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Das Medizinproduktegesetz -kurz MPG- schreibt seit einiger Zeit auch für die Feuerwehren eine turnusmäßige Prüfung der bei uns verwandten Medizinprodukte (z.B. Defi) vor.

Wegen verschiedener Anfragen aus den Feuerwehren, hier der Hinweis: Kreisfeuerwehrarzt und das zuständige Fachreferat in unserem KFV beschäftigen sich eingehend mit diesem Thema und suchen nach Möglichkeiten einer Prüfung durch einen externen Dienstleister oder alternativ die Möglichkeit einer Ausbildung zu "Medizinproduktebeauftragten" in den jeweiligen Feuerwehren.

Sobald weitere bzw. abschließende Informationen bekannt sind, werden wir diese veröffentlichen.

An der schon wieder lange anhaltenden strukturellen Trockenheit in ganz Unterfranken wird sich auch bis Sonntag nichts ändern.

Aufgrund der über das gesamte verlängerte Wochenende insgesamt erhöhten Schadenseintrittswahrscheinlichkeit von Waldbränden führt die Regierung von Unterfranken von 15.-18.06.2017 täglich Überwachungsflüge über den Wäldern im gesamten Regierungsbezirk Unterfranken durch.

Die Feuerwehren aus Rothenbuch, Laufach sowie der zuständige Kreisbrandmeister Marco Eich wurden am Mittwochmorgen (14.06.2017) um 07.28 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B 26 zwischen der Abzweigung Rothenbuch und dem Bischbornerhof gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierte dort ein Peugeot frontal mit einem LKW. Die Fahrerin des PKW wurde durch das Unfallgeschehen in ihrem Fahrzeug im Beinbereich eingeklemmt. Der 48-jährige Fahrer des im Erzgebirgskreis zugelassenen Lasters konnte sein Führerhaus selbstständig und unverletzt verlassen. Beide Fahrer waren alleine in ihren Fahrzeugen unterwegs.

Von den Einsatzkräften der Feuerwehr wurden hydraulische Rettungsgeräte eingesetzt. Das Dach des verunfallten PKWs wurde abgetrennt und so die Person „patientengerecht“ aus der Zwangslage befreit. Parallel zu diesen Maßnahmen wurde der Brandschutz sichergestellt und die B 26 im Auftrag der Polizei für die Bergungs- und Reinigungsarbeitenvollgesperrt. Während der Befreiungsaktion versorgte ein Notarzt die eingeklemmte Person.

Nachdem die 57-jährige aus dem Landkreis Main-Spessart befreit war, wurde sie zunächst in einem Rettungswagen erstversorgt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Da bei Notrufeingang nicht genau feststand, wo sich die Einsatzstelle befand, wurden vorsorglich auch die Feuerwehren Lohr und Neuhütten (beide Landkreis Main-Spessart) alarmiert. Einsatzleiter Harald Merz (Kreisbrandinspektor - Landkreis Main-Spessart) konnte auf rund 50 Einsatzkräfte und 12 Einsatzfahrzeuge aus beiden Landkreisen zurückgreifen. Der Einsatzleiter wurde von Marco Eich (Kreisbrandmeister - Landkreis Aschaffenburg) an der Unfallstelle unterstützt.

Von Seiten des Rettungsdienstes wurden zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug  und ein Rettungshubschrauber eingesetzt.

Über die Schwere der Verletzungen, die Unfallursache und den entstanden Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.

Am Dienstagmorgen, kurz nach 09:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Mainaschaff, zusammen mit der Tauchereinheit der Feuerwehr Aschaffenburg, an den Mainparksee alarmiert. Dort sollte eine Person im Wasser untergegangen sein. Ebenfalls wurden alarmiert verschiedene Wasserrettungseinheiten der BRK Wasserwacht sowie Einheiten des Rettungsdienstes.

Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Mainaschaff, Matthias Grimm, konnte auf ca. 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr, welche mit sechs Fahrzeugen angerückt waren, zurückgreifen. Hinzu kamen noch die Einsatzkräfte der Wasserwacht und des Rettungsdienstes.

Leider kam für die Person letztendlich jede Hilfe zu spät, diese konnte nur noch Tod aus dem Wasser geborgen werden.

Von Seiten der Kreisbrandinspektion waren die Kreisbrandmeister Udo Schäffer und Marco Eich vor Ort im Einsatz.

Zur ertrunkenen Person wie auch zur Ursache können wir keinerlei Aussagen treffen.

