Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung der Webseite akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies, weitere Informationen zur Datenschutzerklärung finden Sie unter der Schaltfläche "Datenschutz"

„Sorgentelefon Ehrenamt“ startete am 30. September 2016 / Staatskanzleiminister Huber: „Direkter Draht in die Staatskanzlei / Wollen Sorgen Ehrenamtlicher bei der Organisation und Durchführung von Vereinsfeiern und Brauchtumsfesten aufgreifen“

 

Am Freitag, 30. September 2016, startete das „Sorgentelefon Ehrenamt“. Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber hat das Bürgertelefon als weiteren Baustein seiner Offensive zum Bürokratieabbau im Ehrenamt eingerichtet. Unter der Telefonnummer 089/1222212 kann sich jeder ehrenamtlich Tätige direkt bei der Staatskanzlei melden, wenn er Probleme bei der Planung und Organisation von Vereins- und Traditionsfeiern wie beispielsweise Feuerwehr-, Schützen-, Burschenvereins- und Sportfesten, Trachtenumzügen, wohltätigen Veranstaltungen oder Pfarrfeiern.
Huber: „Als Bürokratieabbauminister liegt mir sehr daran, dass den Menschen, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren, keine Steine in den Weg gelegt werden. Wenn es bei der Veranstaltungsplanung vor Ort bürokratische Hürden gibt, wollen wir mithelfen, diese schnell und direkt mit den für die Genehmigungen zuständigen Behörden zu klären, damit das geplante Fest auch stattfinden kann.

Dabei muss aber klar sein, dass wir nicht an den Vorgaben rütteln, die die Sicherheit der Bevölkerung bei den Veranstaltungen garantieren. Aber es gibt sicher Spielraum, die eine oder andere bürokratische Hemmschwelle abzubauen. Das Sorgentelefon Ehrenamt soll gleichzeitig Seismograph sein. Wir sind dankbar für jeden Hinweis, wo es in der Praxis im Umgang mit der Verwaltung hakt, damit wir Lösungen für die Zukunft finden können.

Ehrenamtliches Engagement ist ein Stück bayerische Identität und muss erhalten bleiben.“

Das „Sorgentelefon Ehrenamt“ wird von „BAYERN.DIREKT“, der Servicestelle der Staatsregierung in der Staatskanzlei gemeinsam mit einem Expertenteam für die Themen Bürokratieabbau und Deregulierung betreut und soll ausschließlich Fragen rund um die Durchführung von Vereinsfeiern und Brauchtumsfesten beantworten. Ansprechpartner für allgemeine Fragen rund ums Ehrenamt wird auch weiterhin das zuständige Sozialministerium bleiben, das hierzu zahlreiche Beratungs- und Hilfsangebote bietet.

Die Offensive zum Bürokratieabbau im Ehrenamt hatte Staatskanzleiminister Huber im April dieses Jahres gestartet. Ein wesentlicher Baustein ist die Entwicklung eines praxisorientierten, leicht verständlichen Leitfadens wie Vereinsfeiern und Brauchtumsfeste richtig gelingen können. Dieser befindet sich gerade in der Abstimmung mit den relevanten Akteuren und wird voraussichtlich Anfang 2017 fertiggestellt sein.