







Am 25.09.2024 wurde um 18:12 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Schneppenbach mit ihrem Automatisierten Externen Defibrillator (AED) zu einer Reanimation ins Schneppenbacher Ortsgebiet alarmiert, auch wenn sie keine First-Responder-Einheit sind. In höchster Not galt es ein Menschenleben zu retten.
Neben dem Rettungsdienst mit Notarzt wurde auch der First-Responder der Freiwilligen Feuerwehr Schöllkrippen alarmiert.
Die schnell eingetroffenen Feuerwehrleute begannen mit der Reanimation der Patientin und unterstützen im weiteren Verlauf den Rettungsdienst bei der Versorgung.
(Quelle FF Schneppenbach)
Aktuell sammeln sich rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem Landkreis Aschaffenburg in Karlstein für die länderübergreifende Waldbrandübung „Eichkater 2024“ in Celle, Niedersachsen. Als Teil des bayerischen Kontingents nehmen wir mit der Grundkomponente Logistik, Verpflegung und Sanitätsdienst an dieser Waldbrandübung teil, die zu den größten ihrer Art gehört. Die Fahrzeuge werden momentan aufgestellt, um dann gemeinsam gegen 05:00 Uhr im geschlossenen Verband die siebenstündige Fahrt nach Celle-Scheuen anzutreten. Wir werden bis Sonntag regelmäßig über unseren Einsatz bei der Waldbrandübung Eichkater berichten. Bleibt gespannt und verfolgt unsere Updates.









Nachfolgende Information des Landratsamtes Aschaffenburg für die Feuerwehren im Landkreis über eine Übung "Leuchtturmkonzeot" am 04.11.2024 ab 19 Uhr.
Dieses Schreiben ging auch an alle Landkreiskommunen.
Die Feuerwehren,werden gebet, sich diesen Termin vorzumerken und ihre Teilnahme einzuplanen.
Die Freiwillige Feuerwehr Kleinostheim bietet an folgenden Terminen einen Lehrgang „Absturzsicherung“ im Feuerwehrhaus Kleinostheim an:
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Teilnehmer beschränkt (jede Feuerwehr kann max. zwei Plätze belegen). Die Anmeldung erfolgt über das Lehrgangsportal.
Für jeden teilnehmenden Trupp ist ein Gerätesatz „Absturzsicherung“ notwendig.
Es entstehen Kosten in Höhe von 120,- € inkl. der Verpflegung. Die Rechnungsstellung erfolgt im Anschluss an den Lehrgang.
Die Teilnahmevoraussetzung sind:
Erfolgreich abgeschlossene Truppmannausbildung, bestehend aus Truppmann Teil 1 (Feuerwehr-Grundausbildung 70 Stunden) und Truppmann Teil 2 Ausbildungsdienst in der Feuerwehr (80 Stunden Ausbildungsdienst in einem 2-Jahresprogramm) nach FwDV 2
oder
Erfolgreich abgeschlossene komplette Modulare Truppausbildung (MTA), bestehend aus MTA-Basismodul und mind. 80 zusätzlichen Stunden Ausbildungsdienst in einem 2-Jahresprogramm nach den MTA-Vorgaben Bayern.
Am Nachmittag des 25.09.2024, um 15:57 Uhr, ereignete sich auf der Staatsstraße 2307 am "Feldkahler Berg" ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen und einem Lastkraftwagen, bei dem alle Fahrzeuge jeweils mit einer Person besetzt waren. Durch das Unfallgeschehen wurde eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.
Die eintreffenden Rettungskräfte konnten bei dem eingeklemmten 68-jährigen Mann leider nur noch den Tod feststellen. Der Fahrer des anderen Pkw sowie der Lkw-Fahrer wurden durch den Unfall verletzt. Nach einer medizinischen Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Pkw-Fahrer in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Der Lkw-Fahrer konnte an der Unfallstelle verbleiben. Ebenso musste eine Ersthelferin an der Unfallstelle durch den Rettungsdienst betreut werden.
Ein Rettungshubschrauber, der sich bereits auf dem Anflug zur Unfallstelle befand, konnte nach einer ersten Lagemeldung den Einsatz abbrechen und wieder einrücken.
