaffenburg beteiligt.

Jonathan Büttner Feuerwehr Waldaschaff