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Hurra, Hurra, die Schule ....

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Heute beginnt in Bayern das neue Schuljahr, und natürlich steckt auch in Schule jede Menge Feuerwehr. Denn die 632 Jugendlichen in den Jugendfeuerwehren und die 697 Kinder in den Kinderfeuerwehren unseres Landkreises haben, so wie die erwachsenen Ehrenamtlichen unserer Freiwilligen Feuerwehren auch, einen „Hauptberuf“ als Schülerinnen und Schüler.

Und als wäre das nicht genug, finden sich unter den Lehrerinnen, Lehrern und sonstigen Schulbediensteten natürlich auch viele von uns.

Allen zusammen, und besonders unseren Erstklässlern, wünschen wir einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr!

Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 10. September 2024

Karlstein - Feuerwehr löscht Brand auf Industriegelände – Lithium-Akkus in Flammen

Am Montagabend, den 9. September, wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstein gegen 20:30 Uhr gemeinsam mit benachbarten Feuerwehren zu einem Brandeinsatz in einem Industriebetrieb in Karlstein alarmiert. Auf dem Palettenlagerplatz des Unternehmens brach aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer aus, das sich schnell auf 20 Paletten mit Lithium-Akkus ausbreitete. Insgesamt waren 60 Paletten auf dem Lagerplatz gelagert.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein großflächiger Brand verhindert werden. Ein umfassender Löschangriff wurde sofort gestartet. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurden zwei Förderleitungen aus einem Schlauchwagen der Feuerwehr Kahl verlegt. Die Feuerwehrleute erhielten frische Atemschutzgeräte vom Abrollbehälter Atemschutz der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim.

Mit vier C-Rohren und einem Wasserwerfer (Monitor) gelang es der Feuerwehr, das Feuer zügig unter Kontrolle zu bringen und eine Ausweitung zu verhindern. Die abgelöschten Akkus wurden in speziellen Abrollbehältern der Feuerwehren Karlstein und Goldbach zwischengelagert, um dort sicher abzukühlen. Unterstützt wurden die Umladearbeiten von einem landkreiseigenen Teleskoplader und zwei firmeneigenen Gabelstaplern.

Nach dem Abschluss der Löscharbeiten erfolgte die Reinigung der Atemschutzgeräteträger im Abrollbehälter Dekon. Insgesamt waren etwa 90 Einsatzkräfte vor Ort, um den Brand zu bekämpfen. Die Einsatzleitung lag bei Kommandant Andreas Emge, der von Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Georg Thoma sowie den Kreisbrandmeistern Christoph Ostheimer und Markus Fischer unterstützt wurde.

Leider wurde bei dem Einsatz ein Feuerwehrmann verletzt und musste durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Neben der BRK Bereitschaft Karlstein waren auch zwei Rettungswagen an der Einsatzstelle, um die medizinische Versorgung sicherzustellen.

Für die Verpflegung der Feuerwehrleute sorgte die Freiwillige Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund.

Karlsteins Bürgermeister Peter Kress und Landrat Dr. Alexander Legler verschafften sich vor Ort ein Bild der Lage und dankten den Einsatzkräften für ihre schnelle und professionelle Arbeit.

Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Einsatzende war gegen 03:00 Uhr.

 

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 10. September 2024

Länderübergreifende Waldbrandübung „Eichkater 2024“ im Landkreis Celle, Niedersachsen

Vom 26. bis 29. September 2024 wird im Landkreis Celle, Niedersachsen, eine groß angelegte Waldbrandübung mit dem Namen „Eichkater“ durchgeführt. Diese Übung zählt zu den größten ihrer Art, die jemals in Deutschland stattgefunden haben. Es werden rund 1.300 Einsatzkräfte aus Niedersachsen und Bayern erwartet, ebenso wie etwa 15 Hubschrauber und mehrere Löschroboter.

Die Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg werden als Teil des bayerischen Kontingents mit der Grundkomponente Logistik, Verpflegung und Sanitätsdienst teilnehmen. Unser Landkreis stellt etwa 60 Einsatzkräfte, die mit 16 Fahrzeugen, 6 Anhängern und 3 Abrollbehältern an der Übung teilnehmen. Die Abfahrt erfolgt am Donnerstag, den 26. September 2024, um 5:00 Uhr vom Feuerwehrhaus in Karlstein. 

