Liebe Kameradinnen und Kameraden,
wie bereits angekündigt findet am kommenden Montag, 25.09.2023 um 19:00 Uhr die nächste Fireboard Stresstest - Flächenlagenübung mit KEZ - AFSn - GFSn - ggf. Ortsteil/Stadteilwehren, welche Fireboard nutzen, statt.
ACHTUNG: Fireboard veröffentlicht am kommenden Freitag, 22.09.2023 (im Laufe des Vormittag) ein neues Release (vermutlich 2.11.17) mit den Korrekturen, von uns gemeldeten Fehlern. Bitte installiert, bis spätestens Montag, an allen euren Fireboardarbeitsplätzen diese neue Version.
Wie wird das Update gemacht?
In der Fireboard Suite (Arbeitsplatz) - links oben auf das Menü - Konfiguration - Update - Softwareupdate herunterladen
Nach dem erfolgreichen herunterladen muss Fireboard einmal neu gestartet werden. Beim Neustart werden dann die Neuerungen eingearbeitet.
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Wir werden am Montag auch erstmals das Kommunikationsmodul zur Kommunikation zwischen KEZ und AFSn, AFSn und GFSn, ggf. auch GFS und OT Wehr testen.
Hierzu bitte pro Stelle nur ein Kommunikationsmodul öffnen:
- Name des Bearbeites ausfüllen
- Kommunikationsgruppe: "KEZ - AFS - GFS - OT Wehr - Flächenlage - Übung 25.09.2023" auswählen
- eigene Rolle (Stelle) auswählen
==> Gruppe beitreten
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MS Teams Meeting bei der Übung am 25.09.2023
Für die Übung haben wir auch wieder ein MS Teams Meeting erstellt, um sich an der Übung am 25.09.2023 bei Fragen oder Problemen austauschen zu können:
==> Link siehe Mail an die Fireboard Verantwortlichen + Kommandaten und Stellvertreter
Wäre schön, wenn sich jeweils eine Person pro Stelle einwählt. Der Raum ist ab 18:30 Uhr geöffnet.
Bei Fragen oder Problemen stehen wir gerne zur Verfügung.
Kameradschaftlicher Gruß
KBM Martin Bahmer
Gute Nachrichten für die Freiwillige Feuerwehr Schneppenbach:
Die Regierung von Unterfranken bewilligt dem Markt Schöllkrippen zur Finanzierung der Beschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeuges-Wasser (TSF-W) für die Freiwillige Feuerwehr Schneppenbach eine Zuwendung in Höhe von 55.510,00 Euro.
Mit dem neu zu beschaffenden TSF-W wird ein vorhandenes TSF-W der FF Schneppenbach ersetzt, welches aktuell 25 Jahre alt ist.
Seit 50 Jahren gibt es für Hilfesuchende in ganz Deutschland drei Ziffern, um am Telefon die Feuerwehr, den Rettungsdienst oder die Polizei zu rufen: 110 für die Polizei und 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst.
Am 20. September 1973 beschlossen die westdeutschen Regierungschefs von Bund und Ländern, die Notfallnummern 110 und 112 flächendeckend einzuführen. Die zwei Notrufnummern wurden in den Regeln des sog. „Notrufsystems 73“ für die BRD vereinheitlicht. In der gesamten DDR waren damals die 110 für Polizei und 112 für die Feuerwehr als einheitliche Notrufnummern bereits seit 1958 gültig. Die 115 für medizinische Notfälle wurde 1976 einheitlich in der DDR eingeführt und mit der Wiedervereinigung wieder abgeschafft und in die 112 integriert.
Eine zentrale und gebührenfreie Notrufnummer war seinerzeit bei uns keine Selbstverständlichkeit: Anfang der 1970er-Jahre ist die Polizei nur in rund 1000 von den 3785 Fernsprechortsnetzen unter der 110 zu erreichen. Bei Feuerwehr und Rettungsdienst war die Rufnummervielfalt in der ganzen Republik noch größer.
Viele Hilfesuchende mussten damals im Notfall zuerst einmal den richtigen Kontakt suchen, etwa im Telefonbuch.
