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Fahrsicherheitstraining ADAC

 

Der Kreisfeuerwehrverband bietet in 2022 in Zusammenarbeit mit dem ADAC ein weiteres Fahrsicherheitstraining an, der Termin ist wie folgt:

  • Samstag, 16.07.2022 von 15:00 – ca. 22:00 Uhr für Fahrzeuge unter und über 3,5t

 

Es müssen sich alle Teilnehmer 15 Minuten vor Beginn im Verwaltungsgebäude anmelden.

Veranstaltungsort:

  • ADAC Trainingsplatz Gründau, Gründautalring 1, 63584 Gründau

Teilnehmerzahl / Teilnehmergebühr:

  • Maximal 20 TN pro Training, 175€ pro Person inkl. Getränke + Verpflegung
  • ACHTUNG: Es müssen immer zwei Personen mit einem Fahrzeug angemeldet werden, eine Einzelanmeldung ist nicht möglich!

 

Anmeldung / Buchung:

  • Über die KFV Homepage ab dem 25.06.2022, 12:00 Uhr

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit kameradschaftlichem Gruß

 

Thilo Happ

Kreisbrandinspektor

Stockstadt a. Main. Am Donnerstagnachmittag, 23.06.2022, entdeckte ein Flugzeug eine leichte Rauchentwicklung über dem Wald an der B26 bei Stockstadt. Umgehend veranlasste der Pilot über den Flugplatz Großostheim-Ringheim die Alarmierung der Feuerwehr.

Um 14:23 Uhr erreichte der erste Alarm die Feuerwehr Stockstadt. Zu diesem Zeitpunkt war man aufgrund der Meldung noch von einem kleinen Feuer von nicht mehr als zehn Quadratmeter ausgegangen.

Im gemeldeten Bereich angekommen hatte die Feuerwehr Schwierigkeiten den Brand zu lokalisieren. Von den Waldwegen aus war, durch das an dieser Stelle sehr dichte Gehölz, kein Feuer oder Rauch zu erkennen. Das Flugzeug kreiste weiterhin über der Brandstelle und zeigte den Feuerwehrleuten so die Richtung an. Erst als die Feuerwehrleute ca. 150 Meter quer durch den Wald vordrangen, konnte schließlich die Brandstelle gefunden werden. Doch jetzt hatte sich das Feuer bereits ausgebreitet. Daher erfolgte um 15:20 Uhr die Alarmierung weitere Löschfahrzeuge und Tanklöschfahrzeuge zum Wassertransport. Auch diese Kräfte waren nicht ausreichend. Das Feuer dehnte sich immer wieder weiter aus, bis es schließlich eine Fläche von 25.000 Quadratmeter erreichte.

Gegen 16:00 Uhr wurden weitere Löschzüge und Sondereinheiten zur Waldbrandbekämpfung aus dem gesamten Landkreis Aschaffenburg an die Einsatzstelle nach Stockstadt alarmiert. Mit diesen Kräften gelang es bis 17:30 Uhr die Ausbreitung aufzuhalten und alle offenen Flammen abzulöschen. Im Waldboden verbargen sich jedoch noch zahlreiche Glutnester, die immer wieder aufflammten.

Bei Temperaturen von über 30°C und der anstrengenden Arbeit, waren viele Feuerwehrleute körperlich erschöpft. Ablösekräfte für Nachlöscharbeiten wurden um 17:50 Uhr alarmiert und umgehend eingesetzt. Das Wässern des erhitzten und an vielen Stellen noch glühenden Waldbodens zog sich bis ca. 20:30 Uhr hin. Danach konnte mit dem Rückbau der Schlauchleitungen begonnen werden. Von der Feuerwehr Stockstadt verbleibt ein Löschfahrzeug zur Brandwache bis in die Nacht an der Einsatzstelle. Bei den Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht am Fuß. Nach kurzer Behandlung konnte er seinen Dienst fortsetzen.

Bedingt durch den massiven Löscheinsatz musste die B26 zwischen der B469 und Babenhausen bis 22:00 Uhr voll gesperrt werden. Hierdurch kam es auf allen Verkehrswegen rund um Stockstadt und Großostheim zu erheblichen Behinderungen. In Zusammenhang mit den Umleitungen kam es gegen 18:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreisel an der B26/B469. Zwei Personen wurden verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Zur Erkundung und der Suche nach Brandnestern kam eine Drohne mit einer Wärmebildkamera zum Einsatz. Weiterhin wurden zwei ATV (hoch geländegängige Kleinfahrzeuge) der Feuerwehren aus Kahl und Hörstein zur Erkundung eingesetzt. Löschwasser wurde im Pendelverkehr mit zwölf Tanklöschfahrzeugen an die Einsatzstelle gebracht. Mit Löschwasser betankt wurden die Fahrzeuge in Babenhausen und Ringheim. Dann wurde das Wasser an der Einsatzstelle in Sammelbehälter abgegeben und von da aus bis an die Brandstelle gepumpt.

