Am gestrigen Abend um 18:31 Uhr wurden die Feuerwehren Waldaschaff und Weibersbrunn von der Leitstelle Untermain zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW auf die BAB 3 zwischen Kauppenbrücke und Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff alarmiert.
In dem genannten Abschnitt hat ein LKW-Fahrer aus derzeit ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, was zur Folge hatte, dass sich dieser mit seinem beladenen 40-Tonner gedreht hat und seitlich zum Stehen kam. So wurde mit dem Fahrzeug die komplette Autobahn blockiert.
Der LKW-Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.
Die Feuerwehren übernahmen neben dem Sicherstellen des Brandschutzes auch die Verkehrsabsicherung, leuchteten die Unfallstelle aus und zogen den verunfallten LKW mittels des RW 3 – Kran aus der Böschung. Anschließend wurde dieser unter Begleitung von Polizei und Feuerwehr auf den nächsten Parkplatz verbracht.
Die Autobahn war aufgrund des Unfalls und der Aufräumarbeiten für etwa eine Stunde in Richtung Frankfurt vollgesperrt.
Aus Waldaschaff konnte Einsatzleiter Dominik Allig auf rund 25 Einsatzkräfte auf vier Fahrzeugen mit zwei Anhängern zurückgreifen. Gegen 20:00 Uhr war der Einsatz beendet.
Unterstützt wurden wir hierbei seitens der Kreisbrandinspektion von Kreisbrandinspektor Georg Thoma (Land 3) und Kreisbrandmeister Marco Eich (Land 2/3).
(Text und Bilder: Feuerwehr Waldaschaff)
Am 23.01.2025 wurden gegen 07:30 Uhr die Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff sowie die Kreisbrandinspektion mit dem Stichwort "THL 4 - Verkehrsunfall, mehrere PKW, mehrere Personen eingeklemmt" auf die AB 4 in Richtung Waldaschaff alarmiert. Im Kreuzungsbereich der Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff hatte sich ein Unfall zwischen zwei Kleintransportern ereignet. Entgegen der ersten Meldungen war glücklicherweise keiner der beiden verletzten Fahrzeuglenker eingeklemmt. Der aufgrund der ersten Annahme mit einer Vielzahl an Rettungsmitteln alarmierte Rettungsdienst übernahm umgehend die Versorgung der Patienten.
Die Aufgaben der Feuerwehr beliefen sich auf die Sicherstellung des Brandschutzes, das Ausleuchten der Unfallstelle, die Verkehrslenkung, die Aufnahme von Betriebsstoffen sowie die finale Reinigung der Fahrbahn. Zudem wurde durch die Feuerwehr Waldaschaff die Abfahrt der AS Bessenbach/Waldaschaff auf der Autobahn mittels Verkehrssicherungsanhänger gesperrt, um einen gefährlichen Rückstau auf die Autobahn zu vermeiden.
Dem Einsatzleiter Florian Fleckenstein (stv. Kommandant der FF Bessenbach) standen von der Feuerwehr Bessenbach 21 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen und von der Feuerwehr Waldaschaff 14 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen und 2 Anhängern zur Verfügung. Vor Ort machten sich ebenfalls Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandmeister Marco Laske ein Bild von der Lage. Der Rettungsdienst war unter der Führung von Florian Ewald (Einsatzleiter Rettungsdienst) im Einsatz.
Text und Fotos: Feuerwehr Bessenbach
Am Freitagnachmittag gegen 16:10 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße 2312 zwischen Hessenthal und Oberbessenbach ein schwerer Frontalzusammenstoß zwischen einem Dacia Dokker und einem Toyota Proace. Sechs Personen, darunter ein 8-jähriges Kind, wurden teils schwer verletzt. Fünf Insassen des Dacia waren nach der Kollision im Fahrzeug eingeschlossen, während der Fahrer des Toyota verletzt, aber nicht eingeschlossen war.
Die Feuerwehr begann nach ihrem Eintreffen sofort mit der Rettung der Eingeschlossenen und entfernte die Türen des Dacia mithilfe mehrere hydraulischer Rettungsgeräte. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurden die Insassen durch Feuerwehrsanitäter betreut. Bereits nach wenigen Minuten konnten alle Insassen aus dem Fahrzeug befreit werden.
Bis zu sieben Notärzten waren zeitweise an der Einsatzstelle, darunter auch ein Arzt, der zufällig vorbeikam und spontan half. Zwei der Schwerverletzten wurden per Rettungshubschrauber in Kliniken geflogen, die anderen Verletzten, einschließlich des Kindes, wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt waren 48 Einsatzkräfte der Feuerwehren Heimbuchental, Mespelbrunn-Hessenthal und Weibersbrunn im Einsatz. Die Einsatzleitung lag bei Max Goldhammer, Kommandant der Feuerwehr Mespelbrunn-Hessenthal. Seitens der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandrat Frank Wissel, die Kreisbrandmeister Marco Eich und Markus Fischer sowie Pressesprecher Fabien Kriegel vor Ort und unterstützten die Maßnahmen. Der Rettungsdienst war mit sechs Rettungswagen, zwei Rettungshubschraubern und der Sanitäts-Einsatzleitung stark vertreten.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Neben den Verletzten des Unfalls gab es auch einen Feuerwehrmann, der sich im Rahmen des Einsatzgeschehens leicht verletzte. Er musste einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus zugeführt werden.



