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Zur Unterstützung bei einem Waldbrand im hessischen Großkrotzenburg, wurde aus dem Zugkonzept des Landkreises Aschaffenburg, der LZ 02 Karlstein/Kahl, am Donnerstag um 13:38 Uhr alarmiert. Ein solcher Standardlöschzug besteht im Lkr. Aschaffenburg immer aus einem Führungsfahrzeug und zwei Löschfahrzeugen. Situationsbedingt wird dieser noch um ein Sonderfahrzeug, je nach Einsatzauftrag, ergänzt. In diesem Fall rückte noch ein Tanklöschfahrzeug mit aus. Im Laufe des Einsatzes wurde noch das TLF 24/50 der Stadt Alzenau, der GW-U mit Waldbrand Equipment aus Karlstein, sowie der MTW aus Karlstein mit der Einsatzdrohne nachgefordert. Die letzten Bayerischen Kräfte kehrten um 17:38 Uhr in ihr Gerätehaus zurück.

Durch unsere Kräfte wurden mehrere Aufgaben abgewickelt, so speiste das Tanklöschfahrzeug aus Karlstein in die Wasserversorgung der Einsatzstelle ein. Es wurde ständig mit frischem Wasser von den Löschfahrzeugen aus Kahl und Karlstein sowie dem Tanklöschfahrzeug aus Alzenau versorgt, diese fuhren das Nass im Pendelverkehr an die Einsatzstelle. Die Mannschaften der Löschfahrzeuge beteiligten sich an der direkten Brandbekämpfung mit den Waldbrandwerkzeugen des GW-U, hier vor allem bei den Nachlöscharbeiten im Unterholz und dem Boden. Die Drohne dokumentierte zuerst die Einsatzstelle aus der Luft, schaute nach weiteren Brandstellen und überprüfte mit einer Wärmebildkamera die Flächen auf Glutnester. Das Führungsfahrzeug registrierte alle Bayerischen Kräfte und dokumentierte deren Einsatz, auch hielten sie Verbindung zur Heimat Leitstelle in Aschaffenburg und den Gerätehäusern.

Neben den genannten Kräften aus Bayern, waren natürlich noch Einsatzkräfte aus Hessen im Einsatz. Großkrotzenburg, Stadt- und Stadteilwehren aus Hanau und Langenselbold seien hierfür nur stellvertretend genannt. Ca. 80 bis 100 Einsatzkräfte, mit mehr als 15 Fahrzeugen waren im Einsatz um das Feuer Herr bekämpfen.

Zur Brandursache und Schadenshöhe können wir keinerlei Angaben machen.

Andreas Emge

Pressesprecher Kreisbrandinspektion