Einsatzleiter Jan Bott, Feuerwehr Stockstadt, stand Kreisbrandrat Frank Wissel beratend beiseite. Von der Feuerwehr kamen 260 Frauen und Männer zum Einsatz. Diese kamen mit ca. 50 Fahrzeugen aus dem gesamten Landkreis Aschaffenburg und dem benachbarten Babenhausen (Hessen). Der Rettungsdienst war mit 30 Helfern und Versorgungseinheiten vor Ort. Diese kümmerten sich auch um die Versorgung mit Getränken und Brötchen. Weiterhin war die Polizei mit mehreren Streifen, Vertreter der Waldeigentümer, Bürgermeister Rafael Herbrik und Landrat Alexander Legler an der Einsatzstelle. Insgesamt ca. 300 Helfer.

Die Brandursache ist noch unbekannt. Die Polizeiinspektion Aschaffenburg führt gegenwärtig die Ermittlungen. 

Text und Bilder: Armin Lerch, Pressesprecher der Feuerwehr Stockstadt

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Um 11:25 Uhr am Mittwoch (22.06.2022) wurden die Feuerwehren Schneppenbach, Markt Schöllkrippen und Westerngrund zu einem Garagenbrand in die Schneppenbacher Hauptstraße alarmiert.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war eine Rauchentwicklung aus der Garage sichtbar, es befanden sich keine Fahrzeuge in dieser. Sofort wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Erkundung und Brandbekämpfung ins Gebäude geschickt, ein weiterer Atemschutztrupp stand als Sicherungstrupp in Bereitschaft. Das Feuer, welches auf einer Werkbank entstand, wurde sofort abgelöscht und das Brandgut nach draußen verbracht. Das Garagengebäude wurde anschließend mittels eines Hochdrucklüfters entraucht.

Die Eigentümer, die zunächst eigene Löschversuche unternommen haben, wurden vom mitalarmierten Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Untersuchung in eine Klinik transportiert.

Die Feuerwehren aus Schneppenbach, Schöllkrippen und Westerngrund waren mit sechs Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort. Seitens des Rettungsdienstes wurde der Rettungswagen der BRK Rettungswache Schöllkrippen eingesetzt.

Zur Brandursache, Schadenshöhe und Verletzungen können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Text/Bilder: Lukas Glogowski - Feuerwehr Markt Schöllkrippen

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Am Mittwochvormittag (22.06.2022) wurden die Feuerwehren Alzenau, Karlstein und Kahl zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastkraftwagen und einem Streufahrzeug mit Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei, alarmiert. Der Unfall ereignete sich gegen 10:15 Uhr auf der Bundesautobahn 45 zwischen den Anschlussstellen Alzenau Mitte und Alzenau Nord in Fahrtrichtung Gießen. Die Autobahnmeisterei führte auf der Autobahn planmäßig Reinigungsarbeiten durch und sicherte sich gegen den Verkehr mit einem Zugfahrzeug mit Verkehrssicherungsanhänger ab.

Ein Lastkraftwagen mit Sattelauflieger krachte nahezu ungebremst auf den Verkehrssicherungsanhänger und schob diesen zusammen, bis das Gespann zum Stehen kam. Durch den Aufprall wurde der Fahrer im Sattelzug schwerverletzt in seinem Fahrerhaus eingeklemmt.

Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr begannen umgehend mit der medizinischen Versorgung des Fahrers, während weitere Kräfte parallel dazu die technische Rettung vorbereiteten. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde zunächst die Fahrertür entfernt, damit anschließend der eingeklemmte Unterkörper des Verletzten befreit werden konnte. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst und Notarzt wurde er mit einem Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus geflogen.

Die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr waren das Sicherstellen des Brandschutzes, Binden von auslaufenden Betriebsstoffen und Flüssigkeiten sowie die Sperrung und Verkehrsausleitung.

