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In der Nacht zum Dienstag kam es gegen 02:23 Uhr zu einem Einsatz für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kahl. Anrufer haben inmitten der Nacht über den Notruf eine Rauchentwicklung im Bereich des Kahler Bahnhofs gemeldet. Noch auf der Anfahrt zum Einsatzort hatte die Leitstelle das Alarmstichwort, wegen eines erneuten Notrufs mit detaillierteren Angaben zum Geschehen, erhöht. Das Schlagwort wurde auf „B2 - brennender Bahndamm“ angepasst. Dies hatte zur Folge, dass weitere Fahrzeuge der Feuerwehr Kahl sowie ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Hörstein nachgefordert wurden. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung und Feuerschein im Bereich des Bahnübergangs Hanauer Landstraße sichtbar. Unmittelbar nach dem Eintreffen wurden die Flammen durch die Feuerwehrkräfte bekämpft. Um ein sicheres Arbeiten am und im Gleisbereich zu ermöglichen, war es notwendig, die Bahnstrecke Frankfurt - Aschaffenburg vollzusperren. 

Noch während der Löscharbeiten entdeckten Einsatzkräfte überraschend in rund 30 Metern Entfernung, abseits des Bahndamms, eine weitere Brandstelle. Auf einer bewucherten Grünfläche hatte es augenscheinlich nur wenige Minuten zuvor ebenfalls gebrannt, jedoch war das Feuer nahezu vollständig von selbst erloschen. Da die Brandstelle nach einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera noch immer enorme Hitze aufwies, Glutnester sichtbar waren und vereinzelte Rauchschwaden aufzogen, mussten auch an dieser Stelle umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Beide Brände sind mit hoher Wahrscheinlichkeit unabhängig voneinander entstanden. Demzufolge kann auch eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Orginalmeldung der Freiwilligen Feuerwehr Kahl

 

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Am Montag den 12.06.2023 um 18.36 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff mit dem Stichwort B 2 im Freien - Bahndamm alamiert. Aus bisher unbekannten Gründen fing hinter einer ortsansässigen Firma im Industriegebiet auf den Gleisen ein kleines Stück Grünfläche an  zu brennen. Bis zum Eintreffen des ersten Fahrzeugs leitete der Firmeninhaber erste Löschmaßnahmen mittels Feuerlöscher ein. Aufgrund des Schlagworts rückte die Feuerwehr Hörstein ebenfalls mit zur Unterstützung aus, musste jedoch nicht tätig werden. Mit insgesamt vier Fahrzeugen konnte der Einsatz schnell abgearbeitet werden und der Schienenverkehr wieder freigegeben werden. Bei den abschließenden Löschmaßnahmen verschaffte sich  Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Bürgermeister Moritz Sammer ebenfalls ein Bild der Lage.

Orginalmeldung der Feuerwehr Mainaschaff (https://mainaschaff.feuerwehren.bayern/feuerwehr/einsatze/b-2-im-freien-bahndamm-1/)

 

Feuerwehr im Einsatz

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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bieten einen neuen Durchgang der Konfliktberatungsausbildung an. Wer Lust hat, sich selbst weiterzubilden und mehr über Kommunikation, Konflikte und Demokratie in der Feuerwehr zu erfahren, findet hier mehr Infos zur Ausbildung sowie die Anmeldung:

https://eveeno.com/konfliktberatung

Mindestvoraussetzung für die Anmeldung ist die Qualifikation als Gruppenführer/-In, danach soll die Person auch bereit sein beratend tätig zu werden. Ich bitte Sie daher diese Information an möglicherweise interessierte Kameradinnen und Kameraden weiterzuleiten.

Anmeldeschluss: 07.07.2023

 

Beste Grüße,
 
Marius Rabe
Referent für Bildungsarbeit
LandesFeuerwehrVerband Bayern e.V.
Carl-von-Linde-Straße 42
85716 Unterschleißheim
Telefon: 089 388372-19
Fax: 089 388372-18
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Folgende Lehrgangsplatz - ausserhalb der Kontingentplätze - haben wir heute fest für unseren Landkreis gebucht:

  

Lehrgangsart: Zugführer

Lehrgangsdauer: 24.07. - 04.08.2023

Schulungsort: SFS Regensburg

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am heutigen Sonntag wurden die Feuerwehr Laufach, die Feuerwehr Hösbach und die Kreisbrandinspektion zu einem Brand ins Laufacher Gewerbegebiet „Laufach-Ost“ alarmiert. Dort brannten vor einer Gewerbehalle insgesamt sieben Stapler, mehrere Holzpaletten und der unbekannte Inhalt zweier Gitterboxen. Der Brand wurde durch mehrere Trupps unter Atemschutz abgelöscht und das Brandgut in eine Abrollmulde umgeladen und diese geflutet.

