Heute Morgen unterstützten Feuerwehrkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Stockstadt und Großostheim mit einem Tanklöschfahrzeug sowie die Drohnengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Karlstein die kontrollierte Sprengung eines Turms auf einem Industriegelände in Stockstadt.
In Abstimmung mit der Polizei sperrten die Feuerwehren das betroffene Gebiet weiträumig ab, um die Sicherheit der Umgebung zu gewährleisten. Zudem wurde mit mehreren C- und B-Rohren sowie unter Zuhilfenahme von Wasserwerfern und des Großraumlüfters Wassernebel erzeugt, um die Staubentwicklung während der Sprengung wirksam zu reduzieren. Ein weiterer Löschzug der Feuerwehr stand in Bereitschaft, um im Bedarfsfall sofort eingreifen zu können.
Der Sprengvorgang verlief erfolgreich und planmäßig – der Turm wurde kontrolliert zu Boden gebracht, ohne dass es zu Schäden außerhalb des vorgesehenen Bereichs kam.
Nach Abschluss der Sprengung setzte die Drohneneinheit ihre Drohne nochmals zur Luftbilddokumentation der Sprengstelle ein. Dabei stürzte eine landkreiseigene Drohne vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ab. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Das Gerät wird nun zur Überprüfung und ggf. Reparatur in eine Fachwerkstatt gebracht.
Kreisbrandrat Frank Wissel war ebenfalls vor Ort und unterstützte das Einsatzgeschehen. Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrkräfte mit sechs Fahrzeugen im Einsatz. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Feuerwehren, der Polizei, dem Sprengmeister und weiteren Kräften verlief reibungslos. Die Verantwortlichen zeigten sich mit dem Verlauf der Maßnahme sehr zufrieden.






Bilder: Freiwillige Feuerwehr Stockstadt