Die FF Sailauf stellt ihr neues Tanklöschfahrzeug TLF 3000 in Dienst. Das neue Fahrzeug ersetzt das bisherige Tanklöschfahrzeug TLF 16/25.

Fahrgestell:       MAN TGM 13-290 mit Allrad / Singlebereifung
Besatzung:       1/2
Aufbau:             Fa. EMPL Germany
Funkrufname:   Florian Sailauf 21/1
Ausrüstung:      Löschwassertank 3000 Liter, Schaumtank 200 Liter, Druckzumischanlage, Pump & Rollbetrieb, Selbstschutzanlage vor beiden Achsen, Dachmonitor (Wasser/Schaumwerfer) 3000 l/min, Wald- und Vegetationsbrandausrüstung, Heckwarnanlage, Notfallrucksack Notstromaggregat 13 kVA, Motorlüfter, Löschwasserfaltbehälter 5000 Liter, Lichtmast am Fahrzeug mit LED Nah- und Fernbereich, TEKLITE Akku-Scheinwerfer, Lichtmast mit 2 Halogenstrahlern á 1000 W, Mehrzweckzug MZ 16, Tauchpumpe TP 4/1, 4 Atemschutzgeräte mit 8 Ersatzflaschen Wärmebildkamera, SM-Schaumrohr, div. wasserführende Armaturen und Gerätschaften zu Verkehrsabsicherung, Hygieneboard …

Sailauf TLF 3000 total

Sailauf TLF 3000 einsatz

Sailauf TLF 3000 rechts

Sailauf TLF 3000 links 

Sailauf TLF 3000 vorne

Sailauf TLF 3000 hinten

Die Rettungskräfte der Feuerwehren aus Alzenau, Kahl und Karlstein sowie der zuständige Kreisbrandinspektor Frank Wissel wurden am Montagnachmittag (12.06.2017) gegen 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 45 (Fahrtrichtung Gießen zwischen der Anschlussstelle Alzenau – Nord und dem Hanauer Kreuz - KM 242) gerufen.

Ein Mercedes C-Klasse T-Modell mit Anhänger war mit einem 7er BMW aus derzeit noch ungeklärter Ursache verunfallt. Dabei war der Anhänger, welcher mit Haushaltsgeräten sowie mit mehreren  befüllten Ölheizungen beladen war, umgestürzt. Die Ladung ist auf der Fahrbahn und dem Mittelstreifen liegengeblieben. Alle vier am Unfall beteiligten Personen konnten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde sofort der Brandschutz sichergestellt und die Unfallstelle gegen den nachfolgenden Verkehr abgesichert. Hierzu kam der Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Karlstein zum Einsatz. Ausgelaufene Betriebsmittel aus den Heizgeräten sowie aus den verunfallten Fahrzeugen wurden sofort abgebunden. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei luden die Feuerwehrkräfte die verlorene Ladung des Anhängers wieder auf den Hänger. Dieser wurde später zusammen mit den fahruntüchtigen Fahrzeugen von den Abschleppdiensten abgeholt.

Vorsorglich wurden auch ein Rettungswagen sowie ein Notarzt alarmiert. Da der nächstgelegene bodengebundene Notarzt bei Notrufeingang nicht verfügbar war, wurde als Notarztzubringer ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Nach einer kurzen Sichtung durch den Notarzt konnten alle vier Fahrzeuginsassen unverletzt an der Unfallstelle bleiben.

Da nicht auszuschließen war, dass durch das Unfallgeschehen Betriebsstoffe (Öl, Benzin, Kühlflüssigkeiten) ins Erdreich gelangt waren und die Einsatzstelle im Wasserschutzgebiet lag, musste die untere Wasserbehörde sowie ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes hinzugerufen werden. Diese leiteten abschließende Untersuchungen bezüglich einer Erdreichverschmutzung ein.

Einsatzleiter Timo Elsesser (Zugführer der Feuerwehr Alzenau) konnte auf rund 30 Feuerwehrkräfte zurückgreifen. Der mitalarmierte Kreisbrandinspektor Frank Wissel unterstützte den Einsatzleiter.

Von Seiten des Rettungsdienstes wurde ein Rettungswagen der ASB Rettungswache Großkrotzenburg sowie der Rettungshubschrauber Christoph 2 durch die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain entsandt. Einsatzende war gegen 18:30 Uhr.

Über den entstandenen Sachschaden und die Unfallursache können seitens der Feuerwehr keine Aussagen gemacht werden. 