Kommandant Hans-Peter Völker konnte auf insgesamt acht Fahrzeuge und 39 Einsatzkräfte zurückgreifen.  Kreisbrandinspektor Otto Hofmann machte sich ebenfalls ein Bild vor Ort. Polizei und Rettungsdienst waren ebenfalls an der Einsatzstelle.

Zu Brandursache und Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.

Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Laufach

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Vor einigen Tagen haben wir über die Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes und über Facebook zum ersten mal ein Banner/Motiv mit dem Motto „Was mit Blaulicht machen“ vorgestellt.

Die ersten Reaktionen zeigen, dass das Motiv sehr gut angekommen ist.

Wir wollen nun von Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes 60 solcher Bauzaunbanner beschaffen und den Feuerwehren im Landkreis kostenlos zur Verfügung stellen.

Die Banner sind so aufgebaut, dass die 3 Feuerwehrfrauen/männer in der Mitte des Banners immer gleich sind, die beiden Feuerwehrleute am rechten und linken Bildrand jedoch verschieden.

Es ist unser Wunsch/Ziel, dass wir im gesamten Landkreis solche Bauzaunbanner aufhängen, um eine Einheitlichkeit und einen Wiedererkennungswert der Werbung für unsere Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg zu erreichen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn alle unsere Feuerwehren im Landkreis diese Kampagne unterstützen.

Weitere Infos (Ausgabe der Bauzaunbanner) kommen noch rechtzeitig.

Vielen Dank.

Herzlicher Gruß

Frank Wissel

Wir möchten auf die "Feuerwehr-Lernbar" und die sehr gute Seite der KUVB (Kommunale Unfallversicherung Bayern) hinweisen.

Zur "Feuerwehr-Lernbar" der Bayerischen Feuerwehrschulen findet ihr einen direkte Verlinkung über unsere Homepge.

Auf der Seite der KUVB gibt es ein eigenes Feuerwehr-Portal - hier werden sehr viele Versicherungsfragen und Unfallgefahren erläutert.

Sowohl über die "Feuerwehr-Lernbar" als auch über die Seite des KUVB können die Feuerwehren sehr guten Infos zu Ausbildungen, Merkblättern, Feuerwehr-Dienstvorschriften - immer auf dem neuesten Stand - bekommen.

Bitte nutzt diese sehr guten Informationsmöglichkeiten.

Bis vor ca. 20 Jahren gab es in Bayern den sog. Technischen Prüfdienst, bei dem die Feuerwehrschulen zu den Feuerwehren gefahren sind, um dort das Gerätehaus und die Fahrzeugen und Pumpen der Feuerwehren zu überpüfen - dies ist dann wegen Personalmangel an den Feuerwehrschulen eingestellt werden.

Es gibt jetzt sehr konkrete Überlegungen, diesen Technischen Prüfdienst - aber in veränderter Form - in Bayern durch die Feuerwehrschulen wieder aufleben zu lassen. Aus diesem Grund läuft zur Zeit ein Pilotprojekt in Bayern - wir haben uns als Landkreis sehr gerne bereit erklärt, bei diesem Pilotprojekt mit zu machen.

Es waren in der letzten Woche 3 Ausbilder der Feuerwehrschule aus Würzburg bei den Feuerwehren des Marktes Mömbris - erst zu einem Abendterminmit allen Kommandanten, um zu erläutern, um was es beim "neuen" Technischen Prüfdienst gehen soll und dann zu Terminen vor Ort bei den Feuerwehren.

Dieser "neue" Technische Prüfdienst soll keine Konkurrenz zu unseren Besichtigung sein, sondern auf diesen Besichtigungen aufbauen und diese ergänzen. Die Ausbilder der Feuerwehrschule haben überprüft, wie ihre Ideen und Überlegungen zum Technischen Prüfdienst bei den Feuerwehren vor Ort aufgenommen werden.

Man kann sagen, dass es einen sehr guten Austausch zwischen der Feuerwehrschule, der Kreisbrandinspektion, der Gemeinde und den Feuerwehren gewesen ist und wir die Einführung eines "neuen" Technischen Prüfdienstes sehr begrüßen und dies weiter unterstützen.

Unser Dank geht an den Markt Mömbris und alle Feuerwehren aus dem Markt Mömbris für die tolle Unterstützung bei diesem Pilotprojekt.

