Am 29.01.2025 wurde die Brandmeldeanlage bei der Firma Mairec, Marie-Curie-Str. 15, 63755 Alzenau mit der FAB-Nummer 6102-2161 zur ILS Bayerischer Untermain aufgeschaltet.
Am Mittwochnachmittag des 29. Januar 2025 gegen 17.00h durchfuhr eine PKW-Lenkerin Geiselbach auf dem Weg nach Horbach. Während der Fahrt nahm sie Brandgeruch im Fahrzeuginneren wahr, stellte ihren PKW am Fahrbahnrand ab, brachte sich und ein Kleinkind, das sich ebenfalls im Fahrzeug befand, in Sicherheit und verständigte die Feuerwehr.
Bis zum Eintreffen der Feuerwehrkräfte brannte das KFZ deutlich sichtbar im Bereich des Motorraums.
Einsatzleiter Peter Huber (Kommandant FF Geiselbach-Omersbach) schickte einen Trupp unter schwerem Atemschutz zum Löschangriff vor, der den Brand in kurzer Zeit erfolgreich bekämpfte.
Dem Einsatzleiter standen 15 Feuerwehrleute zur Verfügung. Ein ebenfalls alarmiertes Löschfahrzeug aus Krombach musste nicht mehr tätig werden.
Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
(Bilder und Quelle: FF Geiselbach-Omersbach)
Am heutigen Vormittag um 11:31 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstein sowie Kreisbrandinspektor Georg Thoma zu einem Brandmeldealarm (B BMA 3) im Industriegebiet am Sportplatz alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es zu einem Feuer im Musterbau gekommen war. Aufgrund der extremen Rauchentwicklung – teils verursacht durch erste Löschversuche mit ABC-Pulverlöschern – wurde ein weiteres Löschfahrzeug nach der Bereichsfolge (FF Kahl) nachgefordert.
Vor Ort im Einsatz waren das HLF 20/16, die DLA(K) 23/12, der ELW 1, der KdoW 2 der Feuerwehr Karlstein sowie das HLF 20/16 der Feuerwehr Kahl.
Unter schwerem Atemschutz wurde das Brandgut ins Freie verbracht, um eine weitere Gefahrenausbreitung zu verhindern.Anschließend wurde das Gebäude mit insgesamt drei Lüftern weitgehend rauchfrei gemacht. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnte eine größere Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Gemäß Ministerratsbeschluss vom 9. Juli 2019 wird der Telenotarzt Schritt für Schritt flächendeckend in ganz Bayern aufgebaut. Mit der am 1. Mai 2022 in Kraft getretenen Änderung des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes (BayRDG) wurde der Telenotarzt als neues Einsatzmittel gesetzlich verankert. Die Kosten für den Telenotarzt werden über die Krankenkassen finanziert.
Insgesamt sind drei Telenotarztstandorte in Bayern geplant, für deren Festlegung nach dem Bayerischem Rettungsdienstgesetz das Bayerische Innenministerium zuständig ist.
Der Telenotarztstandort Ost in der niederbayerischen Stadt Bogen im Landkreis Straubing ist der erste der drei geplanten Telenotarztstandorte in Bayern und soll in seinem Endausbau für die Rettungsdienstbereiche Straubing, Regensburg, Oberpfalz-Nord, Landshut, Passau, Ingolstadt, Rosenheim und Traunstein zuständig sein. Betrieben wird der Telenotarztstandort Ost vom privaten Rettungsdienst RKT, der sich in einer europaweiten Ausschreibung dafür beworben hatte.
Am 29.01.2025 nahm der Telenotarztstandort Ost nun für den Rettungsdienstbereich Straubing seinen Dienst auf, sukzessive werden die sieben anderen Rettungsdienstbereiche folgen. Für die erste Inbetriebnahme wurden insgesamt 25 Rettungswagen in der Stadt Straubing, sowie den Landkreisen Straubing-Bogen, Deggendorf und Regen mit einem zusätzlichen Kommunikationssystem ausgestattet, über das die Rettungsteams vor Ort mit dem Telenotarzt in Echtzeit kommunizieren können.
