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Am Mittwoch (24.05.23) wurde der Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund ein generalüberholter Linde Gabelstapler H25 geliefert. Dieser ersetzt einen alten Stapler (Baujahr 1971) der immer gute Dienste leistete. Stationiert ist das Flurförderfahrzeug im Katastrophenschutzlager der  Versorgungs- und Logistikgruppe der Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg, welche schon bei vielen Einsätzen im Landkreis und bei Einsätzen unseres Hilfeleistungskontingentes eingesetzt waren.
 
Leider nagte der Zahn der Zeit am Stapler. Eine anstehende Reparatur wäre nicht wirtschaftlich gewesen, sodass die Verantwortlichen im Landratsamt Aschaffenburg sich für eine Ersatzbeschaffung entschieden. Mit dem neuen Stapler aus dem Baujahr 2020 wird eine Tragkraft von 2,5 t und eine Hubhöhe 4.715 mm erreicht.
 
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kameradinnen und Kameraden,
gerne möchten wir Sie über aktuelle Themen des Landesfeuerwehrverbandes informieren:
 
Neufassung der Alarmierungsbekanntmachung
Die Verbändeanhörung zur Neufassung der Alarmierungsbekanntmachung wurde zwischenzeitlich durch das Bayer. Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration -auch aufgrund der vielen aus den bayerischen Feuerwehren eingegangenen offenen Fragen und Anregungen gestoppt. Das Verfahren wird insgesamt neu aufgesetzt werden. Selbstverständlich werden wir dann alle bisher schon erfolgten Zuarbeiten dort miteinbringen.
 
Diskussion zur sog. „Feuerwehrrente“
Der LFV Bayern setzt sich weiterhin für die Gewährung eine besonderen Anerkennungsbonus im Alter (sog. „Feuerwehrrente“) ein. In den Verbandsgremien wurde deutlich und auch einstimmig beschlossen, dass ein Bonusmodell auf der Basis eines von der Kommune abgeschlossenen privaten Rentenversicherungsvertrages gegenüber einer Lösung auf Bundesebene über die DRV klar favorisiert wird. Voraussetzungen sind u.a., dass der oder die Feuerwehrdienstleistende mindestens seit einem Jahr Mitglied in der Feuerwehr ist, entsprechend ausgebildet ist und eine festgelegte Mindestzahl an Ausbildungs-, Übungs- und Einsatzstunden geleistet worden sind.

Auch wenn diese zusätzliche, freiwillige Leistung einer Kommune nicht expressis verbis im Gesetz geregelt ist, so ist aus verbandlicher Sicht doch im Umkehrschluss festzustellen, dass mangels gegenteiliger Regelung eine solche zusätzliche Leistung gleichwohl eine vom Bayerischen Feuerwehrgesetz gedeckte Möglichkeit der Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements der Feuerwehrdienstleistenden darstellt. Die Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration wurde gebeten, auf rechtliche Bedenken der Kommunen entsprechend eindeutig zu reagieren.

Anerkennung zu den Jubiläen 40 und 50 Jahre aktive Dienstzeit
Das Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain ist eine hervorragende Einrichtung, zu der als Zeichen der Anerkennung zum 40-jährigen Dienstjubiläum von der Bayerischen Staatsregierung dankenswerterweise Gutscheine für einen einwöchigen Aufenthalt zusammen mit der Dienstzeitauszeichnung vergeben werden. Aufgrund der längeren Standzeiten mehren sich die Jubiläen für 50 Jahre aktive Dienstzeit. Mit der aktuell getroffenen Übergangsregelung dürfen sich aber nur diejenigen Jubilare über einen entsprechenden Erholungsaufenthalt in Bayrisch Gmain freuen, die nicht bereits beim 40-jährigem Dienstjubiläum mit einem entsprechenden Gutschein bedacht wurden.

Sowohl 40, als auch 50 Jahre aktiven Dienst zu leisten, ist eine unschätzbare Leistung, die ein glaubwürdiges Zeichen der Anerkennung bedarf. Der LFV Bayern setzt sich derzeit dafür ein, dass 50 Jahre aktive Dienstzeit unabhängig vom 40-jährigem Jubiläum ebenfalls mit einem Erholungsaufenthalt in Bayerisch Gmain oder einem vergleichbaren Dankeschön gewürdigt werden.

GEMA-Gebührenbefreiung
In der Presse wurde darüber berichtet, dass der Freistaat Bayern für gemeinnützige Vereine die GEMA Gebühr bei Veranstaltungen übernimmt. Dies gilt allerdings nur mit Einschränkungen. So gilt die Vereinbarung nur für Veranstaltungen, die keinen Eintritt kosten, mit Tonträgern und mit Live-musik, im Innen- und im Außenbereich – bei einer Maximalfläche von 300 Quadratmetern. Auch ist die Kostenübernahme auf zwei Veranstaltungen beschränkt. Entgegen der ursprünglichen Erwartung werden durch diese Beschränkungen nun nur wenige Feuerwehren von dieser Maßnahme profitieren. Nach wie vor erhalten Feuerwehren über den GEMA-Rahmenvertrag des DFV/LFV Bayern 20% Nachlass. Mehr Informationen zu GEMA-Gebühren bei Feuerwehrveranstaltungen finden Sie unter https://www.gema.de/de/musiknutzer/branchen/feuerwehr

Erstattungsanspruch bei Lehrgangsbesuch für zuhause betreuende Elternteile
Der Fachbereich 10 hat eine Anfrage beim Ministerium bezüglich Kostenerstattung bei Lehrgangsbesuchen während der Elternzeit gestellt. Um dem in Elternzeit befindlichen Elternteil eine Lehrgangsteilnehme zu ermöglichen, müssten Betreuungspersonen für die Kinder organisiert werden, meist der andere Elternteil, der hierfür Urlaub nehmen muss und keine Kostenerstattung erhält. Das StMI stellt hierzu klar:

