In Gedanken sind wir bei allen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden in Österreich, Polen, Tschechien und in einigen Teilen von Deutschland, die derzeit im Hochwassereinsatz sind und vielerorts unter schwierigsten Bedingungen in größter Not helfen oder sich darauf vorbereiten.
Wir trauern um die Opfer. Auch unter den Einsatzkräften sind erste Opfer zu beklagen. Kommt möglichst alle gesund aus den Einsätzen zurück!
DFV-Präsident Karl-Heinz Banse sagt: „Uns hilft in Deutschland das unglaublich dichte Netz an Feuerwehren: Allein in Bayern, Sachsen und Brandenburg stehen bei den Freiwilligen Feuerwehren 400.000 Einsatzkräfte zur Verfügung! Natürlich sind unsere Gedanken auch bei den Feuerwehrangehörigen unserer Nachbarländer, in denen das Hochwasser gerade wütet. Wenn hier Hilfe über das Katastrophenschutzverfahren EU-rescEU der Europäischen Union angefordert wird, stehen die deutschen Feuerwehren hierfür auch bereit.“
Bayern bietet den europäischen Nachbarn Österreich, Tschechien und Polen angesichts der dort teilweise dramatischen Hochwasserlage Unterstützung an. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) habe den Nachbarländern aktive Hilfe durch bayerische Einsatzkräfte angeboten, «sofern das erforderlich ist, sofern das gewünscht ist», sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) nach einer Kabinettssitzung in München.
Im Ehrenamt bei den Freiwilligen Feuerwehren kommen viele Talente und Stärken zum Einsatz: ob berufliches Fachwissen aus den unterschiedlichsten Branchen oder persönliche Eigenschaften wie Neugier oder Organisationstalent, der Wunsch zu Helfen oder die Faszination für Technik - alle Menschen haben Stärken und Talente, die sie in dieses Ehrenamt einbringen können.
Im neuen Video zur Kampagne lernt ihr Alexandra und Andreas kennen, Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Landshut. Ihr erfahrt, was sie in das Ehrenamt einbringen und was ihnen der Feuerwehrdienst persönlich bedeutet.
Link zum Video: https://team112.bayern/wp-content/uploads/2024/09/240903_LFVB_Main_compressed.mp4
Mehr über das Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr findet ihr unter www.team112.bayern
Kommunikation und Führung standen im Mittelpunkt des 12. Bundesfachkongresses des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in Berlin. „Vom Operationsplan Deutschland bis zum Waldbrandatlas, von Resilienz der Bevölkerung bis Ansprache der Politik: Wir bieten Grundlagen für die Arbeit der Feuerwehren vor Ort“, resümierte DFV-Präsident Karl-Heinz Banse die erfolgreiche Veranstaltung. 150 Feuerwehrangehörige aus ganz Deutschland nahmen an dem Kongress im Haus der Bundespressekonferenz teil. Zahlreiche Mitglieder des DFV-Förderkreises haben sich in einer begleitenden Fachausstellung zusätzlich eingebracht.
Der Bundesfachkongress war eine gute Gelegenheit, die Gemeinsame Erklärung zwischen dem Deutschen Feuerwehrverband und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) zu erneuern. DFV-Präsident Karl-Heinz Banse und ZDH-Präsident Jörg Dittrich bekräftigten die Zusammenarbeit beider Verbände. Banse erklärte Kooperationen zu wichtigen Grundlagen vielversprechenden Miteinanders: „Es ist mir ein großes Anliegen, die bereits seit vielen Jahren bestehende Kooperationsvereinbarung zu erneuern und mit zeitgemäßen Überlegungen fortzuentwickeln.“ Banse verwies auf die bestehende und gute Tradition, dass in den Feuerwehren viele Menschen mit einer soliden handwerklichen Ausbildung engagiert sind und oft auch Handwerksmeister Führungsaufgaben übernähmen. Dittrich betonte: „Wir können jeweils viel voneinander lernen. Die Herausforderungen heutzutage sind so komplex, dass Spezialwissen handwerklicher Berufe im Feuerwehreinsatz immer wieder helfen kann.“ Als aktuelle Beispiele nannte er Kenntnisse zu Photovoltaikanlagen oder Dacheindeckungen. „Der Zentralverband des Deutschen Handwerks schätzt das Engagement seiner Mitarbeiter für Gemeinwohlaufgaben in der Feuerwehr, gerade auch zunehmend im ländlichen Raum“, so Dittrich.
