Am Mittwochabend (07.06.2023) wurde die Feuerwehr Alzenau gegen 21 Uhr alarmiert (Rettung- Wohnungsöffnung akut). Eine betagte Dame war in ihrer Wohnung gestürzt und konnte die Wohnungstür nicht mehr selbstständig öffnen. Nach der Türöffnung durch die Feuerwehr wurde die verletzte Person durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.
Das sich auf Bereitschaft befindende Personal im Gerätehaus stellte bei Verlassen der Fahrzeughalle einen beißenden Geruch fest. Sofort machte man sich auf die Suche nach der Ursache. Nach kurzer Zeit konnte eine stark überhitzte, dampfende Batterie im Funkraum des Einsatzleitwagens festgestellt werden. Die Batterie wurde mit einer Wärmebildkamera ständig kontrolliert und hatte zeitweise Temperaturen bis 100°C. Im Weiteren Verlauf wurde das Fahrzeug ins Freie verbracht. Das Fahrzeug wurde umgehend stromlos geschaltet. Danach wurde die Batterie unter Lüftungs- und Schutzmaßnahmen ausgebaut. Durch das schnelle und beherzte Eingreifen konnten sicherlich ein Brand bzw. hoher Sachschaden verhindert werden. Nicht auszudenken was ohne die Alarmierung zur Wohnungsöffnung hätte passieren können.
Text/Foto: Markus Höfler, stv Kommandant, FF Alzenau
