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Am 09.08.2023 wurde gegen 7:45 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Karlstein und der zuständige Kreisbrandmeister Georg Thoma wegen eines automatischen Brandalarm aus einen Gewerbebetrieb in das Industriegebiet Zeche Gustav im Karlsteiner Ortsteil Großwelzheim alarmiert.

In dem Gewerbeobjekt hatte die Brandmeldeanlage einen tatsächlichen Brand frühzeitig detektiert und automatisch sowohl extern die Feuerwehr wie auch intern über einen Alarmton die Mitarbeiter im betroffenen Gebäude verständigt.

Die in Brand geratenen und rauchenden Batterien wurden sofort von Mitarbeitern ins Freie gebracht und in einem bereitstehenden Container deponiert.

Die anrückende Feuerwehr kümmerte sich um die bereits im Freien in einem Container befindlichen Batterien und begann die Halle zu entrauchen. Für die vollständige Entrauchung und Belüftung der Halle wurde noch die Freiwillige Feuerwehr Kahl mit einem Großlüfter zur Unterstützung nachalarmiert.





Am 09.08.2023 wurden kurz vor 7:30 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Stockstadt und Großostheim zu einer größeren Ölspur auf die Bundestraße B 469 alarmiert.

Im Verlauf des Einsatzes ergaben die Erkundungen und weitere Notrufe, dass sich eine Ölspur auf der Bundesstraße B 469 ab der Bundesautobahn BAB A 3 bei Stockstadt bis nach Obernburg und dann weiter auf der Staatstraße S 2308 bis Eschau hinzog.

Neben den zwei Feuerwehren Stockstadt und Großostheim für den Bereich des Landkreises Aschaffenburg waren weitere Freiwillige Feuerwehren im Landkreis Miltenberg entlang der B 469 bis Obernburg und weiter auf der Staatstraße bis Eschau zur Beseitigung der Ölspur im Einsatz.
Zusätzlich war eine Spezialfirma zur Beseitigung von Ölspuren und die zuständigen Straßenmeistereien auf der insgesamt ca. 30 km langen Strecke tätig.
Ölspur Symbolbild 4

Am Samstag, den 05.08.2023 trafen sich sieben Führungskräfte aus fünf verschiedenen Feuerwehren zu einem weiteren Seminar „Gefahrgut Ersteinsatz“ im Atemschutzzentrum in Goldbach.

Nachdem die Teilnehmer die Grundlagen im ABC-Einsatz sowie die Besonderheiten bei der Erkundung theoretisch wiederholt hatten, standen im Anschluss vier verschiedene im Übungshof aufgebaute ABC-Szenarien, vom Strahlenunfall über ein verdächtiges Pulver bis hin zum Chemikalienaustritt, für den praktischen Teil auf dem Plan.

Hier hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit, die bei jedem der vier aufgebauten Szenarien vorgefundenen Lage eigenständig zu Erkunden und sich die Abarbeitung des Einsatzes gedanklich zurechtzulegen.

Insgesamt standen den teilnehmenden Kameraden hier drei Fachberater-ABC des Landkreises beratend zur Seite. Im Nachgang an die einzelnen Erkundungsvorgänge wurden verschiedenste Möglichkeiten und Ideen diskutiert und weitere Hinweise bzw. mögliche Optionen zur Abarbeitung der dargestellten Szenarien aufgezeigt.

Insbesondere sollte jeder Teilnehmer dabei den als Führungskraft gelernter Regelkreis der Führung für jedes der vier ABC-Szenarien durcharbeiten.
Regelkreis der Führung
Vielen Dank an den Kreisbrandmeister für ABC-Gefahren Christoph Ostheimer, der das Seminar organisierte und an die in die Ausbildung eingebundenen Fachberatern-ABC für ihre fachliche Unterstützung. Danke auch an das Team des Atemschutzzentrum Goldbach für die tatkräftige Unterstützung vor, während und nach dem Seminar.

Dank natürlich auch an alle Teilnehmer für das rege Interesse und die guten Diskussionen während des Seminars.

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GSG 1

Helfen ist Trumpf - Tag und Nacht!