Gespräche mit Politikern: enger Bezug zum eigenen Wirkungskreis
Der gute und nachhaltige Kontakt zu Gesprächspartnern auf der jeweiligen Ebene und der enge Bezug zum eigenen Wirkungskreis sind unerlässlich. Ein regelmäßiger und vertrauensvoller Austausch ist die Grundlage jeder Zusammenarbeit. Und nur so sind Ansprechpartner in der Politik bereit, sich auf die berechtigten Anliegen einzulassen. „Wer etwas erreichen möchte, muss den Politikern den Gesprächsbedarf, aber auch Inhalte und Anliegen gezielt und verständlich erläutern – am besten schon vorab“, stellte die Vorsitzende des DFV-Beirats, Claudia Crawford, in ihrem Vortrag zum Kontakt zur Politik dar. Sie beteiligte in ihrem Vortrag die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv mit einem Online-Tool zu Meinungen und aktueller politischer Stimmungslage – ein gelungenes Novum in diesem Format, das sie bereits in der Online-Fortbildung „DFV direkt“ genutzt hatte.
Große sicherheitspolitische Aufgaben erfordern eine gute zivil-militärische Zusammenarbeit von Bundeswehr und Feuerwehren
Gerade in den vergangenen Jahren hat die Bundeswehr bei etlichen friedensmäßigen Ereignissen im Rahmen von Amtshilfe und damit zivil-militärischer Zusammenarbeit in der Bundesrepublik Deutschland wirksam unterstützt. Oberst Armin Schaus aus dem Territorialen Führungskommando der Bundeswehr (TerrFüKdoBw) skizzierte viele Beispiele aus zurückliegenden Lagen wie Pandemie, Hochwasser, Waldbrände, Flüchtlingshilfe oder G-20-Gipfel. Die aktuelle Lage bezeichnete er als Situation zwischen Frieden und Krieg. „Die hybriden Bedrohungen, bei denen jedes einzelne Ereignis auf Bedrohung und Angriffssystematik hin geprüft sowie bewertet wird, stellen auch immer die Resilienz der Infrastruktur auf die Probe. Eine Zusammenarbeit und gegenseitige Ergänzung von Bundeswehr und anderen Institutionen wie den Feuerwehren ist daher unerlässlich“, resümierte Schaus die Dynamik der Herausforderungen. Oberst Schaus als Verantwortlicher im Planungsstab beschrieb die aktuellen Planungen der Bundeswehr mit dem „Operationsplan Deutschland“. Kräfte und Mittel seien nur einmal zu kalkulieren und stünden nicht mehreren Behörden und Einrichtungen zugleich zur Verfügung. Das gelte es gut zu organisieren und koordinieren. Auch die Nutzung von Verkehrswegen sei auf die Frequenz und physische Belastung hin zu überprüfen. Und immer dann, wenn die Bundeswehr sich mit solchen Einzelfragen beschäftigt, werden bei Dritten neue Problemstellungen und Klärungstatbestände produziert. Hierbei gilt es auch die Beteiligung der Feuerwehren zu definieren. Wichtig sei aus seiner Sicht auch, die Bevölkerung an eine veränderte Lage zu gewöhnen, gerade in ruhigeren Zeiten ohne konkreten Anlass. Informationen und Hintergründe zum TerrFüKdoBw: https://tinyurl.com/info-TerrFueKdoBw.
