Daten zu den beiden Fahrzeugen:
Mehrzweckfahrzeug:
Technische Ausstattung:
Beladung:
Einsatzzweck:
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug:
Technische Ausstattung:
Beladung:
Einsatzzweck:










Unser Atemschutzzentrum in Goldbach ist am Rosenmontag nur bis 16.00 Uhr besetzt. Am Faschingsdienstag ist das ATZ bis 12.00 Uhr besetzt. Selbstverständlich sind die Kollegen aber jederzeit bei Einsätzen alarmierbar,
Am Freitag, den 28.02.2025 wurde gegen 16:10 Uhr wurde von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn zu einem PKW-Brand auf die Staatsstraße 2312 Höhe Rohrbrunn alarmiert.
In der Nähe der Autobahnrastanlage Spessart-Süd brannte auf der vorbeiführenden Staatstraße beim Eintreffen der Feuerwehr aus Weibersbrunn ein PKW in voller Ausdehnung. Ein Einsatztrupp unter Atemschutz konnte das Feuer schnell löschen. Für die Löscharbeiten war die Staatsstraße zwischen der Rastanlage und dem Kreisel an der Autobahnanschlussstelle Rohrbrunn kurzzeitig voll gesperrt.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn war mit 4 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort.
Gegen 18:30 war der Einsatz der Feuerwehr mit der Rückkehr aller Einsatzkräfte ins Feuerwehrhaus beendet.
(Quelle und Bilder FF Weibersbrunn)
Die Lagedarstellung mit Taktischen Zeichen bleibt ein wesentlicher Bestandteil einer schnellen Informationsverarbeitung bei der Einsatzbewältigung der einzelnen Führungsebenen. Sie ist eine wesentliche Grundlage für eine effektive Lagebeurteilung und garantiert eine schnelle Entscheidungsfindung. Im Sinne einer „gemeinsamen Sprache“ ist es notwendig, sich organisations- und länderübergreifend auf ein System von Zeichen mit entsprechenden Bedeutungen zu einigen, um sich innerhalb aller Führungsstufen präzise verständigen zu können.
Mit Beschluss durch die 55. Sitzung des Ausschusses für "Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung" (AfKZV) des Arbeitskreises V (AK V) der Ständingen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder wurden die aktualisierten "Taktischen Zeichen im Bevölkerungsschutz" zur Einführung im Sinne einer FwDV 102 beziehungsweise als organisationsspezifische DV 102 empfohlen. Das BBK wurde gebeten das Überarbeitungsergebnis vorab zu veröffentlichen. Damit bildet die vorliegende Empfehlung eine wesentliche Umsetzungsgrundlage für den folgenden Prozess zur Etablierung eines weiter harmonsierten Systems Taktischer Zeichen innerhalb der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr. Dies ist besonders in Zeiten wachsender Herausforderungen und sich verändernder sicherheitspolitischer Bedrohungen durch komplexere Krisen im Katastrophen- und ebenso im Zivilschutz notwendig.
Download:
Taktische_Zeichen_im_Bevoelkerungsschutz.pdf
(Quelle Lernplattform der BABZ https://lernplattform-babz-bund.de/)
Nachfolgend ein paar Bilder mit dem aktuellen Baufortschritt bei den vom Landkreis bestellten drei Waldbrand-TLF beim Aufbauhersteller Schlingmann.
Die Fahrzeuge sind für die Freiwilligen Feuerwehren in Hörstein, Laufach und Waldaschaff bestimmt.
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) lädt am Donnerstag, 22. Mai 2025, zum nunmehr 13. Bundesfachkongress nach Berlin ein. Zum diesjährigen Themenschwerpunkt „Strategie und Grundlagen“ sind Feuerwehr-Führungskräfte aus ganz Deutschland eingeladen, um sich über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Feuerwehrwesen zu informieren und auszutauschen. „Der Kongress ist die Plattform für Fachvorträge und Diskussionen zu zentralen und drängenden Themen, die die Arbeit der Feuerwehren in Deutschland maßgeblich beeinflussen. Er ist eine wichtige Gelegenheit, sich über neueste Entwicklungen zu informieren und voneinander zu lernen. Ich bin überzeugt, dass der Austausch von Wissen und Erfahrungen entscheidend ist, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern. Als DFV bieten wir hierzu gerne den erforderlichen Rahmen“, wirbt DFV-Präsident Karl-Heinz Banse für die Teilnahme.
Die thematische Vielfalt ist wieder groß und bildet das breite Spektrum der Feuerwehraufgaben ab. So stehen die zunehmenden Bedrohungslagen im Feuerwehr- und Rettungsdienst genauso auf dem Programm wie die Unterschiede zwischen sofortiger und strategischer Entscheidung. Es gibt endlich Updates zur dringend erforderlichen Aktualisierung der Feuerwehrdienstvorschriften 2 und 100 wie auch zu Strategien in der Vegetationsbrandbekämpfung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich über die „Kunst“ der Menschenführung informieren und die neuesten Entwicklungen im Bereich der Kompetenz zur Elektromobilität erfahren. Zudem wird es einen Impuls zur weiteren und intensiveren Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und der Wirtschaft geben: „Diese ist enorm wichtig – nicht zuletzt, weil eine Vielzahl an ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen hier tätig ist und entwickelte Kompetenzen nach beiden Seiten synergetisch genutzt werden können“, so Banse.