Die Freiwilligen Feuerwehren halten aber auch das Brauchtum und viele Traditionen im Ort oder Ortsteil am Leben.

Ob Maibaumaufstellen, Martinsumzug, Weihnachtsbaum-Sammelaktion, Aktion Sauberer Landkreis oder vieles mehr: Die örtliche Freiwillige Feuerwehr ist als wichtiger Bestandteil der Ortsgemeinschaft bei den meisten Brauchtums- und Traditionsveranstaltungen in irgendeiner Weise aktiv dabei.

Die örtlichen Feuerwehren organisieren selbst Veranstaltungen, wie z. B. ihre Feuerwehrfeste und unterstützen andere im Ort bei der Durchführung von Veranstaltungen.

Die Freiwilligen Feuerwehren leben kameradschaftlichen Zusammenhalt und lassen gerne andere daran teilhaben.

Helfen ist Trumpf Eichel König

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Am 01. August 1873 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Waldaschaff gegründet. Anlässlich des 150-jährigen Bestehens ihrer Freiwilligen Feuerwehr lud die Gemeinde Waldaschaff am Sonntag, den 06.08.2023 in die Sporthalle an der Waldaschaffer Höhenstraße zu einem offiziellen Festakt ein.
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Nach einer Eröffnungsmusik durch den Musikverein Waldaschaff begrüßte Bürgermeister Markus Grimm die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldaschaff und die zahlreichen weiteren Ehrengäste aus Nah und Fern.
Der Bürgermeister dankte im Namen des Gemeinderates und der ganzen Bürgerschaft den anwesenden Feuerwehrleuten für ihr großes Engagement. Er und die Waldaschaffer sind zu Recht stolz auf ihre Freiwillige Feuerwehr mit ihrer 150-jährigen Geschichte. Die Waldaschaffer Feuerwehr leistet Schutz und Hilfe nicht nur im eigenen Ort, sondern auch darüber hinaus mit Spezialgeräten im gesamten Landkreis und insbesondere auf vielen Kilometern der durch den Spessart führenden Autobahn.
Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit und der Anerkennung übergab er ein Fahnenband für die Feuerwehrfahne. 
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In einem Totengedenken durch Kommandant Joachim Hoos und mit dem Musikstück vom guten Kameraden wurde an alle verstorbenen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden erinnert.
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Der ehemalige Waldaschaffer Bürgermeister und ehemalige Landtagsabgeordnete Peter Winter ließ als Festredner in einem kurzweiligen Vortrag die 150-jährige Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr in Waldaschaff Revue passieren.   
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Die Feuerwehr zeichnete die Fa. Patrick Holy als „Partner der Feuerwehr“ für ihre langjährige Unterstützung der Waldaschaffer Feuerwehr aus. Kreisbrandrat Frank Wissel erinnerte dabei auch, dass Freiwillige Feuerwehr rund um die Uhr nur funktionieren kann, wenn die Unternehmen ihre Mitarbeiter für den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr im erforderlichen Maße freistellen.    
Der Chef der Firma Holy nahm die Auszeichnung auf der Bühne dankend entgegen und brachte der Feuerwehr seinerseits ein tolles Geburtstagsgeschenk in Form eines neuen Einsatzquad mit.
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In seiner Ansprache lobte Landrat Dr. Alexander Legler die Frauen und Männer der Feuerwehr in Waldaschaff. Dankte dem Bürgermeister und der ganzen Gemeinde für die gute Ausstattung der Feuerwehr und hoffte, dass in Bälde ein neues Feuerwehrhaus in Waldaschaff, als das derzeit brennendste Problem der Wehr, auf den Weg gebracht werden kann.
Als Geschenk übereichte Landrat Dr. Legler einen Geldbetrag und heftete zur Erinnerung an das Jubiläum ein gesticktes Fahnenband an die Waldaschaffer Vereinsfahne.
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Anschließend überbrachten aus der Politik Frau Staatsministerin Judith Gerlach, die Landtagsabgeordneten Frau Martina Fehlner und Herr Helmut Kaltenhauser und der Bundestagsabgeordnete Niklas Wagener ihre Grußworte.
Sie danken dabei der Feuerwehr für ihr unverzichtbares Wirken für die Allgemeinheit. Dankten auch den Partnern der Feuerwehrleute, ohne deren Mittun viele Leistungen der ehrenamtlichen Feuerwehrleute nicht möglich wären. Sie sicherten auch weiterhin ihre Unterstützung der Feuerwehren zu, damit auch in der Zukunft ein starker Bevölkerungsschutz die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gewähren kann.
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Kreisbrandrat Frank Wissel überbrachte die Gratulation und Grüße der Kreisbrandinspektion und der Feuerwehren aus dem ganzen Kreisgebiet. Auch er dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Er hofft ebenfalls, dass der Neubau eines Feuerwehrhauses bald richtig Fahrt aufnimmt und über die möglichen und auch vorgeschlagenen Verfahrensweg für einen Neubau in den höheren Ebenen endlich die notwendigen Entscheidungen getroffen werden.
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Für die Polizeiinspektion Aschaffenburg, die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach und die Kriminalpolizeiinspektion Aschaffenburg überbrachte Kriminalrat Markus Schlemmer Glückwünsche zum Jubiläum und dankte der Feuerwehr für die immer gute und kompetente Zusammenarbeit mit der Polizei.
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Die mit der Waldaschaffer Feuerwehr besonders verbundenen Feuerwehrkameradinnen aus Straßbessenbach und aus Frohnhofen überbrachten ihre besonderen Grüße zum Jubiläumsfest und reichten zur Erinnerung gestickte Fahnenbänder, die zukünftig die Waldaschaffer Feuerwehrfahne zusätzlich verzieren.
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In seinem Schlusswort dankte Kommandant Joachim Hoos allen für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Vergangenheit und er blickt weiterhin mit viel Zuversicht auf eine positive Zukunft für die Freiwillige Feuerwehr in Waldaschaff. Er hofft inständig, dass auch das neue Feuerwehrhaus vielleicht schon in drei Jahren eingeweiht werden kann. Er dankte den Gästen für ihren Besuch und lud sie alle im Namen der Gemeinde Waldaschaff zu einem anschließenden bayerischen Frühschoppen mit Blasmusik ein.
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Mit dem Bayernlied, der Deutschen Nationalhymne und dem Frankenlied schloss der Festakt.

