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Erfolgreicher Abschluss des Atemschutzgeräteträger Vollzeitlehrgangs im Atemschutzzentrum

In der Woche vom 5. bis 9. August 2024 fand im Atemschutzzentrum ein intensiver Atemschutzgeräteträger Vollzeitlehrgang statt. Insgesamt 16 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg stellten sich den anspruchsvollen Aufgaben des Lehrgangs und konnten diesen erfolgreich abschließen.

Neben der standardmäßigen Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger erhielten die Teilnehmer auch eine spezielle Schulung im Umgang mit Chemikalienschutzanzügen. Zusätzlich wurden sie in der gasbefeuerten Brandsimulationsanlage (BSA) auf den Ernstfall vorbereitet. Die realitätsnahen Übungen stellten hohe Anforderungen an die körperliche und mentale Belastbarkeit der Teilnehmer.

Trotz der körperlich und mental herausfordernden Woche, in der der Schweiß in Strömen floss, kam auch der Spaß nicht zu kurz. Am Ende konnten alle 16 Teilnehmer ihre Lehrgangsbescheinigung in Empfang nehmen.

Wir gratulieren allen Absolventen herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen für zukünftige Einsätze stets eine gesunde Heimkehr.

Die Teilnehmer im Überblick:

Freiwillige Feuerwehr Hofstädten: Michael Schreck
Freiwillige Feuerwehr Hörstein: Angelina Herzog, Sophia Emge, Natalie Spatz
Freiwillige Feuerwehr Michelbach: Jannik Flach
Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff: Christian Braun, Andreas Brehm
Freiwillige Feuerwehr Dammbach: Kevin Krott
Freiwillige Feuerwehr Kleinkahl: Nick Friedrich, Louis Hitschfel, Marcel Staab
Freiwillige Feuerwehr Winzenhohl: Veronika Hauck, Tim Sauer
Freiwillige Feuerwehr Westerngrund: Florian Remmel
Freiwillige Feuerwehr Stockstadt: Pius Rink
Freiwillige Feuerwehr Kahl am Main: Maximilian Zeller

Der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und bei den Ausbildern für ihre hervorragende Arbeit.

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 09. August 2024

Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 45: Zwei Todesopfer und zwei Schwerverletzte

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Am Freitagmorgen, den 09.08.24, um 8:17 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Karlstein, Hörstein und Alzenau (Rüstwagen) zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn 45 gerufen. Zwischen den Anschlussstellen Karlstein und Kleinostheim in Fahrtrichtung Aschaffenburg kollidierten aus derzeit noch ungeklärter Ursache ein Kia und ein VW-Wohnmobil des Typs Grand California.

Erste Meldungen deuteten darauf hin, dass die beiden Insassen des Kia in ihrem Fahrzeug eingeklemmt waren. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren jedoch beide Personen bereits aus dem Fahrzeug befreit worden. Gemeinsam mit Ersthelfern und dem Rettungsdienst wurden sofort Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Feuerwehrsanitäter unterstützten bei diesen lebensrettenden Maßnahmen. Trotz aller Bemühungen kam für die beiden reanimationspflichtigen Personen im Alter von 55 und 57 Jahren jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.

Die beiden Insassen des Wohnmobils erlitten ebenfalls schwere Verletzungen und wurden von Feuerwehrsanitätern bis zur Übergabe an den Rettungsdienst erstversorgt. Die Insassen des Wohnmobils wurden nach der Erstversorgung in Schockräume umliegender Krankenhäuser eingeliefert.

Die Feuerwehr sperrte in enger Abstimmung mit der Polizei die Autobahn an der Anschlussstelle Karlstein in Fahrtrichtung Aschaffenburg vollständig. Parallel dazu wurde der Brandschutz sichergestellt und die Unfallaufnahme durch die Polizei sowie den hinzugezogenen Sachverständigen unterstützt. Ein Staatsanwalt machte sich ebenfalls vor Ort ein Bild vom Geschehen. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Unfallstelle an eine Fachfirma zur Abholung der Unfallfahrzeuge und zur Reinigung der Fahrbahn übergeben.