Einsatzleiter Markus Höfler (Stv. Kommandant Feuerwehr Alzenau) konnte auf 12 Einsatzfahrzeuge mit insgesamt ca. 40 Einsatzkräften zurückgreifen. Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandmeister Markus Rohmann standen dem Einsatzleiter beratend zur Seite.

Während der Rettungs- und anschließenden Bergungsmaßnahmen war die Autobahn für mehrere Stunden komplett gesperrt.

Bilder: 5VisionMedia

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Am Samstag, 25.06.2022 ist ab 9.00 Uhr im Landkreisstadion in Hösbach am Schulzentrum Hösbach die Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr - leider ist keine Mannschaft aus unserem Landkreis mit dabei.

Es kommen aber Mannschaften von Jugendfeuerwehren aus Unterfranken - es wäre daher schön, wenn auch Inspektionsmitglieder, Kommandanten, Jugendwarte, Jugendliche und weitere interessierte Feuerwehrleute aus unserem Landkreis zur Unterstützung dieser Veranstaltung mal vorbeikommen könnten.

Es gibt Würstchen und Getränke.

Ende der Veranstaltung wird wohl gegen 13.00 Uhr sein.

Die Freiwillige Feuerwehr Sailauf trauert um ihren aktiven Kameraden Michael "Migges" Schäfer, der am morgen des 18.06.2022, im Alter von 52 Jahren, viel zu früh, plötzlich und völlig unerwartet aus unserer Mitte gerissen wurde.

Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seinen Kindern. 

 

Claus Schmitt
Kommandant
Freiwillige Feuerwehr Sailauf

 

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Dienstagnacht (21.06.22) gegen 03.16 Uhr wurden die Feuerwehrleute aus Schöllkrippen, Schneppenbach und Hofstädten unsanft aus dem Schlaf gerissen: In der Aschaffenburger Straße in Schöllkrippen war ein Wohnungsbrand gemeldet worden, mindestens ein Bewohner sollte sich noch in der Wohnung aufhalten.

Beim Eintreffen des ersten Feuerwehrfahrzeugs konnte Entwarnung gegeben werden: Die Besatzung des Rettungswagens, der sich bereits vor Ort befand, hatte alle Bewohner nach draußen gebracht und übernahm auch sofort deren Betreuung.

Sofort wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Erkundung und Brandbekämpfung ins Gebäude geschickt, wo ein verkokelter, nicht mehr definierbarer Gegenstand als Brandobjekt ausgemacht werden konnte. Dieses wurde rasch abgelöscht und Belüftungsmaßnahmen eingeleitet.

Dadurch, dass sehr früh ein Rauchvorhang an der Zimmertüre des Brandraumes gesetzt wurde, konnte eine Ausbreitung des Brandrauchs und des Rußes in den Rest der Wohnung verhindert werden, so dass aktuell nur ein Zimmer unbewohnbar ist.

Ein Hausbewohner wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Gegen 5.00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Neben rund 42 Einsatzkräften der Feuerwehren Markt Schöllkrippen, Schneppenbach und Hofstädten waren Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Norbert Ries vor Ort, der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz, eine Streife der Polizei machte sich ebenfalls ein Bild vor Ort.

Zur Brandursache, Schadenshöhe und Verletzungen können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Eine Anmerkung zum Schluss: Laut Angaben der Bewohner wurden diese durch einen Rauchmelder auf den Brand aufmerksam. Dies zeigt einmal mehr, dass sorgfältig installierte und regelmäßig kontrollierte Rauchmelder Leben retten können.

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Text: Andreas Hausotter
Bilder: Lukas Glogowski

Ein vermeintlicher Waldbrand hat die Feuerwehr am Sonntagnachmittag (19.06.22) beschäftigt. Ein Pilot einer Verkehrsmaschine hatte im Anflug auf den Flughafen Frankfurt einen größeren Waldbrand im Bereich des Schlosses Emmerichshofen in Kahl gemeldet.

Die Feuerwehren aus Kahl, Hörstein und Karlstein rückten gegen 16:40 Uhr aus. Die Fahrzeuge begaben sich im Bereich des Schlosses in Bereitschaft. Einsatzleiter Alexander Reuß schickte Erkunder, darunter auch zwei Drohnen und das „Schnelle Einsatzflugzeug“ der Luftrettungsstaffel Bayern, welches aus Würzburg angefordert wurde, zur Erkundung aus.

Die Erkundung des Einsatzflugzeugs sowie die Rückmeldung der Leitstelle ergab, dass sich die Brandstelle im Landkreis Offenbach befand. Dort war es zu einem größeren Waldbrand gekommen.

