











Am Freitagabend (26.07.2024) fand auf dem Gelände der Feuerwache Aschaffenburg ein Helferfest für die Teilnehmer des Hilfeleistungskontingents Hochwasser/Pumpen statt.
Das vorgeplante Kontingent aus Kräften von Stadt- und Landkreis Aschaffenburg wurde am Samstag, 01.06.2024, durch ein Hilfeersuchen der Regierung von Schwaben angefragt und kurze Zeit später alarmiert. Am frühen Sonntagmorgen, 02.06.2024, machten sich 171 Einsatzkräfte mit 39 Fahrzeugen und zehn Anhängern auf den Weg nach Friedberg. Am Dienstag, 04.06.2024, wurden wir aus dem Einsatz entlassen und konnten alle wieder gesund die Heimreise antreten.
Landrat Dr. Klaus Metzger (Landkreis Aichach-Friedberg) unterstützte mit einer großzügigen Spende als Dankeschön für den Einsatz unserer Kräfte.
Bei leckeren Brat- und Rindswürsten sowie Grillkäse von der Feuertonne konnte in gesellschaftlicher Runde die Kameradschaft gepflegt werden. Anschließend wurde noch eine Runde Eis für alle Anwesenden organisiert.
Zum Abschluss wurden durch Stadtbrandrat Mark Weigandt und Kreisbrandrat Frank Wissel ein Ehrenzeichen für die Fluthelfer überreicht.
Vielen Dank nochmals an...
- den Landkreis Aichach-Friedberg für die Spende
- die Feuerwehr Aschaffenburg für Lokation und Ausrichtung
- an alle Helfer bei der Vorbereitung des Helferfestes
- der Metzgerei Kunkel / Mainaschaff für die leckere Verpflegung
- und allen Teilnehmern des Hilfeleistungskontingents sowie alle, die bei der Planung, am Abrücke- und Ankunftsort geholfen haben
- nicht zu vergessen - ALLE - die zu Hause die Einsatzbereitschaft aufrecht erhalten haben
Am vergangenen Samstag führte die Freiwillige Feuerwehr Daxberg ihre traditionelle Saisonabschlussübung durch. Trotz anfänglicher Wetterkapriolen hielt der Wettergott während der Übung inne und verschonte die Teilnehmer und zahlreichen Zuschauer von weiterem Regen.
Die Übung fand im aktuellen Baustellenabschnitt der Ortsdurchgangsstraße statt und wurde sorgfältig vom Vorbereitungsteam organisiert. Beim Eintreffen der rund 25 Einsatzkräfte stellte sich die Lage wie folgt dar: Ein Bauarbeiter war in eine Baugrube gestürzt. Glücklicherweise bestätigte sich eine Verschüttung nicht.
Nach einer kurzen Lageerkundung begannen die Einsatzkräfte mit der Rettung des Verunfallten. Unterstützung erhielten sie dabei von der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Mömbris. Zunächst sicherten die Feuerwehrleute die Grube mit einem Verbau aus umliegendem Baumaterial, während Feuerwehrsanitäter den Verletzten betreuten. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde die Drehleiter zur schonenden Rettung in Stellung gebracht. Der Verletzte wurde auf eine Schleifkorbtrage umgelagert und durch die Drehleiter aus der Grube gehoben.
Die Übungsleitung, vertreten durch KBM Markus Rohmann, zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf der Übung. "Die Zusammenarbeit und das Zusammenspiel der verschiedenen Einheiten verliefen reibungslos und professionell", lobte Rohmann.
Nach erfolgreichem Abschluss der Übung stellten die Kameradinnen und Kameraden die Einsatzbereitschaft wieder her. Der Tag klang in geselliger Runde bei Spanferkel und kühlen Getränken aus.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Zuschauern für ihr großes Interesse, dem Vorbereitungsteam für die hervorragende Organisation und natürlich allen Beteiligten für ihre engagierte Teilnahme.
Das Atemschutzzentrum Goldbach war vom 15. bis 26. Juli 2024 Gastgeber für das MTA-Basismodul in Vollzeit, an dem insgesamt 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg teilnahmen. Die Feuerwehrleute aus Westerngrund, Glattbach, Hösbach, Mainaschaff, Sailauf, Kleinkahl, Laufach, Geiselbach-Ommersbach, Steinbach, Karlstein, Weibersbrunn, Heigenbrücken, Blankenbach, Alzenau und Dörnsteinbach konnten nach intensiven Trainingseinheiten und Prüfungen stolz verkünden, dass alle die Zwischenprüfung erfolgreich bestanden haben.