Einheiten für länderübergreifenden Einsatz einheitlich aufstellen
Die länderspezifischen Unterschiede in der Zusammenstellung von Einheiten stellen immer wieder anfordernde und angeforderte Stellen im Rahmen der länderübergreifenden Hilfe vor Probleme. „Wir überfordern das gesamte System mit dem, was wir hier haben“, kritisierte Mathias Bessel, stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses Zivil- und Katastrophenschutz der deutschen Feuerwehren (FA ZKS), im Vortrag „Fähigkeitsmanagement – Der Weg zur länderübergreifenden Anforderung von Kräften und Mittel“ den Status Quo. Einen Ansatz, diesen Zustand aufzulösen, stellte er zusammen mit Alexander Schuh, Leiter der Branddirektion Leipzig und Vorsitzender der AGBF Sachsen, dem Auditorium vor. Kern ist ein Fähigkeitskatalog, der vom FA ZKS in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF) sowie dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erarbeitet wurde. Damit werden unabhängig vom Einsatzszenario konkrete Anforderungen an die Fähigkeiten, Ausstattung, Führung und Autarkie von Einheiten beschrieben. Wenn es gelänge, Einheiten für den länderübergreifenden Einsatz einheitlich nach dieser Systematik zu katalogisieren und aufzustellen, würde dies mit der Aufstellung einer Datenbank verfügbarer Einheiten einen effektiveren und zielgerichteteren Anforderungsprozess und damit ein modernes Fähigkeitenmanagement bedeuten.
Stärken kombinieren, Fehlverhalten durch Unwissen minimieren
„Es gibt viel Fehlverhalten in Katastrophen durch Unwissen“, so Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und -aufklärung von DFV und vfdb, in seinem Vortrag „Lessons Learned: Wieder mehr Aufklärung und Selbsthilfe in der Bevölkerung“. Aufmerksamkeit und Verantwortungsbewusstsein wecken, Grundlagen schaffen, selbstständig Vorsorge treffen – das haben sich DFV und vfdb im Rahmen ihrer Brandschutzerziehung und -aufklärung zusammen mit dem BBK zur Aufgabe gemacht. Ziel ist es, die Stärken aller Institutionen zu kombinieren. „Wir haben gemeinsam schon viel erreicht“, so Kircher. Bereits in Schulen und auch der Öffentlichkeit allgemein werde vermehrt das richtige Verhalten bei Katastrophen und Unglücksfällen sowie Möglichkeiten zur eigenen Vorbereitung nähergebracht.
Waldbrandatlas als wichtiges Hilfsmittel für den Feuerwehr-Einsatz
Kartenmaterial, digitale Atlanten, Onlinedienste und Satellitendaten: Dies ist eine Auswahl von Services, die Dr. Martin Lenk, Abteilungsleiter Geodienstleistungen, in seinem Vortrag „Ressourcen des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie: Praxisnutzen und Anwendung“ dem interessierten Publikum vorstellte. Die klassische Karte, ob in analoger oder auch digitaler Form, ist nur ein Angebot des Bundesamtes für die Kräfte im Katastrophenschutz. Neben der laufenden Erhebung und Bereitstellung verschiedenster Geodaten stellt das Bundesamt auch anlassbezogen Leistungen zur Verfügung, etwa zur Identifikation von neuralgischen Punkten bei Großveranstaltungen. Verfügbar sind derzeit die digitalen Atlanten für Dürre, Hitze, Hochwasser und Waldbrand, die nahezu in Echtzeit online gestellt werden. Einzig für den Waldbrandatlas ist eine einfache Registrierung als Katastrophenschutzeinheit erforderlich. In Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen wird das Angebot laufend verbessert und erweitert. „Es ist eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit“, freute sich Lenk über den steten Austausch mit den Feuerwehren.
Weitergehende Informationen zu den einzelnen Vorträgen werden unter nachfolgendem Link bereitgestellt: https://www.feuerwehrverband.de/veranstaltungen/bundesfachkongress/
Auch in diesem Jahr findet wieder ein Treffen der Ehemaligen aus der Kreisbrandinspektion und der Vorstandschaft des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg statt.
Unser Kamerad Achim Frankenberger ist jetzt Stadtbrandinspektor in Babenhausen. Deshalb wird die Freiwillige Feuerwehr Babenhausen in diesem Jahr unser Gastgeber sein. Roland Albert, der Organisator für das jährliche Treffen, dankt Achim Frankenberger schon jetzt für seine spontane Bereitschaft unser Gastgeber in Babenhausen zu sein.
Die Ehemaligen treffen sich am Freitag, den 11.10.2024, um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus in Babenhausen in der Seligenstädter Straße 23a.
Für Getränke sorgt die Feuerwehr in Babenhausen.