Die Veranstaltung in Berlin-Mitte (Mercure Hotel MOA Berlin, Stephanstraße 41, 10559 Berlin) bietet nicht nur Fachvorträge, sondern auch Raum für Networking und den Austausch von Best Practices unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Hinzu kommt eine begleitende Fachausstellung von Mitgliedern des DFV-Förderkreises. Die Tagungspauschale beträgt pro Person 139 Euro.
Anmeldung: 13. Bundesfachkongress 2025 - Mercure Hotel MOA Berlin in Berlin - Anmeldung
Am Freitagmorgen (28.02.2025) wurden um 05:40 Uhr die Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff zu einem umgekippten LKW auf die Bundesautobahn 3 zwischen Rohrbrunn und Weibersbrunn in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.
Ein mit Milchpulver geladener Silozug musste einem vorausfahrenden, schleudernden PKW ausweichen, verlor dabei selbst die Kontrolle über das Fahrzeug und kippte zur Seite. Nach mehreren Metern blieb der LKW quer über alle Fahrspuren liegen. Der Fahrer konnte sich selbst befreien und blieb unverletzt. Weitere Verkehrsteilnehmer kamen mit dem Schrecken davon.
Aus dem liegenden LKW liefen Betriebsstoffe aus und mussten von den Feuerwehren gebunden werden. Restliches Hydrauliköl wurde in Behältnisse abgelassen. Die Einsatzstelle wurde großflächig ausgeleuchtet und anschließend gereinigt. Mittels Seilwinden wurde die Zugmaschine zur Seite gezogen, um ein Passieren der Einsatzstelle über eine Fahrspur zu ermöglichen.
Zusammen mit der Autobahnmeisterei wurde an der Anschlussstelle Rohrbrunn der Verkehr abgeleitet. Der Verkehr zwischen der Einsatzstelle und der Ausleitung konnte im weiteren Verlauf einspurig vorbeigeleitet werden.
Einsatzleiter Michael Edelmann (Kommandant FF Weibersbrunn) konnte auf ca. 50 Einsatzkräfte und zwölf Fahrzeugen zurückgreifen. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Ein Bergeunternehmen wird das Fahrzeug in den nächsten Stunden aufrichten. Hierfür muss ein Teil des Pulvers abgepumpt werden. Die Autobahn bleibt noch bis in die Mittagsstunden voll gesperrt.
Fotos: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
Am Donnerstagabend (27.02.25) um 18:56 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau sowie Kreisbrandinspektor Georg Thoma zu einem Balkonbrand in der Berliner Straße alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Balkon eines Apartments im ersten Obergeschoss in Vollbrand.
Die Ursache für den Brand, der von Balkonmöbeln ausging, ist derzeit noch ungeklärt. Sofort wurde ein Löschangriff durch den Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr vorgenommen. Über eine Steckleiter gelangten die Einsatzkräfte auf den im ersten Stock gelegenen Balkon, um die Flammen zu bekämpfen. Parallel dazu verschaffte sich die Feuerwehr mit Spezialwerkzeug Zugang zur betroffenen Wohnung, deren Bewohner zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht anwesend war. Die Wohnung musste auf eine mögliche Brandausbreitung kontrolliert werden.
Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. In dem betroffenen Wohnanwesen sind 34 Personen gemeldet – glücklicherweise wurde niemand durch den Brand verletzt.
Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen unter der Leitung von Kommandant Timo Elsesser vor Ort. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera überprüft und anschließend zur weiteren Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen der BRK-Rettungswache Alzenau vor Ort. Ein Einsatz der Sanitäter war jedoch nicht erforderlich.
Heute Morgen (27.02.2025, 10:10 Uhr), wurden zahlreiche Einsatzkräfte zu einem Rettungseinsatz in unwegsamem Gelände nahe Eichenberg alarmiert. Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Eichenberg, die Freiwillige Feuerwehr Sailauf inklusive First Responder, der Rettungsdienst, die Bergwacht sowie der zuständige Kreisbrandmeister Marco Laske. Die Einsatzkräfte wurden zum Rettungstreffpunkt AB-L-1024 "Alte Ziegelei Eichenberg" alarmiert.
Der Fahrer einer Forstmaschine setzte aufgrund medizinischer Probleme selbstständig einen Notruf ab. Trotz seines Zustands konnte er seinen Harvester noch auf einen befestigten Waldweg steuern. Die Besatzung des Rettungswagens der BRK Rettungswache Schöllkrippen sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr Eichenberg versorgten ihn umgehend. Nach einer ersten medizinischen Betreuung war der Fahrer in der Lage, sein Fahrzeug selbstständig zu verlassen. Anschließend wurde er durch den Notarzt versorgt und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.
Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Koordination der anrückenden Einsatzkräfte. Am Rettungstreffpunkt wurden Feuerwehr und Rettungsdienst vom zuständigen Förster in Empfang genommen und zur Einsatzstelle eskortiert. An einem nahegelegenen Wegeabzweig stand ein weiterer Waldarbeiter als Einweiser bereit. Zusätzlich wurde der Weg zur Einsatzstelle für nachrückende Kräfte mit liegenden Pylonen gekennzeichnet. Die genaue Position der Einsatzstelle wurde über das System "what3words" mit einer Genauigkeit von drei Metern an die Integrierte Leitstelle (ILS) Untermain übermittelt.
Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Eichenberg, Max Schmitt, konnte auf insgesamt 25 Einsatzkräfte und acht Fahrzeuge am Rettungstreffpunkt und an der Einsatzstelle zurückgreifen. Ein Eingreifen der Bergwacht war letztlich nicht erforderlich.
Marcell Stenger, stv. Kommandant FF Eichenberg / KBM Fischer