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Am Freitagabend (23.12.2016) wurden gegen 20:11 die Feuerwehren Alzenau und Kälberau sowie der zuständige Kreisbrandinspektor Frank Wissel zu einem Küchenbrand in die Alzenauer Gutenbergstraße gerufen.

In der Küche des Wohnanwesens war es zu einem Brand gekommen. Dies hatte eine intensive Rauchentwicklung zur Folge. Der Entstehungsbrand wurde durch das laute Piepen der installierten Rauchmelder bemerkt. Die Bewohner konnten sich Dank der akustischen Warnung selbst nach draußen retten bzw. erste Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher einleiten und die Feuerwehr alarmieren.

Als die ersten Einsatzkräfte des Hilfeleistungslöschfahrzeuges der Feuerwehr Alzenau am Einsatzort eintrafen, wurden sie von den Mitteilern erwartet und in die Lage eingewiesen. Da ihnen beim Öffnen der Tür bereits Brandrauch entgegenkam, setzten die Einsatzkräfte einen sogenannten Rauchvorhang, um eine Rauchausbreitung in das Wohnanwesen zu verhindern. Zeitglich wurden Nachlöscharbeiten mit einem Trupp unter Atemschutz und unter zur Hilfenahme eines C-Rohrs durchgeführt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Zur Entrauchung der Wohnung setzte die Feuerwehr zwei Hochleistungslüfter ein. Alle Hausbewohner konnten nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen in ihre Wohnung zurückkehren.

Ein 16-jähriger Bewohner erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Er wurde von dem ebenfalls alarmierten Rettungsdienst ambulant versorgt.

Kommandant Frank Ritter konnte auf 25 Einsatzkräfte, darunter 13 Atemschutzgeräteträger und fünf Einsatzfahrzeuge, zurückgreifen. Von rettungsdienstlicher Seite war ein Rettungswagen der BRK Lehrrettungswache Alzenau vor Ort. Einsatzende war gegen 21:25 Uhr.