Die 25 Rettungswagen verfügen jetzt über ein Videosystem. Zusätzlich tragen die Besatzungen sogenannte Bodycams, damit die Kommunikation auch außerhalb des Rettungswagens funktioniert. Medizinische Gerätschaften, wie zum Beispiel EKG oder Blutdruckmessgeräte, übertragen medizinische Parameter über das Kommunikationssystem direkt an den Arbeitsplatz des Telenotarztes. Die Telenotarzt-Systemtechnik wird im Auftrag des Freistaates Bayern von der Fa. GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH, bekannt unter dem Firmennamen corpuls, geliefert.
Der Telenotarzt wird über die Disposition der für den jeweiligen Einsatz zuständigen Integrierten Leitstelle alarmiert. Dort wird unter anderem entschieden, ob der Telenotarzt bereits zusammen mit dem Rettungsdienst alarmiert wird. Unabhängig davon können auch Rettungsteams vor Ort die Unterstützung des Telenotarztes anfordern.
Aus der Ferne kann der Telenotarzt Anweisungen an das Rettungsdienstpersonal für die Versorgung von Patienten und die Verabreichung von Medikamenten geben und so die Zeit "überbrücken", bis ein Notarzt physisch am Einsatzort eintrifft und die Patientenversorgung übernehmen kann. Mit dem Telenotarzt wird die Präsenz eines Notarztes vor Ort aber auch in vielen Fällen nicht mehr erforderlich sein.
Der für unsere Region zuständige Telenotarztstandort Nord wird in Würzburg aufgebaut und für die Rettungsdienstbereich Bamberg-Forchheim, Bayreuth/Kulmbach, Coburg, Hochfranken, Ansbach, Mittelfranken Süd, Nürnberg, Bayerischer Untermain, Schweinfurt, Würzburg) zuständig sein. Nach den derzeitigen Planungen soll er seinen Dienst zum Jahreswechsel 2026/2027 aufnehmen. Die europaweite Ausschreibung für den Betreiber soll noch im ersten Quartal 2025 erfolgen.
Für den dritten Telenotarztstandort in Bayern stehen Entscheidung noch aus.
(Quellen BR und StMI)
Die AS Bayern hat am 28.01.2025 einige Antennenumbauten und weitere Maßnahmen zur Ertüchtigung des Digitalfunknetzes im Landkreis für die Gebiete Großostheim, Glattbach und Johannesberg abgeschlossen.
Mit Abschluss dieser Maßnahme müsste sich jetzt die Funkversorgung in den Gebieten Großostheim, Glattbach und Johannesberg deutlich verbessern.
Bitte die Digitalfunkversorgung in diesen Bereichen beobachten und ggf. Rückmeldungen an KBR Frank Wissel.
Download des Verkaufsangebots: Verkaufsangebot_FF_Waldaschaff_Einsatzkleidung.pdf
In diesem Jahr findet wieder die vom Landkreis mit seinen 32 Gemeinden organisierte Aktion „Sauberer Landkreis“ am Samstag, den 29.03.2025 statt. Die konkrete Organisation der Aktion liegt in jeweils örtlicher Hand bei den 32 Landkreisgemeinden.
Gesammelt werden soll getrennt nach Abfall und wiederverwertbaren Stoffen. Wertstoffe - vor allem Altmetalle - sollen der Wiederverwertung zugeführt werden.
Die Aktion findet zum 51. Mal statt und wir seit je her von den örtlichen Feuerwehren und hier insbesondere auch von den Kinder- und Jugendfeuerwehren unterstützt.
Hierbei soll nicht nur für eine saubere Umgebung gesorgt, sondern insbesondere das Bewusstsein für den Schutz unserer Natur und der Umwelt gestärkt und zugleich für den sorgsamen Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen geworben werden.
Der Schutz der Umwelt ist den Feuerwehren schon immer wichtig. Die Feuerwehren betreiben seit vielen Jahrzehnten bei ihren Einsätzen aktiven Umweltschutz. Wir haben schon Umweltschäden verhindert oder beseitigt, als andere das Wort Umweltschutz noch gar nicht kannten.