Mit guter Musik, gutem Speis und Trank liesen die Feuerwehr und ihre Ehrengäste die Feierlichkeiten in der Sporthalle anlässlich des 150. Jubiläums der Waldaschaffer Feuerwehr gebührend ausklingen.
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Bisher war es so, dass die Warnungen über Hochwassergefahren nur über den bayernweiten Lageberichte in der Warnapp NINA im gesamten Freistaat veröffentlicht worden sind. Der Hochwasserlagebericht Bayern wird i. d. R. einmal täglich vom Landesamt für Umwelt veröffentlicht und betrifft in vielen konkreten Fällen ganz andere Regionen von Bayern und nicht den Regierungsbezirk Unterfranken bzw. speziell die Region Bayer. Untermain.

Ab dem 01.08.2023 werden die regionalen Hochwasserwarnungen der örtlichen Wasserwirtschaftsämter auch an die offiziellen Katastrophen-Apps NINA und KATWARN weitergegeben und damit die zielgenaue Warnung der Bevölkerung über die beiden Apps verbessert.

Hochwasser

Die App Meine Pegel ist die amtliche Wasserstands- und Hochwasser-Informations-App mit rund 3000 Pegeln in Deutschland - ein Service von www.hochwasserzentralen.de. Kostenloser Download der App über die Stores von Android und iPhone

Informieren Sie sich über den aktuellen Wasserstand an Ihrem Pegel und lassen Sie sich über Push-Mitteilung bei Über-/ oder Unterschreitung von individuell konfigurierbaren Grenzwerten benachrichtigen.

Verschaffen Sie sich einen schnellen Überblick zur regionalen oder überregionalen Hochwasserlage in Deutschland und zu den Hochwasserinformationen der Bundesländer.