Die Einführung der einheitlichen Notrufnummern war vor 50 Jahren eine richtige und lebensrettende Entscheidung: Aktuell werden in Deutschland jährlich rund 15 Millionen Notrufe für Feuerwehr und Rettungsdienst an die 112 abgesetzt - davon 75 Prozent über die Mobilfunknetze.
Problematisch ist zurzeit beim Notruf 112, dass zu viele Menschen den Notruf auch in weniger gravierenden medizinischen Fällen anrufen, auch wenn es absolut kein Einsatzszenario für den Notarzt oder den Rettungsdienst ist. Wenn ein normaler Arztbesuch ausreichend ist, dann sollten Betroffene statt der 112 den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116117 anrufen.
Die Notrufe aus unserem Landkreis über die 110 für die Polizei gehen zentral für ganz Unterfranken zur Einsatzzentrale der Polizei beim Polizeipräsidium Unterfranken in Würzburg.
Die Notrufe aus unserem Landkreis über die 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst laufen alle zur Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain in Aschaffenburg. Die Integrierte Leitstelle für die gesamte Region Bayerischer Untermain wird von den zwei Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg gemeinsam mit der kreisfeien Stadt Aschaffenburg über einen Zweckverband betrieben.
Seit dem 11. Februar 1991 ist die 112 die einheitlichen Notrufnummern in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, der Europäische Freihandelsassoziation sowie in Russland, der Ukraine und in weiteren Ländern in Europa. In all diesen Ländern kann über die 112 ein Notruf angenommen und die entsprechende Hilfe vermittelt werden.
Pünktlich zum Weltkindertag am 20. September 2023 berät der Familienausschuss im Bundestag über erhebliche Kürzungen beim Kinder- und Jugendplan (KJP). Diese Pläne bedeuten für alle Jugendverbände und Jugendringe einen erheblichen Rückschritt, das betrifft auch die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF). So unterstützt die DJF die Kampagne des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) gegen diese Pläne vollumfänglich!
Der Weltkindertag steht unter dem Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“ – als Gemeinschaft im DBJR antworten wir: „Eure Entscheidung lässt Millionen Zukünfte platzen!“. Wir fordern die Bundesregierung auf, diese Pläne dringend noch einmal zu überdenken und sich für die etwa sechs Millionen Kinder und Jugendlichen einzusetzen, die von der Förderung der Jugendverbände und Jugendringe durch den KJP profitieren.
„Kürzungen im Kinder- und Jugendplan sind ein völlig falsches Signal und so nicht hinnehmbar!“, betont der Bundesjugendleiter der Feuerwehren Christian Patzelt. „Unsere nachhaltige Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen in den Kindergruppen und Jugendfeuerwehren wird dadurch konkret gefährdet. Die Bundesregierung muss sich über diese Konsequenzen bewusst sein!“
In den Kindergruppen und Jugendfeuerwehren lernen junge Menschen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und unsere Gesellschaft vor Ort mitzugestalten. Sie wachsen bei uns zu verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heran, die sich – häufig ein ganzes Leben lang – im helfenden Ehrenamt engagieren. Die Deutsche Jugendfeuerwehr, die Jugendfeuerwehrverbände und die Gruppen vor Ort bieten jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung und führen sie an demokratische Werte und Mitbestimmung heran.
Dieses Engagement braucht eine verlässliche und ausreichende Förderung! Um den deutschlandweit über 330.000 Mitgliedern der Kindergruppen und Jugendfeuerwehren dauerhaft gute Angebote zu machen und die Attraktivität des ehrenamtlichen Engagements im Brand- und Katastrophenschutz zu erhalten, brauchen wir auf allen Ebenen starke Strukturen.
Auf Bundesebene wird die Arbeit der Deutschen Jugendfeuerwehr maßgeblich durch die Förderung des Kinder- und Jugendplans ermöglicht. Diese Finanzierung ist eine existenzielle Voraussetzung für unsere Jugendorganisation.
