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In den Abendstunden kam es am Montag (06.09.21) in der Straße Am Bachgraben in Hörstein zu einem Dachstuhlbrand.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, die um 21.40 Uhr alarmiert wurden, stand der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Flammen. Die Bewohner waren bei Brandausbruch abwesend, kamen aber noch während den Löscharbeiten nach Hause.

Über eine Drehleiter, eine Steckleiter sowie über den Treppenraum wurde ein massiver Löscheinsatz eingeleitet. Mit insgesamt drei Rohren und 10 Trupps unter schwerem Atemschutz wurde die Brandbekämpfung durchgeführt. Um alle Glutnester ablöschen zu können, musste die Dachhaut großflächig geöffnet werden.

Das Feuer war rasch unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch längere Zeit an. Die Tätigkeiten der Feuerwehr gestalteten sich aufgrund der Bausubstanz des Hauses äußerst kompliziert und langwierig. Zur Sicherheit wurden die Bewohner benachbarter Wohnhäuser vorübergehend evakuiert. Weil das Anwesen vorläufig für unbewohnbar erklärt wurde, nahmen Nachbarn die Hausbewohner bei sich auf. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. 

Die Feuerwehren aus Hörstein, Wasserlos, Alzenau und Karlstein waren mit 72 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen unter der Leitung von Kreisbrandinspektor Frank Wissel im Einsatz. Von Seiten des Rettungsdienstes war ein Rettungswagen der BRK Rettungswache Alzenau alarmiert. Der Rettungswagen stand zur Absicherung der Einsatzkräfte bereit, musste aber nicht eingesetzt werden. Auch Alzenaus erster Bürgermeister Stephan Noll machte sich vor Ort ein Bild vom Geschehen.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat noch in der Nacht die Ermittlungen bezüglich der Brandursache aufgenommen.

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