Am Samstag, den 21.09.2024 wurde im Rahmen der Langen Nacht der Feuerwehr ein neuer Kommandowagen an die Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn übergeben.
Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um einen gebrauchten Suzuki Grand Vitara aus dem Jahre 2007. Dieses Fahrzeug wurde in unzähligen Stunden durch mehrere aktiven Mitglieder der Feuerwehr Weibersbrunn zum Einsatzfahrzeug ausgebaut. Die Kreisbrandinspektion und der kreisfeuerwehrverband sagen vielen herzlichen Dank für diese zum normalen Feuerwehrdienst zusätzlich geleistete Arbeit.
Finanziert wurde das Fahrzeug komplett aus Spenden und finanziellen Mitteln des Fördervereins der Feuerwehr Weibersbrunn e.V.
Zum ersten Einsatz des neuen Fahrzeuges kam es schon kurz vor der offiziellen Übergabe, hier wurde die First Responder Gruppe der Feuerwehr Weibersbrunn am 21.9.2024 um 17:44 zu einer Reanimation ins Ortsgebiet nach Weibersbrunn alarmiert. Es konnte durch den schnellen Einsatz nach kurzer Zeit dem Rettungsdienst eine Person nach erfolgreicher Reanimation übergeben. Das Fahrzeug wird in Zukunft insbesondere als Fahrzeug bei First Responder Einsätzen zum Einsatz kommen, ebenso eignet es sich durch seine Geländegängigkeit besonders gut bei Einsätzen in unwegsamen Geländen. Weibersbrunn ist von einem großen zusammenhängenden Waldgebiet umgeben.
Der Funkrufname lautet „Florian Weibersbrunn 10/1“.
Zur Beladung des Fahrzeuges gehören unter anderem ein:
1x Corpuls C1 AED mit EKG-Ausleitung
1x Weinmann Accuvac Pro Absaugpumpe
1x Notfallrucksack
1x Sauerstofftasche
2x Handlampe
1x 6 kg ABC-Feuerlöscher
Kartenmaterial / Fernglas / Führungsmaterial Absicherungsmaterial Brechwerkzeug
Die Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn bedankt sich insbesondere vielmals bei folgenden Firmen:
- Folienschmiede Aschaffenburg
- Autohaus Eich Rothenbuch
- Auto Service Kühnl Laufach
- rostschutzbehandlung.de
Die Weibersbrunner Feuerwehr sagt nochmals für die super Unterstützung und die Bereitstellung der Werkstätten an alle Danke. Ebenso herzlichen Dank an alle anderen Personen und Spendern, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, ohne die vielfältigen Unterstützungen wäre das neue Fahrzeug überhaupt nicht möglich gewesen.
(Quelle und Bilder FF Weibersbrunn)
Zum Abschluss der bayernweiten Feuerwehraktionswoche besuchte Innenminister Joachim Herrmann den Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr in Erlangen.
Retten,
Löschen,
Bergen und
Schützen
– die Aufgaben der Feuerwehren sind vielfältig!
Joachim Herrmann dankte allen Feuerwehrfrauen und -männern in ganz Bayern für ihren unermüdlichen Einsatz und hob die Bedeutung der vielen Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsarbeit während der Feuerwehraktionswoche hervor.
Der Innenminister betonte: "Unsere Feuerwehrkräfte sind fachkundig, engagiert, effektiv und mutig! Umso wichtiger ist auch ein Blick hinter die Kulissen, um auch neuen Nachwuchs für diese wichtige Aufgabe zu begeistern".
(Quelle Innenministerium, Bild Feuerwehr Erlangen)
Am Sonntag, 22.09.2024 hatte die Freiwillige Feuerwehr Stockstadt a. Main mit dem BRK Stockstadt zum Tag der offenen Tür eingeladen.
Bei strahlendem Sonnenschein kamen hunderte Stockstädter auf das Gelände von Feuerwehr und Bauhof in die Schwarzwaldstraße. Vor der Feuerwache und im Innenhof wurden sie von einer umfangreichen Fahrzeugausstellung empfangen. Die Besucher hatten die Gelegenheit, sich über die Vielfalt der Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rotem Kreuz und deren Aufgabe zu informieren. Ebenfalls zu sehen waren auch die neusten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren aus Aschaffenburg, Großostheim, Dammbach und Johannesberg.
Tiefer in die Technik der Feuerwehr konnten die Besucher am Infostand der Feuerwehr in der neuen Fahrzeug- und Gerätehalle eintauchen. Hier galt es Messtechnik zu entdecken, einen Einsatzsimulator auszuprobieren oder die Fotoausstellung zum Einsatzgeschehen zu betrachten. Im Rahmen einer Führung konnte die Feuerwache erkundet werden. Weitere Informationsmöglichkeiten gab es an den Ständen von Rotem Kreuz, der Polizei und der Stockstädter Firma MHD Brandschutz. Nicht zu vergessen ist die Fotobox, welche die passenden Erinnerungsbilder zum Tag der offenen Tür beisteuerte.
Mit dem Brandhaus zum selber löschen und vielen Bastel- und Mitmachangeboten kamen auch die kleinsten Besucher nicht zu kurz. Kommandant Frank Bott überreichte den Gewinnern des Malwettbewerbs der Kindergärten und Grundschule aus Stockstadt die Preise. Die besten Gemälde aus vier Altersklassen wurden ausgezeichnet. Alle eingereichten Kunstwerke konnten in der Waschhalle bestaunt werden. Aus der Feuerwehrküche gab es ein Mittagessen, Kaffee und Kuchen standen am Nachmittag bereit.
In mehreren spannenden Einsatzübungen konnten die Besucher die interessante Arbeit der Feuerwehrleute erleben. Den Auftakt machte die Jugendfeuerwehr gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz die als Übungsobjekt einen angenommenen Fahrzeugbrand mit Verletzen im Ortsgebiet zu bekämpfen hatte. Die aktive Mannschaft zeigte wie Feuerwehr und Rotes Kreuz bei einem Verkehrsunfall, einem Gefahrengutunfall und einem Fahrzeugbrand auf einer Autobahn umgehen. Bei einer First-Responder Übung zeigten Feuerwehr und Rotes Kreuz, wie eng und professionell heute die Zusammenarbeit der Organisationen ist.
Die Feuerwehrleute hat besonders gefreut, dass unter den Zuschauern bereits viele Kinder wussten, dass die Feuerwehr immer über den Notruf 112 erreichbar ist. Kommandant Frank Bott betonte, dass man für die Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr nie zu alt ist. Bereits ab 8 Jahren können in Stockstadt Mädchen und Jungen in die Kinderfeuerwehr eintreten, ab 12 Jahren in die Jugendfeuerwehr. Erwachsene Frauen und Männer werden gerne in die Einsatzmannschaft direkt aufgenommen.
(Quelle Armin Lerch Pressesprecher FF Stockstadt, Bilder FF Stockstadt)
Am 24.09.2024 wurde die neue Brandmeldanlage für das Objekt Kindertagesstätte Riesenglück, Max-Born-Straße 25, 63814 Mainaschaff zur ILS Bayerischer Untermain aufgeschaltet.
An der "Langen Nacht der Feuerwehr" am 21.09.2024 als Bestandteil der bayernweiten Feuerwehraktionswoche beteiligten sich in unserem Landkreis die Freiwilligen Feuerwehren aus Goldbach, Schimborn, Unterafferbach, Steinbach, Weibersbrunn und Westerngrund.
Allen teilnehmden Feuerwehren hatten einen großen Zuspruch aus der Bevölkerung und konnten das Feuerwehrwesen den Bürgerinnen und Bürgern näher bringen.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg bedanken sich bei allen Organisatoren und Helferinnen und Helfern der beteiligten Feuerwehren und ein ganz herzlichen Dank an die vielen Besucherinnen und Besucher die zur "Langen Nacht der Feuerwehr" zu ihrer Freiwilligen Feuerwehr kamen.
Hier ein paar Impressionen von den Veranstaltungen am Samstag:
FF Steinbach
FF Goldbach
FF Weibersbrunn
Am 13. September 2024 konnte die FF Niedersteinbach ihr neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10 beim Feuerwehrfahrzeughersteller Rosenbauer in Luckenwalde abholen.
Das neue HLF 10 ersetzt ein 24 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit THL-Ausstattung und Allrad.
Das neue Fahrzeug wurde mit einer ersten kleinen Begrüßungsfeier von der Feuerwehr gemeinsam mit dem 1. Bürgermeister des Marktes Mömbris gebührend am Feuerwehrhaus mit großer Freude empfangen.
Die offizielle Indienststellung mit einer Fahrzeugsegnung findet in einem feierlichen Rahmen am 03. Oktober 2024 um 10 Uhr auf dem Kirchplatz neben dem Feuerwehrhaus in Niedersteinbach statt.
Hierzu lädt die Niedersteinbacher Feuerwehr alle Interessierten ganz herzlich ein.
Nach der Übergabe mit Segnung und den Ansprachen besteht die Möglichkeit das neue Fahrzeug aus nächster Nähe zu besichtigen und das freudige Ereignis gemeinsam bei einem gemütlichen Beisammensein mit musikalischer Unterhaltung zu feiern.