Bitte kontaktiert Euch untereinander und bildet Fahrgemeinschaften bzw. bietet gerade den älteren Kameraden eine Mitfahrgelegenheit an.
Für alle, die nicht direkt nach Babenhausen fahren möchten, steht eine Fahrgelegenheit ab dem Feuerwehrhaus Karlstein zur Verfügung. Abfahrt ist dort um 18:45 Uhr.
Damit alles besser geplant werden kann, bitte Roland Albert um eine Anmeldung bis zum 05.10.2024 unter Tel. 0151/28818653 oder E-Mail
Unter den gleichen Erreichbarkeiten steht Roland Albert auch für weitere Fragen zum Treffen zur Verfügung.
Am Samstag, den 14.09.2024 wurde bei der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau über die Kreisbrandinspektion bzw. den Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg eine Seilwindenschulung durch die Firma RSS Regio Solution & Support durchgeführt.
Am Vormittag wurde durch den Ausbilder Hartmut Wagner der theoretische Teil vermittelt. Hier wurden unter anderem zu folgende Themen referiert:
- Funktion der Seilwindenanlage
- Physikalische Grundlagen
- Anschlagmittel (Auswahl und fachgerechte Anwendungen)
Nach der Mittagspause wurde die Schulung in den städtischen Wald verlegt, wo auf einer Lichtung die praktischen Arbeiten mit der Seilwinde geübt wurden.
Natürlich wurde in der Schulung großen Wert auf Sicherheit und die geltenden Unfallverhütungsvorschriften gelegt.
Die 25 Teilnehmer aus den Feuerwehren Alzenau, Glattbach, Johannesberg, Großostheim, Weibersbrunn und Königshofen haben sich alle sehr positiv am Ende der Schulung ausgesprochen.
Vielen Dank gilt hier der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau für die Organisation und Bereitstellung der Räumlichkeiten und dem Ausbilder Hartmut Wagner für die sehr gute theoretische und praktische Schulung.
Am heutigen Samstagmorgen, den 14. September 2024, wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Waldaschaff, Bessenbach und Weibersbrunn sowie die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg um 06:44 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 3 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert. Der Alarm erfolgte mit dem Stichwort: "THL 4 - Verkehrsunfall mit mehreren PKW, Personen eingeklemmt".
Beim Eintreffen der Feuerwehr Waldaschaff befanden sich zwei verunfallte PKW auf dem Standstreifen, während der Verkehr auf allen drei Fahrspuren mit voller Geschwindigkeit weiterrollte. Die Feuerwehr sicherte umgehend die Unfallstelle ab und führte eine Sichtung der beiden beteiligten Personen durch. Eine außerhalb des Fahrzeugs sitzende Person wurde von den Feuerwehrsanitätern aufgrund eines Unfallschocks erstversorgt, bis der Rettungsdienst eintraf. Eine weitere Person, die sich noch im Fahrzeug befand, blieb augenscheinlich unverletzt.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallfahrzeuge gegen Wegrollen ab und stellte den Brandschutz sicher. Ein drittes am Unfall beteiligtes Fahrzeug entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeug ein.
Aufgrund der tatsächlichen Lage vor Ort wurden die alarmierten Feuerwehren aus Bessenbach und Weibersbrunn noch vor ihrem Eintreffen durch den Einsatzleiter Thorsten Fleckenstein, stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Waldaschaff, vom Einsatz entlassen. Seitens der Kreisbrandinspektion standen dem Einsatzleiter die Kreisbrandmeister Marco Eich und Jörg Klingmann beratend zur Seite.
Die Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff war mit fünf Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Zur Absicherung der Unfallstelle war das THW Alzenau mit einem Verkehrssicherungsanhänger und vier Einsatzkräften im Rahmen ihrer Autobahnbereitschaft im Einsatz.
Der Rettungsdienst war mit dem Einsatzleiter Florian Ewald (MHD), zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Eine verletzte Person wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus transportiert.
Mit großem Respekt und unendlicher Anerkennung verabschieden wir heute unseren Feuerwehrkameraden Dietmar Reichert aus seinem aktiven Feuerwehrdienst in der Feuerwehr Kahl und über die Gemeindegrenzen hinaus.