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Die Regierung von Unterfranken hat der Gemeinde Westerngrund die Freigabe zur Beschaffung eines neuen hydraulischen Rettungssatzes für die FF Westerngrund erteilt. 
Die Zuwendung in Höhe von 6.000 € erfolgt aus dem Sonderförderprogramm zur Modernisierung älterer hydraulischer Rettungssätze. 

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, ist der langjährige Stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Großwelzheim, Reinhold Merget, im Alter von 72 Jahren, nach kurzer Krankheit, verstorben.

Reinhold Merget war von 1985 bis 2003 Stellvertretender Kommandant, sowie von 1963 bis 2015 in der Vorstandschaft des Vereins tätig. Er wurde im Jahr 2004 mit dem silbernen Ehrenkreuz des KFV Aschaffenburg ausgezeichnet.

Die Kameraden des Feuerwehr Großwelzheim e.V., wie auch der Feuerwehr Gemeinde Karlstein, trauern um ihr Mitglied, welches noch bis vor wenige Wochen tatkräftig alle unterstützt hat.           

Ehre seinem Andenken.

Die Beisetzung findet am kommenden Dienstag (13.06.2017) um 15:00 Uhr auf dem Friedhof in Karlstein – Großwelzheim statt.

gez. Andreas Emge – Kdt. Feuerwehr Gemeinde Karlstein 

Am Samstagabend (10.06.2017) wurde um 19:49 Uhr in der Straße „Roter Rain“ in Hörstein ein Kellerbrand gemeldet. Neben den Kräften der Feuerwehr Hörstein rückten die Feuerwehren Wasserlos und Alzenau sowie der zuständige Kreisbrandinspektor Frank Wissel zur Einsatzstelle aus. 

Vor Ort war eine deutliche Rauchentwicklung erkennbar. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung umgehend in den Keller vor. Als Brandherd konnte dort ein in Brand geratener Wäschetrockner ausgemacht werden. Die Einsatzkräfte löschten den Brand und brachten den Wäschetrockner ins Freie. Anschließend wurde das Gebäude mittels eines Hochleistungslüfters entraucht.

Alle drei Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Gebäude aufhielten, wurden von Feuerwehrsanitätern zusammen mit dem Rettungsdienst betreut. Nach der Erstversorgung vor Ort kamen alle drei Personen in ein Krankenhaus.

Der stellvertretende Hörsteiner Kommandant Markus Emge konnte auf 42 Einsatzkräfte und sieben Einsatzfahrzeuge zurückgreifen. Unterstützt wurde der Einsatzleiter von Kreisbrandinspektor Frank Wissel. Von rettungsdienstlicher Seite kamen drei Rettungswagen zum Einsatz.  Auch Alzenaus Erster Bürgermeister Dr. Alexander Legler machte sich vor Ort ein Bild vom Geschehen.

Über die Brandursache und den entstanden Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden. Einsatzende war gegen 21:15 Uhr.

011 Hoerstein Waeschetrockner

GOLDBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Am Samstagabend verlor ein 59-Jähriger beim Anfahren innerorts offensichtlich die Kontrolle über seinen Pkw. Er kam von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinunter und stieß auf einem Privatparkplatz frontal gegen einen geparkten Pkw. Das Fahrzeug des Mannes überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die verständigen Rettungskräfte konnten vor Ort nicht mehr helfen, der Fahrer verstarb. Gegen 19:30 Uhr wurden Zeugen in der Aschaffenburger Straße auf die Fahrweise des 59-jährigen Verstorbenen aus dem Landkreis Aschaffenburg aufmerksam. Der Mann stand mit seinem Pkw Hyundai in einer Bushaltestelle und fuhr mit starker Beschleunigung quer über die Fahrbahn an. Hierbei hätte der Fahrer, der alleine im Fahrzeug saß, fast einen Pkw-Fahrer, der in Richtung Aschaffenburg unterwegs war erfasst. Der Hyundai stieß mit beiden Vorderreifen gegen den erhöhten Bordstein der Straße, fuhr über den Gehweg und dann wenige Meter weit eine, etwa zwei Meter hohe Böschung hinab. Dort krachte der Pkw auf einem Privatparkplatz frontal gegen einen unbesetzten geparkten Pkw Alpha-Romeo. Nach derzeitigem Erkenntnisstand überschlug sich das Fahrzeug seitlich, beschädigte hierbei noch drei dort abgestellte Kfz-Anhänger und blieb dann auf dem Dach liegen. Die Erstkräfte der Feuerwehr konnten den Hyundai zeitnah wieder auf die Räder stellen und den eingeklemmten Fahrer befreien. Für ihn kam jedoch jede Hilfe zu spät, noch an der Unfallstelle erlag er seinen Verletzungen. Die Aschaffenburger Straße wurde während der Unfallaufnahme für knapp zwei Stunden gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. An den beiden Pkw entstand Totalschaden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf über 20.000 Euro. Am Unfallort waren neben drei Streifen der Polizeiinspektion Aschaffenburg auch die Feuerwehr Goldbach sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Die Klärung der Unfallursache ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, die von der Polizeiinspektion Aschaffenburg geführt werden. Hierzu wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Derzeit spricht einiges dafür, dass der 59-Jährige wohl ein gesundheitliches Problem hatte.

