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Während Einstellarbeiten eines Erdgasbrenners in der neu installierten Abgasreinigungsanlage kam es im Zuge der Probeinbetriebnahme am Dienstag zu einer Rauchentwicklung. Die Ursache der Rauchentwicklung war zurückzuführen auf das erstmalige Erhitzen der verbauten Komponenten. Der betroffene Bereich wurde im Zuge des Feuerwehreinsatzes belüftet, überprüft und kurze Zeit später wieder an den Betreiber übergeben.

Die Feuerwehren aus Kleinostheim und Karlstein waren unter der Leitung von Torsten Eisert (Stellv. Kommandant der FF Kleinostheim) aufgrund der zunächst unklaren Lage vorsorglich mit einem starken Ansatz von Einsatzmitteln und Personal (acht Fahrzeuge und 38 Personen) im Einsatz. Ihm standen neben dem Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandinspektor Georg Thoma auch der Fachberater der Betriebsfeuerwehr Heraeus Kleinostheim beratend zur Seite. Der Rettungsdienst war ebenfalls vor Ort.

 

Feuerwehr im Einsatz

Wir haben einen freien Lehrgangsplatz für folgenden Lehrgang:

Lehrgangsart: Einführung in die Stabsarbeit

Lehrgangsdauer: 07.11. - 11.11.2022

Ort: SFS Geretsried

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Jetzt anmelden für Forum Brandschutzerziehung 2022 von DFV und vfdb
Bundesweit größter Austausch am 11./12. November 2022 in Saarbrücken

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Berlin – Das Forum Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) ist die bundesweit größte Austauschplattform zu diesen Feuerwehr-Themenbereichen. Am 11. und 12. November 2022 findet sie nun nach pandemiebedingten Veränderungen wieder in Präsenz statt. Veranstaltungsort ist die Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Die Anmeldung ist jetzt möglich!

„Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung haben sich über viele Jahre bewährt und haben ihren festen Platz in der Gesellschaft. Es ist aber notwendig, diese stets fortzuentwickeln und neuen Bedürfnissen anzupassen. Deshalb ist der ständige Erfahrungsaustausch sehr wichtig, der auch beim Forum 2022 von zentraler Bedeutung ist“, erklärt DFV-Vizepräsident Hermann Schreck.

Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung von DFV und vfdb, dankt der Organisation vor Ort: „Die Kameradinnen und Kameraden aus Saarbrücken haben mit viel Mühe und Energie ein Forum vorbereitet, das sich mit seinem Programm sehen lassen kann!“ Alle Bereiche der Brandschutzerziehung und -aufklärung werden mit entsprechenden Themenbeiträgen vertreten sein. „Während der Pandemie war die Wissensvermittlung über Onlinevorträge ermöglicht worden. Hier wird es auch weiterhin ausgewählte Themen geben – das Forum in Saarbrücken ermöglicht aber das einzigartige Netzwerken in Präsenz“, wirbt Kircher für die Veranstaltung.

Die Tagungspauschale beträgt 138 Euro pro Person. Es gibt Hotelkontingente und einen Fahrdienst des Landesfeuerwehrverbandes Saarland. Das Programm, weitere Informationen sowie die Anmeldung gibt es auf der Webseite des Deutschen Feuerwehrverbandes unter https://www.feuerwehrverband.de/veranstaltungen/forum-beba/.

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Waldbrand: DFV-Präsident dankt allen Einsatzkräften 

Nötiges Training für schwierige Lagen mit neuer Leistungsschau „FIREmobil“ in Welzow avisiert

Berlin/Welzow – In Brandenburg und Sachsen wüten derzeit große Waldbrände; auch in anderen Regionen Deutschlands kommt es täglich zu größeren und kleineren Vegetationsbränden. Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), dankt allen Kräften: „Dieser Einsatz ist unglaublich kräftezehrend, vor allem in der aktuellen Wetterlage. Was hier geleistet wird, ist pures Engagement!“ Banse betont die Bedeutung der funktionierenden Rahmenbedingungen bei Einsätzen dieser Größenordnung: „Damit Feuerwehrangehörige richtig arbeiten können, müssen sie auch die nötige Ausrüstung, Technik und Ausbildung haben.“