Der Einsatz für die 53 Einsatzkräfte, die mit 12 Fahrzeugen angerückt waren, konnte somit abgebrochen werden. Seitens der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Markus Fischer vor Ort. Seitens des Rettungsdienstes stand bei den hochsommerlichen Temperaturen der Rettungswagen der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst der BRK Bereitschaft Kahl zur Verfügung.  

 

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Bild - FF Karlstein

Am gestrigen Samstag trafen sich, erstmalig nach Corona, die Jugendsprecher und Jugendsprecherinnen der Jugendfeuerwehren des Landkreises Aschaffenburg im Atemschutzzentrum in Goldbach.

Nach einer Begrüßung durch Kreisjugendwartin Eva Freudenberg und Kreisbrandinspektor Otto Hofmann widmeten sich die 26 Teilnehmer:innen aus 16 Feuerwehren der Tagesordnung.

Als erstes wurde die Umfrage, zu der im Vorfeld ein Link verschickt wurde, ausgewertet. Hier ging es unter anderem um die Aktionen der Kreisjugendfeuerwehr und Meinungen zur Nutzung von Social Media.

Im nächsten großen Punkt wurde die Jugendarbeit während Corona und danach angesprochen. Hierbei stellte sich heraus, dass sich sehr viele Feuerwehren durch die Pandemie hinweg Gedanken machten, um die Feuerwehranwärter:innen weiterhin zu motivieren und mittels Onlineunterricht die Jugendarbeit weiterzuführen. Durch die Reihen hindurch waren sich alle Anwesenden einig, dass hier die Kameradschaft natürlich auf der Strecke blieb und alle froh waren, als endlichen wieder Treffen erlaubt waren und die Praxis Einzug erhielt.

Im Anschluss stand das Thema „Übertritt statt Austritt“ zur Diskussion. Die Jugendsprecher:innen teilten sich in fünf Gruppen auf und arbeiteten aus, wie sie sich den Übergang in die Einsatzabteilung vorstellen und wie man vermeiden kann einfach „ins Kalte Wasser“ geworfen zu werden. Nach einer guten Stunde stellten die Gruppen ihre Ausarbeitungen vor und das Ergebnis zeigte, dass sich viele eine Integration in die aktive Mannschaft mit Hilfe von gemeinsamen Übungen und einem festen Ansprechpartner wünschen. Auch das Überreichen von Einsatzkleidung und Melder seien für sie ein wichtiges Thema um „akzeptiert“ zu sein.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen widmeten sich die Jugendlichen der Nutzung von Social Media. Es wurde diskutiert wie jeder selbst soziale Medien nutzt, um sich über die Feuerwehr zu informieren. Deutlich kristallisierte sich hier Instagram als aktuelle Plattform heraus. Des Weiteren sammelte man Ideen wie man die Jugendfeuerwehren im Landkreis auf diversen Plattformen präsentieren kann – eindeutig war der Wunsch, dass hierbei nichts ins Lächerliche gezogen werden darf und Beiträge fachlich korrekt sein müssen. Die Gruppe möchte hier auch in Zukunft selbst tätig werden und bei der Ausarbeitung von Beiträgen zusammenarbeiten.

Zum Abschluss des Treffens fuhren die Jugendsprecher:innen nach Hösbach in den Airbase Trampolinpark um dort den Tag ausklingen zu lassen, zum Glück war in der Halle klimatisiert, dass nur das Hüpfen den Schweiß tropfen ließ. Nach einem gemeinsamen Abendessen vor Ort konnte Kreisjugendwartin Eva Freudenberg alle verabschieden.

Dieses Projekt wird aus dem ‚Bayerischen Aktionsplan Jugend‘ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.

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Seminar "Patientengerechte Unfallrettung aus PKW" 01/22

Beginn: 9. Jul 2022, 09:00
Ende: 9. Jul 2022, 17:00
Ort: Feuerwehrhaus Kleinostheim

Für dieses Seminar gibt es noch einige freie Plätze (09.07. und 16.07.2022), die Plätze können über die Homepage gebucht werden.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Thilo Happ

Um 01:24 Uhr am Samstag (18.06.22) wurden die Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff zu einem LKW-Brand auf den Autobahnparkplatz „Röthenwald“ gerufen.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein mit Maschinenteilen beladener Renault Master in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf die Böschung (ca. 100m²) übergegriffen, und brennender Kraftstoff lief in die Kanalisation.

