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Aufgrund der seit Wochen in Unterfranken andauernden strukturellen Trockenheit ordnet die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung in Unterfranken am 20. und 21. Juli 2019 die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk Unterfranken an.

Die Regierung von Unterfranken erwartet keine nennenswerten Niederschläge bis Samstag. Es ist vielmehr mit steigenden Tageshöchsttemperaturen und zunehmender Sonnenscheindauer zu rechnen, was durch die abnehmende Bodenfeuchte zu hoher Waldbrandgefahr führt.
Die gleiche hohe Gefahrenstufe gilt für Unterfranken nach dem Graslandfeuerindex, der die Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs beschreibt.

Wegen des schönen Wetters ist mit einer erhöhten Zahl von Ausflüglern in Wald und Flur zu rechnen. Dadurch ist für den gesamten Zeitraum der Anordnung die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit deutlich erhöht.

Das seit 30. März 2019 vom Flugplatz Giebelstadt aus in Dienst gestellte Schnelle Einsatzflugzeug (SEF) trägt den Funkrufnamen „Kater Unterfranken 15/5“. Dieses Flugzeug kann jederzeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zur Luftbeobachtung über die ILS Würzburg angefordert werden.  

Die anderen zur Luftbeobachtung eingesetzten Flugzeuge für die Kontrollflüge am Wochenende tragen die Funkrufnamen „Kater Unterfranken 15/1 bis 15/4“.