Der DFV-Präsident kündigt in diesem Rahmen für September 2023 das neue Angebot „FIREmobil“ an, an dem sich der Deutsche Feuerwehrverband als ideeller Träger beteiligt. „Diese Leistungsschau im brandenburgischen Welzow wird auf dem Verkehrslandeplatz Welzow (EDCY) in der Strukturwandelregion Lausitzer Bergbaurevier und dem Wasserlandeplatz Sedlitzer See Vorführungen und Trainings ermöglichen, die in dieser Größenordnung sonst nirgendwo in Deutschland machbar sind“, so Banse. Auf dem Programm sollen der Einsatz von Luftfahrzeugen in der Vegetationsbrandbekämpfung, aber auch die Brandbekämpfung bei brennenden Elektrofahrzeugen sowie Allrad-Fahrtraining stehen. Weiterhin sind Fachvorträge mit einem hohen Praxisbezug geplant.

"Hier können Feuerwehrangehörige unter kontrollierten Bedingungen wichtige Fähigkeiten für den Einsatz trainieren“, zeigt sich DFV-Präsident Banse begeistert. „Diese Veranstaltung soll ein Leuchtturm werden – sowohl für die Ausbildung der Feuerwehren als auch für die Region“, blickt er in die Zukunft.

Veranstalter der neuen Leistungsschau „FIREmobil“ sind die Macher der jährlich in Fulda stattfindenden „RETTmobil“, der Leitmesse für Rettung und Mobilität. Unterstützt wird die Planung der Messe in der Lausitz durch den Landesfeuerwehrverband Brandenburg, die Städte Welzow und Senftenberg, die Große Kreisstadt Hoyerswerda, die Landkreise Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz sowie die  Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) als Eigentümer des Verkehrslandeplatzes. Die LEAG unterstützt Initiativen zur Umsetzung eines Innovationsclusters „Krisenmanagement/Katastrophenmanagement“ in der Lausitz.

 

Pressekontakt: Silvia Oestreicher, Telefon (030) 28 88 48 8-23, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
Twitter @FeuerwehrDFV, www.facebook.com/112willkommen

Impressum: Deutscher Feuerwehrverband e.V. – Reinhardtstraße 25 – 10117 Berlin

 

Auch der Stromerzeuger Nr. 5 ist an eine Gemeinde (Gemeinde Kahl) verkauft

Wallpaper Kameradschaft

Einer von uns …..

Vor über fünf Jahren verunglückte unser Feuerwehrkamerad Günther Kowalski von der Freiwilligen Feuerwehr Bessenbach bei einem Feuerwehreinsatz und zog sich dabei schwerste Kopfverletzungen zu.

Günther liegt jetzt seit dem schrecklichen Unfall immer noch in einem komatösen Zustand in einer Pflegeeinrichtung in Aschaffenburg und wird dort gepflegt und betreut. Seine Ehefrau Bettina berichtet, dass es immer wieder mal Momente gibt, in denen er kurz auf Reize oder anwesende Personen reagiert.

Wenn auch eine vollständige Genesung scheinbar unmöglich ist, so wünschen wir Günther doch jede noch so kleine Verbesserung seines Gesundheitszustandes und weiterhin eine gute Pflege und Betreuung.

Seiner Familie wünschen wir weiterhin viel Kraft und stehen ihr gerne unterstützend zur Seite.

Sein Schicksal macht uns Feuerwehrleute die Gefahren eines Feuerwehreinsatzes immer wieder bewusst und dieses Bewusstsein verbindet uns alle zu einer großen Gemeinschaft. Deshalb sind auch unsere Gedanken immer noch bei unserem Feuerwehrkameraden Günther und seiner Familie.

Er ist zwar für viele von uns wegen seines Gesundheitszustandes aus den Augen, aber niemals aus dem Sinn.

Günther ist und bleibt unser Kamerad. Er wird nicht vergessen. Er ist und bleibt einer von uns.

Guenther Kowalski

Günther Kowalski, FF Bessenbach

 

Wir hatten 5 Notstromerzeuger - in meiner ersten Email standen nur 4 - aus der Sammelbestellung des Landkreises, die noch frei waren und von den Gemeinden gekauft werden konnten.

4 Notstromerzeuger aus der Sammelbestellung des Landkreises sind schon an die Gemeinden Heimbuchenthal, Karlstein, Kleinostheim und Mespelbrunn "vergeben" bzw. werden von diesen Gemeinden gekauft - 1 Notstromaggregat ist noch frei.

Interessierte Feuerwehren/Gemeinden sollen sich bitte bis morgen mittag bei Jörg Klingmann oder mir melden.

