Am Donnerstagabend (12.12.24) wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Mainaschaff und Kleinostheim um 19:53 Uhr zu einem Brandeinsatz (Alarmmeldung: Zimmerbrand – Person in Gefahr) in der Straße Am Heidenstock in Mainaschaff alarmiert. Auch Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandmeister Marco Laske von der Kreisbrandinspektion machen sich unverzüglich auf den Weg zur Einsatzstelle.
Grund für die Alarmierung war ein Notruf, in dem Rauchentwicklung sowie Hilfeschreie gemeldet wurden. Die Leitstelle Bayerischer Untermain reagierte unverzüglich und alarmierte die Einsatzkräfte, die sofort zur Einsatzstelle ausrückten.
Noch auf der Anfahrt konnte jedoch eine Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich um eine täuschend echte Übung der Freiwilligen Feuerwehr Mainaschaff. Die Rauchentwicklung war durch eine Nebelmaschine erzeugt worden, und die Hilfeschreie gehörten zu der geplanten Übungssituation.
Ein besonderer Dank gilt den aufmerksamen Notrufmeldenden, die durch ihre prompte Reaktion alles richtig gemacht haben: Den Notruf 112 gewählt, die Beobachtungen klar geschildert und damit eine schnelle Alarmierung der Einsatzkräfte ermöglicht. Kreisbrandrat Frank Wissel betonte: „Solches Engagement ist vorbildlich und zeigt, wie wichtig es ist, in einer Notsituation nicht zu zögern.“
Die Notrufmeldende hatten in dieser Situation absolut korrekt gehandelt – und auch wenn es sich diesmal um eine Übung handelte, zeigt ihr Verhalten, wie entscheidend schnell und klare Meldungen im Ernstfall sein können.
Kreisbrandrat Wissel lobte außerdem die professionelle Durchführung der Übung und betonte, wie realistische Einsätze ablaufen können und wie entscheidend die Reaktion aller umgesetzt – vom Notruf bis zum Einsatz – ist: „Die heutige Übung zeigt, dass wir gut vorbereitet sind.“
Die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff beendete die Übung erfolgreich und konnte wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall sammeln.
Fotos: Joachim Taupp, Benedikt Schlett