Rettungsdienste und Feuerwehren stehen täglich vor neuen Herausforderungen bei der technischen Rettung. Hierzu trägt die ständige Weiterentwicklung der Fahrzeugtechnik, aber auch gestiegene Anforderungen im Rettungswesen bei.
Am 19. und 20. Februar 2025 findet die Fachtagung „Technische Rettung – Elektromobilität/Heavy Rescue“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin statt.
Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 150 €.
Es werden besondere Einblicke, Strategien und Techniken in den Bereichen der Rettung mit EV‘s und „Heavy Rescue“ gegeben. Die Tagung wird veranstaltet von Dr. Rolf Erbe (Berliner Feuerwehr) und Prof. Dr.-Ing. Darius Friedemann (HTW Berlin).
Das Programm im Detail: https://events.htw-berlin.de/index.php?id=14862
Anmeldung: https://events.htw-berlin.de/forschung/fachtagung-technische-rettung-elektromobilitaet-heavy-rescue/
Kontakt:



Am Mittwoch, 19. Februar 2025, um 18:30 Uhr, findet eine Online-Veranstaltung mit Generalleutnant André Bodemann statt. Thema ist der „Operationsplan Deutschland“ und die zivil-militärische Zusammenarbeit in unsicheren Zeiten.
Dabei wird erläutert, was dadurch auf uns zu kommt und wie es das Feuerwehrwesen in Bayern betrifft.
Anmeldung unter: https://lfvbayern.idloom.events/info-oplan-deu.
Alle Informationen finden Sie in dem angehängten Flyer oder unter: https://www.lfv-bayern.de/termine/infoveranstaltung-operationsplan-deutschland/



Mit tiefem Schmerz gedenken wir der Opfer des tödlichen Angriffs im Aschaffenburger Schöntal-Park. Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden ihren Angehörigen und allen, die von dieser sinnlosen Tat betroffen sind.
Es gibt keine Worte, die beschreiben können, wie tief der Schmerz und die Fassungslosigkeit über dieses schreckliche Geschehen sind.
Unser Dank gilt den Einsatzkräften, die in dieser schweren und belastenden Situation unermüdlich ihr Bestes gegeben haben. Mögen sie und alle Betroffenen in dieser dunklen Zeit Kraft und Trost schöpfen.
Foto: Feuerwehr Aschaffenburg, L. Lang