Der Kreistag hat gestern beschlossen, eine weitere - nun dritte - hauptamtliche Stelle gemeinsam mit dem Markt Goldbach zu schaffen und in Kürze zu besetzen.

Bisher finanziert der Landkreis zwei hauptamtliche Stellen - aufgrund der Arbeitsbelastung in der Atemschutzwerkstatt und bei den Ausbildungen ist eine dritte Vollzeitkraft notwendig geworden.

Herzlichen Dank an die Mitglieder des Kreistages für diese zukunftsweisende Entscheidung.

In den nächsten Tagen werden wir die Digitalen Melder der Feuerwehren Geiselbach,Heigenbrücken, Heinrichsthal, Johannesberg und Rothenbuch im Landratsamt vorbereiten und an die Feuerwehren ausgeben.

Wir sind hier weiter dran, dass wir die Melder - nach Eingang im Landratsamt - zügig bearbeiten und an die Feuerwehren ausliefern.

KBM Martin Schwarz wird sich hierzu immer mit den Feuerwehren abstimmen.

Die Regierung von Unterfranken gewährt der Gemeinde Bessenbach eine Förderung in Höhe von 2.450 Euro zum Kauf einer Mobilen Sirene.

In Unterfranken wurden aktuell nur 4 Mobile Sirenen gefördert - zwei Förderzusagen gingen in den Landkreis Aschfaffenburg. Dies waren der Markt Schöllkrippen und nun die Gemeinde Bessenbach.

Alarmplan Main - Regierung von Unterfranken spricht „Warnung“ aus

Würzburg (ruf) – Auf der Grundlage des „Alarmplan Main – Gewässerökologie“ wird von der Regierung von Unterfranken die Warnstufe „WARNUNG“ für den Meldebereich 1, von der Landesgrenze nach Hessen bei Kahl (Main-km 66,6) bis Würzburg (Main-km 252,3) ausgesprochen.

Grund für die Warnung ist die derzeit anhaltende warme und trockene Wetterlage, die auch die gewässerökologischen Verhältnisse im Main belastet. An der Messstation Erlabrunn ist der Schwellenwert der Wassertemperatur von 26 °C über mehr als 3 Stunden seit Freitagnachmittag überschritten worden. Sollte es die nächsten Tage bei dem vorhergesagten heißen bis sehr warmen Sommerwetter bleiben, kann auch an der Messstation Kahl a. M. mit der Überschreitung der 26 °C-Schwelle in Kürze gerechnet werden. Durch die kommenden heißen bis sehr warmen Tage und sehr warmen Nächte werden die Wassertemperaturen vorerst auf diesem hohen Niveau bleiben. Der Sauerstoffgehalt an der Messstation Kahl a.M. ist heute in den frühen Morgenstunden kurzfristig unter 5mg/l gesunken, hat sich aber schon wieder erholt. Der Abfluss des Mains an der Messstation Trunstadt ist sehr niedrig und zeigt eine weiter fallende Tendenz. Da in Trunstadt die automatische Abflussmessung zurzeit defekt ist, wird der Abfluss näherungsweise mit Hilfe anderer Pegel bestimmt. Momentan sind Wehr- oder Turbinenbelüftungen noch nicht notwendig. Die Donau-Main-Überleitung gibt zurzeit noch eine Wassermenge von 11 m³/s ins Maingebiet ab. Da aus der Donau aufgrund der dortigen Niedrigwassersituation kein Wasser mehr entnommen werden kann, stammt diese Wassermenge fast ausschließlich aus dem Brombachsee.

Nach den Vorgaben des Alarmplans ist im Meldebereich in den folgenden Tagen alles zu unterlassen, was zu zusätzlichen Belastungen im Main führen könnte. Dies gilt z.B. für Schlammräumungen und Baggerungen im Main und in seinen Nebengewässern, soweit sie nicht zwingend zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und der Leichtigkeit des Verkehrs auf der Bundeswasserstraße notwendig sind. Außerbetriebnahmen (auch teilweise) von Kläranlagen für Revisionsarbeiten sind nicht zulässig.

Die Landratsämter und Stadtverwaltungen wurden bereits gebeten, alle Direkteinleiter (Kläranlagen und Industriebetriebe) zu verständigen.

