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Was lange währt, wird endlich besser!

Die deutlich gestiegenen Baukosten bei den Feuerwehrhäusern belasten die Städte und Gemeinden in Bayern erheblich. Zusätzlich sind auch die Preise für den Kauf von Feuerwehrfahrzeugen deutlich angestiegen.  

Schon seit Jahren mahnt unser Kreisfeuerwehrverband und die Kreisbrandinspektion, gerade im Hinblick auf die anstehenden Neu- und Erweiterungsbauten von Feuerwehrhäusern in unserem Landkreis, gemeinsam mit vielen Mandatsträgern aus unserer Region, immer wieder eine deutliche Verbesserungen bei der staatlichen Förderung der notwendigen Neu- und Erweiterungsbauten an.

Viele politisch Verantwortliche aus unserer Region haben sich in der letzten Zeit vehement für Verbesserungen bei der staatlichen Feuerwehrförderung eingesetzt und damit die Kommunen, unsere Feuerwehren und uns in dankenswerter Weise unterstützt. Hierfür sagen wir herzlichen Dank.  

Auch die kommunalen Spitzenverbände und der Landesfeuerwehrverband haben wegen der deutlich gestiegenen Preise auch in gleicherweise höhere Zuschüsse vom Staat für ganz Bayern gefordert.

Heute erreichte uns erfreulicher Weise über die Erhöhung der Fördersätze nachfolgende Bekanntgabe aus dem Bayerischen Innenministerium.


KIM - Kommunales aus dem Innenministerium | Ausgabe vom 29. Juni 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

die bayerischen Kommunen und ihre Feuerwehren dürfen sich über eine massive Aufstockung der Feuerwehrförderung freuen. Ab 1. Juli 2023 verdoppeln wir die Festbeträge für den Bau von Feuerwehrhäusern und erhöhen die Festbeträge für Beschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten um 30 Prozent!

Die Mehreinnahmen aus der Feuerschutzsteuer, die nach der jüngsten Steuerschätzung im Mai für die kommenden Jahre prognostiziert werden, ermöglichen uns neue finanzielle Spielräume. Diese nutzen wir, um die Gemeinden bei Maßnahmen für ihre Feuerwehren spürbar zu unterstützen.

Wir erwarten, dass durch die Neuregelung künftig jährlich mehr als 20 Millionen zusätzlich an die Kommunen fließen. Eine derart kräftige Anhebung der Feuerwehrförderung hat es bislang noch nicht gegeben und ist absolut einzigartig. Angesichts der enormen Preissteigerungen ist sie aber auch dringend geboten.

Wir sind sicher: Das herausragende Engagement unserer bayerischen Feuerwehrfrauen und -männer ist für unser aller Sicherheit unerlässlich. Darin ist jeder Cent gut investiert!

Ihr                                                                          Ihr                 


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Joachim Herrmann, MdL                                                     Sandro Kirchner, MdL
Staatsminister                                                                      Staatssekretär

KIM Innenministerium

Das Bayerische Innenministerium sagt zu 30 Jahren Landesfeuerwehrverband in Bayern: "Happy Birthday Landesfeuerwehrverband! Wir gratulieren zum 30-jährigen Jubiläum!"

1993 wurde der Landesfeuerwehrverband Bayern wiedergegründet. In den letzten 30 Jahren hat der Verband viel für die bayerischen Feuerwehren unternommen. Dazu gehören zum Beispiel:

- Förderprogramme,
- vielfältige Ausbildungsangebote oder
- Kampagnen zur Imagepflege und Nachwuchswerbung.

Heute, am 28.06.2023, findet am Abend anlässlich des Jubiläums ein Staatsempfang in der Münchner Residenz mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann statt. Innenminister Herrmann ist ein verlässlicher Partner der Feuerwehren in Bayern!

Wir haben folgende freie Lehrgangsplätze für euch im Angebot:

Lehrgangsart: Jugendwart

Lehrgangsdauer: 31.07. - 04.08.2023

Schulungsart: SFS Würzburg

 

Lehrgangsart: Zugführer

Lehrgangsdauer: 28.08. - 08.09.2023

Schulungsort: SFS Regensburg

 

Lehrgangsart: ABC-Schutz Erkundung

Lehrgangsdauer: 23.10. - 27.10.2023

Schulungsort: SFS Geretsried

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per  Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Alarmfaxe kommen wieder - die Probleme sind behoben. Vielen Dank an die Mitarbeiter der ILS für die schnelle Erledigung.