Vielen Dank bereits schon heute für Euer Engagement bei der bei Euch örtlich stattfindenden Aktion „Sauberer Landkreis“.
358 Einsätze für die Feuerwehr Großostheim – Dieter Mühlhans zum Ehrenmitglied ernannt
Am Samstag, 25.01.2025 fanden die Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim und die Mitgliederversammlung des Feuerwehrvereins Großostheim im Feuerwehrhaus in Großostheim statt.
Kommandant Alan Friedreich konnte neben 2. Bürgermeister Roland Schuler, 3. Bürgermeisterin Birgit Rollmann weitere Marktgemeinderäte sowie Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Kreisbrandmeister Max Asmar begrüßen.
Im Jahr 2024 wurde die Feuerwehr Großostheim zu 358 Einsätzen alarmiert. Schwerpunkt waren mit 251 Einsätzen die Technischen Hilfeleistungen. Hier hatten 88 First-Responder-Einsätze den größten Anteil, bei denen Bürgern bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes medizinische Hilfe geleistet wurde. Weiter wurde die Feuerwehr zu 74 Brandeinsätzen und 6 Einsätzen mit ABC-Gefahrstoffen gerufen. 8 Sicherheitswachen und 19 sonstige Tätigkeiten rundeten das Einsatzspektrum ab. Insgesamt 133 Personen konnten im vergangenen Jahr von den Einsatzkräften versorgt oder gerettet werden, für 20 Personen kam leider jede Hilfe zu spät.
Am 01.06.24 wurde das Feuerwehr-Hilfeleistungskontingent „Hochwasser/Pumpen“ aus dem Landkreis und der Stadt Aschaffenburg zur Katastrophenhilfe in den Landkreis Aichach-Friedberg angefordert. Die FF Großostheim stellte hier 4 Fahrzeuge mit Personal.
Mit Stand 31.12.2024 leisteten 130 Feuerwehrleute, darunter 18 Frauen ehrenamtlichen Feuerwehrdienst in der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim. Bei Einsätzen kann dabei auf 66 Atemschutzgeräteträger zurückgegriffen werden. Die Dauer der Einsätze summierten sich zu insgesamt 6.809 Stunden und die örtlichen Übungen zu 4.800 Stunden. In der Jugendgruppe leisten derzeit 5 weibliche und 15 männliche Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren als Feuerwehranwärter Feuerwehrdienst. Die Kinderfeuerwehr hat ein Gesamtstärke von 32 Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren. Sie werden spielerisch und viel Spaß zweimal im Monat zum Thema Feuerwehr unterrichtet.
Im Oktober 2024 konnte nach etlichen Verzögerungen der neue Versorgungs-Lkw in Dienst gestellt werden. Er ersetzt einen Lkw aus dem Jahr 2001. Weiter wurde Mitte 2024 der landkreiseigene Teleskoplader in Großostheim stationiert und kam bereits bei einigen örtlichen und überörtlichen Lagen zum Einsatz. Für die Lageerkundung, Lagedarstellung, Dokumentation sowie Personensuchen wurde eine Drohne beschafft.
Der Schulungsraum und das Büro wurden 35 Jahre nach dem Erstbezug renoviert sowie eine neue Schließanlage mit digitalen Schließzylindern im gesamten Gebäude eingebaut.
Seit Anfang der 1990er Jahre ist die Feuerwehr Großostheim Ausbildungsstätte für Maschinisten und Drehleitermaschinisten des Landkreises Aschaffenburg. Christian Moßdorf hat im Jahr 1994 in diesem Fachbereich als Ausbilder angefangen und wurde 2012 zum Lehrgangsleiter bestellt. In den vergangenen 30 Jahren wurden rund 900 Maschinisten und 150 Drehleitermaschinisten in Großostheim ausgebildet. Zum Jahresende 2024 hat Christian Moßdorf diese Tätigkeit auf eigenen Wunsch beendet und das Amt in jüngere Hände gegeben. Fortan übernimmt sein bisheriger Stellvertreter Tim Kuhn die Aufgabe des Lehrgangsleiters. Die Maschinistenausbilder dankten ihrem langjährigen Lehrgangsleiter mit einem Präsentkorb und einem Erinnerungsgeschenk für sein jahrzehntelanges Engagement.