„Der Erstattungsanspruch nach Art. 9 Abs. 1 BayFwG greift nach dem Wortlaut nur für die/den Feuerwehrdienstleistenden selbst, nicht z.B. für den Partner. Denn nur die/der Feuerwehrdienstleistende ist während des Feuerwehrdienstes nicht zur Arbeitsleistung verpflichtet und hat während dieser Zeit einen Anspruch auf Lohnfortzahlung. Eine Lösung kann nach der aktuellen Rechtslage aber über die Verpflichtung der Gemeinden nach Art. 9 Abs. 5 Nr. 1 BayFwG gefunden werden, Feuerwehrdienstleistenden notwendige Auslagen zu erstatten. Hierunter können grundsätzlich auch tatsächlich entstandene Kosten für die Fremdbetreuung von Kindern während des Lehrgangsbesuchs fallen, da die Betreuung des Kindes ja erst ermöglicht, den Lehrgang zu besuchen. Die genauen Voraussetzungen und die Höhe einer Kostenerstattung für die Fremdbetreuung sollte vorab mit der Gemeinde besprochen werden.“

Das Ministerium schlägt weiter ein Entgelt für die Betreuungsperson aus dem familiären Umfeld, vor dass mindestens dem Entgelt eines Babysitters entspricht.

Änderung der Binnenschiffspersonalverordnung (BinSchPersV) des Bundes
Durch die Änderung der (Bundes)Binnenschiffspersonalverordnung ist es nur noch bis 17.01.2027 möglich, mit einem Sportbootführerschein Binnen auch Feuerwehrboote zu führen. Diese Berechtigung gilt dann ausschließlich für den privaten Bereich.
Ab 18.01.2027 kann der Sportbootführerschein Binnen nicht mehr z.B. zum Führen von Einsatzbooten durch Behörden oder private Rettungsdienste verwendet werden. Diese Tätigkeit wird hier nun als „gewerblich“ angesehen.
Ab dem 18.01.2027 benötigt ein Schiffsführer, der ein Fahrzeug gewerblich bzw. nicht zu Sport- und Erholungszwecken führen will, ein Befähigungszeugnis als Schiffsführer nach der neuen BinSchPersV. Für Fahrzeuge bis 20 m Länge ist das Kleinschifferzeugnis ausreichend.
Die bisher von der SFS R und W ausgestellten Fahrberechtigungen für Boote der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes behalten ihre Gültigkeit und beziehen sich aber nur noch auf Dienstboote.
Inwieweit ein Umschreiben der Sportbootführerscheine Binnen in eine Fahrberechtigung für Boote der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes möglich ist, wird derzeit von der SFS W geprüft.
 
AGBF: Berufsfeuerwehrmann /-frau als Ausbildungsberuf
Für ein sog. „Dienstanfängermodell“ wurden zwei Berufsfachschulen angemeldet, welche das „Feuerwehrhandwerk“ sowie die Tätigkeiten der Disponenten in einem neuen Ausbildungszweig vereinen. Ziel ist es, Schulabgängern mit mittlerem Bildungsabschluss den direkten Einstieg in den Ausbildungsberuf „Feuerwehrmann/frau“ anbieten zu können. Eine vorhergehende, einschlägige Berufsausbildung wäre dann nicht mehr erforderlich.

 

Fördermöglichkeiten
Der LFV Bayern setzt sich weiterhin für eine Ausweitung und Stärkung der auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte schon bestehenden oder zukünftig geplanten Einrichtungen für den Katastrophenschutz ein. An die Politik gerichtete Vorschläge umfassen 1) die Einführung einer Förderung für Stellplätze auch im KatS-Bereich, oder 2) die Förderung von KatS-Lagern in den Landkreisen.
Auch eine Anhebung der Fördersätze bei der Feuerwehrförderung (Gerätehäuser und Fahrzeuge) wird immer wieder angemahnt.
Als mögliche Variante einer schnellen Abhilfe wurden u.a. zinslose oder stark zinsverbilligte Darlehen, z.B. durch die KfA angeregt. Aktuell finden -nicht zuletzt vor dem Hintergrund steigender Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer- wieder verstärkt Gespräche in diesem Kontext statt.
 
Sirenenförderprogramm zur Verbesserung der Warninfrastruktur in Bayern
Mit Schreiben vom 17.04.2023 informierte das StMI zum Sachstand der Haushaltsmittel des Bundes für das o.g. Programm. Hierbei wurden die Mittel noch nicht abgerufen, da die Realisierung der einzelnen Bauvorhaben aufgrund der verfügbaren und dafür geeigneten Fachfirmen aber auch der Ersatzteile nicht zeitnah umgesetzt werden können. Deshalb hat man den Realisierungszeitraum nun bis zum 31.12.2024 verlängert. Eine Erhöhung der dafür bereitgestellten Finanzmittel des Bundes ist damit leider nicht verbunden. Auch der Freistaat Bayern hat nur eine sehr geringe Summe dafür im Haushalt 2023 angesetzt.
 
