"Es ist mir ein besonderes Anliegen, Ihnen und Euch allen, ganz herzlich für das großartige Engagement, das Verständnis, und die - gleich in welcher Form geleistete Unterstützung – in diesem Jahr von Herzen zu danken."
Sehr geehrte Damen und Herren, werte Führungskräfte, liebe Ehrenmitglieder, sehr geehrte Mitglieder unseres Beirates, liebe Partner, Freunde, Sponsoren und Förderer unserer Feuerwehren und des LFV Bayern,
und ganz besonders:
liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden!
An erster Stelle ist es mir ein besonderes Anliegen, Ihnen und Euch allen, ganz herzlich für das großartige Engagement, das Verständnis, und die - gleich in welcher Form geleistete Unterstützung – in diesem Jahr von Herzen zu danken.
Ganz besonders danke ich allen aktiven Feuerwehrfrauen und -männer, für ihre herausragende, tadellose Einsatzbereitschaft, gerade in der heute mehr denn je schwierigen Zeit der Corona-Pandemie.
Vieles lief in diesem Jahr vollkommen anders als geplant.
Es zeichnet die Feuerwehren aber schon immer aus, dass wir schnell und strukturiert auch mit unvorhersehbaren Ereignissen umgehen können.
Doch der Verzicht auf wichtige Gewohnheiten und menschliche Nähe, aber auch die geschäftlichen Beeinträchtigungen haben viele von uns bis an die Grenzen geführt.
Besonders schwerwiegend waren auch der eingeschränkte Übungs- und Ausbildungsbetrieb, die hohe Anzahl abgesagter Veranstaltungen und die fehlenden Möglichkeiten zur Kameradschaftspflege.
Und nun steht Weihnachten und Sylvester vor der Tür und ab 16. Dezember gilt ein bundesweiter, verschärfter Lockdown.
Wie gehen wir damit um?
Haben wir uns in der Vergangenheit nicht immer wieder eine ruhige, wirklich staade Weihnachtszeit gewünscht?
Haben wir nicht tatsächlich jetzt die Chance, den eigentlichen Kern des Weihnachtsfestes, die sich geschichtlich vor über 2000 Jahren ereignende Geburt Jesu Christi, in Ruhe zu erspüren und auch heute - aktueller denn je - auf uns Wirken zu lassen?
Wir haben nicht nur diese Chance, wir haben alle Chancen die Erkenntnisse aus diesem schwierigen Jahr zu nutzen und darauf aufbauend mit Hoffnung und Zuversicht in das Neue Jahr 2021 zu starten.
Ich wünsche uns allen,
dass es uns gelingt, deshalb gerade aus diesem Weihnachtsfest Kraft für die Zukunft zu schöpfen
Ich wünsche uns allen,
eine ruhige, einsatzarme, unfallfreie, und besinnliche Weihnachtszeit
und ich wünsche Ihnen und Euch allen einen ebenso ruhigen Jahreswechsel und für das Neue Jahr: Glück, Kraft und Gesundheit!
Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr !
Im Dezember 2020
Johann Eitzenberger Vorsitzender LFV Bayern e.V.
|
||||
|
Weihnachtsaktion: Testmöglichkeit für Personen, die als Angehörige Menschen in Alten-, Pflege- oder Behinderteneinrichtungen über die Weihnachtsfeiertage besuchen wollen
Angehörige von pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderung, die diese an den Weihnachtstagen in der Einrichtung besuchen möchten und hierfür derzeit ein negatives Testergebnis auf das Coronavirus benötigen, können sich im Rahmen der Weihnachtsaktion an Heilig Abend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen auf das Coronavirus mit einem Schnelltest testen lassen. Die Aktion wird unter der Federführung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) angeboten.
Sofern die Einrichtungen nicht selbst Testungen für Besucherinnen und Besucher anbieten, können an den folgenden Standorten Schnelltests durchgeführt werden:
- BRK Lehrsaalgebäude, Efeuweg 2, 63741 Aschaffenburg
- Sitzungssaal des Rathauses Großostheim, Schaafheimer Str. 33, 63762 Großostheim
- BRK Bereitschaft Sailauf, Eichenberger Str. 1, 63877 Sailauf
- Haus Effata Goldbach, Schulstr. 15, 63773 Goldbach
- Festhalle Kahl am Main, Jahnstr. 7, 63796 Kahl am Main
Die Testzeiten sind am 24., 25., und 26.12.2020 jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr.