Hintergrund:
Die Deutsche Jugendfeuerwehr ist die Gemeinschaft der Jugend innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbandes. Zurzeit sind mehr als 330.000 Kinder und Jugendliche bundesweit in rund 19.000 Jugendfeuerwehren aktiv. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung lernen die jungen Menschen hier von klein auf, was Gemeinsinn bedeutet. Die Jugendfeuerwehr lebt ihre Werte Spaß, individuelle Vielfalt, Hilfsbereitschaft, Mitbestimmung, Wertschätzung, ehrenamtliches Engagement und Kameradschaft.
(Bild: DFV)




Am Dienstagmittag (19.09.23, 12:18 Uhr) kam es in einer Kahler Altenwohnanlage zu einem bestätigten Feuer. Im Bereich einer Station geriet aus ungeklärten Gründen eine Spülmaschine in Brand und löste damit die automatische Brandmeldeanlage aus. Die Leitstelle hatte daraufhin sofort die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kahl an den Einsatzort alarmiert. Beim Eintreffen wurde bereits eine Verrauchung im betroffenen Bereich festgestellt. Ein Trupp unter Atemschutz betrat das Gebäude und konnte das Feuer kurze Zeit später ablöschen. Glücklicherweise wurden weder Mitarbeiter noch Bewohner der Wohnanlage verletzt. Das Gebäude wurde anschließend umfangreich belüftet, sodass der gefährliche Brandrauch wieder aus dem Gebäude gelangen konnte.
Insgesamt war die Kahler Feuerwehr mit rund 10 Einsatzkräften im Einsatz, die Polizei mit einem Streifenwagen. Seitens der Kreisbrandinspektion machte sich Kreisbrandinspektor Georg Thoma vor Ort ein Bild vom Geschehen.
Text und Bilder: Pressestelle der FF Kahl
Ein Wäschetrockner ist in einem Einfamilienhaus in Dammbach am Dienstagmorgen in Brand geraten. Die Bewohner hatten das Feuer selbst bemerkt und das Gebäude rechtzeitig verlassen. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren verhinderten durch rechtzeitiges, zielgerichtetes Eingreifen eine Brandausbreitung. Rauch beschädigte jedoch das gesamte Kellergeschoss sowie das Treppenhaus.
Die Freiwilligen Feuerwehren waren am Dienstag (19.09.2023) um 08:03 Uhr zu dem Feuer in der Wintersbacher Straße alarmiert worden. Die zum Brandausbruch anwesende dreiköpfige Familie des Einfamilienhauses hatte Rauch bemerkt, der von einem im Keller des Hauses befindlichen Wäschetrockner ausging und über Notruf die Einsatzkräfte verständigt.
Bei Eintreffen der alarmierten Feuerwehrkräfte war das Gebäude stark verraucht. Der Brand des Wäschetrockners konnte schnell lokalisiert und bekämpft werden. Im Anschluss wurde der Rauch mit Lüftern aus dem Haus geblasen. Parallel erfolgte eine Kontrolle des betroffenen Bereichs mittels einer Wärmebildkamera.
Einsatzleiter Benjamin Schäfer, Kommandant der Feuerwehr Dammbach konnte auf 21 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden mit vier Fahrzeugen der Feuerwehren aus Dammbach und Heimbuchental zurückgreifen. Ebenfalls im Einsatz war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen (BRK Rettungswache Obernburg) zur Absicherung der Einsatzkräfte sowie Kreisbrandinspektor Thilo Happ als Vertreter der Kreisbrandinspektion.
Über die Brandursache und den entstanden Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.
Am Montag, den 25.09.2023 sind kurzfristig sechs Plätze für die jährlich notwendigen Belastungsübungen für Atemschutzgeräteträger im Atemschutzzentrum in Goldbach in der Zeit von 19:30 bis 20:30 Uhr frei geworden.
Die Plätze können online oder per mail direkt beim Atemschutzzentrum Goldbach über E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebucht werden.