v.l.n.r.: Michael Kuhn, Nicolas Kausch, Joachim Klabunde, Tim Kuhn, Johannes Becker, Christian Moßdorf, Wolfgang Kuhn, Dominik Kuhn, Eric Langen, Luis Reising
Im Anschluss ehrte Kommandant Friedreich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Volker Becker folgende Feuerwehrdienstleistende für 25 und 40 Jahre aktive Dienstzeit:
25 Jahre: Christoph Borbe, Mathias Mai, Matthias Staudt
v.l.n.r.: Michael Reising (Vorsitzender), Alan Friedreich (Kommandant), Christoph Borbe, Mathias Mai, Volker Becker (Stv. Kdt.)
40 Jahre: Volker Hock, Thomas Rollmann, Markus Schadt
v.l.n.r.: Alan Friedreich (Kdt.), Thomas Rollmann, Volker Hock, Markus Schadt, Volker Becker (Stv. Kdt.), Michael Reising (Vorsitzender)
Für 50 Jahre aktive Dienstzeit ehrten sie Rudolf Dill und Wolfgang Ostheimer.
v.l.n.r.: Philipp van der Gouwe (Stv. Vorsitzender), Michael Reising (Vorsitzender), Wolfgang Ostheimer, Rudolf Dill, Alan Friedreich (Kdt.), Volker Becker (Stv. Kdt.)
Nach über zwei Jahren Ausbildung und dem erfolgreichen Abschluss der modularen Truppausbildung wurden folgende Aktive zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann befördert: Leah Eilers, Peter Engelhart, Martino Federico, Julian Grasser, Robert Kempf, Falk Wenzel und Tobias Zahn
v.l.n.r.: Michael Reising (Vorsitzender), Philipp van der Gouwe (Stv. Vorsitzender), Leah Eilers, Peter Engelhart, Julian Grasser, Tobias
Zahn, Robert Kempf, Falk Wenzel, Alan Friedreich (Kdt.), Volker Becker (Stv. Kdt.)
Zur Hauptfeuerwehrfrau bzw. Hauptfeuerwehrmann wurden befördert: Barbara Hagelauer, Marcel Hock, Lucas Kausch, Philipp van der Gouwe, Franziska Winkler und Thorsten Wagner-Habekus
v.l.n.r.: Michael Reising (Vorsitzender), Torsten Wagner-Habekus, Philipp van der Gouwe, Franziska Winkler, Marcel Hock, Lucas Kausch, Alan Friedreich (Kdt.), Volker Becker (Stv. Kdt.)
Dominik Kuhn wurde zum Oberlöschmeister ernannt.
v.l.n.r.: Michael Reising (Vorsitzender), Philipp van der Gouwe (Stv. Vorsitzender), Dominik Kuhn, Alan Friedreich (Kdt.), Volker Becker (Stv. Kdt.)
Nach erfolgreich bestandener Maschinistenausbildung wurden zu Maschinisten ernannt: Barbara Hagelauer, Carolin Herzing, Marcel Hock, Philipp van der Gouwe und Franziska Winkler
v.l.n.r.: Michael Reising (Vorsitzender), Philipp van der Gouwe, Marcel Hock, Franziska Winkler, Carolin Herzing, Tim Kuhn (Ausbilder), Alan Friedreich (Kommandant), Christian Moßdorf (Ausbilder), Volker Becker (Stv. Kdt.)