Sachstand: Zusätzliche Ausbildungsstätte für die Kinder- und Jugendfeuerwehren in Bayern (Projekt „Jugendfeuerwehrausbildungs- und Logistikzentrum“ für die Bayerischen Feuerwehren)
Hintergrund: Auch wenn von staatlicher Seite regelmäßig wichtige Schritte zum Ausbau der Staatlichen Feuerwehrschulen unternommen werden, decken diese Ausbildungskapazitäten bisher nicht den Ausbildungsbedarf in den über 7500 Freiwilligen Feuerwehren in Bayern. Insbesondere bei den fast 1000 Kinderfeuerwehrgruppen und über 5000 Jugendfeuerwehrgruppen ist der Bedarf an einer erweiterten Ausbildung groß, schließlich sind eine Vielzahl von qualifizierten Betreuerinnen und Betreuer für die so wichtige Nachwuchsarbeit nötig. Der LFV Bayern setzt sich daher für eine deutliche Erweiterung des Ausbildungsangebots für die Nachwuchsarbeit der bayerischen Feuerwehren ein.
Idee: ein möglicher neuer, weiterer Standort explizit für die Kinder- und Jugendfeuerwehrausbildung ergänzend zu und von den Lehrkräften selbstverständlich mitbetreuten bestehenden Feuerwehrschulen könnte die Situation deutlich verbessern. Zudem sind weitere Seminarangebote an einem solchen Standort denkbar (z.B. aus den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Demokratiebildung und Konfliktberatung). Ein solches Seminarzentrum könnte darüber hinaus den Staatlichen Feuerwehrschulen wieder mehr Raum für feuerwehrtechnische Lehrgänge ermöglichen. 
Projektstand: ein erster Konzeptentwurf wurde erarbeitet und dient als Diskussionsgrundlage für die weiteren, wichtigen Gespräche zur verbandlichen Willensbildung und ersten Auslotung zum Ausmaß einer möglichen staatlichen Beteiligung. In diesem ersten Entwurf sind Seminarräume, Büros für die Jugendfeuerwehr Bayern und kleinere Lagermöglichkeiten (z.B. für die aktuell extern untergebrachten Container der JF Bayern) vorgesehen und der Markt Kinding wurde bereits als möglicher, geeigneter Standort genannt.
 
Wichtig:
  • Die verbandliche Willensbildung steht erst am Anfang! Ob und wenn ja, wo und in welchem Umfang ein solches Seminarzentrum entstehen soll, ist aktuell noch Gegenstand zahlreicher Gespräche. Hierzu müssen zunächst auch die Bedarfe an der Basis erörtert werden.
  • Schon jetzt wurde deutlich, dass es bei einer wie auch immer aussehenden Realisierung keine Beitragserhöhungen geben kann und darf.
  • Auch über eine Betreiberschaft gibt es aktuell verständlicherweise noch keine konkreten Aussagen: Denkbar ist aber Vieles: Die Überlegungen reichen von einer weiteren staatlichen Einrichtung, der Beauftragung des LFV bis zu einer möglicherweise zu gründenden gGmbH.
  • Im Mittelpunkt der Überlegungen steht die Ausweitung des Ausbildungsangebots, die erreicht werden soll, nicht notwendig der Bau eines neuen Gebäudes. Weitere Möglichkeiten, wo solche Angebote regelmäßig stattfinden könnten, werden ebenso diskutiert und geprüft.
LFV Bayern Shop
Für das Werbematerial des LFV Bayern wurde eine neue Plattform eingerichtet.
Unter https://shop.lfv-bayern.de/register können Funktionsträge/innen der Feuerwehren Material bestellen. Für die Nutzung ist eine einmalige Neuregistrierung erforderlich.
 
Bundesprojekt „Zusammenhalt durch Teilhabe“
Wie viele Landesfeuerwehrverbände beteiligt sich auch der Landesfeuerwehrverband Bayern am Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“.  In Bayern wird im Rahmen des Programms beispielsweise eine Konfliktberatung für die Feuerwehren angeboten. Die Konflikte können dabei jeglicher Art sein, z.B.: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (rassistisch, antisemitisch, sexistisch, homosexuellenfeindlich…), feindselige Äußerungen, Diskriminierungen oder Konflikte im Verbands- bzw. Vereinsalltag. Diese wichtige Demokratiearbeit ist durch die vom Bund angedachten Mittelkürzungen unmittelbar bedroht. Zusammen mit dem Deutschen Feuerwehrverband und weiteren Landesfeuerwehrverbänden wendete sich auch der Landesfeuerwehrverband Bayern im April mit einem Appell zur Absicherung des Programms u.a. an Bundeskanzler Olaf Scholz. Ein gutes Miteinander ist aus verbandlicher Sicht die Basis dafür, dass das System Freiwillige Feuerwehr funktionieren kann. Nur wenn ein Umfeld sichergestellt ist, in dem sich jede und jeder diskriminierungsfrei engagieren kann, werden auch in Zukunft genügend Ehrenamtliche den Weg zur Feuerwehr finden. Die Konfliktberatung ist dabei ein wichtiger Baustein, der den Mittelkürzungen auf Bundesebene nicht zum Opfer fallen darf.
 
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Dr. Marina I. Wieluch
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
LandesFeuerwehrVerband Bayern e.V.
Carl-von-Linde-Straße 42
85716 Unterschleißheim

Der Gemeinderat von Johannesberg hat den Vorentwurf für das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Johannesberg einstimmig verabschiedet - somit ist eine weitere Etappe zur Realisierung des Projektes genommen.

Das neue Gerätehaus soll an der Ortsverbindungsstraße von Johannesberg nach Rückersbach gebaut werden.

Baukosten: ca. 6,8 Millionen Euro 

6 Stellplätze

Übungsturm soll auch als Aussichtsturm für Wanderer nutzbar sein

Dach der Fahrzeughalle soll eine Photovoltaikanlage und Begrünung bekommen

Notstromanlage

 

Um 09:11 Uhr am heutigen Dienstag (23.05.2023) wurde die Feuerwehr Alzenau zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 45 an der Anschlussstelle Alzenau-Nord in Fahrtrichtung Aschaffenburg alarmiert. Bei der Alarmierung war das Unfallbild zunächst noch unklar. Auf der Anfahrt wurde mitgeteilt, dass ein PKW gegen mehrere Bäume geprallt war und die Fahrerin bereits aus dem Fahrzeug befreit war. Das ersteintreffende Fahrzeug der Feuerwehr Alzenau übernahm die sofortige Vollsperrung der BAB 45, um die Landung des Christoph Mittelhessen zu ermöglichen. Die durch Ersthelfer gerettete Fahrerin des Unfallfahrzeugs wurde durch Feuerwehrsanitäter bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes (BRK Bereitschaft Alzenau, Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg) versorgt und betreut.
Sie wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt und den Rettungsdienst in eine Klinik geflogen. Zur Klärung des genauen Unfallhergang wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Autobahn war in Richtung Aschaffenburg für knapp drei Stunden komplett gesperrt. Die Kameraden der Feuerwehr Karlstein übernahmen die Verkehrsabsicherung und Sperrung der BAB 45.
Einsatzleiter Markus Höfler (1. stellv. Kommandant Feuerwehr Alzenau)  konnte auf 27 Einsatzkräfte der Feuerwehren Alzenau und Karlstein, die mit sieben Fahrzeugen vor Ort waren, zurückgreifen.