Der Samstag begann für die Feuerwehr Albstadt um 6.02 Uhr mit einer überschwemmten Straße im Ortsgebiet.
Durch die Regenfälle der Nacht hatte sich der Kanaleinlauf des Eichbach am Ortseingang aus Richtung Somborn zugesetzt, und es lief Wasser über die Straße in den Ort, wo sich im Bereich der Kreuzung Neuseser und Freigerichter Straße durch von Treibgut zugesetzte Gullis ein kleiner See gebildet hatte.
Die Einsatzkräfte beseitigten Treibgut von Kanaleinlauf und Gullis, so dass das Wasser ablaufen konnte, reinigten die Straße und konnten den Einsatz gegen 7:15 Uhr beenden.
(Bilder und Text: Sascha Rheker, FF Albstadt)
Am 25.07.2024 gegen 15.45 ereignete sich auf der Bundesautobahn A 3 kurz nach der Anschlussstelle Rohrbrunn in Fahrtrichtung Frankfurt ein Verkehrsunfall. Bei einem Fahrstreifenwechsel kollidierten zwei PKW. Einer der beiden PKWs schleuderte danach in die Leitplanken und stieß anschließend noch mit einem Kleinlaster zusammen. Der Lastwagen hatte einen Hubsteigeraufbau, bei dem die Hydraulik beschädigt wurde und Hydrauliköl auslief.
Die Integrierte Leitstelle alarmierte nach Eingang des Notrufes gemeinsam mit dem Rettungsdienst die Freiwilligen Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff und ein zuständiges Mitglied der Kreisbrandinspektion.
Bei dem Unfall wurde ein PKW-Fahrer verletzt. Er kam nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Das Hydrauliköl aus der beschädigten Arbeitsbühne musste von der Feuerwehr vollständig abgelassen und gesichert werden. Die beiden Feuerwehren aus Weibersbrunn und Waldaschaff, wie auch Kräfte der Autobahnmeisterei, sicherten die Unfallstelle und reinigten die Fahrbahn.
Zunächst waren alle Fahrbahnen Richtung Frankfurt vollständig gesperrt. Im Verlauf der Reinigungs- und Aufräumungsarbeiten konnte bis zum vollständigen Abschluss aller Arbeiten der Verkehr auf zwei Fahrspuren an der Unfallstelle vorbeifließen. Durch das hohe Verkehrsaufkommen auf der BAB A 3 staute sich der Verkehr kilometerlang zurück.
Die Polizei nahm den Unfall auf und organisierte die Abschleppung der drei beschädigten Fahrzeuge.
Zum ersten Einsatz an diesem Tag wurde die Feuerwehr Kahl um 13:00 Uhr alarmiert. Aufgrund von zwei nahezu parallel ausgelösten Brandmeldeanlagen wurde die Feuerwehr Kahl mit einem Löschzug zu einem Industriebetrieb nach Karlstein alarmiert. Vor Ort bestand kein Einsatz für die Feuerwehr.
Darauffolgend kam es gegen 15:30 Uhr zur nächsten Alarmierung der Einsatzkräfte. Ein in Vollbrand stehender Gasgrill in Gebäudenähe wurde gemeldet. Ausgerückt mit einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und der Drehleiter konnte die Lage vor Ort bestätigt werden.
Sofort wurde ein Löschangriff durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz vorgenommen, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die von Flammen beaufschlagte Gasflasche wurde aus dem Grill genommen und zum Kühlen in eine Wassertonne gesteckt.
Nur 10 Minuten nach der Alarmierung zum brennenden Gasgrill kam es zu einem medizinischenEinsatz im Naherholungsgebiet Emmerichshofen. Aufgrund der geschilderten Lage war davon auszugehen, dass sich eine Person in einer lebensbedrohlichen Lage befand, weshalb zusätzlich zum Rettungsdienst die Feuerwehr alarmiert wurde. Sofort konnte sich das zweite Löschfahrzeug und der
Einsatzleitwagen auf den Weg zu diesem Einsatz machen. Zum Glück konnten medizinisch ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr Kahl vor Ort eine Person vorfinden, welche wach und ansprechbar war. Diese wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut.
