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Ein kurzes, heftiges Gewitter mit Starkregen, welches am Samstag (22.07.2017) gegen 15:00 Uhr über den Landkreis Aschaffenburg hinweg zog, hat für eine Vielzahl von Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehren gesorgt. An zahlreichen Orten des Kreisgebietes sind durch das Unwetter Keller vollgelaufen und Straßen überschwemmt worden. Der Druck des Wassers war stellenweise so groß, dass es die schweren Kanaldeckel aus der Straße herausdrückte. Der Einsatzschwerpunkt lag im mittleren und oberen Kahlgrund sowie in der Gemeinde Johannesberg.

Aktuell arbeiten die Feuerwehren des Landkreises mehr als 25 Einsätze ab und unterstützen sich gegenseitig. Alleine in Johannesberg wurden bislang über 10 Einsätze gemeldet. Besonders stark betroffen war die Aschaffenburger Straße. Hier liefen durch den Starkregen die Räume zweier Neubauten mit insgesamt 12 Wohneinheiten voll Wasser.  

Zur Stunde sind rund 120 Feuerwehrleute der Feuerwehren Krombach, Schöllkrippen, Blankenbach, Königshofen, Schimborn, Daxberg, Reichenbach, Eichenberg, Glattbach, Johannesberg, Steinbach und Rückersbach im Einsatz. Unterstützt werden die Einsatzkräfte durch Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer, Kreisbrandinspektor Frank Wissel, Kreisbrandmeister Norbert Ries, Kreisbrandmeister Thilo Happ und Kreisbrandmeister Thorsten Trapp.

Aufgrund der extremen Häufung von Einsätzen muss die Feuerwehr ihre Einsätze nach Dringlichkeit priorisieren. Es wird erwartet, dass die Abarbeitung der Einsätze bis in die Abendstunden andauern wird.