Wer sich im Rahmen der Weihnachtsaktion testen lassen möchte, muss mit einer Bestätigung der entsprechenden Einrichtung vorweisen, dass ein Angehöriger dort untergebracht ist und an Weihnachten ein Besuch der pflegebedürftigen Person geplant ist.
Das Zeitfenster zwischen Testung und Besuch sollte aus infektiologischer Sicht möglichst eng sein.
Die Allgemeinverfügung des Landratsamtes Aschaffenburg zum Verbot des Zündens von Feuerwerk auf öffentlichen Plätzen vom 21.12.2020 kann hier herunter geladen werden:
AV_LK_Aschaffenburg_Feuerwerk_2020-21.pdf
|
||||
|
|
|||||||||
|
Unter Berücksichtigung der hohen Anzahl an Infektionen mit den neuartigen SARSCoV-2 Virus im Landkreis Aschaffenburg und der 11. BayIfSMV werden die nachfolgenden Anordnungen zu Bekämpfung der weiteren Ausbreitung des Virus für das Gebiet des Landkreis Aschaffenburg als neue Allgemeinverfügung erlassen.
Die neue Allgemeinverfügung löst die bisherige vom 11.12.2020 ab und kann hier heruntergeladen werden:
AV_LK_Aschaffenburg_vom_16.12.2020.pdf
Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Krombach gegen 18:10 Uhr mit dem Alarmstichwort "Geruch nach Erdgas/ Gas" in eine Krombacher Seitenstraße gerufen. Vor Ort war starker Erdgasgeruch wahrnehmbar, weshalb die dortigen Kräfte mithilfe eines Gasmessgeräts und Befragung der Anwohner versuchten, den Ursprung des Geruchs zu finden. Neben der Polizei war auch ein Mitarbeiter der Energieversorgung Main-Spessart mit geeigneteren Messgeräten vor Ort, welcher bei der Suche unterstützte.
Während diesen Sucharbeiten meldete sich ein Mitarbeiter eines Odorservice-Unternehmens, der berufsbedingt in einem nahegelegenen Hotel untergebracht war bei den Feuerwehrangehörigen. Seinem Hinweis, dass sein - in der Nähe geparkter - Transporter mit Odoriermittel (Zusatzmittel, um Gase geruchsintensiv zu machen) zu dem "Geruch nach Erdgas/ Gas" führen könnte, gingen die Kräfte daraufhin nach. Parallel hierzu überprüfte der Mitarbeiter des Energieversorgers, ob sich eine erhöhte Konzentration an Erdgas in der Umgebung befand.
Da keine stark erhöhte Gas-Konzentration festgestellt werden konnte und der Geruch an dem Fahrzeug stärker wurde, wurde der Fahrer des Transporters angewiesen, sein Fahrzeug außerhalb des Ortsbereichs auf einem Parkplatz abzustellen, um ein weiteres Austreten des Geruchsstoffes in den Ort zu verhindern. Nach einer nochmaligen Überprüfung danach konnte kein Gasgeruch mehr wahrgenommen werden und es mussten keine weiteren Kräfte zur näheren Überprüfung/ Evakuierung anrücken. Nach circa einer Stunde war der Einsatz beendet. Einsatzleiter Kommandant Wolfgang Bedel konnte auf drei Fahrzeuge und 15 Feuerwehrfrauen/-männer zurückgreifen.
Text: Dominik Korn, Feuerwehr Krombach
Bild: Symbolbild Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
Veranstaltung vom 20. bis 25. Juni 2022 parallel zur Interschutz / Sicherheit der Feuerwehrangehörigen hat Priorität
Berlin – Der 29. Deutsche Feuerwehrtag soll vom 20. bis 25. Juni 2022 stattfinden: „Eine Großveranstaltung mit der Zielgruppe systemrelevanter Angehöriger der Gefahrenabwehr kann nur stattfinden, wenn das System dadurch nicht gefährdet wird. Dies ist unter den aktuellen Voraussetzungen für 2021 nicht zu gewährleisten – und daher hat sich der Deutsche Feuerwehrverband entschieden, den 29. Deutschen Feuerwehrtag zu verlegen. Auch wenn die erneute Verschiebung schade ist: Entscheidend ist die Sicherheit der Feuerwehrangehörigen!“, erklärt Hermann Schreck, Vizepräsident und Ständiger Vertreter des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Angesichts der Pandemie-Umstände hatte sich der DFV-Präsidialrat als Gremium der Vertreter der Ordentlichen Mitglieder in digitaler Sitzung einstimmig für die Verlegung ausgesprochen.