Die Einsatzbereitschaft im Gerätehaus konnte für alle Fahrzeuge gegen 16:30 Uhr wiederhergestellt werden. Insgesamt waren vonseiten der Feuerwehr Kahl circa 20 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Das zum Brand am Gebäude mitalarmierte Löschfahrzeug der Feuerwehr Alzenau konnte die Anfahrt zum Einsatzort abbrechen.
Fotos und Text: Marwin Stephan, Pressesprecher, Freiwillige Feuerwehr Kahl
Am Donnerstag, den 25.07.2024 fand am Spessart Gymnasium in Alzenau anlässlich der Projektwoche „Alltagskompetenzen“ ein spannender Aktionstag für die 6. Klassen statt: das Fachreferat Jugendfeuerwehr des Kreisfeuerwehrverbandes und die Freiwillige Feuerwehr Alzenau waren vor Ort, um den Schülern wichtige Informationen über die Arbeit der Feuerwehren sowie deren Ausrüstungen, den Brandschutz und die Erste Hilfe zu vermitteln.
An drei verschiedenen Stationen wurden die verschiedenen Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr vorgestellt.
Es wurde erklärt, wie wichtig es ist, im Falle eines Brandes ruhig zu bleiben und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Verschiedene Feuerlöschertypen sowie deren richtiger Einsatz wurden vorgestellt. Anschließend durfte das Erlernte gleich praktisch am „Fire-Trainer“ geübt werden. Hier simuliert eine Gasflamme ein Papierkorbbrand, der mit einem mit Wasser gefüllten Feuerlöscher abgelöscht werden musste.
Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung des Rüstwagens der Feuerwehr Alzenau. Die Schüler durften das Fahrzeug erkunden, die verschiedenen Geräte und Werkzeuge kennenlernen und ihre Fragen an die Feuerwehrkameraden richten.
Beim Erste-Hilfe Training hatten die Sechstklässler die Möglichkeit an Übungspuppen die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu üben. Unter Anleitung lernten sie, wie man die richtige Position einnimmt und die Herzmassage durchführt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Trainings war die Verwendung des automatisierten externen Defibrillators (AED). Die Schüler erfuhren, wie man ein AED-Gerät anwendet und welche Schritte dabei zu beachten sind. Dies ist besonders wichtig, da Defibrillatoren in vielen öffentlichen Einrichtungen für jedermann verfügbar sind und im Notfall lebensrettend sein können.
Ein großes Dankeschön an das Spessart-Gymnasium, dass wir vor Ort unser Wissen teilen durften, sowie herzlichen Dank der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau für ihre Unterstützung mit dem Rüstwagen und mit Personal.
Das Seminar „Umgang mit Seilwinden“ widmet sich in Theorie und in praktischen Schulungen dem sicheren und richtigen Arbeiten mit der Seilwinde an einem Feuerwehrfahrzeug.
Termin: 14.09.2024, Dauer: 08:30 bis ca. 16:30 Uhr, Ort: Feuerwehrhaus Alzenau
Teilnehmerkreis: Interessierte Einsatzkräfte, Maschinisten und Führungskräfte von Feuerwehren die über Fahrzeuge mit Seilwinden verfügen
Voraussetzungen: siehe Teilnehmerkreis
Ausbildungsziel: Kennen des Funktionsprinzips der Seilwinde und die richtige Handhabung und die Anwendung der Seilwinde im Feuerwehreinsatz
Wesentliche Ausbildungsinhalte: Die Teilnehmer bekommen in einer kurzen Theorieeinheit die Handhabung, Anwendungsbereiche-/Möglichkeiten einer Seilwinde erklärt und deren Funktionsprinzip erläutert. Im Anschluss können verschiedene Szenarien hierbei mit dem erlernten Wissen abgearbeitet werden.
Lehrgangsleiter: Kreisbrandinspektion, KBM Jörg Klingmann
Mitzubringen ist: Für den Theorieteil: Zivil- oder Tagesdienstkleidung Für den Praxisteil: komplette persönliche Schutzausrüstung
Pro teilnehmende Feuerwehr muss ein Fahrzeug mit Seilwinde mitgebracht werden.
Während des gesamten Lehrgangsbetriebs sind alkoholfreie Getränke und Kaffee sowie Verpflegung frei.
Die Anmeldungen erfolgen über die Lehrgangsbuchungen auf der KFV-Homepage oder per Email an
Für weitere Fragen steht KBI Thilo Happ unter 0170-2421120 oder
(Bilder vom Seminar Umgang mit Seilwinden aus 2018)