Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung der Webseite akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies, weitere Informationen zur Datenschutzerklärung finden Sie unter der Schaltfläche "Datenschutz"

Die seit Wochen in Unterfranken andauernden Trockenheit entwickelt sich immer mehr zu einer echten Dürre. Ab Mittwoch dominieren die Hundstage mit extremer Hitze die Wetterlage. Es herrscht gerade wegen der sehr niedrigen Bodenfeuchte im gesamten Regierungsbezirk sehr hohe Waldbrandgefahr.

Die gleiche Entwicklung von hoher zu sehr hoher Gefahrenstufe gilt für Unterfranken nach dem Graslandfeuerindex, der die Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs beschreibt.

Deshalb ordnet die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung in Unterfranken vom 24. bis 29. Juli 2019 die Luftbeobachtung der unterfränkischen Wälder mit Flugzeugen an.

Wegen des schönen Wetters ist mit einer erhöhten Zahl von Ausflüglern in Wald und Flur zu rechnen. Dadurch ist für den gesamten Zeitraum der Anordnung die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit deutlich erhöht.

Das seit 30. März 2019 vom Flugplatz Giebelstadt aus in Dienst gestellte Schnelle Einsatzflugzeug (SEF) trägt den Funkrufnamen „Kater Unterfranken 15/5“. Dieses Flugzeug kann jederzeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zur Luftbeobachtung über die ILS Würzburg angefordert werden.  

Die anderen zur Luftbeobachtung eingesetzten Flugzeuge für die Kontrollflüge tragen die Funkrufnamen „Kater Unterfranken 15/1 bis 15/4“.