Pressemeldung des PP Unterfranken - Christian Brendel, Polizeihauptkommissar

 

 

Am Samstagnachmittag (10.06.2017) gegen 12:20 Uhr wurden die Feuerwehren Hösbach, Hösbach-Bahnhof, Feldkahl-Rottenberg und der zuständige Kreisbrandmeister Udo Schäffer zu einem Verkehrsunfall auf die B 26, Kreuzungsanlage „Stachus“ alarmiert. Ein BMW X5 und ein Audi Q3 sind aus bislang ungeklärter Ursache zusammengestoßen.

Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte konnten sich die Unfallbeteiligten aus Ihren Fahrzeugen befreien. Einer der beiden Fahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu.  Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst, musste der Verunfallte in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Bei dem Unfall liefen Betriebsflüssigkeiten aus. Diese konnten mit Ölbindemittel abgebunden und beseitigt werden. Weiterhin wurde der Brandschutz sichergestellt und die Polizei bei der Unfallaufnahme unterstützt. Nach der Abholung der Unfallwracks durch die Abschleppdienste wurde die Unfallstelle geräumt und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. 

Die Feuerwehren waren unter der Leitung des Hösbacher Kommandanten Tobias Brinkmann mit rund 20 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen an der Einsatzstelle tätig. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen der Malteser Lehrrettungswache Aschaffenburg vor Ort. Ebenfalls vor Ort war Kreisbrandmeister Udo Schäffer.

Während der gesamten Rettungs- und Aufräumarbeiten kam es an der Kreuzungsanlage zu Behinderungen. Der Verkehr wurde von der Feuerwehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Über die Schwere der Verletzung, die Unfallursache sowie den entstandenen Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.

MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Am späten Donnerstagabend ist es auf der A3, im eingeengten Baustellenbereich bei Marktheidenfeld (sechsspuriger Ausbau), zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen gekommen. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Die Autobahn war in beide Richtungen bis in die Morgenstunden gesperrt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach.

Gegen 22.00 Uhr hat sich der folgenschwere Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Rohrbrunn und Marktheidenfeld ereignet. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war eine 41-Jährige aus dem Main-Taunus-Kreis mit einem Klein-Lkw in Richtung Frankfurt unterwegs. Als der Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen stockte, wich die Lkw-Fahrerin nach links aus. Dabei verlor sie offenbar die Kontrolle über ihr Fahrzeug, streifte das Heck eines vor ihr fahrenden Fords und durchbrach anschließend die Mittelleitplanke. Auf der Gegenfahrbahn kam es dann zum Zusammenstoß mit einem Seat, der auf der linken Spur in Richtung Nürnberg unterwegs war. Dann wurde der Klein-Lastwagen noch von einem entgegenkommenden Lkw frontal erfasst und etwa 100 Meter weit mitgeschleift.

Am Steuer des beteiligten Seat saß ein 30-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt. Sowohl er als auch die 41-jährige Lkw-Fahrerin wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Beide wurden von der Feuerwehr aus den Wracks befreit und kamen nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst schwer verletzt mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser. Die Fahrer der anderen beiden beteiligten Fahrzeuge kamen offenbar mit dem Schrecken davon. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

In den folgenden Stunden nach dem Verkehrsunfall waren umfangreiche Bergungs- und Aufräumarbeiten notwendig. Die Autobahn war bis etwa 05.45 Uhr in beide Richtungen komplett gesperrt. Es bildeten sich kilometerlange Rückstaus.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger eingeschaltet. Im Einsatz befanden sich neben Polizei und Rettungsdienst auch die Autobahnmeisterei sowie ein Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren.