Feuerwehreinsatzleiter, Kreisbrandinspektor Georg Thoma, konnte bei diesem Einsatz auf 34 Feuerwehrdienstleistende zurückgreifen. Er wurde dabei von Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandmeister Markus Fischer, Pressesprecher, unterstützt. Der Rettungsdienst unter der Leitung von Florian Ewald vom Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg war mit vier Rettungswagen, einem Rettungshubschrauber und einem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.

Um das Erlebte besser verarbeiten zu können, wurden die Ersthelfer und Unfallzeugen durch die Psychosoziale Notfallversorgung für Betroffene (PSNV-B) in den Räumen der BRK Rettungswache Alzenau betreut und versorgt.

 

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 09. August 2024

Gute Nachrichten für die Freiwillige Feuerwehr Mömbris

Die Regierung von Unterfranken bewilligt dem Markt Mömbris zur Finanzierung der Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges MZF für die Freiwillige Feuerwehr Mömbris eine Zuwendung in Höhe von 23.400,00 €.

Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und wurden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

Durch diese Beschaffungsmaßnahme wird ein Mehrzweckfahrzeug MZF mit Baujahr 2009 ersetzt.

Geschrieben von: KBR Frank Wissel
Veröffentlicht: 09. August 2024

Afrikanische Schweinepest (ASP)

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine schwere, hochansteckende und unheilbare Virusinfektion, die ausschließlich gehaltene Schweine und Wildschweine befällt und fast immer zum Tod der infizierten Schweine führt. Die Tierseuche ist für den Menschen ungefährlich.

Die Afrikanische Schweinepest tritt seit 2014 in verschiedenen Ländern der Europäischen Union auf. Diese für Schweine und Wildschweine sehr bedeutsame Tierseuche verbreitet sich – ausgehend von östlich an die Europäische Union angrenzenden Ländern – zusehends in Europa.

Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen sind in Deutschland bisher in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sowie seit Mitte Juni 2024 aktuell auch in Hessen und Rheinland-Pfalz aufgetreten.
Einzelne Ausbrüche der Afrikanische Schweinepest, auch bei gehaltenen Schweinen, gab es bisher in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Niedersachsen. Diese Ausbrüche sind inzwischen getilgt und die damit zusammenhängenden behördlichen Maßnahmen sowie die Sperrzonen aufgehoben worden. Im Juni 2024 gab es bei gehaltenen Schweinen einen neuen Fall in Mecklenburg-Vorpommern, im Juli 2024 neue Fälle in Hessen.

Derzeit sind im Freistaat Bayern noch keinerlei Fälle von ASP bekannt. Jedoch ist durch das Auftreten der Tierseuche in Hessen, sowohl bei gehaltenen Schweinen als auch bei Wildschweinen, mit einem in nur 22 Kilometer von der Aschaffenburger Landkreisgrenze gefundenen infizierten Wildschwein die Tierseuche nicht mehr allzu weit von Bayern entfernt.

Bisher konnte bei einer Entdeckung der Tierseuche durch eine konsequente Bekämpfung die weitere Ausbreitung der Seuche immer verhindert werden. Die Zuständigkeit der Tierseuchenbekämpfung liegt bei den Landratsämtern mit ihren Veterinärämtern.

Derzeit ist das Ziel unseres Veterinärsamtes eine mögliche Eintragung der ASP in den Freistaat Bayern so frühzeitig wie möglich zu erkennen. Es werden daher in diesen Tagen die Wälder an der Landesgrenze zum Landkreis Darmstadt-Dieburg mit Hunden rein präventiv nach verendetem Schwarzwild zur Früherkennung abgesucht.

Das Veterinäramt bittet, eigene Hunde an der Leine zu behalten, um die Arbeit der Suchteams nicht zu beeinträchtigen. Wer ein verendetes Schwein im Landkreisgebiet finden sollte, wird gebeten, eine Meldung an die Jagdpächterin, den Jagpächter oder das Veterinäramt zu machen.

Insgesamt setzt der Landkreis Aschaffenburg bereits seit vielen Jahren auf Prävention und bereitet sich mit seinem Veterinäramt intensiv vor, um zügig und entschlossen weitere Schutzmaßnahmen gegen einen möglichen Ausbruch und die Verbreitung der ASP realisieren zu können. Daher stehen sowohl Meldeketten fest, als auch zahlreich Ausrüstung bereit, wie zum Beispiel Schutzkleidung und Transportutensilien, wie ein besonderer Bergungsanhänger an den extra errichteten Verwahrstellen. Zudem sind in den vergangenen Jahren alle bekannten Schweinehalterinnen und -halter immer wieder zum Thema sensibilisiert worden und die Vorbereitungen mit den Revierinhaberinnen und -inhabern abgestimmt.