Im Anschluss an die Dienstversammlung folgte die Mitgliederversammlung des Feuerwehrvereins. Vereinsvorsitzender Michael Reising berichtete von zahlreichen Aktivitäten und Aktionen, die von und für die aktuell 271 Vereinsmitglieder erbracht worden sind. Der traditionelle Dreikönigsausflug führte 2024 zum Flughafen Frankfurt. Im April fand eine Ostereiersuche statt und im Rahmen der Ferienspielaktion konnten am 10.08.24 wieder rund 80 Kinder begeistert werden. Im November gab es eine Beach-Party und die alljährliche Weihnachtsfeier rundete das gesellschaftliche Miteinander ab.
Die zwischenzeitlich dritte Lichterfahrt der Blaulichtorganisation sei ebenfalls wieder ein großer Erfolg gewesen.
Da diese Aktionen Geld kosten, sei man auf entsprechend Einnahmen angewiesen. Daher habe man auf dem Bachgaufest drei Stände betrieben. Reising übte in diesem Zusammenhang verhaltene Kritik an der Gemeindeverwaltung, da durch Planungsfehler die Einnahmen erheblich geringer gewesen seien, wie bei den vorangegangenen Festen.
Anschließend folgten die Vereinsehrungen:
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein wurden geehrt: Christoph Borbe, Timo Görisch, Mathias Mai, Nicole Mühlhans, Berthold Müller, Matthias Staudt sowie Prof. Dr. Alexander Teichmann
Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Rudolf Dill, Roland Happel, Friedolin Stadler und Stefan Ullrich
v.l.n.r.: Michael Reising (Vorsitzender), Philipp van der Gouwe (Stv. Vorsitzender), Fridolin Stadler (50 Jahre), Dr. Alexander T. Teichmann (25 Jahre), Christoph Borbe (25 Jahre), Mathias Mai (25 Jahre), Rudolf Dill (50 Jahre), Stefan Ullrich (50 Jahre), Volker Becker (Stv. Kdt.), Alan Friedreich (Kdt.)
Eine besondere Ehrung kam dem langjährigen Vereinsmitglied Dieter Mühlhans zuteil. Er wurde aufgrund seiner außerordentlichen Verdienste um das Feuerwehrwesen auf einstimmigen Beschluss der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. In seiner Laudatio hob Reising u.a. folgende Punkte hervor:
Dieter Mühlhans sei bereits 1977 als Beisitzer gewählt worden und führte den Feuerwehrverein von 1986 bis 2002. Die Jubiläumsfeste zum 120-jährigen und 125-jährigen Bestehen der Feuerwehr Großostheim habe er hauptverantwortlich organisiert. Bei allen größeren Festen habe er im Festausschuss einzigartig mitgearbeitet. Als Gruppenführer sei er eine wichtige und verlässliche Stütze der aktiven Einsatzmannschaft gewesen. Während seiner 25-jährigen Tätigkeit als Vereinsringvorsitzender habe er den Zusammenhalt der Vereine gestärkt, die Interessen aller Vereine vertreten und dabei natürlich den Feuerwehrverein nie vergessen. In der Alters- und Ehrenabteilung unterstütze er seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst das dortige Organisationsteam. Seine Mitwirkung im Vereinsleben sei fast nicht ersetzbar.
v.l.n.r.: Alan Friedreich (Kdt.), Michael Reising (Vorsitzender), Dieter Mühlhans, Philipp van der Gouwe (Stv. Vorsitzender), Volker Becker (Stv. Kdt.)
2. Bürgermeister Roland Schuler überbrachte die Grußworte des Marktes Großostheim. Er dankte allen Feuerwehrdienstleistenden für die geleisteten Tätigkeiten und sprach seinen höchsten Respekt und Anerkennung aus. Gelder, die in die Feuerwehr und somit für das Allgemeinwohl investiert werden, seien gut angelegt.
Kreisbandrat Frank Wissel betonte, dass die Feuerwehr Großostheim einer der wichtigsten Partner für den Landkreis Aschaffenburg sei. Der Landkreis werde auch weiterhin Investitionen in den Standort Großostheim tätigen. So werde beispielsweise das Wechsellader-Trägerfahrzeug ersetzt. Er dankte insbesondere für die zahlreichen First-Responder-Einsätze, bei denen den Betroffenen unmittelbar Hilfe zu teil werde.