Mit dem Erreichen des Alters von 65 Jahren endet die Zeit des aktiven Dienstes für unseren hoch angesehenen Kameraden Dietmar. Er widmete 50 Jahre seines Lebens dem Dienst der Gemeinschaft für die Sicherheit in Kahl am Main. Zusätzlich darüber hinaus im gesamten Landkreis Aschaffenburg durch seine langjährige Sonderfunktion als Kreisbrandmeister und Schiedsrichter. In all diesen Jahren hat Dietmar nicht nur unzählige Leben gerettet, sondern war auch eine Stütze der Zuverlässigkeit, ein Mentor und ein Vorbild für jeden. Durch ihn wurden unzählige junge Kameraden ausgebildet und konnten von seinem erlangten Wissen im Bereich der Feuerwehrtechnik und Einsatztaktik profitieren. Zusätzlich wurde durch unseren Kameraden Dietmar das Feuerwehrwesen im Kreisgebiet maßgeblich mitgeprägt. In seiner Freizeit stand er ungefragt für das Wohl der Gemeinde ein.
Es ist nahezu unmöglich, Dietmars Geschichten aus der Feuerwehrzeit in einem Text zusammenzufassen; auch ein einfaches Buch würde den gesammelten Eindrücken und Erfahrungen nicht gerecht werden. Dennoch sollten einige Punkte aus seinem Werdegang besonders hervorgehoben werden:
Der Weg von Dietmar Reichert in der Feuerwehr Kahl am Main begann im Jahr 1974, als er mit 15 Jahren der Jugendfeuerwehr beigetreten ist. Im Jahr 1984 wurden seine herausragenden Führungsqualitäten durch die Wahl zum Kommandanten der Feuerwehr Kahl bestätigt. Er leitete die Feuerwehr der Gemeinde engagiert bis zum Jahr 1998 durch unzählige Einsatzlagen hindurch. Weiterhin wurde er im Jahr 1991 zum Kreisbrandmeister des Landkreises Aschaffenburg bestellt. Diese Funktion, bei welcher er mit Fachwissen und Expertise im Kreisgebiet unterstützte, führte Dietmar bis zum Jahr 2008 aus. Fahrzeugbeschaffungen, wie die erste Drehleiter für die Feuerwehr Kahl und Bauvorhaben, darunter der Neubau des Gerätehauses in der Hanauer Landstraße, waren wichtige Kernpunkte aus dem zurückliegenden halben Jahrhundert. Bis zu seinem letzten Tag in der Einsatzabteilung führte Dietmar alle Kernfunktionen, darunter Einsatzleiter, Zug- und Gruppenführer und Maschinist für Löschfahrzeuge und Drehleitern, in der Feuerwehr aus.
Im Namen der gesamten Feuerwehr Kahl bedanken wir uns bei Dietmar für sein außerordentliches Engagement und seine unermüdliche Einsatzbereitschaft. Wir wünschen dir, lieber Dietmar, in deinem neuen Abschnitt „Feuerwehrruhestand“ von ganzem Herzen alles Gute. Genieße deine wohlverdiente Freizeit mit deiner Familie und bleibe uns in den Reihen der Feuerwehr stets als hochgeschätzter Kamerad erhalten.
Danke für ein unglaubliches halbes Jahrhundert Feuerwehrdienst und Kameradschaft!
Auch der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg und die Kreisbrandinspektion gratulieren Dietmar Reichert herzlich zu seinem 65. Geburtstag. Wir danken ihm zugleich für sein herausragendes Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz für das Feuerwehrwesen in seiner Heimatgemeinde Kahl und im gesamten Landkreis Aschaffenburg. Sein jahrzehntelanger Dienst ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Sicherheit und zum Wohle unserer Gemeinschaft. Herzlichen Dank, Dietmar, für Deine wertvolle Arbeit und alles Gute für die Zukunft!
Wir haben kurzfristigt folgenden Lehrgang für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Fachteil für Ausbilder für Absturzsicherung
Lehrgangsdauer: 12.11 - 14.11.2024
Schulungsort: SFS Würburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter
Wir haben folgenden Lehrgang für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Aufbaulehrgang für Atemschutzgeräteträger
Lehrgangsdauer: 04.12. - 05.12.2024
Schulungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter