Am 22.09.2024 wurde gegen 15 Uhr der Integrierten Leistelle Bayer. Untermain über einen automatischen eCall Notruf aus einem Fahrzeug ein Unfall auf der BAB A 3 im Bereich der Zufahrt zur Rastanlage Spessart-Süd auf Höhe Rohrbrunn in Fahrtrichtung Würzburg gemeldet. Das verunfallte Fahrzeug qualifizierte sich als leichtes Nutzfahrzeug mit zwei Insassen. Unsere Leitstelle alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Weibersbrunn, Waldaschaff und den zuständigen Kreisbrandnspektor Otto Hofmann gemeinsam mit dem Rettungsdienst.
Die anrückenden Einsatzkräfte fanden an der Einfahrt zur Rastanlage einen Pickup mit einem größeren Anhänger, der auf die Leitplanke in der Fahrbahnteilung zwischen Autobahn und Einfahrt zur Rastanlage aufgefahren war. Der Anhänger hatte sich quergestellt und sich mit dem Zugfahrzeug verkeilt.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und trennte anschließend das Zugfahrzeug vom Anhänger, damit sie von einem Abschleppdienst von der Unfallstelle abgeholt werden konnten.
Die beiden Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst gesichtet und waren bei ihrem Unfall unverletzt geblieben, ein Abtransport durch den Rettungsdienst war daher nicht erforderlich. Fahrer und Beifahrer hatten Glück, da am Beginn der Leitplanke zwischen Autobahn und Einfahrt ein Aufpralldämpfer eingebaut war, der die Wucht des Aufpralls aufnahm.
Kurzzeitig war die komplette Fahrbahn gesperrt. Während den Bergungsarbeiten war nur die Einfahrt zur Rastanlage und die rechte Fahrspur Richtung Würzburg abgesperrt. Gegen 17 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
(Bilder FF Weibersbrunn)