Am Donnerstag, den 19.09.2024 wurde gegen 18:45 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn zu einem PKW-Brand auf die Rastanlage Spessart-Süd an der Bundesautobahn BAB A 3 alarmiert.
Auf dem Parkplatz der Rastanlage brannte ein abgestellter PKW im Bereich des Motorraumes. Unter Atemschutz nahm ein Trupp die Brandbekämpfung mit einem Schnellangriffsschlauch aus dem Feuerwehrfahrzeug vor. Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle und es konnten weitere Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Im Anschluss nach den Löscharbeiten wurde noch die Fahrbahn und der Parkplatz um die Brandstelle gereinigt.
Die Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn war unter der Leitung ihres Kommandanten Michael Edelmann mit drei Feuerwehrfahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Gegen 20 Uhr war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus wieder hergestellt.
(Quelle und Bilder FF Weibersbrunn)
Info der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB):
Die „DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“ (früher G26.3) stehen in der redaktionell überarbeitete 2. Auflage 2024 nun erstmals zum kostenlosen Download bereit:
https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/4783
Erläuterung
Die „DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“ haben 2022 die „DGUV Grundsätze für arbeitsmedizinische Untersuchungen“ (G26.3) abgelöst.
Diese Empfehlungen richten sich weiterhin an Betriebsärzte, um diese bei der inhaltlichen Gestaltung von arbeitsmedizinischen Beratungen und Untersuchungen zu unterstützen. Die DGUV Empfehlungen richten sich zudem auch an Ärzte, die Eignungsuntersuchungen für Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehren durchführen.
Bei den DGUV Empfehlungen wird auf die früheren Nummerierungen verzichtet und lediglich die Bezeichnung genannt. Für Eignungsuntersuchungen der Atemschutzgeräteträger sind statt des früher bekannten Untersuchungsgrundsatz G 26.3 nun die Empfehlungen in Abschnitt 2.2 zur Eignungsbeurteilung "Atemschutzgeräte" zu berücksichtigen.
Rechtscharakter und Bedeutung
Die "DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen" basieren auf dem allgemein anerkannten Stand der Arbeitsmedizin, besitzen jedoch keine Rechtsverbindlichkeit. Sie geben Hinweise im Sinne von „Best Practices“ und lassen den geeigneten Ärzten den im Einzelfall erforderlichen Spielraum, die Beratungen und Untersuchungen so zu gestalten, wie es aufgrund der jeweiligen Gegebenheiten geboten erscheint.
Gedruckte Version (Buch)
Neben der oben genannten kostenfreien Downloadmöglichkeit können die DGUV Empfehlungen als gedruckte Version nur kostenpflichtig über den (Buch-)Handel erworben werden:
- Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
- Verlag: Gentner, A W
- ISBN: 978-3-87247-783-5
Weitere Infos zu den DGUV Empfehlungen finden Sie auf der Seite der DGUV unter https://www.dguv.de/de/praevention/themen-a-z/arb_vorsorge/dguv-empfehlungen
Die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff hat seit August 2024 für Erkundungs- und Suchaufgaben eine Kamera-Drohne für Normalbild und Wärmebild in Betrieb genommen.
Personell besteht die Drohnengruppe in Mainaschaff aktuell aus sechs ausgebildeten Drohnenpiloten und zwei aktive Mitglieder befinden sich derzeit noch in Ausbildung.
Die Feuerwehr plant die Drohne in absehbarer Zeit auf den Einsatzleitwagen ELW 1 zu verlasten. Aktuell wird die Drohne samt Zubehör noch auf einem Rollwagen gelagert, da der ELW für eine Lagerung der Drohne noch umgebaut werden muss.
Die vollständigen Daten der Drohne können aus dem beiliegenden Datenblatt entnommen werden.
Am Donnerstag, den 19.09.2024 stellte ein für den Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V. tätiger Betreuer eines Sees in Kleinostheim fest, dass der Sauerstoffgehalt des Wassers sehr gering war und ein einsetzendes Fischsterben im See kurz bevorstand. Da er mit seinen eigenen Mitteln es nicht schaffte zeitnah den Sauerstoffanteil im Wasser deutlich zu erhöhen, bat er über die Gemeindeverwaltung die Freiwillige Feuerwehr Kleinostheim um Hilfe.
Nach einer kurzen Besprechung und Abstimmung auf dem Gelände des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz machten sich um ca. 16.30 Uhr vier Feuerwehrkameraden der Kleinostheimer Feuerwehr auf den Weg zum See.