[Quelle: Pressestelle der FF Alzenau]

 

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Diese Plätze sind aktuell an den Feuerwehrschulen frei - wenn jemand hier Interesse hat, bitte bei KBI Thilo Happ oder KBR Frank Wissel melden.

 

Lg.-Nr.: 01-02-D24-004A-23
Lehrgang: Aufbaulehrgang für Kommandanten mit Gruppenführerqualifikation
Beginn: 30-05-23 - Ende: 31-05-23
Derzeit verfügbare Plätze: 6
Schule: SFS Regensburg
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: https://www.sfsr.de
Vor Anfrage Teilnahme- Voraussetzungen
im Lehrgangsangebot lesen!
Lg.-Nr.: 01-08-D25-003-23
Lehrgang: Aufbaulehrgang für Kommandanten mit Gruppenführerqualifikation (online)
Beginn: 31-05-23 - Ende: 01-06-23
Derzeit verfügbare Plätze: 3
Schule: SFS Geretsried
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: https://www.sfsg.de
Vor Anfrage Teilnahme- Voraussetzungen
im Lehrgangsangebot lesen!
Lg.-Nr.: 01-02-D24-005A-23
Lehrgang: Aufbaulehrgang für Kommandanten mit Gruppenführerqualifikation
Beginn: 05-06-23 - Ende: 06-06-23
Derzeit verfügbare Plätze: 5
Schule: SFS Regensburg
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: https://www.sfsr.de
Vor Anfrage Teilnahme- Voraussetzungen
im Lehrgangsangebot lesen!
Lg.-Nr.: 01-02-D24-005B-23
Lehrgang: Aufbaulehrgang für Kommandanten mit Gruppenführerqualifikation
Beginn: 05-06-23 - Ende: 06-06-23
Derzeit verfügbare Plätze: 3
Schule: SFS Regensburg
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: https://www.sfsr.de
Vor Anfrage Teilnahme- Voraussetzungen
im Lehrgangsangebot lesen!
Lg.-Nr.: 01-08-D25-004-23
Lehrgang: Aufbaulehrgang für Kommandanten mit Gruppenführerqualifikation (online)
Beginn: 06-06-23 - Ende: 07-06-23
Derzeit verfügbare Plätze: 3
Schule: SFS Geretsried
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: https://www.sfsg.de
Vor Anfrage Teilnahme- Voraussetzungen
im Lehrgangsangebot lesen!
Lg.-Nr.: 01-02-C02-004A-23
Lehrgang: Zugführer
Beginn: 12-06-23 - Ende: 23-06-23
Derzeit verfügbare Plätze: 1
Schule: SFS Regensburg
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: https://www.sfsr.de
Vor Anfrage Teilnahme- Voraussetzungen
im Lehrgangsangebot lesen!
Lg.-Nr.: 01-02-C24-006A-23
Lehrgang: Atemschutzgerätewart
Beginn: 12-06-23 - Ende: 15-06-23
Derzeit verfügbare Plätze: 1
Schule: SFS Regensburg
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Website: https://www.sfsr.de
Vor Anfrage Teilnahme- Voraussetzungen
im Lehrgangsangebot lesen!

Mehrere Schutzengel hatte am heutigen Montag ein Bauarbeiter auf einer Baustelle im Gemeindegebiet Karlstein. Nachdem er mit einem Herz-Kreislaufstillstand zusammengebrochen war, haben ihm zwei seiner Kollegen das Leben gerettet.

Während einer der Kollegen sofort mit der Reanimation begann, informierte der zweite Bauarbeiter zunächst zwei Ärzte der nahen Arztpraxis Rauch und wählte anschließend den Notruf. Sofort eilten die beiden Ärzte mit Defibrillator im Gepäck zur Baustelle und konnten die Reanimationsmaßnahme unter Zuhilfenahme des Defibrillators professionalisieren. Nach rund 5 Minuten Herzdruckmassage und einem Schock aus dem Defibrillator, konnte beim Patienten wieder ein Kreislauf erzeugt werden. Der Bauarbeiter kam schließlich zu Bewusstsein und konnte sich bereits wieder verständigen.

In diesem Moment trafen die ersten zwei Feuerwehrleute der Feuerwehr Karlstein an der Einsatzstelle ein, die neben dem Rettungsdienst alarmiert worden war. Jetzt konnte in einem Viererteam (zwei Ärzte und zwei Feuerwehrleute) der Patient weiter stabilisiert werden, sodass er transportfähig dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Weitere Feuerwehrkameraden unterstützten anschließend beim Umlagern des Mannes sowie beim Aufräumen der Einsatzstelle.

Ein ganz großes Dankeschön gilt den beiden Bauarbeitern, die einen hervorragenden Job gemacht haben! Ein Dank geht natürlich auch an die beiden Ärzte der Arztpraxis Rauch, die durch ihr umsichtiges und professionelles Handeln zu dieser erfolgreichen Reanimation beigetragen haben.

Wir wünschen dem Patienten eine schnelle und vollständige Genesung!