Das Retten aus Höhen und Tiefen und das Arbeiten und Löschen in absturzgefährdeten Bereichen gehören schon immer zu den Aufgabenbereichen der Feuerwehr. Das Können und Wissen, um sich bei der Gefahr eines Absturzes richtig zu verhalten, wird in einem mehrtägigen Seminar ABSTURZSICHERUNG gelehrt.
Alle Vortragsangebote und Aussteller unter http://www.messe-florian.de
Erinnerung an das am 07.10.2023 im Feuerwehrhaus in Karlstein stattfindende Tagesseminar "Einsätze auch Binnenwasserstraßen" - Es sind noch einige Plätze frei!
Am 06. und 07. Oktober werden zum 30. Mal rund 500 Delegierte zur Landesfeuerwehrverbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern zusammenkommen.
PROGRAMM
Freitag, 06. Oktober
- Ausstellungseröffnung, im Anschluss Rundgang u.a. durch den LFV-Vorstand und Innenminister Joachim Herrmann, Mdl
- Repräsentativer (öffentlicher) Teil der LFV-Verbandsversammlung
Bericht des Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V., KBR Johann Eitzenberger
Ehrungen
Ansprache des Bayerischen Staatsministers des Innern, für Sport und Integration, MdL Joachim Herrmann
Steckkreuzverleihung
- Kameradschaftsabend mit Grußworten und Ehrungen
Samstag, 07. Oktober
- Weitere Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung durch die Delegierten und Gäste
- Nicht-öffentlicher Teil der LFV-Verbandsversammlung
#TEAM112 - MACHEN WAS WIRKLICH ZÄHLT? UNBEZAHLBAR!
#TEAM112 geht am 23.09. um 00:00 Uhr über die LFV Bayern Homepage www.team112.bayern online!
In diesem Jahr stellt der LFV Bayern die auf ein Jahr ausgelegte Kampagne unter dem Motto #team112: Machen, was wirklich zählt? Unbezahlbar! bereit.
Ziel der Kampagne ist es, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, dass der Feuerwehrdienst zum ganz überwiegenden Teil ehrenamtlich geleistet wird.
Dass die Feuerwehrdienstleistenden ihre Arbeit liegen lassen, den Kindergeburtstag verlassen oder nachts aus dem Schlaf gerissen werden, um ihren Mitmenschen zu helfen, ist in der breiten Bevölkerung leider nicht hinreichend bekannt. Ein erstes Studienergebnis aus dem Forschungsprojekt „Wer löscht morgen?“ (TH Nürnberg) hatte ergeben, dass ein Großteil der Befragten der Überzeugung waren beim Absetzen eines Notrufs käme grundsätzlich die Berufsfeuerwehr. Dass das nur für sieben Städte in Bayern der Fall ist, in der Regel aber Ehrenamtliche 24/7 unbezahlt bereitstehen, um zur Hilfe zu eilen, scheint für viele Bürgerinnen und Bürger unvorstellbar zu sein. Die Kampagne 2023/24 soll daher das Wissen über die Ehrenamtlichkeit fördern.
Warum ist dieses Wissen in der Bevölkerung überhaupt wichtig? Nur wenn Menschen überhaupt wissen, dass Feuerwehrdienst ehrenamtlich ist, können sie sich auch für dieses Ehrenamt (statt möglicherweise eines anderen) entscheiden. Das Wissen über die Ehrenamtlichkeit ist also ein wichtiges Fundament für die zukünftige Mitgliedergewinnung der Freiwilligen Feuerwehren. Mit der Kampagne #team112: Machen, was wirklich zählt? Unbezahlbar! wollen wir Menschen darauf aufmerksam machen, dass Feuerwehrdienst kein verpasster Berufswunsch aus Kindheitstagen sein muss, sondern Feuerwehrdienst ein Ehrenamt ist, das jede und jeder jederzeit für sich entdecken darf. Menschen, die sich engagieren wollen, sollen wissen, dass Feuerwehrdienst bei der FREIWILLIGEN FEUERWEHR eine gute und sinnvolle Möglichkeit für sie sein kann, sich für die Gesellschaft einzusetzen.