„DFV direkt“ zur Feuerwehr-Rente - kostenlose Online-Veranstaltung am 05.07.23 von 18 - 19 Uhr

Am Mittwoch, 5. Juli 2023, berichtet Thomas Wittschurky, Direktor der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen und Leiter des Fachausschusses Sozialwesen der deutschen Feuerwehr, in der DFV-Fortbildungsreihe „DFV direkt“ über das Modell der Feuerwehr-Rente.

Von 18 bis 19 Uhr geht Wittschurky auf die Funktion der Feuerwehr-Rente und mögliche Alternativen ein. Außerdem gibt er Hinweise, wo und wie sich Feuerwehrangehörige zur Feuerwehr-Rente informieren können.

Die Anmeldung zur kostenfreien Online-Fortbildung ist HIER möglich.

Feuerwehr Rente

Forum Brandschutzerziehung 2023 am 10. und 11.11.2023 in Wismar 
Veranstaltung von DFV und vfdb seit mehr als 20 Jahren größte bundesweite Fortbildungsplattform

Berlin/Wismar – Es ist die größte bundesweite Plattform für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung: Das gemeinsame Forum des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) findet am 10. und 11. November 2023 in Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) statt. Ab sofort ist die Anmeldung hierfür möglich. „Ich freue mich darauf, dass erneut Interessierte aus ganz Deutschland die Gelegenheit zum fachlichen Austausch nutzen. Seit mehr als 20 Jahren ist das Forum die zentrale Fortbildungsveranstaltung rund um alle Aspekte der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung“, erklärt der zuständige DFV-Vizepräsident Hermann Schreck. „Unsere Schwerpunkte gehen mit der Zeit“, erinnert Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses von DFV und vfdb: „Einige Themen sind ,Dauerbrenner‘ und immer wieder von Interesse; andere erst in letzter Zeit neu aufgekommen.“ Er betonte die Bedeutung der beständigen Information der Bevölkerung auch im Katastrophenschutz.

In diesem Jahr stehen Referate unter anderem zum Urheberrecht in der Brandschutzerziehung, zur Bildkarten-Erzählmethode Kamishibai, zu Feuer und anderen Notfällen im Wald, zu einem Helfertag mit der Jugendfeuerwehr an Schulen und zu Schnittstellen der Brandschutzerziehung zum Vorbeugenden Brandschutz auf dem Programm. Die Veranstaltung startet am Freitag, 10. November, 13 Uhr, und endet am Samstag, 11. November, 15 Uhr. Tagungsort ist die Hochschule Wismar (Philipp-Müller-Straße 14, 23966 Wismar).

Zielgruppe sind alle an Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung interessierten Personen. Die Teilnahme kostet pro Person 149 Euro. Sie ist begrenzt und erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldungen. Weitere Informationen, das aktuelle Programm und die Anmeldemöglichkeit gibt es online unter https://www.feuerwehrverband.de/veranstaltungen/forum-beba/.

Veranstalter ist der Deutsche Feuerwehrverband mit inhaltlicher Beratung des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und -aufklärung von DFV und vfdb. Ausrichter vor Ort ist der Landesfeuerwehrverband Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung des Kreisfeuerwehrverbandes Nordwestmecklenburg.

DFVVFDB 

Die Feuerwehren in Bayern stehen nach wie vor fest an der Seite der Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden in der Ukraine.

Der schreckliche Krieg in der Ukraine fordert die Feuerwehren in der Ukraine extrem. Feuerwehreinsätze unter Kriegsbedingungen sind für uns kaum vorstellbar und haben einen immensen Materialverschleiß.

Es werden für Ersatz und Ergänzung weiterhin jegliche Arten von Feuerwehrfahrzeuge und -ausrüstungen für die Brandbekämpfung und für die technische Hilfeleistungen von den ukrainischen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden benötigt.

Der Landesfeuerwehrverband Bayern plant in Verbindung mit dem Freistaat Bayern die bisherige Feuerwehrhilfe für die Ukraine fortzusetzen.

Weitere Feuerwehrfahrzeuge und -ausrüstungen für die Ukraine werden in Bayern voraussichtlich frühestens ab dem 4. Quartal 2023 wieder zentral gesammelt werden.

Bitte prüft nach den derzeitigen Neubeschaffungen und bei Euren vorhandenen Lagerbeständen bevor ihr Fahrzeuge und Ausrüstungen anderweitig abgebt, ob noch funktionsfähige Feuerwehrfahrzeuge und Ausrüstungen von Euch an die Ukraine gespendet werden können.