(Auszug aus der Originalmeldung der Feuerwehr Karlstein)

Anmerkung:
Seit dem 01.07.2022 wird im Landkreis Aschaffenburg bei Reanimationen und starken Blutungen neben dem Rettungsdienst zeitgleich auch die örtlich zuständige Feuerwehr alarmiert, um das therapiefreie Intervall bei derartigen lebensbedrohlichen Lagen zu verkürzen.

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Am Samstag, den 20.05.2023, trafen sich 128 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zum jährlich stattfindenden medizinischen Fortbildungstag in der Grund- und Mittelschule in Laufach. Der regelmäßig stattfindende Fortbildungstag für die Feuerwehr-Sanitäter war wie gewohnt geprägt von einem hohen Praxisanteil.

Um 9 Uhr konnte der zuständige KBM Tobias Brinkmann die Teilnehmer sowie KBI Otto Hofmann und, stellvertretend für den Hausherren, den stellv. Kommandanten Marco Laske begrüßen. Weiterhin begrüßte Brinkmann die Dozenten des ProMedic Bildungszentrum aus Karlsruhe, stellvertretend für die 10 Referenten Scott Gilmor.

Nach den kurzen einführenden Worten und organisatorischen Themen startete der Tag mit einem Initial-Vortrag zum Thema „kritische Blutungen“. In seinem Vortrag ging Gilmor unter anderem auf das Herz-Kreislauf-System ein. Die weiteren Ausführungen behandelten die Frage, warum die „kritische Blutung“ tödlich sein kann. Die richtige Anwendung sowie die korrekte Handhabung beim Einsatz entsprechender Hilfsmittel wurde den Teilnehmern ausführlich erläutert. Für alle Teilnehmer gab es nach dem Vortrag noch eine kurze Demonstration des Israel Bandage sowie des Tourniquets.

Im Anschluss wurden die Anwesenden in 10 Praxisgruppen aufgeteilt, um das Erlernte in der Praxis zu vertiefen. Die Trainings teilten sich in zwei Schwerpunkte auf. Zum einen wurde das Reanimationstraining mit den Basics einer hochqualitativen Reanimation ohne Hilfsmittel angeboten. Im weiteren Verlauf wurde der Einsatz des AED sowie des Larynx-Tubus im Rahmen der Reanimation zertifiziert sowie rezertifiziert. Der zweite Teil der praktischen Ausbildung galt der Übung mit dem Israel Bandage (Notverband) sowie dem Tourniquet („Gerätschaft“ zur Abbindung). Nachdem alle Teilnehmer in den Gruppen ausführlich im Umgang mit diesen Materialen geschult wurden, hieß es, das Erlernte in zum Teil sehr komplexen Übungsbeispielen anzuwenden.

Ein herzliches Dankeschön an das ProMedic Bildungszentrum mit seinen 10 Fachausbildern, die aus Karlsruhe angereist sind.

Vielen Dank
- der Gemeinde Laufach, Herrn Bürgermeister Friedrich Fleckenstein, für die zur Verfügung Stellung der Grund- und Mittelschule
- dem Team um den Hausmeister der Schule und seine stillen Helfer für die tatkräftige Unterstützung vor und nach der Veranstaltung
- der Feuerwehr Laufach für die Organisation vor Ort mit allen Räumlichkeiten, den Getränke sowie den „Brotzeiten“ mit den vielen Helfern
- dem Team der Feldküche für das hervorragende Curry zum Mittagessen
- allen Teilnehmern, die sich an diesem Tag medizinischen fort- und weitergebildet haben – für sich selbst und für die Bevölkerung.

Text und Fotos: KBM Tobias Brinkmann

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Am Samstag, den 20.05.2023, legten 22 Teilnehmer aus den Feuerwehren FF Albstadt, FF Bessenbach, FF Blankenbach, FF Feldkahl-Rottenberg, FF Geiselbach, FF Haibach, FF Hemsbach, FF Hörstein, FF Hösbach, FF Hösbach-Bahnhof, FF Kleinkahl, FF Laufach, FF Mainaschaff, FF Sailauf, FF Schöllkrippen, Wenighösbach und FF Wiesen ihre Prüfung zum Feuerwehrsanitäter erfolgreich ab.

Vorausgegangen war ein sechswöchiger Lehrgang, der 80 Ausbildungsstunden beinhaltete. In diesem Lehrgang wurden die Grundlagen für die erweiterten Erste-Hilfe Maßnahmen vermittelt.

In der Prüfung mussten die Teilnehmer zunächst ihr theoretisches Wissen bei einer schriftlichen Prüfung zeigen. In der praktischen Prüfung mussten ein Reanimationsfallbeispiel sowie zwei Praxisfallbeispiele sicher und richtig abgearbeitet werden. Alle Absolventen konnten die Aufgaben erfolgreich bewältigen und die Glückwünsche zur bestandenen Prüfung entgegennehmen. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer aus den Reihen der Feuerwehr, die an der Ausbildung teilgenommen haben.

Ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehr Hösbach, die erstmalig für diesen Frühjahrslehrgang ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und die Teilnehmer und Dozenten verpflegt hat.

Vielen Dank an alle Ausbilder des Malteser Hilfdienstes Aschaffenburg, die den hohen Ausbildungsstand vermitteln und mit ihrer Fachkompetenz für eine erfolgreiche Ausbildung sorgen.

Text und Fotos: KBM Tobias Brinkmann

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Am Samstag, den 13.05.2023, fand im Feuerwehrhaus Alzenau ein Tagesseminar zum Thema Pressearbeit in der Feuerwehr mit 12 Teilnehmern der Feuerwehren Alzenau, Albstadt, Hörstein, Kälberau und Wasserlos statt. Als Ausrichter des Seminars konnte 5VISION.NEWS aus Dieburg gewonnen werden. Nach einem Theorieblock folgten praktische Übungen zum O-Ton Training. Inhalt des theoretischen Teils war unter anderem die Medienlandschaft im Rhein-Main-Gebiet. Weiter wurden die rechtlichen Grundlagen zur Pressearbeit und Berichterstattung von Einsatzstellen sowie rechtliche Aspekte in der Bild- und Videoberichterstattungen behandelt. Hier ging es darum, worauf zu achten ist, wenn man Bilder veröffentlicht - insbesonders in den sozialen Medien. Zur Verdeutlichung wurden hierzu einige Beispiele gezeigt. Weiter ging es in Kleingruppen mit dem O-Ton Training. Hier musste jeder Teilnehmer sein Können vor der Kamera in einem Interview zum Besten geben.

Wir möchten uns bei Skander Essadi und Armin Lerch für das kurzweilige Seminar bedanken.

Text und Bilder: Markus Höfler, 1. stellv. Kommandant, Freiwillige Feuerwehr Alzenau

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Starkregen und Überschwemmungen suchen auch den Landkreis Aschaffenburg verstärkt heim. Vielerorts muss dann eine große Menge Wasser abgepumpt werden. Die trockenen und heißen Sommer der letzten Jahre führten hingegen zu einigen Wald- und Flächenbränden und ließen mancherorts das Löschwasser knapp werden, da viele Bäche nur einen geringen Pegelstand hatten. In beiden Fällen entsteht für die Feuerwehren das gleiche Problem: Ist der Wasserstand zu niedrig kann mit den üblichen Saugkörben der Feuerwehr das Wasser nicht mehr, oder nur sehr schlecht angesaugt werden.

Die Versicherungskammer Bayern (VKB) stellt den bayerischen Feuerwehren daher sukzessive 1.000 Schwimmsauger zur Verfügung. Einen solchen bekam die Feuerwehr Eichenberg vom Vertreter der VKB, Klaus Uhl aus Haibach, nun übergeben.

Mit dem Schwimmsauger kann gesaugt werden, wenn der Wasserstand nur noch 5 anstatt wie bisher mindestens 30 cm beträgt. Da das Wasser von der Oberfläche entnommen wird, wird zudem der Gewässerboden geschont. Der 7 kg leichte Sauger besteht aus einem 60 cm langen Polyethylen-Körper und wird anstelle eines herkömmlichen Metall-Saugkorbes am Saugschlauch, welcher als Verbindung zwischen Schwimmsauger und Feuerwehrkreiselpumpe dient, angebracht.

Die Feuerwehr Eichenberg bedankt sich herzlich bei der VKB und ihrem Vertreter Klaus Uhl für den gespendeten Schwimmsauger und die damit verbundene Unterstützung. Durch die Zugehörigkeit der Feuerwehr Eichenberg zum Zug Wasserförderung, kommt dieser bei entsprechenden Notfallsituationen auch allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises zugute.

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Bei der Übergabe des Schwimmsaugers in Eichenberg v.l.n.r.: Sebastian Becker (2. Vorsitzender), Klaus Uhl (VKB), Max Schmitt (1. Kommandant)

Foto und Text: Sebastian Becker, 2. Vorsitzender, FFW Eichenberg e.V.

Gestern (Donnerstag, 18.05.2023) war der Feiertag Christi Himmelfahrt und gleichzeitig Vatertag. Viele Familien waren auf Festen, mit den Fahrrädern unterwegs oder gingen vielen anderen Freizeitaktivitäten nach.

Es gab gestern aber auch 15 Feuerwehreinsätze im Landkreis Aschaffenburg, bei denen die ehrenamtlichen Feuerwehrmänner- und frauen gefordert waren. Bei den Einsätzen war fast alles dabei, was bei den Feuerwehren täglich vorkommt:

- Baum auf Fahrbahn

- Unterstützung Rettungdienst mit der Drehleiter und Tragehilfe

- First Responder-Einsätze nach Fahrradunfällen und internistischen Notfällen

- Einsätze in unwegsamen Gelände (Reanimation und gestürzter Fahrradfahrer)

- Öffnen von Fahrzeugen (einmal Kleinkind und einmal Hund im Auto)

- Großtierrettung (Einfangen von Pferden) und Kleintierrettung (Ente)

- Gartenhüttenbrand 

- Eingeklemmte Person nach einem Verkehrsunfall

 

Ich möchte mich im Namen der Kreisbrandinspektion bei allen Feuerwehrleuten ganz herzlich bedanken, die gestern - so wie jeden Tag - wieder einen ganz wichtigen freiwilligen Dienst am Nächsten geleistet haben.

Das war wieder eine tolle Leistung!!

Herzlicher Gruß

KBR Frank Wissel

Am Donnerstag, den 18.05.23, wurde die Feuerwehr Großostheim um 19:43 Uhr in den Ortsteil Ringheim alarmiert. Durch ein Missgeschick hatte eine Autofahrerin ihr Fahrzeug verriegelt, während der Autoschlüssel sich noch im Fahrzeug befand. Auch der Ersatzschlüssel war nicht in der Nähe.

Im Fahrzeug befand sich das Baby der jungen Mutter in der Babyschale auf dem Rücksitz.

Die Feuerwehr Großostheim rückte mit zwei Fahrzeugen (KLAF und ELW) und insgesamt 8 Feuerwehrdienstleistenden aus. Die Feuerwehr wurde von der verzweifelten Mutter bereits sehnsüchtig erwartet, während das Baby sich bereits lautstark im Auto bemerkbar machte.

Die Autotür wurde innerhalb weniger Minuten mittels eines Kunststoffkeils und einer Türangel zerstörungsfrei geöffnet. Es bestand zum Glück keine akute Gefahr für das Kind. Auch der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst musste nicht tätig werden.

Text: Volker Becker, stv. Kommandant, Freiwillige Feuerwehr Großostheim

 

Feuerwehr im Einsatz 1

Die Feuerwehren Dörnsteinbach, Mömbris, Geiselbach-Omersbach und der Rüstwagen der Feuerwehr Königshofen wurden am Vatertag, den 18.05.2023, um 19:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.

Auf der Kreisstraße AB18 zwischen Dörnsteinbach und Niedersteinbach kam ein PKW alleinbeteiligt in einer Kurve von der Fahrbahn ab und prallte im angrenzenden Wald frontal gegen einen Baum. Die PKW-Fahrerin wurde durch die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Dörnsteinbach bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut.

In Absprache mit dem Rettungsdienstteam des BRK-Kreisverbandes Aschaffenburg sowie mit dem Christoph Mittelhessen wurde die Fahrerin per Sofortrettung schnellstmöglich aus dem PKW befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Die schwerverletzte PKW-Fahrerin wurde vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht.

Durch die anwesenden Kräfte der Feuerwehr wurde die AB18 voll gesperrt, der Verkehr umgeleitet und, im Anschluss an die Unfallaufnahme durch die Polizei, die Unfallstelle geräumt.

Einsatzleiter Marco Grünewald (Kommandant FF Mömbris) konnte auf 58 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 9 Fahrzeugen zurückgreifen. Seitens der Kreisbrandinspektion waren KBI Georg Thoma und KBM Markus Rohmann vor Ort.

Die Kreisstraße AB18 war bis 21:45 Uhr voll gesperrt.

Bilder und Text: Marco Grünewald, Feuerwehr Markt Mömbris, Kommandant


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Am 18.05.23 gegen 00:52 Uhr, in der Nacht vor dem anstehenden Vatertagsfest des Feuerwehrverein aus Straßbessenbach, wurde die Feuerwehr Bessenbach zu einem „B2 - brennt Gartenhütte/Schuppen“ in den Ortsteil Keilberg alarmiert. Vor Ort eingetroffen bestätigte sich diese Meldung. Einen Gartenhütte stand im Vollbrand. Sofort wurde von zwei Flanken die Brandbekämpfung eingeleitet. Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle, intensiver gestalteten sich hingegen die Nachlöscharbeiten. Um alle Glutnester zu löschen, musste das Dach der Hütte zum Teil abgedeckt und mittels einer Rettungssäge Teile der Dachhaut des Anbaus geöffnet und entfernt werden. Insgesamt kamen hier 3 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus wiederhergestellt.
Dem Einsatzleiter Florian Fleckenstein (2. Kdt der Feuerwehr Bessenbach) standen für den Einsatz 21 Aktive mit sechs Fahrzeugen zur Verfügung. Ebenfalls beratend zur Seite stand ihm Kreisbrandinspektor Otto Hofmann. Zur Absicherung der eingesetzten Kräfte wurde auch ein Rettungswagen zur Einsatzstelle entsandt. Dieser musste glücklicherweise nicht tätig werden.
Über die Schadenshöhe und die Ursache können von Seiten der Feuerwehr keine Aussagen getroffen werden.

[Text: Florian Fleckenstein. Bilder: FF Bessenbach]

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Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Stockstadt zunächst gegen 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in das Ortsgebiet alarmiert. Um 17:20 Uhr dann der nächste Alarm, eine Ölspur auf der B26 galt es zu beseitigen. Kaum vom Einsatz zurück, machten sich zwei Fahrzeuge samt Besatzung zu einer Löschzugübung mit der Feuerwehr Mainaschaff nach Goldbach auf. Der Rest der Mannschaft übte mit Drehleiter und Ladekran am Feuerwehrhaus. Dann um kurz vor 2 Uhr in der Nacht der nächste Einsatz, ein Unfall auf der B469. Hier die Einsatzberichte im Detail:

Einsatz 2023-087: 17.05.2023, 01:58 Uhr - THL 2 – Unfall B469
Um 01:58 Uhr wurde die Feuerwehr Stockstadt zu einem Verkehrsunfall auf die B469 alarmiert. Kurz nach der Auffahrt von der Autobahn A3 in Richtung Mainhausen, war ein Sattelzug auf einen Kleintransporter aufgefahren. Der Fahrer des Kleintransporters wurde verletzt, durch einen Notarzt versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Lastzuges wurde vom Rettungsdienst vor Ort untersucht, blieb aber unverletzt.

Von der Feuerwehr wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und die Fahrbahn gereinigt. Zur Bergung des Sattelaufliegers mussten verbogene Metallteile mit einem Trennschleifer entfernt werden. Für die Bergung des Kleintransporters musste die B469 in Richtung Mainhausen für ca. eine halbe Stunde gesperrt werden. Gegen 04:00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Die Feuerwehr Stockstadt war mit vier Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort, ebenso Kreisbrandmeister Marco Laske. Weiterhin waren ein Notarzt und zwei Rettungswagen im Einsatz.

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Einsatz 2023-086: 16.05.2023, 17:20 Uhr - THL 1 – Ölspur B26
Zweiter Einsatz des Tages. Wir wurden auf die B26 zu einer Ölspur alarmiert. An mehreren Stellen der B26 konnten wir eine leichte Spur und Ölflecken finden. Die Gefahrenstellen wurden von uns beseitigt. Im Zuge der Erkundung konnten wir als Quelle eine Betriebstätte im Aschaffenburger Hafen ausfindig machen. Hier wurde die örtlich zuständige Feuerwehr Aschaffenburg tätig.

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Einsatz 2023-085: 16.05.2023, 15:05 Uhr - THL 2 - Verkehrsunfall Obernburger Straße
Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Stockstadt zu einem Verkehrsunfall in die Obernburger Straße gerufen. Ein mit einer Person besetzter PKW war gegen ein geparktes Fahrzeug geprallt. Die Fahrerin des Unfallwagens wurde von der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Weiterhin wurden ausgetretene Betriebsstoffe aufgenommen.