Die Feuerwehr sperrte die Staatsstraße 2307 auf Anweisung der Verkehrspolizei vollständig in beide Richtungen, um die Rettungs-, Bergungs- und Unfallaufnahmearbeiten sicher durchzuführen. Der Brandschutz wurde sichergestellt, und die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei der Unfallaufnahme. Nachdem die Untersuchungen zum Unfallgeschehen abgeschlossen waren, wurde die verstorbene Person mithilfe von Rettungsschere und Spreizer aus dem Wrack befreit und dem Bestatter übergeben.
Vor Ort im Einsatz waren die Feuerwehren aus Feldkahl-Rottenberg, Hösbach, Wenighösbach und Königshofen (Rüstwagen) mit insgesamt 43 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen. Die Einsatzleitung lag bei Christian Seitz, Kommandant der Feuerwehr Feldkahl-Rottenberg. Seitens der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandinspektor Otto Hofmann sowie Kreisbrandmeister und Pressesprecher Markus Fischer vor Ort.
Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt sowie einem Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) des Malteser Hilfsdienstes Aschaffenburg (Florian Ewald) im Einsatz.


Das Fachreferat Technik des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg lädt am Freitag, den 18. Oktober 2024 um 17.30 Uhr alle Gerätewarte, deren Stellvertreter und sonstige in der Gerätewartung tätige Feuerwehrleute zu einem „Stammtisch der Gerätewarte“ ins Feuerwehrhaus nach Haibach ein.
Wir wollen uns an diesem Abend in einer gemütlichen Runde untereinander austauschen und neue Netzwerke unter den Gerätewarten bilden und bereits bestehende pflegen. Während des ganzen Abends stehen alle Mitglieder des Fachreferates Technik und der Fach-Kreisbrandmeister für Technik Jörg Klingmann für gerne Fragen zur Verfügung.
Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Um besser für den Abend zu planen, bitten die Organisatoren die Teilnehmer sich unter der E-Mail-Adresse
Für Rückfragen steht unser KBM-Technik und Leiter des KFV-Fachreferates Technik Jörg Klingmann unter 0171 / 5440554 oder
Großübung vom 26. bis 29. September 2024 in Celle-Scheuen | Rund 300 Einsatzkräfte und Übungshelfer der bayerischen Feuerwehren beteiligt | Waldbrandbekämpfung am Boden und aus der Luft | Eichkater 2024 wichtiger Baustein zur Weiterentwicklung des Fähigkeits- und Ressourcenmanagements
Vom 26. bis 29. September 2024 üben rund 1.000 überwiegend ehrenamtliche Übungsbeteiligte der Feuerwehren aus Niedersachsen und Bayern gemeinsam mit Hubschraubern und Löschflugzeugen verschiedener Organisationen auf einer Fläche von insgesamt rund 270 Hektar im „Revier Miele“ der niedersächsischen Klosterforsten im Landkreis Celle die Vegetationsbrandbekämpfung am Boden und aus der Luft. Rund 300 Einsatzkräfte und Übungshelfer aus zahlreichen bayerischen Städten und Landkreisen verlegen dazu nach Celle-Scheuen.
Die zunehmenden klimatischen Veränderungen sind nicht nur für die Bevölkerung eine immer spürbarer werdende Bedrohung, sondern bedingen auch für alle verantwortlichen Stellen und Organisationen, insbesondere auch für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte in den Freiwilligen Feuerwehren, die Notwendigkeit sich noch intensiver auf deren effektive Bewältigung vorzubereiten.
Neben punktuellen Extremwetterereignissen und Hochwasserlagen, stehen dabei vermehrt auch großflächige und länger andauernde Wald- und Vegetationsbrände im Fokus. Die Feuerwehren in Deutschland sind hierfür grundsätzlich gut aufgestellt. Das zu 98% von Ehrenamtlichen getragene Hilfeleistungssystem bietet umfangreich und flächendeckend einen entsprechenden Grundschutz vor Ort. Doch damit dieses im internationalen Vergleich nahezu einmalige ehrenamtliche System nicht nur auf kommunaler Ebene im Ernstfall funktioniert, sondern auch bei länderübergreifenden Einsätzen die Feuerwehrkräfte ortsunabhängig und organisationsübergreifend Großschadensereignisse souverän gemeinsam bewältigen können, braucht es praktische Übungen wie die nun stattfindende länderübergreifende Großübung „Eichkater 2024“.
