Die Norm EN13204 „Angetriebene Rettungsgeräte für Feuerwehr- und Rettungsdienste – Sicherheits- und Leistungsanforderungen“ hat eine umfassende Überarbeitung erfahren. Diese bietet eine große Bandbreite an Rettungsgeräten. „Um bei einer Fahrzeugbeschaffung eine Hilfestellung zu geben, hat der Fachausschuss Technik der deutschen Feuerwehren nun die relevanten Punkte in einer Fachempfehlung erklärt“, erläutert Lars Oschmann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). „Ich danke allen Beteiligten für das kompakte, praxisnahe Dokument“, so der DFV-Vizepräsident.

Erstellt wurde diese Fachempfehlung durch Albert Kreutmayr (Feuerwehr Augsburg), Markus Meyer (Feuerwehr Ratingen und Vorsitzender des FNFW NA 031-04-10 AA) und René Schubert (Vorsitzender des Fachausschusses) unter fachlicher Beratung des Fachausschusses Technik der deutschen Feuerwehren. Der Fachausschuss Technik ist ein gemeinsames Gremium der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland (AGBF Bund) und des Deutschen Feuerwehrverbandes.

„Die Mindestausstattungsempfehlung der vfdb Richtlinie 06/01 ,Technisch-medizinische Rettung nach Verkehrsunfällen‘ wird von dieser Fachempfehlung nicht berührt“, erklärt René Schubert: „Die dort getroffenen Festlegungen werden lediglich in die neuen Geräteklassifizierungen nach EN 13204 überführt.“ Das Dokument behandelt neben allgemeinen Hinweisen die Bereiche „Feuerwehrfahrzeuge ohne normative Beladung“, „HLF 10 und HLF 20“ sowie „Rüstwagen RW“.

Die Fachempfehlung „Angetriebene Rettungsgeräte für die Feuerwehr“ steht unter
https://www.feuerwehrverband.de/app/uploads/2025/06/DFV-AGBF-FE_Rettungsgeraete_Juni_2025.pdf
zum Herunterladen zur Verfügung.

DFV

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