Mit der App können Sie:

- sich benachrichtigen lassen bei Über-/ oder Unterschreitung von individuell konfigurierbaren Grenzwerten an Pegeln (kostenfreie push-Notification).

- sich benachrichtigen lassen über den Hochwasserstatus von einzelnen Regionen innerhalb der Bundesländer und von Flussabschnitten.

- sich folgende pegelbezogene Informationen ansehen:
   - Aktueller Wasserstand am Pegel
   - Wasserstandsganglinie
   - Wasserstandsvorhersage (für insgesamt rund 400 Pegel in BW, BY, HE, NRW, RLP u. TH
   - Aktueller Abfluss am Pegel (für insgesamt rund 1200 Pegel)

- Pegel als Favoriten hinzufügen und die Wasserstände aller Favoriten in einer Übersichtsliste ansehen

- die überregionale Hochwasserlage in allen Bundesländer sehen

- sich benachrichtigen lassen bei Hochwasser-Warnungen einzelner Regionen und Flussabschnitte

- sich benachrichtigen lassen über eine Änderung der Hochwasserssituation für ein oder mehrere ausgewählte Bundesländer

- regelmäßige tägliche Statusberichte zu einzelnen Pegeln oder zur überregionalen Hochwasserlage in einzelnen Bundesländern kostenfrei abonnieren

Weiter Informationen zur App unter: https://www.hochwasserzentralen.info/meinepegel/

logo meine pegel

Beispielhafte Favoriteneinstellung in der App von für unsere Region relevante Pegel

Meine Pegel

Am 06.08.2023 wurden gegen 19 Uhr von Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Sailauf, die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bessenbach sowie Kreisbrandinspektor Otto Hofmann zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Sailaufer Industriebetrieb in das Gewerbegebiet Weyberhöfe alarmiert.

Um der Feuerwehr einen gewaltfreien Zutritt in die Gebäude mit allen Räumen bei einem automatischen Brandalarm zu ermöglichen, schaltet die Brandmeldeanlage ein speziell gesichertes Schlüsseldepot am Hauptzugang frei. Bei der so schnell erreichten Zentrale der Brandmeldeanlage (BMA) im Eingangsbereich des Industriegebäudes konnte festgestellt werden, dass der Alarm aus einem Serverraum kam, in dem auch die zum Schutz der Server installierte automatische Gaslöschanlage bereits ausgelöst hatte. Mit diesen ersten Informationen wurde von einem Brandereignis im Serverraum ausgegangen und der weitere Feuerwehreinsatz umfassend vorbereitet.

Mit Hilfe der an der Brandmeldezentrale mitgenommenen Feuerwehrlaufkarte machte sich ein voll ausgerüsteter Angriffstrupp für die weitere Erkundung auf den Weg zum Serverraum.
Die an der Brandmeldezentrale für die Einsatzkräfte hinterlegten Feuerwehrlaufkarten zeigen für jeden automatischen Melder die Angriffs- bzw. Laufwege im Gebäude.

Der Angriffstrupp von der Sailaufer Feuerwehr kontrollierte den Serverraum mittels Wärmebildkamera. Es konnten keine offenen Flammen und auch kein Brandrauch festgestellt werden. Festgestellt wurde jedoch eine deutlich erhöhte Innenraumtemperatur.

Mit Lüftungsgeräten der Feuerwehren aus Sailauf und Bessenbach wurde das Löschgas aus dem Raum bzw. aus dem Gebäude befördert und dadurch auch die sehr hohe Raumtemperatur gesenkt.

Mit Hilfe eines eingetroffenen IT-Mitarbeiters der Firma konnte ein technischer Defekt an der Klimaanlage im Serverraum identifiziert werden. Durch den Ausfall der Klimaanlage kam es zu einem sehr starken Anstieg der Raumtemperatur und somit zum Auslösen der Brandmelde- und der Gaslöschanlage.

Die zwei Freiwilligen Feuerwehren waren mit insgesamt fünf Einsatzfahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Einsatzleiter war der Sailaufer Kommandant Claus Schmitt, der vom Kreisbrandinspektor Otto Hofmann unterstützt wurde.