Für den Meldebereich 2 von Würzburg Richtung Bamberg (Flusskilometer 252, 3 bis 384,2) gilt weiterhin eine behördeninterne Vorwarnstufe.

Weitere Informationen zum Alarmplan Main, den verschiedenen Warnstufen und den damit verbundenen Maßnahmen sind im Internet unter: https://www.regierung.unterfranken.bayern.de/aufgaben/177673/177696/eigene_leistung/el_00288/index.html abrufbar.

Aktuelle Informationen zur Gewässerqualität und zur Wassertemperatur am Main finden Interessierte auch im Niedrigwasser-Informationsdienst des Freistaates Bayern unter: http://www.nid.bayern.de/ (siehe insbesondere dort unter Gewässerqualität/Alarmplan Main).

Am Dienstag (26.07.2022) wurden um 02:19 Uhr die Feuerwehren Haibach und Winzenhohl, sowie der zuständige Kreisbrandinspektor Otto Hofmann zu einem Brand in einem Gebäude mit Person in Gefahr in die Haibacher Hauptstraße alarmiert.

Vor Ort kam es im Außenbereich unter einer Pergola zu einem Brand. Das Feuer drohte auf den Dachstuhl überzugreifen. Heißer Brandrauch zog bereits über ein Fenster in die Wohnungen. Noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten sich die vier anwesenden Bewohner ins Freie retten. Die Feuerwehren konnten den Brand mit zwei Trupps im Außenangriff und einem Trupp im Innenangriff - jeweils unter schwerem Atemschutz - schnell unter Kontrolle bringen. Mittels einer Riegelstellung konnte ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Anschließend wurden die Wohneinheiten mit einem Überdrucklüfter belüftet. Aufwendig gestalteten sich die Nachlöscharbeiten mit Lokalisierung letzter Glutnester im Dachbereich. Hierfür mussten über Steckleiterteile die untersten Reihen der Dachziegel entfernt werden.

Einsatzleiter Michael Bauecker (Kommandant Feuerwehr Gemeinde Haibach) konnte auf 41 Einsatzkräfte mit sieben Einsatzfahrzeugen zurückgreifen.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Die Bewohner wurden ambulant gesichtet, mussten aber keiner weiteren Behandlung zugeführt werden.

Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Das Wohnhaus kann zumindest kurzzeitig nicht bewohnt werden und wurde von der Polizei bis zum Abschluss der Ermittlungen versiegelt. Die Bewohner kümmern sich selbstständig um eine vorübergehende Unterkunft.

Einsatzende war um 04:20 Uhr.

Bilder: Feuerwehr Gemeinde Haibach

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Am Samstag, den 23.07.2022 und Sonntag, den 24.07.2022, fanden in Goldbach nach zweijähriger Pause wieder die Enduro Meisterschaften beim MSC statt. Wie jedes Jahr übernahmen hier die Malteser aus Aschaffenburg die medizinische Absicherung der Veranstaltung. Pro Renntag waren 11 medizinische Absicherungsposten auf der Rennstrecke entsprechend qualifiziert zu besetzen. Unsere Feuerwehren und First Responder Gruppen unterstützen hier schon seit Jahren die Malteser bei dieser großen Veranstaltung. In diesem Jahr waren am Samstag 32 Einsatzkräfte aus 9 Feuerwehren sowie am Sonntag 25 Einsatzkräfte aus 8 Feuerwehren mit vor Ort und unterstützten bei der Besetzung der 11 Absicherungsposten.  

Vor der Veranstaltung findet immer noch eine entsprechende Fortbildungseinheit für alle eingesetzten Kräfte statt, die im Schwerpunkt mögliche Trauma-Ereignisse beinhaltet. Auch der richtige Umgang mit der Fahrerausstattung wird geübt. Neben der Arbeit als medizinische Absicherung kam auch der kameradschaftliche Austausch mit den Kräften der Maltesern sowie auch mit der Bergwacht Hösbach nicht zu kurz. Mit einer Top Verpflegung kümmerten sich die Malteser auch wieder um das leibliche Wohl der eingesetzten Kräfte. Von Seiten der Malteser Aschaffenburg, insbesondere von Claus Kolb und Frank Heitzenröther, ein herzliches Dankeschön an alle Feuerwehrkräfte, die hier in vorbildlicher Weise wieder tatkräftig mit unterstützt haben. Auch von Seiten der Kreisbrandinspektion ein herzliches Dankeschön, dass Ihr bei diesen hochsommerlichen Temperaturen diese zusätzliche Aufgabe übernommen habt. Das ist einfach gelebte Kameradschaft.

