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Am Mittwochmorgen (20.07.22) wurden die Feuerwehren gegen 06:15 Uhr zu einem Brandeinsatz in den Gunzenbacher Wald gerufen.

Eine Joggerin bemerkte auf ihrer morgendlichen Laufrunde das Brandgeschehen und alarmierte über Notruf 112 die Feuerwehr.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, wurden zwei Brandstellen (Brandstelle 1: ca. 100 m² Waldboden inkl. eines Holzstapels mit ca. 20 Raummeter Brennholz - Brandstelle 2: ca. 50 m² Unterholz) in unmittelbarer Nähe lokalisiert.

Der Feuerwehreinsatzleiter ließ sofort das Alarmstichwort anpassen und einen Löschangriff mit insgesamt sieben Rohren aufbauen und durchführen. Das Löschwasser wurde durch die Feuerwehren im Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen zur Brandstelle transportiert. Weiterhin haben die Einsatzkräfte mit speziellen Waldbrandwerkzeugen den Boden aufgehackt und nachgelöscht. Nach der abschließenden Kontrolle der zwei Brandstellen und der näheren Umgebung mit Wärmebildkameras wurde die Einsatzstelle der Kriminalpolizei übergeben.

Bei den Löscharbeiten verletzte sich ein 42-jähriger Feuerwehrmann leicht. Der Feuerwehrmann wurde durch den anwesenden Rettungsdienst ambulant versorgt.

Einsatzleiter und Kommandant Andreas Waldschmitt (Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund) konnte auf 15 Einsatzfahrzeuge und insgesamt 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Mömbris-Hutzelgrund, Mömbris, Daxberg, Niedersteinbach, Alzenau und Alzenau-Hörstein zurückgreifen. Von Seiten der Kreisbrandinspektion war Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Georg Thoma sowie die Kreisbrandmeister Markus Rohmann und Markus Fischer im Einsatz. Der erste Bürgermeister des Markt Mömbris Felix Wissel machte sich vor Ort ein Bild vom Geschehen.

Aufgrund von anhaltender Trockenheit besteht in den Wäldern zurzeit eine sehr hohe Waldbrandgefahr. Die Feuerwehr warnt dringend davor, Zigaretten aus fahrenden Autos zu werfen und offenes Feuer in den Wäldern zu entzünden.

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