Mit einer Tragkraftspritze der Feuerwehr wurde Wasser aus dem See angesagt und direkt über zwei B-Strahlrohre wieder in den See zurück gespritzt. Hierdurch erhöhte sich Zug um Zug der Sauerstoffgehalt im Wasser deutlich. Nach weiteren Proben konnten die Arbeiten in Abstimmung mit den Verantwortlichen des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz gegen 22.00 Uhr erfolgreich beendet werden. Mit dieser Aktion konnte ein Fischsterben verhindert und zahlreiche Fische so gerettet werden.
(Quelle und Bilder FF Kleinostheim)
Am Mittwoch, den 18.09.2024 trafen sich die Feuerwehrjugendwarte und Feuerwehrjugendsprecher aller Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg im Feuerwehrhaus in Mömbris zu ihrer diesjährigen Herbstvollversammlung.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Kreisjugendfeuerwehrwartin KBM Eva Freudenberg richtete der 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Mömbris Felix Wissel ein paar dankende Worte an die Versammlung und nutze hierbei die Gelegenheit den Markt Mömbris näher vorzustellen. Anschließend folgten Grußworte vom Mömbriser Kommandant Marco Grünewald und von Kreisbrandinspektor Georg Thoma. Thoma berichtete in seinem Grußwort von der am letzten Wochenende in München stattgefundenen Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern mit der Eröffnung der landesweiten Feuerwehraktionswoche 2024.
In dem der Begrüßung nachfolgenden Tagesordnungspunkt stellte Eva Freudenberg Sarah Planitz vor. Frau Planitz leistet aktuell ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der Kreisbrandinspektion im Landratsamt Aschaffenburg ab und nimmt baei auch Aufgaben für die Kreisjugendfeuerwehr wahr. Wir werden sie und ihre Tätigkeiten in den nächsten Tagen nochmal genauer hier vorstellen.
Anschließend ließ Eva Freudenberg das im August stattgefundene Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Weibersbrunn Revue passieren. Das Zeltlager war eines der jährlichen Highlights der Kreisjugendfeuerwehrarbeit und lief mit den rund 300 Teilnehmern sehr diszipliniert ab, wofür sich die Kreisjugendfeuerwehrwartin nochmals herzlich bei allen Anwesenden bedankte.
Der wichtigste Punkt der Sitzung war der bevorstehende diesjährige Wissenstest für die Feuerwehrjugend. Dieser Test für die Feuerwehrjugend findet in unserem Landkreis immer ab Mitte Oktober in jedem der sechs Kreisbrandmeister-Bezirke, jeweils von 19 bis 21 Uhr, statt.
11.10.2024 bei der FF Großostheim
14.10.2024 bei der FF Kleinostheim
15.10.2024 bei der FF Laufach
16.10.2024 bei der FF Waldaschaff
17.10.2024 bei der FF Johannesberg
18.10.2024 bei der FF Wiesen
Die Jugendfeuerwehren können sich gezielt zu einem der sechs Termine bei der Kreisjugendfeuerwehrartin anmelden und dabei auch eine Uhrzeit festlegen, so dass der jeweilige Abend gut durchgeplant werden kann und es zu keinen langen Wartezeiten beim Theorie- und beim Praxisteil kommt.
Das Thema des diesjährigen Wissenstest ist „Fahrzeugkunde“. Das Lehrmaterial für die vorbereitende Ausbildung findet man in der Feuerwehr-Lernbar Bayern. Ein Link wurde den Jugendwarten bereits zur Verfügung gestellt. Weiterhin wurden an alle Jugendfeuerwehren Kartenspiele als "Feuerwehr-Quartett" verteilt, die ebenfalls bei der Vorbereitung auf das Thema helfen.
Im weiteren Versammlungsverlauf wurden geplante Aktionen und Termine für 2025 besprochen.
So sind nächstes Jahr wieder die Winterrallye, ein Ausflug in einen Freizeitpark und das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager schon fest eingeplant.
Für neue Jugendwarte soll ein Einstiegsseminar und für alle interessierten Jugendwarte ein Fortbildungsseminar angeboten werden.
Auch Wettbewerbe und Abnahmen stehen 2025 wieder auf dem Programm. Insbesondere soll 2025 die Bayerische Jugendleistungsprüfung wieder vermehrt abgelegt werden. Für die Leistungsspange der Deutsche Jugendfeuerwehr ist ein gemeinsamer Abnahmetermin mit dem Landkreis Miltenberg und der Stadt Aschaffenburg am 27.09.2025 in Elsenfeld geplant. Die Prüfung zur Jugendflamme in den Stufen 2 und 3 wird als landkreisweite Abnahmeaktion ebenfalls wieder stattfinden.