Auch wenn aktuell keine Transporte terminiert sind, können mögliche Spenden von Feuerwehrbedarf bereits bei Euch bereitgestellt werden und schon jetzt jederzeit unter https://www.lfv-bayern.de/ueber-uns/feuerwehrhilfe-ukraine/ dem Landesfeuerwehrverband gemeldet werden.

Alle eingegangenen Meldungen werden für kommende Transporte vorgemerkt und die Spender zum weiteren Ablauf vom Landesfeuerwehrverband kontaktiert, sobald ein neuer Hilfskonvoi terminiert ist.

Feuerwehr Ukrainehilfe 2

Die Feuerwehren Kahl, Alzenau und Hörstein wurden am späten Nachmittag (27.06.23, 17:14 Uhr) zu einem Waldbrand im Bereich des Vita Parcours in Kahl alarmiert. In der Nähe der Tennishalle standen rund 300 Quadratmeter Vegetation in Flammen und breiteten sich aufgrund der aktuellen Trockenheit schnell aus. Die Rauchentwicklung war bereits auf der Anfahrt deutlich sichtbar.

Nach dem Eintreffen konnte das Feuer mit mehreren Löschrohren zunächst eingedämmt und die weitere Ausbreitung verhindert werden. Unmittelbar nach der aktiven Brandbekämpfung wurden noch umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt, bevor die Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen konnten. Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort im Einsatz. Durch das Feuer wurde zudem ein Telefonmast mit Hitze beaufschlagt und stark beschädigt.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens sowie die Brandursache sind Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Text: Fabien Kriegel (Pressesprecher Feuerwehr Kahl)
Bildquellen: Sascha Rheker; Marc Goschala (Feuerwehr Kahl)

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Nach langem Warten ist es nun endlich soweit! Nach vielen Stunden der Vorbereitung erfolgte am Samstag, den 24.06.2023 der Umzug in das neue und vor allem gemeinsame Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Feldkahl-Rottenberg.

Unter Musikbegleitung durch die Blaskapellen der beiden Ortschaften begaben sich die aktive Mannschaft, die Jugend- und die Kinderfeuerwehr von den  – nun ehemaligen – Gerätehäusern in der jeweiligen Ortsmitte in das neue Gebäude am westlichen Ortsrand von Rottenberg in der Feldkahler Straße.

Inzwischen ist schon über ein Jahrzehnt seit der ersten Idee für einen Neubau vergangen.
Nach langer Planungsdauer, vielen Gesprächen und Verfahren erfolgte im September 2020 der Spatenstich. Damals ging man von einer Bauzeit von rund 1,5 Jahren und einem Umzug im Frühjahr 2022 aus. Nach einer Bauzeit von nunmehr 2,5 Jahren konnte nun endlich das neue Domizil bezogen werden.

Das neue Feuerwehrhaus verfügt im eingeschossigen Teil über eine Fahrzeughalle mit 4 Stellplätzen und einem angegliedertem Lager- und Werkstattbereich. Im zweigeschossigen Gebäudeteil sind Umkleiden für Damen und Herren mit eigenen Sanitärbereichen, Büros, Schulungs-, Gruppen- und Lagerräume sowie die Küche zweckmäßig angeordnet. Im Außenbereich befinden sich ein großer Parkplatz mit Übungshof, ein Unterstand für Fahrräder sowie ein Waschplatz für die Fahrzeuge.

Im Falle eines Stromausfalles kann das gesamte Gebäude mit einer Netzersatzanlage (fest eingebautes Notstromaggregat) betrieben werden.

Bislang wurde jeweils aus beiden Ortschaften zu den Einsätzen ausgerückt und auch zu den gemeinsamen Übungen wurde sich an einem Ort getroffen. Das Zusammenziehen in ein gemeinsames Gerätehaus markiert nun auch baulich die Fusion der zwei Wehren Feldkahl und Rottenberg, die bereits 2017 vollzogen wurde.

Der Neubau ermöglicht eine zukunftsorientierte und sichere Hilfeleistung für die Bevölkerung in Feldkahl, Rottenberg und darüber hinaus. Ein gebührendes Einweihungsfest soll im Frühjahr 2024 stattfinden.

