Am 03.01.2025 wurden kurz nach 19 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Karlstein und ein diensthabendes Mitglied der Kreisbrandinspektion gemeinsam mit dem Rettungsdienst in den Karlsteiner Ortsteil Großwelzheim in die Beethovenstraße zu einem Brand an einem Gebäude alarmiert. Über den Notruf 112 war ein brennender Bauwagen in direkter Nähe zu einem Wohngebäude gemeldet worden.
Die zum möglichen Gebäudebrand mit dem aus vier Feuerwehrfahrzeugen bestehenden Löschzug ausgerückte Karlsteiner Feuerwehr traf schnell an der Einsatzstelle ein und konnte glücklicherweise schon nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben. Beherzte Anwohner hatten vor dem Eintreffen der Feuerwehr den Entstehungsbrand im Bauwagen mittels eines Gartenschlauches schon soweit löschen können, so dass sich die Arbeiten der Feuerwehr auf das Nachlöschen und die Kontrolle des Bauwagens mittels Wärmebildkamera beschränkten konnte.
Der ebenfalls vor Ort eingetroffene Rettungswagen brauchte nicht tätig werden. Die anwesende Polizeistreife nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.
(Quelle und Bilder FF Karlstein)
Am 03.01.2025 wurden kurz nach 6 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Bessenbach und Waldaschaff gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn BAB A 3 in Fahrtrichtung Würzburg zwischen der Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff und der Kauppenbrücke alarmiert.
Kurz vor der Kauppenbrücke verlor ein BMW-Fahrer die Kontrolle über seinen PKW und stieß gegen die Mittelleitplanke. Nach dem Anstoß gegen die Mittelabtrennung schleuderte er über die ganzen Fahrbahnen nach rechts und kam nach einem Überschlag neben der Autobahn wieder auf seinen Rädern zum Stehen.
Der allein am Unfall beteiligte Fahrer wurde nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.
Für die ersten Erkundungen und Rettungsarbeiten wurde die Fahrbahn Richtung Würzburg voll gesperrt. Während der polizeilichen Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten wurde der Verkehr über einen Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Die Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff sicherten die Unfallstelle ab, leuchteten sie aus und übernahmen die verkehrsleitenden Maßnahmen. Nach der Fahrzeugbergung durch ein Abschleppunternehmen reinigten sie abschließend die Unfallstelle.
Mit der beigefügten Graphik möchte der Deutsche Wetterdienst Sie darauf hinweisen, dass das Potential für eine gefährliche Wetterlage nach aktuellem Stand der Modellprognosen gegeben ist.
Der Inhalt der Graphik ist als ein erster Hinweis zu verstehen und stellt noch keine Warnung dar.
Bitte verfolgen Sie daher in den kommenden Tagen aufmerksam die weitere Wetterentwicklung im Internet (www.dwd.de, www.wettergefahren.de) und in der WarnWetter-App des DWD.
Beim Tagesseminar "Einsätze auf Gewässern - Binnenschifffahrtsstraßen" am 21.01.2025 an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg sind aktuell noch über 30 Plätze frei.
Dies ist ein sehr interessantes Seminar für alle Feuerwehren, die in die Alarmplanung bei Einsätzen auf dem Main mit eingebunden sind.
Hier wird eine Einsatztaktik bei Bränden und Havarien von Binnenschiffen vermittelt. Weiterhin wird auf die Besonderheiten bei einer Wasserrettung eingegangen.
Interssenten melden sich bitte bei KBI Thilo Happ oder KBR Frank Wissel
Die bundesweite Notruf-App „nora“ steht für neue Downloads wieder im Google Playstore und Apple App-Store bereit. Für die Registrierung ist nun ein Identitätsnachweis erforderlich.
Hohe Missbrauchszahlen hatten dazu geführt, dass nur bereits registrierte User die Notruf-App nutzen konnten. Diese bietet besonders für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderung eine kostenlose Alternative zum telefonischen Notruf.
Weitere Informationen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen (auch in Deutscher Gebärdensprache) und den Kontakt zum Support gibt es unter www.nora-notruf.de.
Kulturgüter wie Gemälde, Fotografien, Keramiken, Textilien oder Kunststoffe sind äußerst empfindlich und können durch Brände, Überschwemmungen oder andere Einflüsse schwer beschädigt werden. Um in solchen Notfällen schnell und effektiv reagieren zu können, liefert das „Einsatzhandbuch Kulturgut“ der „Notfallallianz Kultur“ konkrete Anweisungen für die Bergung und Erstversorgung.
Die Publikation der Kulturstiftung der Länder und des Verbandes der Restauratoren (VDR) beinhaltet rechtliche Rahmenbedingungen unabhängig von der Art des Schadensereignisses. Sie führt Schritt für Schritt durch den Einsatzablauf sowie die Rettung von Objekten der verschiedensten Materialien.