Sofort ließ Einsatzleiter, Kreisbrandinspektor Otto Hofmann, einen Löschangriff mit drei C-Rohren unter Atemschutz vortragen. Um weiteres Eindringen des brennenden Kraftstoffes in die Kanalisation zu verhindern, wurde ein Kanaldichtkissen eingebracht. Das Dichtkissen hielt jedoch dem heißen Kraftstoff nicht stand und platzte. Durch das Zerknallen des Kissens wurden zwei Feuerwehrleute im Alter von 27 und 31 Jahren leicht verletzt. Die verletzten Feuerwehrkräfte sowie der 37-jährige Fahrer des Lieferwagens, welcher erfolglose Löschversuche unternahm, wurden vom Rettungsdienst ambulant vor Ort versorgt. Kurze Zeit später gelang es den Einsatzkräften, das Feuer zu löschen, sodass eine weitere Ausbreitung erfolgreich verhindert wurde.

Um letzte Glutnester ablöschen zu können, musste die Ladung (Maschinenteile in Holzboxen verpackt) umgesetzt werden. Hierzu kam der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Waldaschaff zum Einsatz. Diese Arbeiten mussten teilweise unter Atemschutz durchgeführt werden.

Als Auslöser für den Brand kommt nach erster Einschätzung der Polizei ein technischer Defekt in Frage.

Die Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff waren mit acht Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften vor Ort. Seitens des Rettungsdienstes wurde der Rettungswagen der Malteser Rettungswache Weibersbrunn eingesetzt.

 

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Pressemeldung der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach vom 17.06.2022

Betrunken in das Heck eines Aufliegers

Alzenau, Lkrs. Aschaffenburg. Am 17.06.2022 gegen 01.30 Uhr fuhr ein 24-Jähriger mit seinem VW auf der BAB A45, Fahrtrichtung Aschaffenburg. Offenbar ungebremst fuhr der 24-jährige auf Höhe der Anschlußstelle Alzenau-Mitte in das Heck eines Aufliegers, eines in gleicher Richtung fahrenden Lkw’s. Der Grund dürfte die Alkoholisierung des Fahrers gewesen sein. Hier konnte ein Wert von 0,99 mg/l (1,98 Promille) gemessen werden. Der Pkw-Fahrer wurde leicht verletzt und mußte zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Führerschein wurde sichergestellt. Am Pkw entstand ein massiver Frontschaden in Höhe von ca. 6.000.- Euro. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und mußte abgeschleppt werden. An dem Auflieger wurde der Unterfahrschutz abgerissen, konnte allerdings mit Polizeibegleitung zur nächstgelegenen Werkstatt geleitet werden. Der Sachschaden beträgt ca. 4.000.- Euro. Die freiwilligen Feuerwehren aus Alzenau, Karlstein und Großostheim (Verkehrssicherungsanhänger) unterstützen bei der Reinigung und Absicherung der Unfallstelle. Die BAB A45 war für ca. 1 Stunde in Fahrtrichtung Aschaffenburg gesperrt.

 

Zu einem brennenden Papiercontainer wurde die Feuerwehr Karlstein am Freitagmorgen (17.06.22) um 01:29 Uhr alarmiert. Ausgerückt mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Einsatzleitwagen wurde die Feuerwehr auf einem Firmengelände fündig. Eine Förderschnecke, welche Papierabfälle verpresst, hatte aus derzeit ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Da sich das Feuer schon weiter in den 30 ccm Abrollcontainer gefressen hatte rückten das Wechselladerfahrzeug, das Tanklöschfahrzeug sowie der Gerätewagen-Umweltschutz noch zur Einsatzstelle aus. 

Durch das Wechselladerfahrzeug wurde das Altpapier des Containers im Hof entleert und abgelöscht.

Noch während des laufenden Einsatzes alarmierte die Leitstelle den Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Karlstein zu einem Unfall auf die Autobahn. Da das Personal jedoch noch in den laufenden Einsatz eingebunden war, wurde nur der Mannschaftstransportwagen mit der LED-Vorwarntafel entsandt. Der VSA wurde nach Rücksprache mit der Leitstelle von der Feuerwehr Großostheim alarmiert. 

Gegen 4:45 Uhr konnte die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben werden und die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten ins Gerätehaus zurückkehren.