Mehr zur Kampagne zum Start am 23.09.2023 unter www.team112.bayern
Am 22. September 2023 wird die zentrale Eröffnungsveranstaltung der Feuerwehraktionswoche stattfinden und Innenminister Joachim Herrmann wird die Feuerwehraktionswoche 2023 unter dem Motto: "Machen, was wirklich zählt? Unbezahlbar!" in Schnaittenbach (Oberpfalz) eröffnen.
Dies wird auch der Beginn dieser Kampagne sein. Zu diesem Anlass wird auch der neue Imagefilm seine Premiere feiern.
Am Montag, den 18. September 2023, wurden kurz nach 13 Uhr die Feuerwehren Hemsbach, Mömbris-Hutzelgrund, Niedersteinbach, der Rüstwagen aus Königshofen sowie der zuständige Kreisbrandinspektor Georg Thoma zu einer eingeklemmten Person nach Hemsbach alarmiert.
Hier wurden auf einer Baustelle zwei Arbeiter von einem herunterstürzenden Bauteil verletzt und benötigten dringend medizinische Hilfe. Die ersteintreffenden Feuerwehrkräfte übernahmen die Erstversorgung und unterstützten nach der Patientenübergabe den Rettungsdienst. Im Anschluss wurden beide verletzten Personen mit einem Kran vom Dach der Einsatzstelle gehoben und mittels Rettungswägen zu den wartenden Rettungshubschraubern transportiert. Die weitere Behandlung fand in umliegenden Krankenhäusern statt.
Einsatzleiterin Laura Hofmann, Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr Hemsbach, konnte auf insgesamt 42 Kräfte der Feuerwehr mit acht Fahrzeugen zurückgreifen. Von Seiten des Rettungsdienstes waren zwei Rettungshubschrauber, zwei Rettungswägen sowie ein Notarzt vor Ort. Eine Streife der Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Zur Unfallursache sowie zu den Verletzungen können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
(Fotos: Freiwillige Feuerwehr Hutzelgrund)
Am 15. und 16. September führte die Kreisbrandinspektion eine Fortbildung zum Thema Brandeinsätze in Straßen-und Bahntunneln durch. Los ging es am Freitagabend mit der Theorie im Feuerwehrgerätehaus Laufach. Dort wurden den insgesamt 68 Personen die sog. Taschenkarten vorgestellt, welche verschiedene Vorgehensweisen und den Materialeinsatz beschreiben. Somit sind sie eine gute Gedankenstütze in der Einsatzplanung. Nach gut einer Stunde Theorie verlagerte sich der Unterricht in die Fahrzeughalle. Hier wurden die verschiedenen Rollwägen und Rettungsmittel, die zur Brandbekämpfung und Menschenrettung zur Verfügung stehen, vorgestellt. Danach konnten die verschiedenen Geräte begutachtet werden.
Weiter ging es am Samstagmorgen. Ab 8 Uhr durchliefen die Teilnehmer verschiedene Stationen. Hier wurden Themen wie „Erkundung – Brandbekämpfung und Menschenrettung“ nähergebracht. Die neu erworbenen Kenntnisse wurden anschließend in einer Übung umgesetzt. Hierfür wurden in einem dunklen Tunnel Fahrzeuge und ein Bus positioniert. Die Trupps mussten bei fast Nullsicht die Unfallstelle erreichen, die Personen auffinden und die Rettungsmaßnahmen durchführen bzw. einleiten. Gegen 17 Uhr hatten insgesamt 46 Teilnehmer diese Stationen und Übungen durchlaufen.
Somit konnten die Ausbilder ihr in der Schweiz erworbenes Wissen (Wir berichteten) gut weitergeben. In Zukunft sollen weitere Übungen in diesem Bereich angeboten werden.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den motivierten Teilnehmern und bei den Ausbildern. Ein großer Dank geht an die Feuerwehr Laufach für die zu Verfügung Stellung der Räumlichkeiten und bei der Unterstützung am kompletten Samstag.
