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EINSATZBILANZ - Weihnachten 2018

Ruhige Weihnachten für die Feuerwehr

Den Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg (61 gemeindliche Feuerwehren und 3 Werkfeuerwehren) haben die Weihnachtsfeiertage vergleichsweise ruhige Zeiten beschert. Insgesamt mussten die Einsatzkräfte 16 Mal ausrücken.

Die Einsatzkräfte wurden zwischen Heiligabend und dem zweiten Weihnachtsfeiertag (18:15 Uhr) zu drei Brand- und zehn Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Die First Responder Gruppen der Feuerwehr leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei drei Patienten professionell Erste Hilfe.

Am Heiligabend brannte gegen 10:15 Uhr ein Stromkabel an einem Wohnhaus in Johannesberg-Breunsberg. Die alarmierten Kräfte aus Johannesberg, Daxberg, Schimborn, Aschaffenburg, Steinbach, Rückersbach sowie der zuständige Kreisbrandmeister Thorsten Trapp konnten kurze Zeit später wieder zu ihren Standorten zurückfahren, da das Feuer vor Eintreffen der Feuerwehr von Anwohner gelöscht werden konnte. Bei der abschließenden Kontrolle mit einer Wärmebildkamera konnten keine weiteren Glutnester mehr festgestellt werden.

In Kleinostheim brannte am ersten Weihnachtstag gegen 07:30 Uhr ein Bauwagen. Mit mehreren Strahlrohren war das Feuer schnell abgelöscht. Warum das Feuer in dem Bauwagen in der Industriestraße ausbrach ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.

Mit dem Meldebild "Brand im Freien am Gebäude" wurde die Feuerwehr Großostheim zusammen mit Kreisbrandinspektor Otto Hofmann am zweiten Weihnachtsfeiertag um 07:47 Uhr in die Stockstädter Straße alarmiert. Die Feuerwehr fuhr daraufhin die betroffene Straße und das nähere Umfeld mehrfach ab, wobei jedoch kein Schadensfeuer festgestellt werden konnte. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde der Einsatz abgebrochen.

Bei den Hilfeleistungseinsätzen waren überwiegend kleinere Aufträge ab zu arbeiten. Hier mussten Personen aus einem steckengebliebenen Aufzug befreit werden. Auch ein Wasserschaden in einem Wohnhaus beschäftigte die Einsatzkräfte. Umgestürzte Bäume auf Verkehrswegen wurden mittels Kettensägen und Muskelkraft entfernt. Anderen Orts mussten die Einsatzkräfte nach einem Wild- bzw. mehreren Verkehrsunfällen tätig werden.

Am Heiligabend rückten die Feuerwehren Dammbach, Weibersbrunn und der zuständige Kreisbrandinspektor Otto Hofmann gegen 14:25 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Staatstraße 2317 aus. Ein 48-jähriger Familienvater fuhr gemeinsam mit seiner Frau sowie seinen drei Kinder im Alter von 6 - 10 Jahren mit seinem Peugeot auf der Staatsstraße 2317 von Rohrbrunn in Richtung Dammbach. Auf der kurvenreichen und regennassen Strecke verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Glücklicherweise wurden alle Fahrzeuginsassen nur leicht verletzt. Die Staatsstraße musste für die Unfallaufnahme komplett gesperrt werden. Die Kräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle ab, halfen bei der Versorgung der Verunfallten, sperrten in Auftrag der Polizei die Straße und reinigten diese abschließend.