Bei allen geschossenen oder verendet gefundenen Wildschweinen wird eine Blutprobe zur Untersuchung auf die ASP genommen. Bei einem positiven Ergebnis sind weitere Schutzmaßnahmen und Verbote des Veterinäramtes notwendig. So muss diese Stelle als Kerngebiet des Seuchenausbruchs in einem Radius von drei Kilometer eingezäunt werden. Dafür sind rund 18 km eines speziellen Wildzauns und Aufbauhelfer notwendig.

Dringt der Virus trotz aller Schutzmaßnahmen in einen gehaltenen Schweinebestand ein, dann muss der Bestand getötet werden. Alle Personen und alle Fahrzeuge, die den Seuchenbetrieb verlassen, müssen gereinigt und desinfiziert werden, um eine weitere Verschleppung des Virus zu verhindern.


Alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest zielen letztlich darauf ab, durch die Verhinderung der Ausbreitung der Tierseuche große wirtschaftliche Schäden bei der Landwirtschaft und der angeschlossenen Fleischindustrie zu vermeiden.

Unser Veterinäramt hat alle notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von ASP vorgeplant und vorbereitet. Es fanden hierzu auch schon Besprechungen mit der Kreisbrandinspektion statt.

Die Kreisbrandinspektion sieht die Unterstützung des Veterinäramtes bei der Tierseuchenbekämpfung hauptsächlich beim ABC-Dienst der Feuerwehr. Mit seiner mobilen Desinfektionsstelle können die Reinigung und die Desinfektion der Personen und der Fahrzeuge, die bei den Notmaßnahmen in einem Seuchenbetrieb das Gelände verlassen, unter der fachlichen Leitung des Veterinäramtes durchgeführt werden.

Bilder von der von den Freiwilligen Feuerwehren Großostheim und Stockstadt betriebenen Desinfektionsstelle bei Übungen in Großostheim:
Desinfektionsstelle 1
Desinfektionsstelle 3Desinfektionsstelle 2

Desinfektionsstelle 4Desinfektionsstelle 5
Desinfektionsmittelmischanlage und Verschäumer 1Desinfektionsstelle 6
FwA Dekon GAB Dekon P 1
AB Dekon P 2AB Dekon P 3

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 08. August 2024

Verkehrsunfall auf der BAB 3 (Kauppenbrücke) am Mittwochabend

Am Mittwochabend, den 07. August 2024, ereignete sich gegen 18:50 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Würzburg, bei dem glücklicherweise keine Personen verletzt wurden.
 
Ein PKW-Fahrer verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Außenleitplanke sowie das Schutzglas der Kauppenbrücke. Das Fahrzeug rutschte anschließend etwa hundert Meter über die Fahrbahn, bevor es zum Stillstand kam. Ein nachfolgender LKW-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte leicht mit dem verunfallten PKW.
 
Aufgrund der Kollision wurden Fahrzeugteile sowie Öl und Kraftstoff über die gesamte Unfallstelle verteilt, was die Situation zusätzlich verschärfte. Die umgehend alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Waldaschaff und Bessenbach waren schnell vor Ort und arbeiteten Hand in Hand mit dem Rettungsdienst und der Polizei.
 
Dank der schnellen und professionellen Arbeit der Einsatzkräfte konnte der Brandschutz für beide beteiligten Fahrzeuge sichergestellt, die Unfallstelle abgesichert und eine grobe Reinigung der Fahrbahn durchgeführt werden. Die rechte Fahrspur konnte nach etwa einer Stunde wieder freigegeben werden, nachdem die Autobahn zunächst vollständig gesperrt werden musste. Zur abschließenden Reinigung der Unfallstelle wurde eine Fachfirma hinzugezogen.
 