Am 14.09.2023 wurden in Deutschland erneut die Warnsysteme für den Krisen- und Katastrophenfall erprobt. Gegen 11 Uhr wurde eine Probewarnung versendet. Bis 11:45 Uhr erfolgte auf den meisten Warnkanälen eine Entwarnung.
Die Bürgerinnen und Bürger konnten in unserem Landkreis das Warnsignal der Sirenen hören und Warnnachrichten im Fernsehen, über das Radio und auf ihren Smartphones, per Cell Broadcast oder mittels Warn-Apps wie zum Beispiel „NINA“ oder KATWARN hören und sehen, wie in Deutschland im Falle einer Gefahr gewarnt wird. Der Warnmittelmix sorgt dafür, dass fast alle Bürgerinnen und Bürger von einer Warnung erreicht werden.
Die Verantwortlichen in Bund und Ländern sind mit dem Ergebnis dieses bundesweiten Warntags zufrieden.
Bei Cell Broadcast – dem in diesem Jahr neu eingeführten Warnmittel, das viele Menschen unmittelbar auf ihrem Smartphone erreicht – wird an der zeitnahen Einführung der Entwarnung gearbeitet.
Wir haben soeben 2 Plätze beim Lehrgang Drehleitermaschinist (Schrägabstützung) vom 23.10.2023 - 27.10.2023 an der Feuerwehrschule in Würzburg fest buchen können.
Interessenten melden sich bitte bei KBR Frank Wissel unter Tel. 0160 8341877 oder KBI Thilo Happ unter Tel. 0170 2421120
Nach drei Tagen wurde die FIREmobil im brandenburgischen Welzow erfolgreich beendet
Spitzenvertreter international-europäischer Feuerwehrverbände tagten in Welzow
Am dritten und letzten Tag der Leistungsschau Firemobil gesellte sich zu den Gästen auch der Schirmherr der Veranstaltung, Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke. Er ließ es sich nicht nehmen, mit den Standbesatzungen sowie dem Publikum ins Gespräch zu kommen und sich einzelne Produkte näher erläutern zu lassen.
Kurz zuvor hatte Ministerpräsident Woidke noch der internationalen Tagung der Spitzenvertreter der Feuerwehrverbände aus Österreich, Kroatien, Polen, Slowenien, Tschechien und Nordmazedonien beigewohnt. Der Deutsche Feuerwehrverband hatte hierzu nach Welzow eingeladen, um sich noch besser zu vernetzen und insbesondere auch die Erfahrungen der zumeist bei Wald- und Vegetationsbränden betroffenen Länder auszutauschen.
Um in Zukunft technisch und taktisch besser sowie gemeinsam stärker insbesondere den Herausforderungen bei Wald- und Vegetationsbränden begegnen zu können, ist der Wunsch nach einer intensiven Weiterführung der Zusammenarbeit mit den europäischen Nachbarn als auch der Neuauflage der Leistungsschau FIREmobil am Ende der Veranstaltungen in Welzow bekannt gegeben worden.
Die starke Betroffenheit seines Bundeslandes war Ministerpräsident Woidke Anlass genug zu versichern: „Für uns als Landesregierung bestehen Bedürfnis und zugleich Verpflichtung, alles dafür zu tun, um die besten Rahmenvoraussetzungen für die Einsatzkräfte zu schaffen; erst recht bei dem hohen Anteil der ehrenamtlichen Mitglieder!“. Die komplexen Herausforderungen werden auch zukünftig aktuell bleiben.
Alle Beteiligten an der zu Ende gehenden Schau haben die Vision, dass es auch zukünftig eine solche großartige Veranstaltung zum Austausch, sowohl in praktischer als auch in theoretischer Hinsicht, in Welzow geben soll. Gemeinschaftlich äußerten Ministerpräsident Dr. Woidke und DFV-Präsident Karl-Heinz Banse sowie Welzows Bürgermeisterin Birgit Zuchold daher den Wunsch an die Neue Messe Fulda GmbH, ein erneutes Mal Ausrichter einer solchen Leistungsschau in Welzow in der Lausitzer Braunkohleregion zu sein.
(Bilder: Bilddatenbank des DFV)