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Bei den nun anstehenden Wahlen wurden mit großer Mehrheit Christian Brenner zum 1. Stellvertreter und Fabian Janz zum 2. Stellvertreter des Kommandanten Martin Gadau gewählt.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband danken zunächst Florian Fleckenstein für seine bisherige Arbeit als Stellvertretender Kommandant in Bessenbach. Den beiden Gewählten gratulieren sie zu ihrer Wahl und wünschen viel Erfolg bei ihrer zukünftigen Arbeit bei der Bessenbacher Feuerwehr.










Alternative Formen der Energiegewinnung und -nutzung erlangen immer mehr an Bedeutung. Da sie auch für die Feuerwehren eine große Rolle spielen, wollen wir auf zwei Broschüren hinweisen, die aktuell überarbeitet und nun veröffentlicht wurden.
Es sind der Sicherheitsleitfaden für Lithium-Ionen-Großspeichersysteme des Bundesverbands Energiespeicher Systeme e.V. (BVES) sowie die Handlungsempfehlung für den sicheren Umgang mit verunfallten E-Fahrzeugen des Verbands der Automobilindustrie (VDA):
Sicherheitsleitfaden_für_Lithium-Ionen-Großspeichersysteme.pdf
Handlungsempfehlung_für_den_sicheren_Umgang_mit_verunfallten_E-Fahrzeugen.pdf
Am frühen Montagmorgen, den 22.12.2025 wurde von der Integrierten Leitstelle gegen 4:15 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Stockstadt zu einem PKW-Brand auf den Pendlerparkplatz „Alte Chaussee“ an der Kreisstraße AB 16 im Bereich der Auffahrt zur B 469 alarmiert.
Beim Eintreffen der Stockstädter Feuerwehr stand der PKW in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr und Schaummittel vor und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Eine größere Menge an auslaufenden Betriebsstoffen wurden provisorisch gebunden und an der weiteren Ausbreitung gehindert.
Das ausgebrannte Fahrzeug wurde von einem Abschleppdient abgeholt. Zur abschließenden Reinigung und fachgerechten Entsorgung wurde die Einsatzstelle an den Kreisbauhof übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Stockstadt war mit 21 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.
(Quelle und Bilder FF Stockstadt)





Am Donnerstagabend, den 18.12.2025, führte die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff ihre diesjährige Jahresabschlussübung bei einer ortsansässigen Firma durch.
Unter möglichst realistischen Bedingungen wurde ein Einsatzszenario trainiert, das einen Brand in einem Kellerbereich in einem Betriebsgebäude annahm, bei dem zwei Mitarbeiter im Umkleidebereich als vermisst galten.
Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde umgehend mit der Erkundung und den ersten Einsatzmaßnahmen begonnen.
Um eine weitere Rauchausbreitung in den angrenzenden Räumen zu verhindern, kam zunächst ein mobiler Rauchvorhang in einer Tür zum Einsatz. Diese Maßnahme trug entscheidend dazu bei, die weitere Rauchausbreitung zu verhindern und die Sichtverhältnisse im Gebäude zu verbessern, um sichere Bedingungen für die nachfolgenden Einsatzschritte zu schaffen.
Im Anschluss daran leiteten die Trupps unter Atemschutz die Menschenrettung sowie die Brandbekämpfung ein.
Während der Übung zeigte sich deutlich, dass im Einsatzfall häufig improvisiert werden muss: Da keine geeignete Trage zur Verfügung stand, bauten die Einsatzkräfte kurzerhand mit einem Transportwagen des Betriebs eine provisorische Trage, um die vermissten Personen schonend aus dem Kellerbereich zu retten.
Während der Einsatzmaßnahmen wurde außerdem ein Atemschutznotfall simuliert. Auch diese Lage wurde von den Einsatzkräften schnell und routiniert abgearbeitet, sodass dem betroffenen Kameraden zügig und wirkungsvoll geholfen werden konnte.
Vielen Dank an die Organisatoren der Abschlussübung und an alle Übungsteilnehmer. Die Mainaschaffer Feuerwehr bedankt sich auch bei der Betriebsleitung, für die Möglichkeit auf dem Betriebsgelände unter möglichst realistischen Bedingungen zu üben.
(Quelle und Bilder FF Mainaschaff)



