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Die Störung bei dem Alarmfaxen scheint behoben - aktuell kommen wieder Alarmfaxe.

Aktuell kommen keine Alarmfaxe von der ILS - wir sind hier gerade dran, dass der Fehler beseitigt wird. Wir informieren umgehend wieder über die Homepage, wenn die Störung der Versendung der Alarmfaxe behoben ist.

Es ist weiterhin möglich, an der ehemaligen Kelterhalle in Wasserlos und dem dazugehörigen Wohnhaus Übungen durch die Feuerwehren durchzuführen. Einige Feuerwehren haben hier bereits geübt und waren voll des Lobes - sicherlich werden wir hier in den nächsten Monaten noch Übungen machen können.

Das Übungsobjekt ist gegenüber dem Kreiskrankenhaus in Wasserlos und kann für Übungen zur Brandbekämpfung und technischen Hilfe verwendet werden.

Bitte sprecht bei Interesse euren Gebiets-KBM an - diese werden für euch die Übung in der ehemaligen Kelterhalle und dem Wohnhaus vorbereiten.

Jede Kindergruppe und jede Jugendfeuerwehr macht gern Ausflüge. Der Spaß und das Erlebnis stehen dabei im Vordergrund. Doch was müssen Betreuer/-innen alles beachten? Welche Unterlagen benötigen sie von den Eltern der teilnehmenden Kinder? Dieses kostenlose Seminar der Deutschen Jugendfeuerwehr bietet Raum, sich über die Gefahren und Herausforderungen von Ausfahrten auszutauschen.

Termin Webseminar "Ausfahrten": 11. Mai 2023, 19 Uhr
Referent: Marcus Moser
Link: https://zoom.us/j/94942358248?pwd=SmRuVFVSUWt5RFM5ZlhvU05NL0tjdz09

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und eine Zertifizierung/ Teilnahmebescheinigung durch die DJF erfolgt nicht. Die Anzahl an Teilnehmenden ist auf 200 begrenzt.

Online Schulung Ausfahrten

Es gilt als wahrscheinlich, dass Florian schon als Kind getauft und christlich erzogen wurde. Als junger Mann wurde er Offizier im römischen Heer und machte dort auch Karriere. Er wurde Leiter der Kanzlei des römischen Statthalters im römischen Lauriacum, dem heutigen Lorch an der Enns in Oberösterreich.

Zu Beginn des 4. Jahrhunderts begann jedoch unter Kaiser Diokletian eine grausame Welle der Christenverfolgung in allen römischen Provinzen. Auch in Lauriacum wurden 40 Gläubige verhaftet und in den Kerker geworfen. Florian, selbst praktizierender Christ, wollte seinen Glaubensgeschwister helfen und sie befreien. Doch das ging schief. Beim Versuch, in den Kerker einzudringen, wurde Florian erwischt und festgenommen. Alles wäre gut geworden, hätte Florian den römischen Göttern geopfert und den christlichen Glauben abgeschworen – hat er aber nicht. Also wurde er grausam gefoltert. Zu den Foltermethoden der Römer gehörte unter anderem Auspeitschen, Häuten, Verbrennen bei lebendigem Leib. Florian wurde der Überlieferung nach mit einem Mühlstein um den Hals in der Enns ertränkt.

Weiter erzählt die Legende: Der tote Florian wurde auf einen Felsen gespült. Ein Adler bewachte den Körper, damit ihn die Römer nicht schänden konnten. Schließlich barg eine Witwe, Valeria, den Leichnam des Märtyrers und bestattete ihn auf ihrem Gut. Im 8. Jahrhundert bauten die Bischöfe von Passau über dem Grab eine Kirche und ein Chorherrenstift. Diese Abtei St. Florian in der Nähe von Linz ist bis heute ein beeindruckender Ort und weltberühmt. Eine Tafel in der Krypta der Stiftskirche beschreibt, dass die Gebeine des Heiligen im 13. Jahrhundert gefunden worden sind. Tatsächlich wurden bei Grabungen vor und nach dem Zweiten Weltkrieg Gebeine von 40 weiteren Märtyrern gefunden - die, für die Florian sein Leben geopfert haben soll.

Das Patronat Florians als Schutzheiliger gegen Feuergefahr ist übrigens noch gar nicht so alt. Erst im 15. Jahrhundert wurde er zum Schutzheiligen gegen Feuer und zum Schutzpatron der Feuerwehrleute. Wahrscheinlich, weil er im Wasser getötet wurde und mit Wasser Feuer gelöscht wird.

Viele Feuerwehren in unserer Region feiern einmal im Jahr, meist um den 4. Mai, ihren Florianstag.

Gemäß dem Wahlspruch „Gott zu Ehr´, dem Nächsten zur Wehr“ feiert man einen gemeinsamen Gottesdienst. Man zeigt damit für was man steht, für was man eintritt.

Anschließend wird nach dem zweiten Leitspruch „Einer für alle und alle für einen“ gemeinsam gefeiert und die Kameradschaft und das gute Miteinander gepflegt. Nur eine gute Gemeinschaft kann dauerhaft gute Leistungen bringen und auch in Gefahren tadellos als Team funktionieren. Dafür stehen wir gemeinsam in unseren Feuerwehren jeden Tag bereit.

Hl. Florian

Am Mittwochabend (03.05.2023) wurden um kurz vor 19:00 Uhr die Feuerwehren Hösbach, Bessenbach und Waldaschaff auf dem BAB 3 zwischen den Anschlussstellen Hösbach und Bessenbach in Fahrtrichtung Würzburg zu einem LKW-Brand alarmiert.

Der LKW-Fahrer konnte seinen Sattelzug auf dem Standstreifen zum Stehen bringen und den brennenden Auflieger noch rechtzeitig absatteln. Die eintreffenden Feuerwehren konnten den in voller Ausdehnung brennenden Auflieger mit 3-C-Rohren und insgesamt drei Trupps unter Atemschutz schnell unter Kontrolle bringen und im weiteren Verlauf vollständig ablöschen. Der Auflieger brannte trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren komplett aus.

Einsatzleiter Stefan Becker (Stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Markt Hösbach) konnte auf ca. 45 Einsatzkräfte und elf Fahrzeuge zurückgreifen. Seitens der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg stand Kreisbrandmeister Max Asmar dem Einsatzleiter zur Seite. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen des BRK-Stellplatzes Sailauf zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort, musste aber zum Glück nicht eingesetzt werden.

Die Autobahn in Fahrtrichtung Würzburg war während der Löscharbeiten für 45 Minuten voll gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbei geleitet werden.

Die Bergungsmaßnahmen werden noch einige Stunden in Anspruch nehmen.

Fotos: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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Wir trauern mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim und dem Feuerwehrverein aus Großostheim um den Feuerwehrkameraden Horst Müller, der am 30. April 2023 im Alter von 75 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist. Mit großer Bestürzung und Anteilnahme wurde sein Tod in Feuerwehrkreisen aufgenommen.

Horst Müller trat als graduierter Ingenieur für Chemie und Kunststofftechnik und Studienrat im Lehramt für Chemie und Biologie als Fachberater für ABC-Gefahren 1985 der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim bei.
Mit fachlicher Beratung unterstützte er sowohl in Großostheim als auch auf Kreisebene die Feuerwehrführungen bei der Vorbereitung auf Einsätze mit gefährlichen Stoffen und bei konkreten Einsätzen mit gefährlichen Stoffen stand er der Einsatzleitung fachkundig beratend zur Seite.
Als Lehrer lag ihm insbesondere die fachliche Ausbildung der Feuerwehrleute sehr am Herzen. Vom Thema Brennen und Löschen in der Basisausbildung bis hin zu Spezialausbildungen zu Messtechnik, Messtaktik und Gefahrstoffausbreitung war er als Ausbilder auch nach dem Erreichen der Altersgrenze für den aktiven Feuerwehrdienst weiterhin in der Feuerwehr tätig.

Horst Müller war bis zu seinem Tod insgesamt 45 Jahre Gemeinderat in Großostheim. Von 2014 ab war er auch der 2. Bürgermeister von Großostheim. Dieses Amt hat er vor wenigen Tagen wegen seiner schweren Krankheit abgegeben. In all diesen vielen Jahren hatte Horst Müller immer ein offenes Ohr für die Feuerwehr und unterstütze und half der Feuerwehr wo er nur konnte.

Die Feuerwehr ist Horst Müller dankbar für sein großes Engagement und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Gedanken sind auch bei seiner Familie, der wir viel Kraft in diesen schweren Stunden wünschen.

Die Beisetzung findet am 10.05.2023 um 10 Uhr auf dem Alten Friedhof in Großostheim statt.

Horst MüllerTrauer

Auch in diesem Jahr waren zum Beginn der Wonnemonats Mai wieder die meisten Feuerwehren im Kreisgebiet in der Brauchtumspflege in den vielfältigsten Formen unterwegs und tragen so zu einem abwechslungsreichen und liebenswerten Ortsleben bei. Sie unterstützen damit das örtliche Wir-Gefühl und machen unsere Heimat besonders lebenswert.