Glücklicherweise blieben beide Fahrer nach der medizinischen Erstversorgung augenscheinlich unverletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
 
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 08. August 2024

Mehrere Unwettereinsätze für die Freiwillige Feuerwehr in Großostheim

Am 07. August 2024 entlud sich nach einer voraus gegangenen Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes gegen 17 Uhr ein schweres Gewitter über Großostheim. Starke Windböen und sehr große Regenmengen in einem sehr kurzen Zeitraum führten zu einigen Feuerwehreinsätzen.
Um 17:03 Uhr ging die erste von sieben Einsatzmeldungen bei der Feuerwehr in Großostheim ein. Insgesamt waren 19 Einsatzkräfte mit fünf Einsatzfahrzeugen im Einsatz, um die Unwetterschäden zu beseitigen. Das Einsatzende war um 18:38 Uhr.

Einsatz 1:
Zeit: 17:03 Uhr
Ereignis: Straße überschwemmt
Ort: Haarstraße

Einsatz 2:
Zeit: 17:06 Uhr
Ereignis: Baum auf Fahrbahn
Ort: Bartholomäusweg

Einsatz 3:
Zeit: 17:21 Uhr
Ereignis: Wasser im Keller
Ort: Friedensstraße

Einsatz 4:
Zeit: 17:25 Uhr
Ereignis: Gefahr durch lose Dachziegel
Ort: Bachstraße

Einsatz 5:
Zeit: 17:56 Uhr
Ereignis: Baum auf Radweg

Einsatz 6:
Zeit: 18:17 Uhr
Ereignis: Ast auf Fahrbahn
Ort: Lessingstraße

Einsatz 7:
Zeit: 18:08 Uhr
Ereignis: Wasser im Keller
Ort: Kettelerstraße

Dank des Einsatzes der Feuerwehr konnte den Bürgerinnen und Bürger bei den Unwetterschäden in ihren Gebäuden schnell geholfen werden und Gefahrenstellen im öffentlichen Verkehrsraum beseitigt werden.

(Quelle und Bilder FF Großostheim)
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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 07. August 2024

Frontalzusammenstoß auf der Industriestraße in Mainaschaff - 2 Personen zum Teil schwer verletzt

Am 07.08.24 um 15:49 Uhr kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Durch eine Smartwatch wurde der Integrierten Leitstelle ein medizinischer Notfall gemeldet, weswegen die Rettungskette vorerst nur mit der First Responder-Gruppe und dem Rettungsdienst eingeleitet wurde.

Bereits auf Anfahrt des Einsatzleitwagens der Freiwilligen Feuerwehr Mainaschaff konnte durch einen schon eingetroffenen Feuerwehrmann eine Rückmeldung an alle anfahrenden Einsatzkräfte weitergegeben werden. Und somit wurde das Stichwort auf „THL 2 VU-mehrere PKW“ erhöht, um noch weitere Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge zur Einsatzstelle entsannen zu können.

Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs wurde ein Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW festgestellt, bei dem beide Insassen noch in ihren Fahrzeugen mit verschiedensten Verletzungen verharrten. Die Feuerwehrsanitäter der Feuerwehr versorgten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Patienten und unterstützten anschließend bei der weiter Behandlung und der patientengerechten Rettung aus den Fahrzeugen.

Nachdem weitere Einsatzkräfte und Einsatzfahrzeuge an der Einsatzstelle eingetroffen waren, übernahmen diese ebenfalls die Vollsperrung der Straße und diverse Sicherungsmaßnahmen an den betroffenen Fahrzeugen.

Nach knapp über einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.

Insgesamt konnte der Einsatzleiter Benjamin Männche (Stlv. Kommandant) auf 16 Einsatzkräfte und 3 Fahrzeuge zurückgreifen. Kreisbrandmeister Marco Laske verschaffte sich ebenfalls ein Bild der Lage.

Wir wünschen allen beteiligten Personen alles gute und rasche Genesung.

Max Oster, FF Mainaschaff

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Geschrieben von: Andreas Hausotter Pressesprecher
Veröffentlicht: 07. August 2024

Schwerer Verkehrsunfall auf der A3: Frau im Ford eingeschlossen, Rettungshubschrauber im Einsatz

Um 15:27 Uhr am Mittwochnachmittag (07.08.24) wurden die Freiwilligen Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 3 zwischen den Anschlussstellen Weibersbrunn und dem Rasthof Spessart in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Bei dem Unfall kollidierten ein Ford und ein BMW miteinander, wodurch eine Frau in ihrem Ford eingeschlossen wurde. Der Fahrer des BMW konnte sein Fahrzeug unverletzt und selbständig verlassen.