 

Am Freitagabend (09.06.23) gegen 23:15 Uhr wurden die freiwilligen Feuerwehren Alzenau, Kälberau und Wasserlos zu einem Kellerbrand in die Burgstraße gerufen. In einem Abstellraum eines Restaurants war es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen, die den gesamten Keller verqualmte. Das zum Brandausbruch anwesende Gaststättenpersonal konnte das Gebäude unverletzt verlassen. Ein Feuerwehrmann wurde vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt, musste glücklicherweise aber nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Sofort gingen Trupps unter schwerem Atemschutz in die Kellerräume des Anwesens vor. Schnell konnten die Einsatzkräfte einen Abstellraum ausfindig machen, in dem ein Elektrogerät sowie Gaststätteninventar bei starker Rauchentwicklung brannten. Die Einsatzkräfte kühlten diesen Raum mit zwei C-Rohren ab und brachten das Brandgut mit Schuttmulden zum Ablöschen ins Freie. Gleichzeitig wurde mittels mehrerer Lüfter und einem Be- und Entlüftungsgerät der giftige Brandrauch aus dem Brandobjekt geblasen. Ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte zur Sicherheit die oberen Stockwerke. Hier war kein weiteres Eingreifen nötig. Für die Lösch-, Räum- und Kontrollmaßnahmen mussten insgesamt 14 Atemschutzgeräteträger eingesetzt werden.

Einsatzleiter Timo Elsesser (Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau) konnte dabei auf rund 50 Feuerwehrfrauen und -männer zurückgreifen. Unterstützt wurde er durch Kreisbrandmeister Markus Rohmann. Die BRK Bereitschaft Alzenau war mit einem Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort. Bürgermeister Stephan Noll machte sich vor Ort ebenfalls ein Bild über die Lage.

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Am vergangenen Freitag (09.06.2023) wurden die Feuerwehr Großostheim und die gemeinsame Höhenrettungsgruppe Aschaffenburg / Großostheim gegen 22:40 Uhr zu einer verunglückten Person in die Hegelstraße alarmiert. Eine 57-jährige Anwohnerin war bei Dunkelheit in einen knapp 2 Meter tiefen Schacht gefallen und hatte sich dabei Verletzungen zugezogen. Die Einsatzkräfte konnten die Patientin im Beisein des Rettungsdienstes durch ein nahegelegenes Kellerfenster über das Gebäudetreppenhaus befreien. Die Spezialkräfte der SRHT (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen) mussten daher nicht tätig werden.

Einsatzleiter Kommandant Alan Friedreich wurde von Kreisbrandinspektor Otto Hofmann unterstützt und konnte auf 21 Einsatzkräfte, darunter mehrere Höhenretter, und fünf Fahrzeuge zurückgreifen.

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Am Mittwochabend (07.06.2023) wurde die Feuerwehr Alzenau gegen 21 Uhr alarmiert (Rettung- Wohnungsöffnung akut). Eine betagte Dame war in ihrer Wohnung gestürzt und konnte die Wohnungstür nicht mehr selbstständig öffnen. Nach der Türöffnung durch die Feuerwehr wurde die verletzte Person durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.
 
Das sich auf Bereitschaft befindende Personal im Gerätehaus stellte bei Verlassen der Fahrzeughalle einen beißenden Geruch fest. Sofort machte man sich auf die Suche nach der Ursache. Nach kurzer Zeit konnte eine stark überhitzte, dampfende Batterie im Funkraum des Einsatzleitwagens festgestellt werden. Die Batterie wurde mit einer Wärmebildkamera ständig kontrolliert und hatte zeitweise Temperaturen bis 100°C. Im Weiteren Verlauf wurde das Fahrzeug ins Freie verbracht. Das Fahrzeug wurde umgehend stromlos geschaltet. Danach wurde die Batterie unter Lüftungs- und Schutzmaßnahmen ausgebaut. Durch das schnelle und beherzte Eingreifen konnten sicherlich ein Brand bzw. hoher Sachschaden verhindert werden. Nicht auszudenken was ohne die Alarmierung zur Wohnungsöffnung hätte passieren können.
 
Text/Foto: Markus Höfler, stv Kommandant, FF Alzenau
 
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Seit vielen Jahren stellen wir gemeinsam mit der Feuerwehr Aschaffenburg diverse überörtliche Hilfeleistungskontingente, die auch bereits mehrfach erfolgreich im Einsatz gewesen sind.

