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Zu einer Person, welche an der Kilianusbrücke in Karlstein - Dettingen in den Main gesprungen sei, wurde die Feuerwehr Gemeinde Karlstein sowie die Wasserrettungseinheit der Feuerwehr Stadt Aschaffenburg, am Samstagmorgen gegen 10:00 Uhr, alarmiert. Als die ersten ausgerückten Einsatzkräfte vor Ort eingetroffen waren, konnte relativ zügig Entwarnung gegeben werden. Die Person, welche im Wasser trieb, konnte durch Angler bereits an Land gezogen werden. Die überörtlichen Einsatzkräfte von Feuerwehr und Wasserwacht, wurden daraufhin abbestellt. Die örtlichen Einsatzkräfte verblieben vor Ort, um den Rettungsdienst wie auch die Polizei bei den weiteren Maßnahmen zu unterstützen. Leider konnte vom anwesenden Notarzt, nur noch der Tod festgestellt werden. Durch die Feuerwehr wurden verschiedene Absperrungen zusammen mit der Polizei aufgebaut, die Schifffahrt mit einer „Securite“ Meldung fortlaufend durch das Mehrzweckboot der Feuerwehr Gemeinde Karlstein gewarnt und Personal zum Personentransport mit einer Schleifkorbtrage der Feuerwehr, im unwegsamen Gelände, bereitgestellt. Im Einsatz waren vor Ort ein Führungsfahrzeug mit einem Rettungsboot RTB 2, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug mit einem Schnelleinsatzboot SEB 1 sowie ein Tanklöschfahrzeug mit Schleifkorbtrage. Ein weiteres Löschfahrzeug wasserte das Mehrzweckboot MZB an der Nato Rampe im Ortsteil Großwelzheim, letzteres fuhr wasserseitig die Einsatzstelle an. Der Einsatz hier war nach etwa 2,5 Stunden beendet. 

Am Nachmittag wurde das MZB der Feuerwehr Gemeinde Karlstein noch einmal an die Einsatzstelle alarmiert. Die Polizei bat um Amtshilfe, da wasserseitig das Ufer noch einmal genau in Augenschein genommen werden musste. Hier kamen noch einmal ein Führungsfahrzeug, ein Löschfahrzeug sowie das Mehrzweckboot, etwa 1 Stunde, zum Einsatz. 
Zur Identität der Person, zur Todesursache oder ähnliches, können wir keinerlei Auskunft geben. 
gez. Andreas Emge
Pressesprecher Kreisbrandinspektion Aschaffenburg 
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