[Fotos: FF Sailauf, Christian Strohschein]

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Am Donnerstag, den 14.09.2023 um 11 Uhr, wird der nächste Probealarm zur „Warnung der Bevölkerung“ stattfinden.

Um 11 Uhr werden sowohl die örtlichen Sirenen mit dem Sirenensignal zur Warnung der Bevölkerung, die Warnung über einen Alarmnachricht auf die Handys sowie Warnnachrichten auf Warn-Apps wie KATWARN ausgelöst.

Die Broschüre des Landkreises Aschaffenburg informiert über die vorhandenen Warnmöglichkeiten um möglichst viele Menschen in unserem Landkreis in einem Gefahrenfall zu warnen und zu informieren 

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Warnung der Bevölkerung


Der Landkreis Aschaffenburg hat am 07.08.2023 den Auftrag zum Bau und Lieferung von drei Waldbrand-Löschfahrzeugen mit Unimog-Fahrgestellen an die Firma Schlingmann erteilt.

Diese Fahrzeuge werden bei den Freiwilligen Feuerwehren Hörstein, Laufach und Waldaschaff stationiert.

Herzlichen Dank an unseren Landrat Dr. Alexander Legler und die Mitglieder des Kreistages für die hervorragende Unterstützung beim Kauf dieser drei Fahrzeuge.

Am Samstag, den 5. August 2023, gab es erneut für zwölf Teilnehmer die Möglichkeit, sich zum Thema "Innenbrandbekämpfung" auf praktische Weise fortzubilden.

Dies geschah bei bestem Ausbildungswetter im holzbefeuerten Brandübungscontainer in Stockstadt.

Neben praktischem Training im Container stand auch das bessere Kennenlernen der Ampelregel für den Innenangriff auf dem Plan. Diese Ampelregel, die seit mehreren Jahren in den Ausbildungsablauf für Atemschutzgeräteträger integriert ist, dient Einsatzkräften vor Ort zur Orientierung und soll nun das grundsätzliche Vorgehen bei einem Innenangriff für die Feuerwehrangehörigen im Ablauf einfacher und im Vorgehen sicherer gestalten.

Unterstützt wurde die Ausbildung durch die Firma FeuReX.

(Bilder: KBM Oliver Jäger)

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Am 04.08.2023 wurden gegen 7.30 Uhr von der Integrierten Leistelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff mit dem Kreisbrandinspektor Otto Hofmann gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A 3 zwischen die Anschlussstellen Weibersbrunn und Waldaschaff-Bessenbach in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.

Auf dem sog. „Kauppenabstieg“ waren auf der Fahrbahn ein LKW und zwei PKWs verunfallt. Wegen dem Unfall waren für eine Stunde alle Fahrstreifen der Atobahn in Richtung Frankfurt komplett blockiert.

Die Fahrerin und ein Insasse eines der verunfallten PKWs erlitten bei der Kollision Verletzungen. Beide Personen wurden nach einer rettungsdienstlichen Versorgung in ein Krankenhaus transportiert.

Die Feuerwehren aus Weibersbrunn und Waldaschaff sicherten die Unfallstelle ab und reinigten abschließend die Fahrbahn.

Nach der Räumung und Reinigung der Unfallstelle und dem Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei konnte die Autobahn wieder für den Verkehr vollständig frei gegeben werden.

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Am Samstag, den 23.09.2023 findet die „Lange Nacht der Feuerwehr“ in Bayern statt, an der wir uns auch gerne im Landkreis Aschaffenburg beteiligen.

Bisher haben sich 16 Feuerwehren (Stand 04.08.2023) aus unserem Landkreis hierfür beim Landesfeuerwehrverband Bayern angemeldet – dies ist eine tolle Anzahl.