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Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet zwanzig Einsatzkräfte von Feuerwehrschulen, Regierungen und Freiwilliger Feuerwehr - Hilfeleistung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von herausragender Bedeutung

+++ Der Freistaat Bayern entsendet im Rahmen des EU-Katastrophenschutzprogramms ein bayerisches Kontingent nach Griechenland: "20 Einsatzkräfte von den Staatlichen Feuerwehrschulen, den Regierungen und vor allem von unseren freiwilligen Feuerwehren werden zwei Wochen aktiv bei der Waldbrandbekämpfung auf der griechischen Halbinsel Peloponnes mitwirken", sagte Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann bei der heutigen Verabschiedung des Konvois in München. Neben der Mannschaft sind auch Spezialfahrzeuge und Gerätschaften aus Bayern dabei. "Die verheerenden Waldbrände besonders im Mittelmeerraum in den letzten Jahren zeigen, wie wichtig eine gegenseitige Hilfeleistung und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist. Der Austausch von Erfahrungen, Know-How und Technik zwischen den EU-Mitgliedsländern ist bei der Waldbrandbekämpfung von herausragender Bedeutung, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden", so Hermann. An die Einsatzkräfte gerichtet sagte der Minister: "Ich danke Ihnen für diesen so wichtigen und selbstlosen Einsatz. Kehren Sie gesund und wohlbehalten wieder zurück."  +++

Herrmann betonte, dass Bayern ein ausgereiftes und bundesweit anerkanntes Konzept zur Waldbrandbekämpfung entwickelt habe: „Von der Früherkennung aus der Luft bis hin zum eigentlichen Löscheinsatz können wir auf das zuverlässige Engagement der haupt- und ehrenamtlich tätigen Kräfte zählen." Dennoch gelte es, sich stetig fortzuentwickeln und Erfahrungen auszutauschen. Die Einsatzkräfte sollen nach ihrer Rückkehr in Bayern als Multiplikatoren für die internationale Waldbrandbekämpfung zur Verfügung stehen und auch im neuen "EU Waldbrandmodul" eingesetzt werden. Die Kosten für Transport und Durchführung des Einsatzes übernimmt zu 75 Prozent die EU und zu 25 Prozent der Freistaat Bayern.

Im Rahmen des sogenannten "Pre-Positioning-Programms" des EU-Katastrophenschutzmechanismus unterstützt die EU die am stärksten von Waldbränden betroffenen Regionen im Mittelmeerraum. An dem Programm nehmen neben Deutschland weitere 10 Mitgliedstaaten – Österreich, Polen, Slowenien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Slowakei, Lettland und Norwegen und Rumänien – teil. Die beteiligten Länder werden für die Laufzeit des Programms im Juli und August rund 450 europäische Feuerwehrleute nach Griechenland, Portugal und Frankreich entsenden, um zu unterstützen.

Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration vom 27.06.2023 (27.06.2023 PM 228/2023)

Fotos: Sebastian Widmann

Stmi Griechenland

Link zur Deutschen Feuerwehrzeitung - Ausgabe 07/2023

Die Themen:

  • Fachsymposium zu dynamischen Schadenlagen in Welzow
  • Trauer um verstorbene Feuerwehrangehörige
  • Forum Brandschutzerziehung und -aufklärung in Wismar
  • Bundesfachkongress: Elektromobilität und Gewalt gegen Einsatzkräfte
  • Mehr als 60 Prozent der Brandtoten zuhause sind Senioren
  • Riesige DKMS-Aktion
  • Kommunikationsempfehlung aktualisiert
  • Wettbewerb zu Brandfallverhalten
  • 11. Deutscher Diversity-Tag: Feuerwehr-Engagement ist vielfältig!
  • »DFV direkt« zu »Vegetationsbrandbekämpfung in Deutschland«
  • ICE-Unglück in Eschede war Auslöser für flächendeckende Psychosoziale Notfallversorgung

LINK zu weiteren Informationen und zur Anmeldung

Das Fachsymposium findet im Rahmen der vom 14. bis 16. September 2023 im brandenburgischen Welzow stattfindenden ersten FIREmobil statt. Die FIREmobil ist eine Leistungsschau im Bereich Krisen- und Katastrophenschutz für Entscheider und Anwender in Einsatzorganisationen. Der Deutsche Feuerwehrverband ist ideeller Partner.

Fach Symposium FIREmobil 22.05.23 Seite 1


Die aktuelle Wetterlage mit der damit verbundenen Trockenheit in unserer gesamten Region führt zur Zeit immer wieder zu Wald- und Flächenbränden. Am 26.06.2023 wurde gegen 15:20 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Großostheim mit zwei Tanklöschfahrzeugen zur Unterstützung bei der Bekämpfung eines Flächenbrandes in benachbarte hessische Schaafheim alarmiert. 

Während dem ein Getreidefeld zwischen Schaafheim und dem Großostheimer Ortsteil Ringheim mit einem Mähdrescher geerntet wurde, brach auf dem Feld plötzlich ein Brand aus, der sich in "windeseile" ausbreitete.