Alleine 14 Maifeste rund um den Maibaum wurden durch die Feuerwehren in verschiedenen Ort für die breite Öffentlichkeit veranstaltet, aber auch in den anderen Gemeinden und Ortsteilen wurden durch die Feuerwehren Veranstaltungen anderer Vereine abgesichert, unterstützt und begleitet.

Danke an die vielen Helferinnen und Helfer!

Hier ein paar Impressionen von einigen Maifeiern der letzten Tage:

Freiwillige Feuerwehr in Königshofen
Maifest Königshofen 1Maifest Königshofen 2 
Freiwillige Feuerwehr in Kleinostheim
Maifest Kleinostheim 1Maifest Kleinostheim 2
Freiwilige Feuerwehr in Sailauf
Maifest Sailauf 2023 1Maifest Sailauf 2023 2
Maifest Sailauf 2023 3Maifest Sailauf 2023 6
Freiwillige Feuerwehr in Schimborn
Maifest Schimborn 1Maifest Schimborn 2
Freiwillige Feuerwehr in Ringheim
Maifest Ringheim 2023 1Maifest Ringheim 2023 3
Freiwillige Feuerwehr in Goldbach
Maifest Goldbach 1Maifest Goldbach 2
Freiwillige Feuerwehr in Wenigumstadt
Maizug Wenigumstadt 1Maizug Wenigumstadt 2

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 3308 wurden am Montagnachmittag zwei Menschen, darunter ein vierjähriges Kleinkind und eine 25-jährige Frau, verletzt. Aus bislang ungeklärten Gründen kam die Fahrerin mit ihrem Ford Focus zwischen Kahl und Großkrotzenburg von der Fahrbahn ab, krachte in ein abgestelltes Fahrzeug und verunfallte schwer. Durch den Aufprall überschlug sich das Fahrzeug und landete schlussendlich auf dem Dach.
 
Medizinisch ausgebildetes Personal der ersteintreffenden Kahler Feuerwehr eilten den Verletzten sofort zur Hilfe. Kurze Zeit später konnten diese an den Rettungsdienst übergeben werden. Die beiden Insassen, das Kleinkind und die Frau, wurden anschließend in Schockräume umliegender Krankenhäuser transportiert.
 
In dem geparkten Fahrzeug befand sich zum Unfallzeitpunkt keine Person. Aufgrund der unklaren Verletztenzahl wurde auch ein Rettungshubschrauber aus Frankfurt an die Einsatzstelle alarmiert, der nur wenige Minuten später an der Unfallstelle landete. Da die Patienten jedoch bodengebunden transportiert wurden, konnte der Hubschrauber die Einsatzstelle ohne weitere Tätigkeit wieder verlassen.
 
Die Staatsstraße 3308 war für rund zwei Stunden in beide Richtungen vollgesperrt, anschließend bis zur Bergung durch den Abschleppdienst nur noch teilgesperrt. Alarmierte Einheiten der Feuerwehr Alzenau und Feuerwehr Karlstein konnten noch vor dem Ausrücken abbestellt werden. Insgesamt waren rund 45 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit 16 Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Einsatzleiter-Rettungsdienst und dem Rettungshubschrauber Christoph 2 vor Ort. Nach zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
 
Bilder und Text: Pressestelle FF Kahl
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Die Feuerwehren und der Rettungsdienst sind immer für Sie da!
Jeden Tag, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr, egal ob Rosenmontag, Karfreitag, 1. Mai, Kirchweih, Heiligabend oder Silvester.
Wenn Sie uns brauchen, kommen wir und zwar sofort.

Vorausgesetzt man lässt uns!

Bitte denken auch Sie daran und parken Sie Ihr Fahrzeug so, dass Feuerwehr und Rettungsdienst jederzeit ungehindert passieren können.

Beachten Sie bitte unbedingt die Verkehrszeichen und Verkehrsregeln, die das Halten und Parken regeln.


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Zeichen 283 absolutes Halteverbot                                                                   Zeichen 286 eingeschränktes Halteverbot (Parkverbot)

Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt.

