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Ein Kellerbrand im Alzenauer Taunusring beschäftigte am Samstagmittag die Feuerwehren Alzenau und Kälberau. Gegen 14.30 Uhr waren aus bislang ungeklärter Ursache Wäschetrockner und Waschmaschine im Keller eines Einfamilienhauses in Brand geraten. Die Feuerwehren sowie Kreisbrandmeister Thorsten Trapp wurden um 14.34 Uhr zu dem Kellerbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr drangen dichter schwarzer Rauch und Flammen aus den Kellerfenstern des Hauses. Die 73-jährige Bewohnerin des Hauses und ihr 43 Jahre alter Sohn mussten vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ambulant behandelt werden. 3 Atemschutztrupps brachten den Brand, der in der Waschküche im Keller des Anwesens ausgebrochen war, zügig unter Kontrolle. Gegen 15.00 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Aufgrund der Brandintensität schmolzen die aus Kunststoff bestehenden Wasserleitungsrohre. Die Feuerwehr schieberte die Hauptwasserleitung ins Gebäude ab und beseitigte mit Wassersaugern das ausgetretene Wasser. Außerdem machte sich Gasgeruch bemerkbar, da die Gasleitung ebenfalls in Mitleidenschaft geraten war. Als Erstmaßnahme wurde auch die Gaszufuhr ins Haus abgeschiebert und der Notdienst des Gasversorgers zur Einsatzstelle beordert. Die beiden Elektrogeräte wurden von den Feuerwehrleuten ins Freie gebracht. Die Feuerwehren sind derzeit noch mit 6 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst ist mit einem Rettungswagen vor Ort. Alzenaus 1. Bürgermeister Dr. Alexander Legler verschaffte sich vor Ort ebenfalls einen Überblick über das Einsatzgeschehen. Der Einsatz wird gegen 19.00 Uhr beendet sein.