„Angesicht zunehmender Dürreperioden und den damit verbundenen immer häufigeren und großflächigeren Wald- und Vegetationsbränden kommt diese länderübergreifende Übung nach einer langen Planungsphase genau zum richtigen Zeitpunkt.“, so Johann Eitzenberger, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bayern. „Die Übung EICHKATER ist eine hervorragende Möglichkeit miteinander und voneinander zu lernen: hier werden nicht nur die ganz konkreten Handgriffe bei den Löscharbeiten beübt, sondern auch die behördlichen Wege und Strukturen bei einem solchen länderübergreifenden Einsatz erprobt. Damit ist diese Großübung ein wichtiger Baustein, um unser Fähigkeits- und Ressourcenmanagement weiterzuentwickeln. Schon jetzt darf ich mich von Seiten des LFV Bayern bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken, insbesondere auch bei den staatlichen Stellen, die diese Übung finanziell ermöglichen.“
Die Großübung „Eichkater“ wurde maßgeblich von den Landesfeuerverbänden Niedersachsen und Bayern initiiert. Ermöglicht wird die Übung auf politisch-administrativer Ebene dank der Unterstützung durch die niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, und den bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, sowie deren Mitarbeitenden und allen beteiligten, dem Feuerwehrbereich zugeordneten Behörden.
Aus Bayern werden Einsatzkräfte der folgenden Städte, Landkreise und Organisationen an der länderübergreifenden Waldbrandbekämpfungsübung teilnehmen:
Mehr Informationen
Wir werden während der gesamten Übung vom Einsatz unserer Kräfte aus dem Landkreis Aschaffenburg aktuell hier berichten. Unsere Aufgabe in Niedersachsen ist Verpflegung und Versorgung von Einsatzkräften bzw. Einsatzeinheiten und sonstige Logistikaufgaben vor Ort.
Einblicke in den Übungsverlauf finden Sie ab Beginn der Übung u.a. auf Instagram unter dem Hashtag #eichkater2024
Das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz stellt weitere Informationen zur Großübung unter nachfolgendem Link bereit:
https://www.nlbk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/aktuelle_informationen_des_nlbk/landerubergreifende-grossubung-eichkater-235473.html
Am 21. September 2024 hat die Jugendfeuerwehr Sailauf während ihres 24-Stunden-Tages der Jugendfeuerwehr die Bayerische Jugendleistungsprüfung mit vier Teilnehmern erfolgreich abgelegt.
Im September wurden im Vorfeld des 24-Stunden-Tages die Mitglieder der Jugendfeuerwehr auf die geplanten Übungen vorbereitet. Insbesondere wurde von den für die Jugendleistungsprüfung vorgesehenen vier Mitglieder der Jugendfeuerwehr alle Aufgaben für die Bayerische Jugendleistungsprüfung geübt. Die Prüfung beinhaltet die folgenden Übungen bzw. Tests:
5 Einzelübungen:
5 Truppübungen:
Bei der dazu gehörenden theoretischen Prüfung muss jeder einen Testfragebogen beantworten.
Mit den gestellten Aufgaben wird geprüft, dass man bereits Grundtätigkeiten der Feuerwehr sicher beherrscht und den Umgang mit wichtigen Feuerwehrgerätschaften in der Jugendfeuerwehr erfolgreich gelernt hat. Nach der bestandenen Prüfung wird eine Urkunde und die Jugendleistungsspange für die Uniform überreicht. Die Jugendleistungsspange ist ein äußeres Zeichen, dass man die ersten Schritte in das Feuerwehr-Handwerk mit Erfolg gegangen ist.
Die Prüfer freuten sich über die guten Ergebnisse und die Verantwortlichen der Sailaufer Jugendfeuerwehr sind stolz auf Elias H., Lena S., Serafino F. und Oskar W., die ihre Prüfung alle gut gemeistert haben.
Im kommenden Jahr wird die Jugendfeuerwehr Sailauf wieder die Herausforderung annehmen und mit weiteren Jugendlichen die Bayerische Jugendleistungsprüfung absolvieren.
Die Jugendfeuerwehr Sailauf dankt den vier jungen Prüfungsteilnehmern, den Ausbildern und Unterstützern und natürlich auch den Prüfern.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband freut sich über diese Aktion und hofft, dass alle unsere Jugendfeuerwehren im Landkreis die Bayer. Jugendleistungsprüfung in das Ausbildungsprogramm ihrer Jugendfeuerwehr integrieren.
(Quelle und Bilder FF Sailauf)