Zuvor war bereits die parallel stattfindende Weltleitmesse INTERSCHUTZ durch die Deutsche Messe AG für das Jahr 2022 neu terminiert worden. Der DFV ist auch einer der ideellen Partner der Messe. Der 29. Deutsche Feuerwehrtag findet unter dem Leitmotiv „Sicherheit.Leben“ in Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen, dem Landesfeuerwehrverband Niedersachsen, der Stadt Hannover sowie der Feuerwehr Hannover in der niedersächsischen Landeshauptstadt statt.
Weitere Informationen werden auf www.feuerwehrtag.de zur Verfügung gestellt werden.
Die 11. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (BayIfSMV) tritt am 16.12.2020 in Kraft:
Die 11. IfSMV kann hier heruntergeladen werden:
11._IfSMV_Stand_15.12.2020.pdf
Nachfolgend noch die amtliche Begründung zur 11. IfSMV:
Begründung_11._IfSMV.pdf
Am Dienstagmittag wurde die Feuerwehr Stockstadt um 13:04 Uhr zu einem LKW-Brand auf die B469 alarmiert. Zwischen der Auffahrt B26 und der Abfahrt zur BAB3 war in Fahrtrichtung Mainhausen ein Lastkraftwagen mit Anhänger in Brand geraten. Eine Rauchsäule war zum Zeitpunkt der Alarmierung bis nach Stockstadt zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Stockstadt brannte der Lastwagen im Bereich des Motors und Unterbau. Eine außen liegende Gasflasche hatte ebenfalls Feuer gefangen und hatte brennend Gas abgeblasen. Das Feuer hatte gerade auf die Ladung aus Fertigmöbel übergegriffen.
Sofort wurde mit Löschwasser aus den Tanks der Löschfahrzeuge und Schaummittel eine umfassender Löschangriff eingeleitet. Weiterhin wurden zeitgleich weitere Tanklöschfahrzeuge an die Einsatzstelle alarmiert. Da die Einsatzstelle auf der B469 wegen der Enge der Fahrbahn und dem brennenden Lastwagen nicht passierbar war, mussten die nachrückenden Kräfte entgegen der Fahrtrichtung auf der Gegenseite anfahren. In der Folge des Einsatzgeschehens musste die B469 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden.
Es bildete sich ein umfangreicher Rückstau in beide Fahrtrichtungen. Personen kamen nicht zu Schaden. Zum aktuellen Zeitpunkt (15:30 Uhr) wird der Lastwagen entladen und noch brennende Ladungsteile abgelöscht. Die Feuerwehr geht davon aus, dass sich die Nachlösch- und Bergungsarbeiten bis in die Abendstunden hinziehen werden. Auch ist davon auszugehen, dass die B469 in beide Richtungen bis in die Abendstunden voll gesperrt bleiben muss. Unter der Einsatzleitung von Dirk Ohler (stellvertretender Kommandant Feuerwehr Stockstadt) sind die Feuerwehreinheiten aus Stockstadt, Großostheim, Aschaffenburg, Kleinostheim und Karlstein mit 16 Fahrzeugen und 60 Frauen und Männern im Einsatz.
Text: Armin Lerch, Pressesprecher FF Stockstadt
Bilder: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
Samstagmorgen (12.12.2020) gegen 3:45 Uhr wurde die Feuerwehr Bessenbach zu einem Verkehrsunfall auf die ST2307 alarmiert. Auf Höhe des Gewerbegebietes Am Bettacker war eine PKW-Fahrerin auf die Gegenfahrbahn gekommen und dort mit einem SUV kollidiert. Sie und der Fahrer des SUV wurden dabei verletzt. Ihr Beifahrer und ein im Fahrzeug befindliches Kind zogen sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Der SUV-Fahrer war infolgedessen in seinem Fahrzeug eingeschlossen und konnte durch die Feuerwehr rasch befreit werden. Alle kamen zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus. Die Straße war voll gesperrt.