Die Ankunft in Celle ist gegen Mittag geplant, um das bayerische Kontingent bis 18:00 Uhr mit einer ersten Mahlzeit zu versorgen. Die Rückkehr unserer Einheit ist für Sonntag, den 29. September 2024, gegen 17:00 Uhr vorgesehen.

Wir danken allen Kameradinnen und Kameraden, die sich bereit erklärt haben, an dieser wichtigen Übung teilzunehmen.

Kreisbrandmeister Martin Bahmer wird die Führung des Teilkontingents übernehmen und steht für Rückfragen zur Verfügung. Presseanfragen richten Sie bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 09. September 2024

Webinar zu what3words am 19.09.2024 von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr

what3words ist ein Tool zur Positionsbestimmung eines Standortes. Die Betreiberfirma what3words veranstaltet am 19.09.2024 von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr ein Webinar für Leitstellen und alle Feuerwehren und Rettungsdienste im deutschsprachigen Raum.

Im Rahmen dieser Online-Veranstaltung präsentiert die ILS Schaumburg, wie sie what3words in ihre Systeme integriert hat und wie Rettungsdienste im Landkreis Schaumburg (z. B. Bergwacht und Feuerwehr) von der Technologie profitieren, um im Notfall schneller vor Ort zu sein.

Das Webinar richtet sich an Disponenten, Einsatzkräfte, IT-Teams, Presse-Abteilungen und alle, die mehr über what3words im Rettungswesen erfahren möchten.

Es wird aus Praxissicht beleuchtet werden, wie die what3words-Technologie insbesondere bei Einsätzen eingesetzt werden kann.

Geleitet wird das Webinar von Marc-Henning Kommerein (Kreisfeuerwehr Schaumburg Nord), Patrick Stolle (Freiwillige Feuerwehr Wölpinghausen) und Laura Schediwy, DACH-Verantwortliche bei what3words.

Ein Teilnahmezertifikat wird ausgestellt.

Der Zoom Einladungslink: https://what3words.com/de/business/emergency/webinar

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Schediwy unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.

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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 09. September 2024

Die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr in Wenigumstadt war auf der Tagesordnung im Großostheimer Gemeinderat

Am Donnerstag, den 05.09.2024 stand im Marktgemeinderat in Großostheimer die Auflösung der Freiwilligen Feuerwehr Wenigumstadt als gemeindliche Einrichtung auf der Tagesordnung.

Über den Ernst der Lage und die Optionen für die künftige Ausrichtung der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Wenigumstadt sprachen Großostheims amtierender Bürgermeister Roland Schuler, Geschäftsleiter Stephan Göller und Verwaltungsmitarbeiterin Petra Dorner bereits vor knapp einem Jahr mit den Verantwortlichen der beiden Großostheimer Feuerwehren in Wenigumstadt und Großostheim. In diese Gespräche waren auch unser Kreisbrandrat Frank Wissel mit einbezogen.

Seit mehreren Jahren schon liegt die Zahl der Einsatzkräfte weit unter den geforderten 27 Feuerwehrmännern und -frauen. Vor allem tagsüber ist die Einsatzbereitschaft nicht gesichert. Im Ernstfall sind insbesondere während der Arbeitszeit nur zwei bis drei Feuerwehrleute verfügbar, sodass bei allen Einsätzen die Feuerwehr aus Großostheim nach Wenigumstadt hinzugerufen werden muss.

Der amtierende Bürgermeister Schuler berichtete, dass trotz aller Ansprachen durch die Verwaltung inzwischen die Zahl der Aktiven von 18 Ende vergangenen Jahres auf mittlerweile 15 weiter gesunken sei. Somit könnten die gesetzlichen Aufgaben, der Brandschutz und der technische Hilfsdienst, durch die Ortsfeuerwehr nicht mehr erfüllt werden. Nach dem Bayerischen Feuerwehrgesetz erlischt damit der Bestandschutz für eine Ortsfeuerwehr, die in solchen Fällen vom Gemeinderat aufgelöst werden kann, wenn eine andere Ortsfeuerwehr innerhalb der Gemeinde im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben die Aufgaben für diesen Ortsteil mit übernimmt.

Der zur Sitzung geladene Kreisbrandrat Frank Wissel befürwortete den Vorschlag aus dem Gremium, der Feuerwehr einen Aufschub zu gewähren und nochmals die Chance auf eine Erneuerung zu geben. In der Wenigumstädter Feuerwehr seien der Wille und die Energie für eine Erneuerung schon noch erkennbar.