Auch ohne Verkehrszeichen 283 gilt absolutes Halteverbot:

1. an engen und an unübersichtlichen Straßenstellen,
2. im Bereich von scharfen Kurven,
3. auf Einfädelungs- und auf Ausfädelungsstreifen,
4. auf Bahnübergängen,
5. vor und in amtlich gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten

und auch ohne Verkehrszeichen 286 gilt Parkverbot:

1. vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 5 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten, soweit in Fahrtrichtung rechts neben der Fahrbahn ein Radweg baulich angelegt ist, vor Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 8 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten,
2. wenn es die Benutzung gekennzeichneter Parkflächen verhindert,
3. vor Grundstücksein- und -ausfahrten, auf schmalen Fahrbahnen auch ihnen gegenüber,
4. über Schachtdeckeln und anderen Verschlüssen, wo durch Verkehrszeichen oder eine Parkflächenmarkierung das Parken auf Gehwegen erlaubt ist,
5. vor Bordsteinabsenkungen.

Für uns als Feuerwehr und Rettungsdienst sind insbesondere die nachfolgenden Hinweise für ein schnelles Erreichen einer Einsatzstelle ungeheuer wichtig:

Verkehr 1Verkehr 2
Verkehr 3Verkehr 4

Es gibt besondere Objekte oder Bereiche, für die von der jeweils zuständigen Stadt bzw. Gemeinde eine oder mehrere gesicherte Feuerwehrzufahrten angeordnet sind. Diese Zufahrten werden mit einem Schild FEUERWEHRZUFAHRT durch die anordnende Behörde amtlich gekennzeichnet. Vor und in diesen amtlich gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten ist das Halten absolut verboten. Da das Abstellen eines Fahrzeuges vor oder in einer Feuerwehrzufahrt immer sofort eine konkrete und nicht nur eine zunächst abstrakte Behinderung darstellt, ist ein kostenpflichtiges Abschleppen jederzeit möglich.

Schild Feuerwehrzufahrt Stockstadt
Amtliche Kennzeichnung einer Feuerwehrzufahrt in Stockstadt

Auf mehrspurigen Straßen ist für alle Einsatzfahrzeuge unbedingt eine Rettungsgasse zu bilden und diese freizuhalten.

Rettungsgasse

Um die Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren, haben das Mömbriser Ordnungsamt und die Feuerwehr in Mömbris eine gemeinsame Aktion unter dem Motto „Freie Fahrt für Ihr Leben“ aktuell ins Leben gerufen.

Am 25. April war die Drehleiter aus Mömbris zusammen mit dem Ordnungsamt in den Ortsteilen Mömbris, Strötzbach, Mensengesäß, Niedersteinbach und Brücken unterwegs. Mit ihrer Länge von über zehn Metern braucht die Drehleiter sehr viel Platz beim Rangieren. Hier wurde es an der ein oder anderen Stelle knapp. Mal waren es unachtsam geparkte Autos, mal ganz einfach bauliche Gegebenheiten, die den Fahrer vor einige Probleme stellten.

Am 28. April war dann das neueste Fahrzeug aus dem Markt Mömbris im Einsatz: Der Rüstwagen aus Königshofen. Dieser ist zwar nicht ganz so lang wie die Drehleiter, trotzdem jedoch ähnlich anfällig für im Kurvenbereich abgestellte Fahrzeuge. An diesem Tag wurden die Ortsteile Königshofen, Schimborn und Daxberg befahren.

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Ordnungsamt und Feuerwehren waren mit dem Start der Aktion zufrieden, die nun regelmäßig wiederholt werden soll.

Obwohl es an vielen Stellen knapp wurde, kann man doch festhalten, dass die meisten Bürgerinnen und Bürger in Mömbris darauf geachtet haben, genug Platz für Einsatzfahrzeuge frei zu halten.

Die Bürgerinnen und Bürger, die an den jeweiligen Tagen auf die Aktion aufmerksam wurden, zeigten Verständnis und lobten die Aktion.

Downloads:
Info-Blatt_freie_Fahrt_Vorderseite.pdf
Info-Blatt_freie_Fahrt_Rückseite.pdf



 

Am 29. April gab es zwei Brandgeschehen im Landkreis, welche die Feuerwehr auf den Plan riefen.

Hösbach: Zuerst schlugen die Funkmeldeempfänger bei der Feuerwehr Hösbach und Wenighösbach um kurz nach 13.00 Uhr Alarm:

Gemeldet wurde ein Kellerbrand in der Karl-Junker-Straße in Hösbach. Hier war eine selbstgebaute Stromspeicheranlage in Brand geraten.