Die vfdb, die mit dem VDR kooperiert, bezeichnet das Handbuch als „gut zur Sensibilisierung für den Themenkomplex geeignet und eine hervorragende Basis für die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren sowie Kulturbetreibenden im Einsatzfall.“
Direkt zum Handbuch geht es hier: https://www.einsatz-kulturgut.de/view.php.
Das Bayer. Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration hat die Richtlinien für Zuwendungen des Freistaats Bayern zur Förderung des kommunalen Feuerwehrwesens (Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien – FwZR) vom 23. Dezember 2024, Az.: D1-2244-1-207, bekannt gegeben.
Diese Richtlinien treten mit Wirkung vom 1. Januar 2025 in Kraft. Sie ersetzen die Bekanntmachung der FwZR vom 17. Dezember 2021 (BayMBl. 2022 Nr. 46), geändert durch Bekanntmachung vom 27. Juni 2023 (BayMBl. Nr. 337).
Download der neuen Richtlinien mit den Anlagen:
Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinie_ab_01.01.2025_mit_Anlagen.pdf
Deutschlands Jecken starten durch: Nicht nur im Rheinland, auch in unserer Region, reiht sich vielerorts nun Sitzung an Sitzung und Faschingsbälle und Kappenabende laden zur Geselligkeit ein; den Höhepunkt findet die närrische Saison dann in den Tagen vor dem Aschermittwoch mit den Umzügen an den „tollen Tagen“.
Damit die pure Lebensfreude nicht durch Unfälle und Brände getrübt wird, geben die Feuerwehren folgende Tipps:
- Achten Sie beim Kauf von Luftschlangen und Girlanden auf schwer entflammbare Produkte. Sie erkennen diese am Aufdruck „B1“.
- Tragen Sie keine Masken oder Kostüme aus leicht brennbarem Material wie Papier oder Kunststoff.
- Bringen Sie beim Schmücken Ihres Partyraumes Deko-Material nicht in unmittelbarer Nähe von Glühbirnen, Heizstrahlern, Kerzen oder anderen heißen Gegenständen an.
- Seien Sie vorsichtig mit offenem Feuer in dekorierten Räumen; bringen Sie Kerzen und Lampions so an, dass sie vor dem närrischen Treiben sicher sind.
- Achtung, viele Heizgeräte, wie z.B. Heizstrahler, Heizpilze usw. sind nicht für die Party in geschlossene Räume geeignet und können zu gefährlichen CO-Konzentrationen führen
- Stellen Sie Aschenbecher auf, und leeren Sie deren Inhalt nur in Blecheimer.
- Kennzeichnen Sie Notausgänge deutlich und stellen Sie sie nicht zu. Sie sind während der gesamten Veranstaltung geöffnet zu halten (nicht abschließen).
- Halten Sie Löschmittel bereit – Feuerlöscher, Feuerlöschspray oder Eimer mit Wasser.
- Auch wenn es bei der Jagd nach „Kamelle“ und anderen Wurfwaren heiß hergeht – halten Sie bei Umzügen ausreichenden Abstand zu den Festwagen.
- Genießen Sie Alkohol in Maßen. Unfälle und Erkrankungen durch Trunkenheit sind die häufigsten Ursachen für Einsätze des Rettungsdienstes im Umfeld von Festveranstaltungen – etwa nach dem Sturz in Glasscherben.
- Parken Sie verantwortungsbewusst, halten Sie die Zufahrten für die Einsatzfahrzeuge und die Rettungswege frei!
- Viele Feuerwehren helfen ehrenamtlich beim Ablauf und der Absicherung von Veranstaltungen und Faschingsumzügen mit. Bitte unterstützen Sie diese Einsatzkräfte, indem Sie sie nicht bei ihrer Arbeit behindern.
Schäden können verringert werden, wenn Sie nach Ausbruch eines Brandes oder nach einem Unfall über Notruf 112 sofort die Feuerwehr oder den Rettungsdienst rufen.
Die Feuerwehren wünschen allen Karnevalisten eine fröhliche Faschingszeit!
Am 02.01.2025 wurden gegen 9:30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Heigenbrücken und Jakobsthal gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Staatsstraße 2317 zwischen der Kreuzung „Sieben Wege“ und Heigenbrücken alarmiert.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen war ein PKW in einer Kurve ins Rutschen und von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug kam im Straßengraben auf dem Dach zum Liegen.
Der Fahrer konnte sein Fahrzeug selbst verlassen. Der eingetroffene Rettungsdienst untersuchte ihn. Er war beim Unfall glücklicherweise unverletzt geblieben und ein Transport ins Krankenhaus war nicht notwendig.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und regelte den Verkehr, der wechselweise an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde. Das verunfallte Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmer nach der polizeilichen Unfallaufnahme geborgen. Die Feuerwehr nahm die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf und reinigte zum Abschluss die Fahrbahn.
(Quelle und Bilder FF Heigenbrücken)