Am Samstag kamen die 32 Helfer aus den Feuerwehren Michelbach, Winzenhohl, Weibersbrunn, Glattbach, Hofstädten, Waldaschaff, Heinrichsthal und Schöllkrippen. Am Sonntag kamen die 25 Helfer aus den Feuerwehren Michelbach, Weibersbrunn, Glattbach, Hofstädten, Waldaschaff, Heinrichsthal und Aschaffenburg. Auch am kommenden Wochenende (30.07. und 31.07.2022) sind wir bei der zweiten Veranstaltung, dieses mal beim MSC Bessenbach, mit medizinischen Einsatzkräften vor Ort zur Unterstützung.

Hierfür heute schon ein herzliches Dankeschön an alle Einsatzkräften aus den verschiedenen Feuerwehren. 

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Text und Bilder: KBM Tobias Brinkmann

Eine besondere Ehrung konnte Karl-Heinz Ostheimer beim Ehrenabend in Schimborn entgegennehmen. Ostheimer war 24 Jahre als Kreisbrandrat für den Landkreis Aschaffenburg tätig. Aufgrund seiner jahrelangen, hervorragenden Leistungen und seiner besonderen Verdienste für das Feuerwehrwesen wurde Karl-Heinz Ostheimer zum Ehrenkreisbrandrat ernannt.

Die Ehrung nahm Landrat Dr. Alexander Legler zusammen mit Kreisbrandrat Frank Wissel vor.

Ein ausführlicher Bericht zu den Ehrenabenden mit den Fotos zum Herunterladen folgt in den nächsten Tagen.

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Fotos: Lukas Glogowski, FF Schöllkrippen / Fabien Kriegel, FF Kahl

Auf der Dienstversammlung der Feuerwehr Bessenbach wurde Florian Fleckenstein zum neuen Kommandanten-Stellvertreter gewählt. 

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg an Florian zur Neuwahl - gleichzeitig ein Danke schön an seinen Vorgänger Christian Brenner für die geleistete Arbeit als 2. Kommandant der FF Bessenbach.

 

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Ein mit pharmazeutischen Artikeln beladener Sattelzug kam am Freitag (22.07.2022) Abend gegen 21:30 Uhr alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug durchbrach zunächst einen Wildschutzzaun und überfuhr anschließend über ca. 100 Meter mehrere Bäume, bis es zum Stehen kam. Dabei riss es sich den Fahrzeugtank auf und mehrere hundert Liter Diesel liefen ins Erdreich. Eine medizinische Ursache kann nicht ausgeschlossen werden.

Die Feuerwehren Weibersbrunn, Waldaschaff und Dammbach wurden um 21:37 Uhr zu einem LKW-Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die BAB 3 zwischen der Anschlussstelle Rohrbrunn und Weibersbrunn alarmiert.

Vor Ort stellte sich folgende Lage dar. Der LKW-Fahrer konnte sich noch vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Schwer verletzt musste er anschließend per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher, leuchteten die Einsatzstelle großflächig aus und pumpten den restlichen Kraftstoff im beschädigten Tank ab.

Einsatzleiter Michael Edelmann (Feuerwehr Weibersbrunn) konnte auf zehn Einsatzfahrzeuge mit insgesamt 51 Einsatzkräften zurückgreifen. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Kreisbrandmeister Marco Eich standen dem Einsatzleiter beratend zur Seite.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug, einem Rettungshubschrauber und einem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort.

Während der Rettungsmaßnahmen und Landung des Rettungshubschraubers war die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt bis 23:00 Uhr komplett gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr über die beiden linken Fahrspuren an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Die Einsatzstelle wurde gegen 00:50 Uhr an die Autobahnmeisterei übergeben. Die Bergung des LKW und Abtragen des verunreinigten Erdreiches werden voraussichtlich im Laufe des Samstages durchgeführt. Bis dahin bleibt die rechte Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei gesperrt.

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Buchungen in anderen Hotels

 

Durch die große Nachfrage nach FP40-Buchungen ist das Gästehaus und Restaurant St. Florian in Bayerisch Gmain zum Teil ausgebucht. Sie können daher auch in anderen Hotels ihren wohlverdienten FP40-Gutschein einlösen. Dazu stehen Ihnen sechs Hotels zur Auswahl.