Aufgrund der Erfahrungen von den letzten Einsätzen haben wir die  Hilfeleistungskontingente überarbeitet und wollen diese gemeinsam mit den betroffenen Feuerwehren besprechen und  Wünsche/Anregungen hier mit einfließen lassen.

Termin: Dienstag, 11.07.2023 um 19.00 Uhr

Ort: Feuerwehrgerätehaus der FF Goldbach

Vielen Dank im voraus für die Teilnahme.

 

 

Die Freiwillige Feuerwehr Albstatdt wird zum 01.07.2023 neuer First Responder Standort.

Damit gibt es 24 Feuewehren bei uns im Landkreis, die sich als qualifizierter Ersthelfer hier engagieren, um bei den Bürgern eine schnelle Hilfe bei medizinischen Notfällen zu leisten und das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen von Rettungsdienst und Notarzt zu überbrücken.

Herzlichen Dank an die FF Albstadt und alle weiteren First Responder Einheiten bei uns im Landkreis für die Übernahme dieser zusätzlichen Aufgabe, die schon vielen Menschen das Leben gerettet und eine wirksame und sehr gute medizinische Hilfe gewesen ist.

Unter dem Motto „Was mit Blaulicht machen!“ startet eine Kampagne des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg. Hier werden Banner mit Feuerwehrleuten gezeigt, welche mit Spaß an der Sache und ehrenamtlichem Engagement ihren Dienst für die Gemeinschaft ausüben.

Die Banner transportieren die Stimmung, welche beim Fotoshooting mit Sascha Rheker (www.sascharheker.com) geherrscht hat. Ein gelöstes und entspanntes Miteinander aller Gruppen innerhalb der Feuerwehr, vom Jugendlichen bis zum Kreisbrandrat, ist Sinnbild für den Teamgeist innerhalb der Mannschaft.

Markant auf den Bildern sind die unterschiedlich farbigen Einsatzkleidungen der Feuerwehren. So bunt, wie die Kleidung und das Blaulicht sind auch die Menschen, die in den Wehren zusammenkommen. Jeder bringt seine persönlichen Stärken mit und findet seinen Platz im Rahmen der vielfältigen Aufgaben und Einsatzgebiete der Feuerwehr. Diese bunte Gemeinschaft ist offen für alle, die Spaß daran haben, etwas Sinnvolles mit netten Leuten zu machen. Auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes findet sich eine Linkliste zu den örtlichen Feuerwehren. Jeder kann hier gerne Kontakt aufnehmen.

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Am Dienstag, den 6. Juni 2023, um kurz nach 16.00 Uhr wurden die Feuerwehren Wiesen, Kleinkahl und Schöllkrippen zu einem Einsatz in Wiesen in der Hauptstraße alarmiert. Gemeldet war der Brand einer Thuja-Hecke direkt am Gebäude. Bei Gartenarbeiten fing die Thuja-Hecke Feuer, stand kurze Zeit später in Vollbrand und drohte auf ein Nebengebäude überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen der Anwohner konnte das Feuer eingedämmt werden und dieses wurde anschließend durch die örtliche Wehr abgelöscht. Nach der Kontrolle des Nebengebäudes wurde die Einsatzstelle wieder dem Eigentümer übergeben.

Die auf Anfahrt befindlichen Wehren aus Kleinkahl und Schöllkrippen konnten die Alarmfahrt abbrechen und zu ihren Standorten zurückkehren.

[Text und Bild: Kreisbrandmeister Norbert Ries]Heckenbrand_Wiesen_1.jpg

Nach einer erwarteten kurzen Entspannung der Waldbrandgefahrenlage über den Fronleichnam-Feiertag erwartet die Regierung von Unterfranken auch für das kommende Wochenende wieder eine hohe Waldbrandgefahr in ganz Unterfranken. Deshalb ordnet die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung in Unterfranken von Samstag, den 10. Juni 2023 bis Sonntag, den 11. Juni 2023 die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk Unterfranken an.

Flächendeckend herrscht am kommenden Wochenende auch hohe Gefahr nach dem Grasland-Feuerindex, der die Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs beschreibt. Auf Grund des schönen Wetters ist auch mit einer erhöhten Zahl von Ausflüglern in Wald und Flur zu rechnen. Dadurch ist die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit zusätzlich erhöht.

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unterfranken auf zwei Routen. Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der so genannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau und Hettstadt aus. Bei der so genannten Ostroute werden die Flugplätze Schweinfurt-Süd und Haßfurt genutzt. Im Rahmen der Luftbeobachtung achten die Luftbeobachter auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall. Die Verkehrsbeobachtung bildet einen weiteren Einsatzschwerpunkt für alle Luftbeobachter.