Zu einem Rettungsdiensteinsatz in unwegsamem Gelände, kam es am Fronleichnamabend (16.06.22) gegen 19:00 Uhr in der Verlängerung der Sommerkahler Wilhelminenstraße zwischen dem Besucherbergwerk Wilhelmine und den Fischteichen. Hierzu wurde der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen der BRK Rettungswache Schöllkrippen, ein Notarzt, die Bergwacht aus Hösbach, die Feuerwehr Sommerkahl-Vormwald sowie die Kreisbrandinspektion alarmiert.

Ein 70-jähriger war mit seinem Elektrorollstuhl einen Abhang neben einem geschotterten Weg hinabgerutscht. In ca. 3 m Tiefe kam der Rollstuhl an einem Baum zum Stehen. Durch das Unfallgeschehen wurde der Rollstuhlfahrer von seinem Gefährt geschleudert. Der Mann blieb verletzt unweit seines Rollstuhls am Abhang liegen. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde das Elektromobil von den Einsatzkräften gegen weiteres Abrutschen gesichert. Weiterhin unterstützte die Feuerwehr den zeitgleich eingetroffenen Rettungsdienst bei der Patientenversorgung.  Die aufwendige Rettung des Patienten erfolgte mit vereinten Kräften der Feuerwehr und der Bergwacht schonend mit einer Vakuummatratze in einer Gebirgstrage. Nach rund einer Stunde war der Patient zur weiteren Untersuchung im Rettungswagen. Anschließend wurde er zur weiteren Behandlung, mit einem Rettungshubschrauber in das Klinikum Aschaffenburg geflogen.

Die Feuerwehr Sommerkahl-Vormwald war unter der Leitung des Kommandanten Tobias Völker mit 16 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Von der Bergwacht waren sechs Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Seitens der Kreisbrandinspektion war der zuständige Kreisbrandinspektor Georg Thoma aus Schöllkrippen an der Unfallstelle. Ebenso war Bürgermeister Albin Schäfer an der Einsatzstelle um sich ein Bild über die Lage zu machen. Nach Abschluss der Rettungsarbeiten übernahm die Feuerwehr noch die Bergung des rund 200 kg schweren Rollstuhls.

Einsatzende war gegen 21.15 Uhr.

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Pressemitteilung Nr. 43/2022 vom 14. Juni 2022

29. Deutscher Feuerwehrtag und INTERSCHUTZ: Hannover ist vom 20. bis 25. Juni 2022 der Mittelpunkt der Feuerwehrwelt!

DFV-Präsident Banse freut sich auf persönliche Treffen und fachliche Themen

Berlin/Hannover – „Das wird eine erfolgreiche Messe, das wird ein großartiger 29. Deutscher Feuerwehrtag! Endlich können wir uns wieder persönlich treffen, fachliche Themen besprechen, politische Weichen stellen und unser nationales wie internationales Feuerwehrnetzwerk pflegen und erweitern. Ich freue mich sehr auf die Großveranstaltungen: Hannover ist vom 20. bis 25. Juni 2022 der Mittelpunkt der Feuerwehrwelt“, erklärt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), kurz vor dem Start der Feuerwehr-Großveranstaltungen in der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Für Banse sind INTERSCHUTZ und 29. Deutscher Feuerwehrtag genau das richtige fachliche Forum angesichts der gewaltigen Herausforderungen für die Feuerwehr: „Katastrophenlagen, Pandemiebekämpfung, Bevölkerungsschutz vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges – die Probleme unserer Zeit spiegeln sich mehr denn je auch in den Feuerwehren wieder“, berichtet er. „Wir sind dazu verpflichtet, alle Möglichkeiten zu nutzen, unser Netzwerk zu festigen, zu erweitern und unsere Fachkenntnisse zu vertiefen – nicht nur, aber auch in Hannover, bei diesem weltweit größten Treffen der Feuerwehren“, bekräftigt der DFV-Präsident.