Bei der Buchung eines der sechs angebotenen externen Hotelangebote kann ein Aufschlag notwendig werden, der vom Freiplatzinhaber selbst zu tragen ist.

Bitte buchen Sie Ihren Aufenthalt direkt in dem von Ihnen ausgewählten Hotel und senden Sie das beiliegende Anmeldeformular zum Verein Bayer. Feuerwehrerholungsheim e.V. nach Bayerisch Gmain – dort wird alles Weitere für Sie erledigt.

Für weitere Fragen steht der Verein Bayer. Feuerwehrerholungsheim e.V. mit seiner Geschäftsstelle in seinem Gästehaus & Restaurant St. Florian jederzeit gerne zur Verfügung.

Gästehaus & Restaurant St. Florian

Feuerwehrheimstr. 12-18
D-83457 Bayerisch Gmain

Tel. 08651 / 9563-0
Fax 08651 / 9563-50

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.feuerwehrheim.de


LINK zum Anmeldeformular (extern)

LINK zu den sechs Angeboten mit Angabe der notwendigen Aufschläge

 
 

Am Freitag (22.07.2022) wurde um 01:21 Uhr die Feuerwehr Sailauf zu einem zunächst gemeldeten Feuerschein ins Industriegebiet Weyberhöfe alarmiert. Wenige Minuten nach der Erstalarmierung wurde Aufgrund weiterer Notrufe das Einsatzstichwort durch die Leitstelle auf „B3 – Am Gebäude“ und kurz danach direkt auf „B4 - Brand Industrie“ erhöht. Hierbei wurden dann sofort noch weitere Kräfte aus Bessenbach, Laufach, Hösbach-Bahnhof, Hösbach und Großostheim sowie die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) von der Feuerwehr Glattbach hinzualarmiert.

Vor Ort kam es in einer Firma auf einem Freigelände zu einem Brand eines größeren Akkus eines Versuchsaufbau. Noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte gab es kleiner Explosionen am Brandherd. Die Feuerwehren konnten den Brand mit zwei C-Rohren und drei Trupps unter schwerem Atemschutz schnell ablöschen. Anschließend wurden die restlichen Akkuteile zur Sicherheit in gefluteten Behältnissen verbracht. Zwei weitere Trupps standen in Bereitschaft, mussten aber nicht mehr eingesetzt werden.

Einsatzleiter Claus Schmitt (Kommandant Feuerwehr Sailauf) konnte auf 76 Einsatzkräfte mit 14 Einsatzfahrzeugen zurückgreifen. Mehrere Kreisbrandinspektionsmitglieder standen ihm unterstützend zur Seite. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen der BRK Unterstützungsgruppe aus Sailauf und Laufach und einem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort. Ein Fachberater vom Technischen Hilfswerk war ebenfalls an der Einsatzstelle.

Einsatzende war um 03:00 Uhr.

MÖMBRIS, LKR. ASCHAFFENBURG. Nachdem es in den Ortsteilen Hemsbach, Angelsberg und Molkenberg zu insgesamt vier Bränden in einem Waldgebiet gekommen ist, hat zwischenzeitlich die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Eine vorsätzliche Brandstiftung kann nach derzeitigen Erkenntnissen nicht ausgeschlossen werden.

Am Dienstag gingen bei der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst im Zeitraum zwischen 15.45 Uhr und 20.30 Uhr insgesamt drei Mitteilungen über Brände in den Waldgebieten von Hemsbach und Angelsberg ein. Die örtlichen Feuerwehren begaben sich umgehend vor Ort und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Am Mittwochvormittag, gegen 06:00 Uhr, mussten die Löschmannschaften erneut zu einem Brand im Waldgebiet bei Molkenberg ausrücken.

Da nach ersten Ermittlungserkenntnissen der Alzenauer Polizei eine vorsätzliche Herbeiführung der Brände nicht ausgeschlossen werden kann, hat inzwischen die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Untersucht wird nun, ob die Brände vorsätzlich gelegt worden oder möglicherweise aufgrund der aktuell herrschenden Witterung entstanden sind. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf insgesamt rund 4.000 Euro.

Zeugen, die in den genannten Waldgebieten Personen oder Fahrzeuge beobachten konnten oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1733 zu melden.

 
Quelle: 
Björn Schmitt
Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Unterfranken
Präsidialbüro – Pressestelle/Social Media