
„Zeitenwende in der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte?!“ lautet das Leitthema des 10. Symposiums „Hilfe für Helferinnen und Helfer in den Feuerwehren“ der Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Die Fortbildungsveranstaltung findet am Donnerstag, 16. Mai 2024, von 10.30 bis 16.30 Uhr im ParkHotel Kolpinghaus in Fulda (Hessen) statt. Parallel wird in Fulda vom 15. bis 17. Mai die Messe RETTmobil INTERNATIONAL veranstaltet.
Auf dem Programm stehen folgende Punkte:
• Begrüßung und Eröffnung: Karl-Heinz Banse (Präsident Deutscher Feuerwehrverband), Prof. Dr. Peter Sefrin (Vorsitzender des Beirats der Stiftung Hilfe für Helfer), Ralph Tiesler (Präsident Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)
• Fachliche Einführung in das Symposium und Moderation: Erneli Martens, Volker Harks
• Gewalt gegen Einsatzkräfte – Ergebnisse einer Umfrage: Thomas Wittschurky (Leiter DFV-Fachausschuss Sozialwesen)
• Psychosoziale Maßnahmen nach gewalttätigen Übergriffen im Einsatzkontext: Claudia Schedlich (Psychologische Psychotherapeutin)
• Zivilschutz als Herausforderung für die Gefahrenabwehr – Folgen für die PSNV-E: Mark Overhagen (BBK-Referent)
• Nach der Zeitenwende: PSNV-E in der Deutschen Marine: Christoph Sommer (Militärdekan, Beauftragter für Marineseelsorge)
• Vorschläge für Qualitätsstandards in der PSNV-E: Dr. Frank Conrads (Landesfeuerwehrpastor in Schleswig-Holstein)
• Amoktat in Hamburg bei den Zeugen Jehovas – Ein Erfahrungsbericht: Martin Timmler (kommissarischer Leiter Zentraldirektion Einsatzdienst der Feuerwehr Hamburg)
• Ankündigungen, Verabschiedung und Ausblick: Erneli Martens, Volker Harks
Die Tagungspauschale beträgt 99 Euro pro Person. Sie beinhaltet die Teilnahme am Symposium Hilfe für Helfer inklusive Tagungsverpflegung, Tagungsunterlagen (digital) und einem Teilnahmezertifikat. Die Anmeldung erfolgt HIER.

Im Rahmen der Onlinefortbildungsreihe des Deutschen Feuerwehrverbandes „DFV direkt“ befasst sich Birgit Kill am Mittwoch, 22. Mai 2024, von 18 bis 19 Uhr unter dem Titel „Sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt: (K)ein Thema in der Feuerwehr?“ mit diesem Themenkomplex.
Die Anmeldung für die Veranstaltung ist unter folgendem Link möglich:
Sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt: (K)ein Thema in der Feuerwehr? - Online - Anmeldung (eventmanager-online.com)



Am heutigen Nachmittag ereignete sich auf der Autobahn BAB 3 in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Einhausungen kurz vor der Anschlussstelle Hösbach ein Verkehrsunfall, an dem drei PKW beteiligt waren. Der Unfall wurde um 16:21 Uhr gemeldet, was zu einem sofortigen Einsatz der Feuerwehren Hösbach, Goldbach und Waldaschaff führte. Auch der diensthabende Kreisbrandmeister Marco Laske wurde alarmiert.
Die Feuerwehren wurden aufgrund auslaufender Betriebsmittel zur Unfallstelle gerufen, wo sie umgehend diese abbanden und den Brandschutz sicherstellten. Bei Ankunft stellten sie fest, dass vier Personen verletzt waren. Die Feuerwehrsanitäter leisteten Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintraf, um die Verletzten in nahegelegene Krankenhäuser zu bringen.
Nachdem die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge abgeschleppt wurden, reinigten die Einsatzkräfte die Unfallstelle und übergaben sie anschließend der Autobahnpolizei.
Die Einsatzleitung oblag Jürgen Walter, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Goldbach, der mit insgesamt 22 Feuerwehrkräften vor Ort war.




Link zur Deutsche Feuerwehr-Zeitung - Ausgabe 05/2024