Für alle landkreisweiten Jugendveranstaltungen im nächsten Jahr werden die Termine rechtzeitig allen Jugendfeuerwehren bekannt gegeben und veröffentlicht. Natürlich sind für sämtliche Aktionen im nächsten Jahr neben einer zahlreichen Teilnahme auch wieder die vielfältigste Mitarbeit und Unterstützung der einzelnen Jugendfeuerwehren nötig, damit jede einzelne Veranstaltung der Jugendfeuerwehr im Landkreis Aschaffenburg ein Erfolg wird.
Die Kreisjugendfeuerwehrwartin Eva Freudenberg bittet alle darum, dass sich auch im nächsten Jahr wieder genügend Jugendfeuerwehr finden lassen, die für die kreisweiten Veranstaltungen der Feuerwehrjugend ihr Feuerwehrhaus, ihr Material oder einfach nur „Manpower“ ihre Hilfe zur Verfügung stellen und dankte allen Feuerwehren und Jugendfeuerwehren für die im Jahr 2024 für die überörtliche Feuerwehrjugendarbeit geleisteten tatkräftigen Unterstützungen.
Nach ein paar organisatorischen Punkten und dem Dank an die Freiwillige Feuerwehr Mömbris für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die Unterstützung bei der Durchführung der Vollversammlung beendete KBM Eva Freudenberg die Zusammenkunft und wünschte allen Anwesenden einen unfallfreien Nachhauseweg.
Begriffserklärung:
Feuerwehrjugendwart ist die vom jeweiligen Feuerwehrkommandanten für die Jugendarbeit in seiner Feuerwehr bestellte verantwortliche Person. Zum Feuerwehrjugendwart kann nur ein dafür geeigneter volljähriger Feuerwehrdienstleistender bestellt werden.
Feuerwehrjugendsprecher ist die nach einer Jugendordnung von den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr als ihr Interessensvertreter auf Zeit gewählte Person.
(Quelle Kreisjugendfeuerwehr, Bild FF Mömbris)
Am 19.09.2024 wurde die neue Brandmeldeanlage für das Objekt Gewerbehalle Westarp, An der Frühlingslust 2, 63811 Stockstadt zur ILS Bayerischer Untermain aufgeschaltet.
Wir haben folgende freie Lehrgangsplätze für euch im Angebot:
Lehrgansart: 1 x Ausbilder in der Feuerwehr
Lehrgangsdauer: 11.11. - 15.11.2024
Schulungsort: SFS Würzburg
Lehrgangsart: 1 x Fachteil für Ausbilder Absturzsicherung
Lehrgangsdauer: 12.11. - 14.11.2024
Schulungsort: SFS Würzburg
Lehrgangsart: 1 x Aufbaulehrgang für Atemschutzgerätewarte
Lehrgagsdauer: 04.12. - 05.12.2024
Schulungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter
Am 18.09.2024 wurden gegen 15:40 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Heigenbrücken, Jakobsthal, Heinrichsthal, der Rüstwagen der Feuerwehr Laufach und Kreisbrandinspektor Otto Hofmann gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Arbeitsunfall in die Jägerstraße nach Heigenbrücken alarmiert. Ein Arbeiter war mit seinen Füßen unter einem 900 kg schweren Schaltschrank eingeklemmt.
Als die örtliche Freiwillige Feuerwehr Heigenbrücken mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 eingetroffen war, fand sie eine ansprechbare Person vor, die mit ihren Sicherheitsschuhen unter dem Schaltschrank eingeklemmt war. Ersthelfer hatten den liegenden 900 kg schweren Schrank mit einer Größe von ca. 2,0 x 2,0 x 0,6 m (BxHxT) bereits mit Hölzern unterbaut und stabilisiert. Sie konnten aber den Schrank mit ihren Mitteln nicht anheben.
Auf Weisung des Feuerwehreinsatzleiter Achim Büttner von der Feuerwehr Heigenbrücken wurde der bereits von den Ersthelfern provisorische Unterbau weiter gesichert, von Feuerwehrsanitäter wurde die eingeklemmte Person betreut und überwacht und die Befreiung mit zwei Lufthebekissen vorbereitet. Eine weitere anwesende Person, die sichtlich geschockt war, wurde ebenfalls durch die Feuerwehr betreut.
Der Schaltschrank wurde mittels zwei Lufthebekissen unter ständiger weiterer Unterbauung angehoben, bis die Füße des Eingeklemmten aus der misslichen Lage befreit werden konnten. Die befreite Person wurde bis zur Übernahme durch den Rettungsdienst weiter von der Feuerwehr versorgt und betreut.
Die Feuerwehr aus Heigenbrücken war mit zwei Feuerwehrfahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort. Die noch auf der Anfahrt befindlichen weiteren Feuerwehrkräfte konnten nach der schnellen technischen Befreiung der Person per Funk abbestellt werden.