Politische Gespräche: Bevölkerungsschutz und Feuerwehrrente

Der Deutsche Feuerwehrverband wird den 29. Deutschen Feuerwehrtag und die parallel stattfindende Messe nutzen, um gegenüber den politischen Entscheidungsträgern klare Positionen einzunehmen und seine Forderungen zu unterstreichen. So werden sich unter anderem Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil dem direkten Gespräch mit Führungskräften der Feuerwehrverbände stellen. Hierbei geht es zum einen um den Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz: „Angesichts der Herausforderungen etwa durch Starkregen- und Hochwasserereignisse, Vegetationsbrände, Klimawandel und auch des Ukrainekriegs muss der Bevölkerungsschutz neu gedacht werden“, fordert DFV-Präsident Banse. Auch die Frage, wie sichergestellt werden kann, dass die Bürgerinnen und Bürger künftig das richtige Verhalten in Notlagen zuverlässig erlernen können, ist zu lösen. Zum anderen steht die Feuerwehrrente auf dem Programm: In Deutschland engagieren sich mehr als eine Millionen Menschen freiwillig in den örtlichen Feuerwehren. Die „Feuerwehrrente“, für die sich der Deutsche Feuerwehrverband auf allen Ebenen stark macht, soll es Feuerwehrangehörigen ermöglichen, abschlagsfrei vorzeitig in Rente zu gehen, indem die Träger der Feuerwehren oder auch das Land den Abschlag innerhalb des Rentenversicherungssystems rückkaufen.

Die Fragen „Wie verhindern wir Gewalt? Wie unterstützen wir Betroffene?“ stehen im Mittelpunkt des Symposiums „Gewalt gegen Einsatzkräfte – Feuerwehr und Politik wehren sich“, bei dem DFV-Präsident Banse unter anderem mit dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius diskutieren wird. Unter www.feuerwehrtag.de können sich alle interessierten Besucherinnen und Besucher noch kurzfristig für diese Veranstaltung am Freitag, 24. Juni 2022, von 10 bis 12.30 Uhr im Convention Center auf dem Messegelände anmelden und mitdiskutieren. Das Symposium wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ des Bundesinnenministeriums veranstaltet.

Auf dem Gemeinschaftsstand als zentralem Kommunikationspunkt ist der Deutsche Feuerwehrverband mit seinen nationalen wie internationalen Partnern vertreten (Halle 27, Stand D38). Dort finden zahlreiche Fachvorträge statt – von Kommunikation, Sicherheit und Hygiene über Technologien, Strategien und Zusammenarbeit bis hin zu Brandschutzerziehung, Konfliktbewältigung und Katastrophenschutz. Wie wichtig neue Technologien und Strategien für die Feuerwehren sein können, können Interessierte am Stand selbst ausprobieren: Ein Drohnensimulator, die Brandbekämpfung in der Virtuellen Realität und zahlreiche Einblicke in neue Entwicklungen der Wirtschaft locken. „Kommen Sie mit uns ins Gespräch!“, lädt DFV-Vizepräsident Frank Hachemer die Feuerwehrangehörigen zum Gemeinschaftsstand ein.

Alle Facetten der Feuerwehrarbeit in Hannover sichtbar

Überall in Hannover selbst ist der Status als „Weltfeuerwehrhauptstadt“ sichtbar: Beim „Tag der Feuerwehr“ am Dienstag, 21. Juni, wird es von 10 bis 18 Uhr in der Innenstadt auf dem zentral gelegenen Trammplatz zur Eröffnung der Großveranstaltung Feuerwehr zum Erleben geben. Die Feuerwehr wird sich in allen Facetten präsentieren – von der Brandschutzerziehung für die Kleinsten mit dem VGH-Brandschutzmobil bis hin zu mächtigen Hubrettungsfahrzeugen der Feuerwehr. Am Samstag, 25. Juni 2022, findet von 10 bis 18 Uhr das große Treffen historischer Feuerwehrfahrzeuge zusammen mit den „Red Knights“ (International Firefighters Motorcycle Club) statt. Der Oldtimer- und Motorradkorso führt von der Messe über die Innenstadt und wieder zurück. Täglich von 10 bis 18 Uhr soll zudem in Hannover Feuerwehrmusik erklingen.

Der 29. Deutsche Feuerwehrtag findet in Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen, dem Landesfeuerwehrverband Niedersachsen, der Stadt Hannover sowie der Feuerwehr Hannover vom 20. bis 25. Juni 2022 in der niedersächsischen Landeshauptstadt statt. Informationen: www.feuerwehrtag.de.

 

Pressekontakt: Silvia Oestreicher, Telefon (030) 28 88 48 8-23, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
Twitter @FeuerwehrDFV, www.facebook.com/112willkommen
Alle DFV-Presseinformationen finden Sie unter www.feuerwehrverband.de/aktuelles.