(Quelle und Bilder FF Niedersteinbach)
I BIKE IT“ – Die Nutzung von Fahrrädern steht in diesem Jahr im Fokus der gemeinsamen Jugendaktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), der Unfallkassen und der Berufsgenossenschaften. „Die steigende Zahl der Wegeunfälle mit dem Fahrrad bereitet uns große Sorgen. Wir wollen, dass Jugendliche selbstständig und sicher im Straßenverkehr unterwegs sind“, sagt Manfred Wirsch, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats e.V. (DVR). „Die gelungene Verkehrssicherheitsarbeit der vergangenen Jahrzehnte ist in erster Linie ein Erfolg für den motorisierten Verkehr. Mit der Jugendaktion leisten wir einen Beitrag dazu, dass auch ungeschützte Verkehrsteilnehmende noch sicherer im Straßenverkehr unterwegs sind, denn der „Verkehrsunfall“ ist die häufigste Todesursache im Straßenverkehr bei Jugendlichen. Das müssen wir ändern.“
„I BIKE IT“ richtet sich in erster Linie an Lehrkräfte ab der Jahrgangsstufe 7 und stellt Materialien zur Verfügung, um das Thema Gefährdungen bei der Nutzung von Fahrrädern in den Unterricht zu integrieren. Aber auch auf dem Weg zur Kinder- bzw. Jugendfeuerwehr sind die jungen Verkehrsteilnehmenden häufig auf dem Fahrrad unterwegs, daher könnte diese Jugendaktion auch in die Kinder- und Jugendarbeit der Feuerwehren eingebaut werden.
Alle Medien der Jugendaktion können kostenfrei auf der Website der Jugendaktionen unter heruntergeladen werden. LINK zur Webseite
In den Materialien werden Tipps und Ideen für die Vermittlung der Thematik „Sicherheit bei der Fahrradnutzung“ vermittelt und aufgezeigt wie man Gefahren vermeidet, rücksichtsvoll unterwegs ist und, dass ein Fahrradhelm vor Verletzungen schützen kann.
(Bild: Dirk Rixen / HFUK Nord)
Am 22.09.2024 wurde gegen 12:25 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Wiesen von der ILS Bayer. Untermain zu einem Motorrad Unfall auf die Staatstraße 2305 alarmiert.
Ein Motorrad war auf einer Ölspur verunfallt. Glücklicherweise wurde bei dem Sturz niemand verletzt. Auslöser für den Motorradunfall war eine ausgedehnte Ölspur, die sich auf der Staatstraße 2305 von der sog. Kastanienkurve bis in die Ortsmitte von Wiesen zog. Die Feuerwehr beseitigte die Gefahrenstelle, indem sie die Ölspur mit Bindemittel abstreute und die Aufstellung von Warnschildern veranlasste.
(Quelle und Bilder FF Wiesen)
Seit Samstagabend, dem 22. September 2024, suchten rund 130 Einsatzkräfte in Alzenau und Kahl nach einem vermissten 76-jährigen Senior. Der Mann hatte sein Wohnanwesen am Samstagabend gegen 18:30 Uhr in unbekannte Richtung verlassen und war seitdem nicht zurückgekehrt. Da eine Notlage nicht ausgeschlossen werden konnte, leitete die Polizei eine groß angelegte Suchaktion ein. Das Suchgebiet erstreckte sich über eine Fläche von 800 Hektar.
Das Suchgebiet wurde in mehrere Abschnitte unterteilt und intensiv abgesucht. An der Suche waren Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehren Alzenau, Albstadt, Hörstein, Karlstein und Kahl, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes sowie der Wasser- und Bergwacht beteiligt. Unterstützt wurden sie durch den Einsatz mehrerer ATV-Fahrzeuge der Feuerwehr, Drohnen der Feuerwehr und der Bergwacht sowie insgesamt 30 Rettungs- und Mantrailerhunde des Bayerischen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Bundesverbands Rettungshunde (Staffel Hanau) und der Feuerwehr.
Die Rettungshunde nahmen zum Feriengebiet Emmerichshofen eine Fährte auf. In diesem Bereich informierte die Feuerwehr Kahl mit Lautsprecherwagen die Bevölkerung über die Vermisstensuche. Auch die umliegenden Gewässer wurden gründlich von der Wasserwacht abgesucht. Am Kahler Schlosssee kamen auch Rettungstaucher zum Einsatz.
Die umfangreiche Suchaktion, die in der Nacht zunächst gegen 3:30 Uhr unterbrochen wurde, wurde am Sonntagmorgen um 7:30 Uhr fortgesetzt. Die Einsatzleitung der Feuerwehr oblag Kreisbrandinspektor Georg Thoma, während die Kräfte des Rettungs- und Sanitätsdienstes von Einsatzleiter Florian Ewald vom Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg koordiniert wurden.
Gegen 21:30 Uhr wurde die Vermisstensuche erfolglos abgebrochen. Die Polizei fahndet im Rahmen ihrer Streife weiterhin nach dem Vermissten.
Bilder: Sascha Rheker