Die Freiwillige Feuerwehr Schaafheim war mit allen Ortsteilfeuerwehren zur Brandbekämpfung im Einsatz und wurde von den zwei Großostheimer Tanklöschfahrzeugen unterstützt. Außerdem bemühten sich Landwirte das unverbrannte Feld umzugraben, sodass dem Feuer das Bandgut genommen wurde. So konnte der rund 800 m² große Flächenbrand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Bilder von @arminlerch

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20230626 Nachbarliche Hilfe FF Großostheim in Schaafheim 2

Wir haben folgende freie Lehrgangsplätze für euch im Angebot:

Lehrgangsart: Zugführer

Lehrgangsdauer: 28.08. - 08.09.2023

Schulungsort: SFS Regensburg

 

Lehrgangsart: ABC-Schutz Erkundung

Lehrgangsdauer: 23.10. - 27.10.2023

Schulungsort: SFS Geretsried

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per  Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am Montagmorgen (26.06.2023) kurz vor 10:00 Uhr wurden die Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff auf die BAB 3 zwischen der Rastanlage Rohrbrunn und Marktheidenfeld in Fahrtrichtung Würzburg zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.

Ein mit acht Personen besetzter Kleinbus krachte in das Heck eines vorausfahrenden LKW und anschließend in die Leitplanke der Standspur. Der Beifahrer wurde hierbei massiv im Fahrzeug einklemmt und lebensbedrohlich verletzt. Er musste von den Feuerwehren mittels hydraulischer Rettungsgeräte gerettet werden.

Bis zum Eintreffen der Feuerwehren konnten sich, bis auf den Beifahrer, alle Personen bereits aus dem Fahrzeug befreien. Der eingeklemmte Beifahrer musste von zwei Seiten des Fahrzeugs mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Aufgrund der schweren Einklemmungen konnte der Beifahrer erst nach über einer Stunde befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Bei den weiteren Personen aus dem Fahrzeug wurden vier Personen leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Drei Personen wurden vor Ort ambulant versorgt. Feuerwehrsanitäter übernahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Betreuung der Verletzten.

Dem Einsatzleiter standen ca. 25 Einsatzkräfte und sechs Fahrzeuge zur Verfügung. Seitens der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg stand Kreisbrandinspektor Otto Hofmann dem Einsatzleiter beratend zur Seite. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einem Krankentransportwagen und einem Rettungshubschrauber im Einsatz.

Zur Rekonstruierung des Unfalls wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Die Polizei war mit mehreren Streifen zur Unfallaufnahme vor Ort.

Die Autobahn in Fahrtrichtung Würzburg war während Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme voll gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Rohrbrunn abgeleitet. Ab ca. 12:30 Uhr wird der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbei geleitet werden.

Die Bergung und Reinigung der Fahrbahn werden noch einige Stunden andauern.

Während des Einsatzes kam es im Bereich der Rastanlage Rohrbrunn zu einem medizinischen Notfall in einem Reisebus. Diese Einsatzstelle konnte ebenfalls von Feuerwehr-Sanitätern angefahren werden und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Person adäquat versorgt werden.

Fotos: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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Einsatzbericht der Feuerwehr Markt Hösbach:
 
Am Montagmorgen ca. 08:20 Uhr wurden die Feuerwehren Hösbach und Wenighösbach zu einem PKW-Brand auf der St2307 im Kreuzungsbereich zur Kahlgrundstraße alarmiert.
 
Beim Eintreffen des Wenighösbacher Löschgruppenfahrzeuges (LF 8/6, Wenighösbach 43/1) stand der PKW schon im Vollbrand. Schnell unterstützte das als zweites eintreffendes Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF20 / Hösbach 40/1) mit dem Schaumrohr die Löscharbeiten.
 
Insgesamt waren zwei Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Im späteren Verlauf wurde zur Wasserversorgung das Tanklöschfahrzeug 3000 (TLF3000 / Hösbach 21/1) und zum Transport der benutzten Materialen der Versorgungs-LKW (V-LKW, Hösbach 56/1) nachgefordert.
 
Das Wenighösbacher Mehrzweckfahrzeug (MZF, Wenighösbach 11/1) unterstützte während des Einsatzes bei der Verkehrslenkung an der Abzweigung nach Rottenberg.
 
Nach knapp 3,5 Stunden war der Einsatz für alle 20 Einsatzkräfte beendet und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit an den Standorten.
 
Fotos: Feuerwehr Markt Hösbach
 
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