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Text und Fotos: Armin Lerch, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Stockstadt

 

 

 

 

 

 

 

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Liebe Leserinnen und Leser,

unter dem Motto "Nicht alle Helden tragen Trikots. Der Sport sagt Danke!" haben wir heute eine neue, große Kampagne für mehr Respekt für Sicherheits- und Einsatzkräfte gestartet.

Der Bayerische Karatebund (BKB), der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (BVS Bayern) und der Bayerische Fußball-Verband (BFV) haben mit Unterstützung des Bayerischen Innenministeriums die Kampagne konzipiert, die zu mehr Respekt für all diejenigen aufruft, die tagtäglich für unser aller Sicherheit sorgen. Besonders erfreulich: Auch der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) unterstützt die Aktion, ebenso der FC Bayern München, der durch seinen Präsidenten Herbert Hainer und die Vizekapitänin Sarah Zadrazil bei der Auftakt-Pressekonferenz in der Allianz Arena vertreten war. Mit dabei waren auch Anna Schaffelhuber, mehrfache Olympiasiegerin im Monoski, und Jonas Abu Wahib, Karate-Vizeweltmeister.

Mit unserer Kampagne schlagen wir eine visuelle Brücke von den allseits bejubelten Höchstleistungen der Sportlerinnen und Sportler zu den nicht minder bewundernswerten körperlichen wie mentalen Leistungen der Einsatzkräfte. Wir sind fest überzeugt: Sie verdienen ebenso unsere Wertschätzung, unsere Anerkennung und unseren Respekt wie die Stars der Stadien und Sport-Arenen. Nicht zuletzt tragen sie auch wesentlich zum sicheren Ablauf vieler Sportevents bei.

Daher freuen wir uns, dass der Sport ab sofort laut "Danke!" sagt: Auf Leinwänden in Stadien, auf Plakaten in Vereinsheimen und natürlich in den Sozialen Medien, auf dem TikTok-Kampagnenkanal www.tiktok.com/@eure_fans>, auf Instagram, Twitter und Facebook.

Machen auch Sie mit und beteiligen Sie sich an unserer Aktion! Wie das geht, erfahren Sie auf www.eurefans.de. Lassen Sie uns gemeinsam ein deutliches Zeichen des Respekts setzen – für alle Haupt- und Ehrenamtlichen der Feuerwehren, der Rettungs- und Hilfsorganisationen und der Polizei.

Mit besten Grüßen

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Der Landkreis Aschaffenburg hält seit kurzem auf dem Abrollbehälter Öl (stationiert bei der Freiwilligen Feuerwehr Goldbach) einen neuen Wasser-/Schlammsauger der Firma Rössle vor.

Neben den klassischen Aufgaben eines Schmutzwassersaugers kann dieser mit einem Vorabscheider ausgestattet werden. Durch Anschluss des Vorabscheiders stellen auch Flüssigkeiten mit hohem Verschmutzungsgrad absolut kein Problem dar, selbst Ölbindemittel oder sonstige Granulate werden gefiltert.

Für den Einsatz auf Gewässern ist ein Skimmer auf dem Rollwagen verlastet. Der SWAP Multi-Skimmer (Swimming Water Application Protection) ist für die Beseitigung von Öl und kontaminierten Material und wird in Kombination mit dem Feuerwehrsauger und dem Vorabscheider verwendet. Die Abfolge dieser Geräte erleichtert das Absaugen der unerwünschten Materialien von Wasseroberflächen deutlich.

Verfahrenshinweis für ersteintreffende Feuerwehren:

- Versuch den Medium-Austritt zu stoppen

- Ausbreitung des Mediums verhindern

- Nur wenn absolut nötig, Bindemittel mit dem auslaufenden Medium vermischen

- Alarmierung des Abrollbehälter Öl* mit einer ungefähren Mengenangabe des Mediums

*klassische Einsatzlagen des AB Öl: Ölaustritt im Heizungskeller, Öl auf Gewässer, Unfall mit LKW (Kraftstofftank ab-/umpumpen)

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Am vergangenen Samstag, dem 13. Mai 2023, ging es für die Jugendfeuerwehren des Landkreises Aschaffenburg hoch hinaus. Gegen sieben Uhr startete die Busfahrt zum Freizeitpark Tripsdrill, wo die Jugendlichen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern den Tag verbringen konnten.

Nach der ersten Hälfte der Fahrt, konnten sich die rund 170 Teilnehmer, bei einer kleinen Pause, mit verschiedensten Stückchen und Getränken stärken, ehe die Busfahrt fortgesetzt wurde.

Am Freizeitpark Tripsdrill angekommen, machten sich die Jugendlichen mit ihren Jugendwarten direkt in Gruppen auf den Weg, die ersten Achterbahnen zu erkunden. Ob bei der Actionreichen Achterbahn „Hals über Kopf“, mit ihren vielen Loopings und Spiralen, der schnellen Holzachterbahn „Mammut“ oder der Katapult Achterbahn „Karacho“, es war für Jeden etwas dabei. Und wer es gerne etwas Ruhiger möchte, konnte sich bei zahlreichen Wasserachterbahnen, wie beispielsweise die „Badewannenfahrt zum Jungbrunnen“, den Karussells, oder Attraktionen wie die „Kaffeetassen- oder Suppenschüsselfahrt“ ausleben. So konnten sich die Jugendlichen den Tag ganz nach ihren Wünschen gestalten.

Um 16 Uhr trafen sich schließlich alle Gruppen wieder am Bus und traten ausgepowert die Heimfahrt an, bei der von den verschiedensten Erlebnissen berichtet wurde.

Vielen Dank an die Jugendlichen und deren Betreuerinnen und Betreuer für die zahlreiche Teilnahme und großen Dank auch an das Fachreferat Jugendarbeit für die Planung und Begleitung des Ausflugs.

FSJlerin Lena Fuchs
Fachreferat Jugendarbeit
 
 
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