Freiwillige Feuerwehr Alzenau
Freiwillige Feuerwehr Dörnsteinbach
Freiwillige Feuerwehr Glattbach
Freiwillige Feuerwehr Großostheim
Freiwillige Feuerwehr Heigenbrücken
Freiwillige Feuerwehr Heinrichsthal
Freiwillige Feuerwehr Hösbach-Bahnhof
Freiwillige Feuerwehr Kahl
Freiwillige Feuerwehr Kleinkahl
Freiwillige Feuerwehr Kleinostheim
Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff
Freiwillige Feuerwehr Niedersteinbach
Freiwillige Feuerwehr Schimborn
Freiwillige Feuerwehr Unterafferbach
Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn

Freiwillige Feuerwehr Johannesberg für den 22.09.2023

Vielen Dank an alle Feuerwehren, die mitmachen und die tolle Arbeit unserer Freiwilligen Feuerwehren nach aussen darstellen.

Anmeldungen für die Teilnahme an der „Langen Nacht der Feuerwehr“ sind weiterhin beim LFV Bayern unter https://www.lfv-bayern.de/langenacht möglich. Von dort erfolgt eine bayernweite Öffentlichkeitsarbeit für diese vielen bayernweiten Feuerwehrveranstaltungen. 

Wir wollen die „Lange Nacht der Feuerwehr“ auch für unseren Landkreis medienwirksam über eine Pressemitteilung und unsere Homepage, Facebook usw. begleiten und haben folgende Bitte an die Feuerwehren, die hier teilnehmen:

Bitte schickt uns einen „kleinen“ Programmablauf, was ihr an diesem Abend/Nacht plant:

- Beginn der Veranstaltung und voraussichtliches Ende
- Was wird geboten: Ausstellung, Übungen usw.
- Weiteres Rahmenprogramm mit Bewirtung

Eure Rückmeldung bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vielen Dank und herzlicher Gruß

Frank Wissel
Kreisbrandrat

Lange Nacht der Feuerwehr

Kommandant Frank Bott konnte am 21.07.2023 vier neue Löschrucksäcke für die Freiwillige Feuerwehr Stockstadt in Empfang nehmen. Die Löschrucksäcke sind eine Spende der Stockstädter Hübner, die sich damit für den Einsatz der Feuerwehr bei einem großen Waldbrand im Juni 2022 bedanken. Die Stockstädter Hübner sind eine Vereinigung von Waldbesitzern.

Löschrucksäcke werden von der Feuerwehr zur Vegetationsbrandbekämpfung eingesetzt. Sie kommen abseits von Straßen und Wegen zum Einsatz, wo die Einsatzfahrzeuge nicht hinkommen oder es sehr aufwendig wäre Schlauchleitungen zu verlegen. Mit einem Löschrucksack lassen sich kleine Entstehungsbrände bekämpfen oder Glutnester gezielt ablöschen.

Bild: FF Stockstadt

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Kennt ihr eigentlich schon das Deutsche Feuerwehrmuseum in Fulda?

Das Museum in der St. Laurentius-Str. 3 in Fulda gibt viele interessante Einblicke in die Geschichte des Feuerwehrwesens.

Hier ein paar Argumente für einen Fulda-Besuch! https://www.facebook.com/deutschesfeuerwehrmuseum/videos/1427408897320974

Der Link zur Homepage: http://www.dfm-fulda.de/

Deutsches Feuerwehrmuseum Fulda

Terminvorankündigung:

Am Mittwoch, 20.03.2024 um 19.00 Uhr ist das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr zu einem Benefizkonzert in der Kultur- und Sporthalle in Haibach zu Gast.

Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung geht zu Gunsten der Kinder- und Jugendarbeit der Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg.

Weitere Details (Kartenvorverkauf usw.) werden noch bekannt gegeben.

Wappen
                Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr
                        Militärmusik aus Bayern

"120 Sekunden, um zu überleben" – der Schülerwettbewerb geht mit dem neuen Schuljahr in die dritte Runde!

Meldet Euch ab dem Beginn des neuen Schuljahres mit Eurer Klasse an dem Wettbewerb an und vermittelt in einer kreativen Kampagne das richtige Verhalten im Brandfall

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Der Wettbewerb des Forums Brandrauchprävention mit 10.000 EUR Preisgeld richtet sich an Schüler/-innen der 7.-10. Klassen im Halbjahr 2023/2024.

Mehr Infos unter: 👉 https://120sek.de/120 sec. um zu überleben