Die Einsatzkräfte unter der Führung von Stefan Becker (zweiter stellv. Kommandant der FF Hösbach) gingen unter Atemschutz zum Löschen und Kühlen mit einem Strahlrohr und drei Kohlenstoffdioxidlöschern vor. Außerdem musste der Stromspeicher abgebaut und ins Freie gebracht werden. Die Akkus wurden dort in einem Wasserbad gelagert, da sich in Brand geratene Akkus trotz Löschvorgang über Stunden hinweg immer wieder entzünden können. Im Anschluss an die Demontage des Stromspeichers musste das Haus noch entraucht werden.

Insgesamt kamen 12 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz, Kreisbrandinspektor Otto Hofmann sowie Kreisbrandmeister Tobias Binkmann standen dem Einsatzleiter zur Seite.

Von Seiten der Feuerwehr kamen aus Hösbach, Wenigshösbach und Goldbach insgesamt über 30 Einsatzkräfte in acht Fahrzeugen zum Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort, die Polizei machte sich mit zwei Streifen ein Bild von der Einsatzstelle.

Nach rund drei Stunden konnte die Einsatzstelle dem Hausbesitzer übergeben werden.

Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden, alle Hausbewohner hatten sich vor Eintreffen der Polizei bereits ins Freie in Sicherheit gebracht.

Kleinostheim: Gegen 16.00 Uhr wurde die FF Kleinostheim zu einem Gartenhüttenbrand im Ortsgebiet alarmiert. Vor Ort angekommen stellte sich heraus, dass eine Konifere bereits vollständig abgebrannt war. Der Eigentümer hatte bis zum Eintreffen der Feuerwehr mittels Gartenschlauch den Brand eigenständig gelöscht. Die Aufgabe der Feuerwehr beschränkte sich auf eine Kontrolle der Brandstelle, sowie kleinere Nachlöscharbeiten. Einsatzleiter Thomas Apler (Kommandant Feuerwehr Kleinostheim) konnte dabei auf drei Fahrzeuge und 20 Feuerwehrfrauen und –männer zurückgreifen. Die Polizei war mit einer Streife vor Ort. Der Rettungsdienst entsendete einen Rettungswagen. Das Einsatzende war gegen 16:45 Uhr.

Bei beiden Einsätzen kann zur Brandursache und zur Schadenshöhe von Feuerwehrseite keine Angabe gemacht werden.

Während der Bergungsmaßnahmen des LKW-Brandes auf dem Parkplatz Kohlsberg wurden am Samstagmorgen (29.04.2023) um 07:40 Uhr die Einsatzkräfte aus Weibersbrunn und Waldaschaff zu einem weiteren Fahrzeugbrand auf die BAB 3 - Rastanlage Süd – angefordert. Da noch einige Fahrzeuge der zuständigen Wehren gebunden waren, wurden zusätzliche Einsatzmittel der Feuerwehren Dammbach und das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Großostheim nach Bereichsfolge des Alarmierungssystems hinzualarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Mercedes Van bereits im Vollbrand. Das brennende Fahrzeug konnte schnell mit zwei S-Schläuchen von zwei Trupps unter Atemschutz abgelöscht werden.
Eine Schutzgasflasche konnte von den Einsatzkräften unversehrt aus dem Fahrzeug geborgen werden.

Dem Einsatzleiter Michael Edelmann (Kommandant der Feuerwehr Weibersbrunn) standen ca. 40 Einsatzkräfte und 10 Fahrzeuge der Feuerwehren aus Weibersbrunn, Waldaschaff, Dammbach und Großostheim zur Verfügung. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann war ebenfalls an der Einsatzstelle. Der Rettungsdienst sicherte mit einem Rettungswagen die Einsatzkräfte vor Ort ab, musste aber nicht tätig werden.

Das Fahrzeugwrack wird von einem Abschleppunternehmen geborgen.

Die Einsatzkräfte konnten gegen 09:00 Uhr die Rückfahrt in die Gerätehäuser antreten.

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Zeitgleich gab es auf der Rastanlage Rohrbrunn Süd an einem Bus eine weitere Rauchentwicklung.
Dies stelle sich aber zum Glück als geplatzter Kühlerschlauch dar. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.

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Aufgrund des hohen Materialeinsatzes bei den beiden Bränden wurde das Atemschutzzentrum Goldbach alarmiert und in Bereitschaft versetzt. Hier werden von den eingesetzten Feuerwehren zentral die Gerätschaften wie Atemschutzgeräte und Schläuche gepflegt und wieder einsatzbereit aufgearbeitet.

Foto: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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Zum 1. Mai 2023 werden die Kameradinnen und Kameraden der FF Glattbach ihren Dienst als First Responder aufnehmen. Damit wird Glattbach zum 23. Standort für First Responder im Landkreis Aschaffenburg.