Impressum: Deutscher Feuerwehrverband e.V. – Reinhardtstraße 25 – 10117 Berlin

Aufgrund eines flächendeckenden Ausfalls der Notrufnummer 112 wurden am Montagnachmittag (13.06.22) gegen 14:15 die Gerätehäuser der Feuerwehren im nördlichen Landkreis Aschaffenburg (Schöllkrippen, Blankenbach, Kleinkahl, Geiselbach, Omersbach, Krombach, Hofstädten, Schneppenbach, Westerngrund, Sommerkahl, Mömbris, Schimborn, Königshofen) besetzt, um als mögliche Anlaufstellen für etwaige Hilfeersuchen zu fungieren.  

Auch über Radio, Warn-Apps und die Sozialen Medien der Feuerwehren wurde die Bevölkerung über den Ausfall informiert. Gegen 16:00 Uhr konnte die Störung vom Netzbetreiber behoben und der Notruf wieder aus dem Mobil- und Festnetz erreicht werden.

Kreisbrandrat Frank Wissel bedankt sich bei den eingesetzten Feuerwehren, die innerhalb kürzester Zeit ihre Gerätehäuser besetzten, und der Bevölkerung für Notfälle professionell zur Verfügung standen.

Über den Grund der Störung kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.

 

Nach dem frühen und völlig überraschenden Ableben des bisherigen 1. Vorsitzenden, Heinz Geißler, musste der Verein Bayer. Feuerwehrerholungsheim e.V. schnell reagieren und das Amt des 1. Vorsitzenden neu besetzen. Bei der Vertreterversammlung am 13.04.2022 wurde Herr Johann Weber aus dem Landkreis Cham mit überwältigender Mehrheit der abgegebenen Stimmen (97%) zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.

Johann Weber

Johann Weber stammt aus Chamerau Lederdorn im Landkreis Cham, ist 65 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder und vier Enkelkinder. Beruflich war Johann Weber Vorstandsvorsitzender der weltweit agierenden Zollner Elektronik AG mit rund 12.000 Mitarbeiter*innen. Seit dem Eintritt in die Heimat-Feuerwehr Lederdorn der Gemeinde Chamerau, hat Johann Weber die gesamte Feuerwehrlaufbahn bis zum Kreisbrandrat des Landkreises Cham und Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz durchlaufen. Nach dem Ausscheiden aus dem Feuerwehrdienst wurde Johann Weber zum Ehrenkreisbrandrat des Landkreises Cham ernannt. Johann Weber war von 2004 bis 2017 Mitglied im Verwaltungsrat des Vereins Bayer. Feuerwehrerholungsheim e.V. und wurde aufgrund seiner großen Verdienste nach seinem Ausscheiden zum Ehrenmitglied ernannt. Jetzt ist Johann Weber wieder zurückgekehrt und ist 1. Vorsitzender im „Feuerwehrheim“. 

Ein großes Anliegen ist Ihm die Wertschätzung der über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Zeit in der es gerade in der Gastronomie sehr schwierig ist geeignetes Personal zu finden. Selbstverständlich ist auch die Zufriedenheit der jährlich rund 15.000 Gäste und die Weiterentwicklung des Hauses ein Schwerpunktthema von Johann Weber. Die Zukunft wird bestimmt noch viele Themen bringen und vorschreiben, die bearbeitet werden müssen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gästehaus und Restaurant St. Florian kennen Ihren neuen Chef bereits aus früheren Jahren und haben Ihn mit offenen Armen und mit dem Wunsch auf eine gute Zukunft empfangen.

Marko Reichel
Gästehaus St. Florian

 

Die Erhebungsstelle ist immer noch auf der Suche nach Erhebungsbeauftragten. Diese ehrenamtliche, aber vergütete Tätigkeit ist steuerfrei. Pro befragter Person gibt es zw. 4,- EUR und 10,- EUR; eine 4-köpfige Familie bringt also bis zu 40,- EUR. Die Interviewer bekommen zw. 100 und max. 500 Interviews (zu erfassende Personen) in räumlich zusammengefassten Clustern von ca. 50 Personen) nahe ihres Wohnorts zugeteilt. Die Anzahl bestimmen sie natürlich selbst. Sie erhalten für die Dauer (bis 6. August) ein Tablet zur Verfügung gestellt und werden durch das Landratsamt geschult. Abgesehen weniger Ausnahmen sind die meisten Interviewer total begeistert.

Nähere Details findet man unter www.zensus-ab.de unter „Erhebungsbeauftragte“ oder im Flyer: Zensus-Flyer_DIN-lang_freigestellt.pdf

Für Fragen steht das Team des Landkreises in der nächsten Woche gerne jedem Interessenten zur Verfügung.

Interviewer Zensus