Pressemeldung des PP Unterfranken - Björn Schmitt, Polizeikommissar

Aus dem Landkreis Aschaffenburg kamen die Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff sowie Kreisbrandinspektor Otto Hofmann zum Einsatz. Einsatzende war gegen 06:30 Uhr. 

Am Donnerstag um 18:34 Uhr, wurden die Wehren aus Haibach, Winzenhohl und Hösbach-Bahnhof, zu einem größeren Brand nach Haibach, in die Riemenschneider Straße alarmiert. In einer Garage (Nebengebäude) brannten mehre Motorräder, Fahrräder und auch Pkw. Das Feuer drohte auf das sechs Familien Wohnhaus überzugreifen, was jedoch durch die Feuerwehr verhindert werden konnte.

Von den Anwohnern wurden zwei Personen verletzt, eine davon schwer, letztere wurde mit Verbrennungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Einsatzleiter und Stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Haibach, Markus Roth, konnte auf insgesamt 50 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen zugreifen. Die Kräfte brachten vier Strahlrohre, vier Lüfter und mehrere Wärmebildkameras zum Einsatz. Insgesamt wurden für die Arbeiten 16 Personen unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Von Seiten der Kreisbrandinspektion war Kreisbrandmeister Udo Schäffer an der Einsatzstelle.

Der Rettungsdienst wurde durch einen ELRD (Einsatzleiter Rettungsdienst) geführt. Hier waren drei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.

Durch die starke Rauch-/Rußentwicklung wurde das Wohnhaus unbewohnbar. Die Bewohner werden die nächste Nacht wohl nicht in den eigenen Wänden verbringen können. Hier wurde die Gemeinde Haibach zur Vermittlung eingeschaltet.

Zur Brandursache und Schadenshöhe können wir keinerlei Angaben machen, die Polizei hat hier die Ermittlungen aufgenommen. 

Uns liegt ein freier Lehrgangsplatz "Gruppenführer" vom 26.06. bis 30.06.2017 an der SFS Geretsried vor.

Interessenten melden sich bitte umgehend bei mir unter 0171/5100248 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Die JUGENDFEUERWEHR BAYERN im LandesFeuerwehrVerband Bayern e.V. sucht zum 01. Oktober 2017 eine

FACHKRAFT (M/W)

für das Jugendbüro

in der Carl-von-Linde-Straße 42 in 85716 Unterschleißheim als Teilzeitkraft mit einer Arbeitszeit von 30 Stunden.

Diese Stelle ist als Vertretung während des/r Mutterschutzes/Elternzeit einer Mitarbeiterin befristet bis voraussichtlich 30. September 2019 ausgeschrieben.

Anbei erhalten Sie die vollständige Stellenausschreibung.

2017_07_Stellenausschreibung_Fachkraft.pdf

Kurzfrsitig ist bei uns ein Lehrgangsplatz "Leiter einer Feuerwehr" vom 03.07. bis 06.07.2017 an der SFS Würzburg frei geworden.

Interessenten melden sich bitte umgehend bei mir unter 0171/5100248 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Gerade noch rechtzeitig konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainaschaff ein Feuer auf einem Holzbalkon löschen, bevor es auf eine angrenzende Wohnung bzw. den Dachstuhl übergreifen konnte. Mehrere Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain am Dienstagabend (06.06.2017) gegen 19:15 Uhr eine Rauchentwicklung auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Friedhofstraße in Mainaschaff.

Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurden erste Löschmaßnahmen von einem Nachbarn mit einem Gartenschlauch durchgeführt. Nach der Ankunft der Feuerwehr konnte das Feuer mit einem C-Rohr und einem Trupp unter Atemschutz schnell abgelöscht werden. Ebenso kam die Drehleiter zum Einsatz. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die angrenzende Wohnung sowie der Dachstuhl auf ein mögliches Brandgeschehen mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Einsatzleiter Matthias Grimm (Kommandant der Feuerwehr Mainaschaff)  konnte auf rund 20 Einsatzkräfte und fünf Einsatzfahrzeuge zurückgreifen. Kreisbrandmeister Udo Schäffer war als Vertreter der Kreisbrandinspektion vor Ort. Von rettungsdienstlicher Seite war ein Rettungswagen im Einsatz. Der Rettungsdienst musste jedoch nicht eingesetzt werden.

Der Einsatz war gegen 20.30 Uhr beendet.

Über den entstandenen Sachschaden sowie die Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.