Die Feuerwehr Heigenbrücken unterstützen nach der rettungsdienstlichen Versorgung des Verletzten durch den Rettungsdienst noch beim Verletztentransport mit einem Spineboard und der Umlagerung auf die Krankentrage des Rettungswagens.
(Quelle und Bild FF Heigenbrücken)
Am Mittwochmorgen (18.09.2024) um 09:02 Uhr wurden die Feuerwehren Laufach und Hösbach (Drehleiter) in die Dr.-Weber-Straße zu einem gemeldeten Kellerbrand alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drangen starker Rauch und Flammen aus dem Kellerschacht. Die Rauchausbreitung hat sich im Inneren bereits auf das komplette Wohnhaus ausgebreitet. Sofort wurden weitere benachbarte Feuerwehren nachalarmiert. Die Bewohner konnten sich zum Glück vor dem Eintreffen der Feuerwehr im Außenbereich in Sicherheit bringen.
Über 30 Atemschutzgeräteträger wurden im weiteren Verlauf eingesetzt, um das Feuer im Keller zu lokalisieren und anschließend abzulöschen. Aufwendig gestalteten sich die Kühlung und Demontage des Solar-Speichers. Dieser wurde anschließend ins Freie verbracht und in einem Behältnis - gefüllt mit Wasser – sicher gelagert, um eine Rückzündung zu verhindern. Für den Austausch der Atemschutzgeräte und Reinigung der Einsatzkräfte im Innenangriff unterstützte die Feuerwehr Großostheim mit den landkreiseigenen Abrollbehältern Atemschutz/Strahlenschutz sowie Dekontamination.
Einsatzleiter Xaver-Hesch (Zugführer der Feuerwehr Gemeinde Laufach) konnte auf ca. 100 Einsatzkräfte (aus Laufach, Sailauf, Bessenbach, Goldbach, Rothenbuch, Waldaschaff, Hösbach, Großostheim und Glattbach) zurückgreifen. Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Otto Hofmann, sowie weitere Kreisbrandinspektionsmitglieder und Mitglieder der Unterstützungsgruppe örtlicher Einsatzleiter (UG-ÖEL) unterstützten die Einsatzleitung.
Zwei Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug, sowie die örtliche BRK-Bereitschaft Laufach (UG-Rett) standen den Einsatzkräften unter Leitung von Einsatzleiter Rettungsdienst Sven Oster zur Absicherung zur Verfügung. Diese mussten glücklicherweise nicht tätig werden.
Während der Löscharbeiten konnten die Einsatzkräfte eine schwerverletzte Katze retten, diese wurde anschließend zu einem Tierarzt gebracht.
Die Polizei war mit mehreren Streifen vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Bürgermeister Friedrich Fleckenstein machte sich ebenfalls vor Ort ein Bild der Lage. Die betroffenen Anwohner kommen zunächst privat bei Bekannten unter.
Der Gas- sowie Stromversorger haben das betroffene Wohnhaus von den Netzen getrennt.
Fotos: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
Zweck der Veranstaltung war die Schaffung einer Abwechslung zum Einsatz- und Übungsdienst um die Kameradschaft zu stärken. Entstandene Kosten wurden von den Feuerwehrvereinen und einem Sponsor übernommen. Gerade bei Freiwilligen Feuerwehren ist ein starkes Miteinander von unvergleichbarer Wichtigkeit, denn ohne Freude am Ehrenamt findet sich kaum Personal, das rund um die Uhr bereit ist, sich unentgeltlich für in Not geratene Bürger zu engagieren. Gelegentliche Feiern festigen die Motivation und das Vertrauen – das hat spürbar positive Auswirkungen auf den Einsatzdienst.
So verwandelte sich die Fahrzeughalle in ein Urlaubsparadies: Sand bedeckte flächendeckend den Boden, eine große Bar bot eine vielfältige Auswahl an Getränken, ein beheizter Pool lud zum Entspannen ein und ein Wasserfall sorgte für echtes Strandfeeling. Unzählige Details rundeten das Ambiente ab und sorgten für einen unvergesslichen Abend.
Gegen 22:47 Uhr wurde die Party allerdings jäh durch einen dringenden Einsatz unterbrochen. Es galt, eine Wohnungstür zu öffnen, da der Verdacht auf eine bewusstlose Person bestand. Trotz – oder gerade wegen – der abrupten Unterbrechung der Feier waren die Einsatzkräfte schnell zur Stelle und konnten den Einsatz professionell und reibungslos abwickeln. Der Stimmung tat der Einsatz aber keinen Abriss, denn die Feier konnte im Anschluss unbeschwert fortgesetzt werden. Selbstverständlich war die Einsatzbereitschaft zu jedem Zeitpunkt in gewohnter Zuverlässigkeit sichergestellt.
(Quelle und Bilder FF Großostheim)