Nach einer eingehenden Diskussion im Rat einigte sich das Gremium darauf, der Feuerwehr noch einmal die Chance zu geben, ihre Einsatzmannschaft personell aufzustocken, interne Schwierigkeiten zu lösen und notwendige Veränderungsprozesse zu überdenken. Nach Ablauf der nun vom Gemeinderat gesetzten Frist bis zum Ende dieses Jahres, soll Anfang nächsten Jahres geprüft werden, ob die Freiwillige Feuerwehr Wenigumstadt eine realistische Perspektive für die Zukunft hat.

Feuerwehrhaus in Wenigumstadt mit Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser und Mannschaftstransportwagen
Feuerwehrhaus Wenigumstadt

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 09. September 2024

Neue Fachinformation des LFV Fachbereich 3 - Ausbildung, Lehrmaterial, Weiterbildung - Verwendung von Simulationssoftware für die Ausbildung

Mit einem einfachen Grafikprogramm (meist kostenlos im Betriebssystem des PCs, Tablets oder Smartphones enthalten) und einer Simulationssoftware zur Darstellung von Flammen und Rauch oder von sich ausbreitenden Gefahrstoffwolken lassen sich abwechslungsreiche interessante Übungsszenarien für die Feuerwehrausbildung darstellen.

Für die Ausbildung kann man diese Szenarien nutzen, um die Ausbildungsteilnehmer fast live in eine Einsatzsituation eintauchen zu lassen.

Tipps zur Verwendung von Simulationssoftware für die Ausbildung gibt der Fachbereich 3 in einer neuen Fachinformation.

Download:
LFV_Bayern_FB_3_Verwendung_von_Simulationssoftware_für_die_Ausbildung.pdf

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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 09. September 2024

W&M Firetours 2024 am 25.09.2024 bei der Freiw. Feuerwehr Babenhausen Lkr. DA-DI

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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 09. September 2024

DFV - Änderung des Strafgesetzbuches erfüllt DFV-Forderungen

Feuerwehr-Tätigkeit ist Aspekt der Strafzumessung / Hinterlistiger Überfall auf Einsatzkräfte wird schärfer geahndet

„Diese Änderungen entsprechen unseren Forderungen seit der Gewalteskalation der Silvesternacht 2022/23“, ordnet Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), den Beschluss der Bundesregierung zur Änderung des Strafgesetzbuches ein. Die „Stärkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften sowie von dem Gemeinwohl dienenden Tätigkeiten“ waren das Ziel des Änderungsgesetzes.

Die aktuell beschlossene Ergänzung des § 46 Absatz 2 Satz 2 StGB mit der Feststellung auf die „Eignung der Tat, eine dem Gemeinwohl dienende Tätigkeit nicht nur unerheblich zu beeinträchtigen“ dient der Klarstellung und Bekräftigung der geltenden Rechtslage. „Bei der Änderung in § 46 StGB wird den Richterinnen und Richtern ein Aspekt der Strafzumessung an die Hand gegeben. Jetzt ist eine Körperverletzung gegen Einsatzkräfte schärfer zu ahnden als eine ,normale‘ Körperverletzung“, begrüßt Banse die Umsetzung der Forderung, die auch beim DFV-Bundesfachkongress zum Thema „Gewalt gegen Einsatzkräfte“ aufgestellt worden war.

Die zweite Änderung betrifft die Erweiterung der Regelbeispiele des § 113 Absatz 2 Satz 2 StGB: Künftig wird auch die Tatbegehung mittels eines hinterlistigen Überfalls in der Regel einen besonders schweren Fall darstellen. „Damit wird schärfer geahndet, wenn Einsatzkräfte in einen Hinterhalt gelockt wurden, wie es in der Silvesternacht mehrfach passiert ist – auch dies war eine Forderung des Deutschen Feuerwehrverbandes“, so der DFV-Präsident.


„Trotz oder gerade wegen ihres Beitrags zum gesellschaftlichen Leben werden Menschen, die für das Gemeinwohl tätig sind, immer wieder zum Ziel von Angriffen sowohl physischer als auch psychischer Natur“, hieß es zum Hintergrund im Gesetzesentwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches. Hier wurde auch auf die erste vom Deutschen Feuerwehrverband und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) durchgeführte Umfrage zur Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren Bezug genommen. Hier hatten 49,5 Prozent der teilnehmenden Feuerwehrangehörigen angegeben, in den vergangenen zwei Jahren bereits Beleidigungen, Beschimpfungen, Bedrohungen oder tätliche Angriffe erlebt zu haben. Mehr als ein Drittel der Befragten hatte davon berichtet, dass ihnen angedroht wurde, sie mit Fahrzeugen anzufahren; 14 Prozent hatten angegeben, mit Feuerwerkskörpern beworfen worden zu sein.

