Die Feuerwehr Weibersbrunn wurde heute (29.06.24) innerhalb von nur drei Stunden zu drei verschiedenen Brandeinsätzen gerufen.

Der erste Alarm ging um 10:15 Uhr ein: Ein Pkw stand auf der Rastanlage Spessart Süd in Flammen. Dank des schnellen Eingreifens von Lkw-Fahrern mit zwei Pulverlöschern konnte das Feuer weitestgehend eingedämmt werden, sodass die Feuerwehr nur noch vereinzelte Glutnester ablöschen musste.

Um 11:40 Uhr erfolgte der nächste Einsatzalarm. Diesmal wurden die Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff, zusammen mit dem zuständigen Kreisbrandinspektor Otto Hofmann, zu einem Brand von Bäumen an einem Haus in Weibersbrunn gerufen. Drei Tuja-Bäume standen in Vollbrand, konnten jedoch schnell von zwei Trupps des HLF und TLF der Feuerwehr Weibersbrunn unter Einsatz zweier S-Schläuche gelöscht werden. Ein Rettungswagen aus Sailauf war ebenfalls vor Ort, um die Einsatzkräfte abzusichern. Da die Bäume durch den Brand stark geschwächt wurden und sich die Einsatzstelle direkt neben einem Gehweg befand, mussten sie zur Sicherheit gefällt werden. Die Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff waren mit fünf Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften unter der Leitung des Kommandanten der Feuerwehr Weibersbrunn, Michael Edelmann, im Einsatz. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann stand beratend zur Seite.

Gerade als die Feuerwehr ihre Einsatzbereitschaft wiederhergestellt hatte, ging um 12:23 Uhr der dritte Alarm ein: Ein rauchender Pkw wurde auf der BAB 3, kurz nach der Rastanlage Spessart Süd in Fahrtrichtung Würzburg, gemeldet. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich um einen Motorschaden handelte, bei dem die Feuerwehr nicht aktiv eingreifen musste. Die Absicherungsmaßnahmen wurden von einer Streife der Autobahnpolizei übernommen. Um 13:00 Uhr konnten die Fahrzeuge wieder in Status 2 (einsatzbereit) gehen.

Bilder und Text: FF Weibersbrunn

 

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