Die Feuerwehr befreite den Fahrer aus seinem SUV und nahm die Erstversorgung der verletzten vor. Sie sperrte die Straße und leuchtete die Unfallstelle aus. Des Weiteren reinigte sie die Fahrbahn und nahm ausgelaufene Betriebsmittel auf. Außerdem stellte sie den Brandschutz sicher. Einsatzleiter Kommandant Martin Gadau konnte dabei auf fünf Fahrzeuge und 28 Feuerwehrfrauen und -männer zurückgreifen. Unterstützt wurde er von Kreisbrandinspektor Otto Hofmann. Der Rettungsdienst war mit vier Rettungswagen und zwei Notärzten vor Ort. Einsatzende war gegen 5:15Uhr.
gez. Tim Dedio
Pressesprecher Kreisbrandinspektion
Die 10. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung wurde zum 11.12.2020 geändert.
Die aktuelle Version mit Stand 11.12.2020 kann hier herunter geladen werden:
10._BayIfSMV_Stand_11.12.2020.pdf
Da jetzt mit dieser Änderung der 10. BayIfSMV ein Alkoholverbot für den gesamten öffentlichen Raum besteht, wurde die Allgemeinverfügung des Landkreises dahin gehend geändert, dass die Ziffer 1 mit dem Alkoholverbot auf den in der Anlage 1 genannten öffentlichen Plätzen aufgehoben wurde. Ebenso ist damit die Anlage 1 der Allgemeinverfügung mit der Liste der vom Alkoholverbot betroffenen öffentlichen Plätzen entfallen.
Gerne weisen wir auf das Xmas-Angebot für das LEGOLAND® Deutschland an den Landesfeuerwehrverband Bayern für die bayerischen Feuerwehren hin:
„DAS BESONDERE WEIHNACHTSGESCHENK: LEGOLAND TICKETS FÜR DIE SAISON 2021
- Parkeintritt für einen Tag
- Einlösbar an einem frei wählbaren Besuchstag während der Saison 2021
- Kinder/Erwachsene: nur € 30,00 (Reguläre Eintrittspreise: Erwachsene € 49,50, Kinder € 44,50)
- Angebot nur buchbar bis 03.01.2021
- Ein Preis für alle Besucher ab 3 Jahren
- WICHTIG! Kinder unter 3 Jahren haben freien Eintritt, benötigen aber ein 0,00€-Ticket (buchbar auf der Website vom LEGOLAND Deutschland)
LEGOLAND Tickets sind das perfekte Weihnachtsgeschenk für die ganze Familie!“
Die Bestellung funktioniert wie immer ausschließlich über das Online-Portal. Eine Rabattgewährung vor Ort ist ausgeschlossen.
Der Buchungslink kann per E-Mail bei uns angefordert werden – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Bitte geben Sie dabei an, welcher Feuerwehr Sie angehören.
Weitere Details zur Buchung entnehmen Sie bitte beiliegendem Angebot.
LEGOLAND-Xmas.pdf
Die Grundlage der Winterschulung 2020/2021 bildet die Anleitung zur Durchführung der Ausbildung in didaktisch-methodischer Hinsicht. Dieser Beitrag wird sowohl als Druckbeilage für die „brandwacht“ als auch in digitaler Form auf der Homepage „Feuerwehr-Lernbar Bayern“ den Ausbildern zur Verfügung gestellt. Die fachlichen Inhalte der Ausbildung stellt sich jeder Ausbilder eigenständig aus den Instruktions- und Übungsblättern sowie den Präsentationen und Filmen zusammen, die auf der Feuerwehr-Lernbar Bayern zu finden sind.
Feuerwehr-Lernbar Bayern
Als Hintergrundwissen für die Ausbilder und Schulungsteilnehmer dient die eigens dafür erstellte
Lehrunterlage, die ebenfalls auf der Feuerwehr-Lernbar Bayern zu finden ist.
„Basisunterlage“
Die Schulung im Bereich des Einfachen Rettens und Sicherns gründet auf den aktuellen Methoden und Erkenntnissen sowie der erst kürzlich zur Einführung empfohlenen aktualisierten FwDV 10. Sie berücksichtigt außerdem die in Bayern gebräuchliche Ausstattung bzw. gibt den Feuerwehren Hinweise auf mögliche Erweiterung der Ausstattung, falls dies zum örtlichen Einsatzkonzept und Gefahrenpotenzial passt.
Alle Schulungsunterlagen eignen sich selbstverständlich als Grundlage für die regelmäßige Fortbildung der Feuerwehren, die zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden kann und soll.