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Patientin im Ford zusammen mit dem Rettungsdienst durch Feuerwehrsanitäter versorgt. Parallel dazu bereiteten die Einsatzkräfte die hydraulischen Rettungsgeräte vor, um die eingeschlossene Frau mittels der großen Seitenöffnung schonend zu befreien. Der Brandschutz wurde während der gesamten Rettungsarbeiten sichergestellt.

Für die Landung des mitalarmierten Rettungshubschraubers Christoph 18 aus Ochsenfurt musste die Autobahn vollständig gesperrt werden. Nachdem die eingeschlossene Person erfolgreich befreit wurde, konnte sie dem Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Verkehrspolizei übernahm die Unfallaufnahme, während die Bergungsdienste bei der Abholung der nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeuge unterstützt wurden. Abschließend wurde die Unfallstelle gereinigt und der Polizei übergeben.

Kommandant Michael Edelmann konnte auf 36 Einsatzkräfte und acht Fahrzeuge zurückgreifen. Seitens der Kreisbrandinspektion machte sich Kreisbrandmeister Max Asmar vor Ort ein Bild vom Geschehen.

 

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 07. August 2024

Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Motorrad und LKW in Karlstein

Am Dienstagabend (06.08.24) ereignete sich im Ortsteil Dettingen ein tragischer Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem LKW. Die Freiwillige Feuerwehr Karlstein wurde um 18:22 Uhr zur Einsatzstelle in der Frankenstraße alarmiert.

Der zuerst ausgerückte Löschzug, bestehend aus HLF 20/16, GW-U und ELW 1, erreichte schnell den Unfallort. Dort bot sich folgendes Bild: Ein schwer verletzter Motorradfahrer lag am Boden und wurde von den kurz zuvor eingetroffenen Sanitätern des Rettungswagens versorgt. Ein Rettungshubschrauber, der ebenfalls in der Nähe war, ging zur Landung über. Ein beteiligter LKW-Sattelzug stand im Bereich der Unfallstelle, der Fahrer blieb unverletzt.

Auf Anweisung des Feuerwehreinsatzleiters wurde ein zweites Löschfahrzeug sowie ein Mannschaftstransportwagen (MTW) ​​zur großräumigen Absperrung der Einsatzstelle nachgefordert. Die Mannschaft des HLF 20/16 unterstützte den Rettungsdienst bei der Reanimation und Versorgung des Motorradfahrers, betreute den LKW-Fahrer und stellte den Brandschutz sicher. Das GW-U-Team richtete eine provisorische Absperrung sowie einen Sichtschutz ein und dämmte auslaufende Betriebsmittel am LKW und am Motorrad ein. Die Besatzung des ELW 1 integrierte die Kommunikation und Dokumentation an der Einsatzstelle sowie mit der Integrierten Leitstelle.

Nach dem Eintreffen des zweiten Löschfahrzeugs und des MTW vervollständigten diese die Absicherung der Einsatzstelle und sperrten diese für Fußgänger, Radfahrer und Fahrzeuge aller Art ab. Besonders negativ fielen dabei Radfahrer auf, die mehrfach versuchten, die Absperrungen zu ignorieren.

Trotz der schnellen und umfassenden Hilfe verstarb der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle aufgrund der Schwere seiner Verletzungen. Alle Reanimationsversuche waren vergeblich.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei der Unfallaufnahme, den Unfallgutachter, das Bestattungsunternehmen, denAbschleppdienst sowie die Straßenmeisterei. Zusätzlich wurde ein Team für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) zur Betreuung der zivilen Ersthelfer und Unfallzeugen ins Gerätehaus Karlstein alarmiert. Diese wurden mit dem KdoW 1 der Feuerwehr ins Gerätehaus gefahren und dort fachlich betreut.

Gegen 22:15 Uhr verließen die letzten Einheiten nach abschließender Reinigung der Fahrbahn die Einsatzstelle. Der Einsatz für die 22 Einsatzkräfte war um 22:47 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Gerätehaus beendet.

Text und Bilder: Feuerwehr Karlstein / M. Fischer

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 07. August 2024

Deutsche Feuerwehr-Zeitung 08/2024 online lesen

LINK zur Deutschen Feuerwehr-Zeitung 08/2024
Deutsche Feuerwehrzeitung

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 07. August 2024

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