DFV und DGUV starten zum Parlamentarischen Abend der deutschen Feuerwehren am Mittwoch, 11. September, eine zweite Umfrage zur Gewalt gegen Einsatzkräfte. Zielgruppe sind diesmal alle aktiven Feuerwehrangehörigen der Freiwilligen Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und Werkfeuerwehr. Der Link zur Umfrage wird auf https://www.feuerwehrverband.de/kampagnen/keine-gewalt/ nach dem 11. September veröffentlicht.

DFV

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 09. September 2024

75 Jahre Staatliche Feuerwehrschule Würzburg - Herzlichen Glückwunsch!

Auf den Tag genau feierte die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg am 05. September 2024 ihr 75-jähriges Bestehen!

Der Schulleiter ließ es sich nicht nehmen mit den Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern, Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Mittagspause kurz mit einem Glas alkoholfreiem Sekt auf das Jubiläum anzustoßen!

Mehr über die Geschichte der Feuerwehrschule in Würzburg erfahren Sie hier


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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 09. September 2024

Karlstein - PKW in Main – Zwei Personen durch Feuerwehr aus Fahrzeug gerettet

Am Sonntagabend, den 8. September, wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstein um 22:22 Uhr zu einem außergewöhnlichen Einsatz an die Mainfähre Seligenstadt/Karlstein alarmiert. Ein PKW war über den Fähranleger hinaus in den Main geraten und drohte, vollständig ins Wasser abzurutschen. Glücklicherweise konnten die beiden Insassen unverletzt gerettet werden.

Beim Eintreffen des Einsatzleiters zeigte sich ein dramatisches Bild: Ein PKW hing mit der Hinterachse am Rand des Fähranlegers fest, während die Vorderachse bereits im Main versunken war. Die Fahrertür des Fahrzeugs war geöffnet, und eine Person saß auf dem Fahrersitz, teilweise im Wasser. Eine zweite Person auf dem Beifahrersitz, ebenfalls im Wasser, machte sich kurze Zeit später bemerkbar. Trotz der brenzligen Situation konnten beide Personen unverletzt und vorerst sicher im Fahrzeug verbleiben.

Kurz nach der Ankunft des Einsatzleiters trafen das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), das Tanklöschfahrzeug (TLF) und der Einsatzleitwagen (ELW) der Feuerwehr Karlstein am Unfallort ein. Sofort wurde das Fahrzeug mit Schlingen gesichert, um ein weiteres Abrutschen in den Main zu verhindern. Die Rettung der beiden Insassen erfolgte mithilfe einer tragbaren Leiter. Zwei Einsatzkräfte stiegen ins Wasser und holten die erste Person sicher an Land, während die zweite Person durch die Heckklappe des Fahrzeugs gerettet wurde. Beide Personen waren nass, aber blieben unverletzt und wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Feuerwehrsanitäter im HLF betreut.

Parallel zu den Rettungsmaßnahmen wurde die Unfallstelle durch das Mehrzweckboot (MZB) der Feuerwehr Karlstein auch wasserseitig abgesichert. Das Fahrzeug wurde durch den Einsatz eines Kettenzugs und eines Stahlseils gesichert, um Platz für den Abschleppwagen zu schaffen. Erfreulicherweise kam es zu keinem Austritt von Betriebsflüssigkeiten.

Um die Sicherheit auf dem Wasser zu gewährleisten, wurde über den Binnenschifffahrtfunk die Revierzentrale Gösselthal sowie die Schleuse Kleinostheim informiert. Schiffe wurden angewiesen, langsam zu fahren und Wellenschlag zu vermeiden.

Der Abschleppdienst konnte das Fahrzeug mit Unterstützung der Feuerwehr sicher bergen.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Karlstein mit insgesamt fünf Fahrzeugen (KdoW 2, ELW 1, HLF 20/16, TLF 16/24, LF 10/6) sowie dem MZB. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort. Der Einsatz konnte um 01:22 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.

 

Karl PKW i Main

Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 09. September 2024

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