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Insgesamt rund 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Bergwacht beübten am heutigen Samstag die beiden LA Trails auf Laufacher und Sailaufer Gemarkung. Dabei galt es im Rahmen von je einer Übung am Vor- und Nachmittag unter der Federführung der Bergwacht verunfalle Mountainbikerinnen auf den beiden Trails zu retten. Die Bergwacht integrierte die Übungen in deren Ausbildungswochenende am Laufacher Kreuzgrund. 
 
Angenommen wurde jeweils eine gestürzte Mountainbikerin mit Verdacht auf schwere Verletzungen. Während der Regelrettungsdienst die jeweiligen Verfügungsräume anfuhr, erkundeten die First Responder bzw. Helfer vor Ort die genaue Einsatzstelle im unwegsamen Gelände. Parallel galt es noch, einen Rettungshubschrauber am jeweils vorgesehenen Landeplatz einzuweisen. Bei den Übungen ging es hauptsächlich ums das Beüben der beiden Rettungskonzepte, die Überprüfung der Alarmierungskette und die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen.
 
Teilgenommen haben unter den Augen der Bürgermeister und Landrat Dr. Alexander Legler neben der örtlichen Feuerwehren aus Laufach und Sailauf die Bergwacht Hösbach, das BRK Laufach, das BRK Aschaffenburg, der Malteser Hilfsdienst, die Kreisbrandinspektion und die ILS.
 
Danke an alle Beteiligten!
 
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Bilder und Text: Freiwillige Feuerwehr Laufach
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Am Samstag haben 10 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Stockstadt an der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung (THL) teilgenommen und bestanden. Im Rahmen der Leistungsprüfung galt es verschiedene Aufgaben zu lösen und Fragen zu den Gerätschaften zu beantworten. Weiterhin musste eine bewertete Übung in einer Mindestzeit durchgeführt werden.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!

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Am 14.10.2023 um 16:31 Uhr wurde ein Großeinsatz auf der Ortsverbindungsstraße AB 12 zwischen Blankenbach und Eichenberg ausgelöst.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren zwei Personenkraftwagen in den Unfall verwickelt. Vier der fünf Unfallbeteiligten konnten selbstständig die Unfallfahrzeuge verlassen, eine Person befand sich noch im Fahrzeug, war jedoch nicht eingeklemmt.

Die Feuerwehr leistete sofort Erste Hilfe mit ihren Feuerwehr-Sanitätern und stellte den Brandschutz sicher. In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurde die im Fahrzeug verbliebene Person schonend gerettet. Die Straße wurde auf Anordnung der Polizei vollständig gesperrt und Betriebsflüssigkeiten wurden abgebunden. Nach der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn gereinigt.

Vier der fünf Unfallbeteiligten konnten nach einer ambulanten, notärztlichen Behandlung an der Unfallstelle verbleiben. Eine Person musste jedoch in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Insgesamt waren 85 Einsatzkräfte vor Ort, darunter Feuerwehren aus Eichenberg, Sailauf, Feldkahl-Rottenberg, Blankenbach und Königshofen. Der Einsatz wurde von Feuerwehreinsatzleiter Max Schmitt, Kommandant der Feuerwehr Eichenberg, geführt und Kreisbrandmeister Marco Laske begleitet.

Zusätzlich waren zwei Rettungswagen, zwei Notärzte und der Einsatzleiter Rettungsdienst Heiko Magel vom Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg vor Ort. Ein zunächst alarmierter Rettungshubschrauber aus Frankfurt konnte nach der ersten Lagemeldung abbestellt werden.

Zwei Hunde, die sich in einem der Unfallfahrzeuge befanden, überstanden den Unfall augenscheinlich unverletzt.

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Vom 06.10.2023 – 13.10.2023 wurde im Landkreis Aschaffenburg der Wissenstest in den Jugendfeuerwehren abgelegt. An sechs verschiedenen Standorten kamen die Feuerwehranwärter aus den einzelnen Bezirken zusammen, um an einem theoretischen und praktischen Test teilzunehmen. Das diesjährige Thema umfasste die Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr, persönliche Schutzausrüstung, sowie Dienstkleidung.

Der Wissenstest wurde in Bayern im Jahr 1973 durch das Innenministerium eingeführt und wird, seit es Jugendfeuerwehren in den einzelnen Landkreisen gibt, einmal im Jahr durchgeführt. Dabei sieht der Test 4 Stufen vor: Bronze-Silber-Gold-Urkunde
Da jedoch die Jugendlichen im Landkreis Aschaffenburg gerne häufiger als 4x in ihrer Jugendfeuerwehrlaufbahn teilnehmen wollten, entschloss sich der damalige Kreisjugendwart Georg Thoma, die Stufen auszubauen und sie an die Stufen der klassischen Leistungsprüfung anzupassen – so folgten ab diesem Zeitraum auf das Abzeichen in Gold weitere in Gold-blau, Gold-grün und Gold-rot.

Im Theorieteil wurden, je nach abgelegter Stufe, bis zu 30 Fragen aus den oben genannten Themen beantwortet. Viele Antworten waren direkt parat oder konnten sofort durch das Ausschlussverfahren aussortiert werden.

Im Anschluss an den Fragebogen folgte der praktische Teil.                                                                                                                
Ab Stufe 3 (Gold) galt es zwei kleine Teilaufgaben zu lösen, nämlich Heben und Tragen und Absitzen aus dem Fahrzeug. Beim Heben und Tragen sollte die Last aus der Hocke heraus mit geradem Rücken angehoben und während des Laufens nah am Körper getragen werden. Beim Absetzen galt es wieder, die korrekte Rückenposition zu finden. Beim Absitzen aus dem Fahrzeug sollte der Teilnehmer das Fahrzeug rückwärts verlassen (Ausnahme: Treppen an Feuerwehrfahrzeugen, die zum Vorwärts aussteigen zugelassen sind) durch Festhalten und Abstützen an drei Punkten.

Ab Stufe 4 (gold-blau) kam noch die Vornahme eines C-Strahlrohres mit Verlegen der Schlauchreserve hinzu. Auf das Kommando „Angriffstrupp zur Vornahme des 1. Rohrs, zur Übung fertig!“ wurden durch die Teilnehmer die beiden Druckschläuche ausgerollt, aneinander gekuppelt und am 1. Rohr des Verteilers angeschlossen. Der Druckschlauch wurde von den Teilnehmern mit dem Strahlrohr verbunden. Im Anschluss traten die Teilnehmer unter Nachziehen des Druckschlauches und gleichzeitiger Bildung einer Schlauchreserve mehrere Meter vor. Dort angekommen wurde das Strahlrohr vorgenommen. Dabei wurde die unfallsichere Anwendung des Strahlrohres erläutert. Die Tätigkeiten wurden truppweise durchgeführt.

Am Ende des letzten Abends (Freitag, der 13.10.2023) konnte Kreisjugendwartin Eva Freudenberg auf 362 Teilnehmer beim Wissenstest 2023 zurückblicken.

Vielen Dank an die Jugendwarte und die Ausbilder innerhalb der Jugendfeuerwehren, die ihre Feuerwehranwärter bestens auf den Wissenstest vorbereitet haben.
Herzlichen Dank auch an die Freiwilligen Feuerwehren Kleinkahl, Haibach, Jakobsthal, Weibersbrunn, Kahl am Main und Schimborn für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und Materialien für die Praxis sowie die gute Verpflegung vor Ort. Zuletzt noch ein großes Dankeschön an das Fachreferat Jugendarbeit
, das fast jeden Abend vollzählig als Schiedsrichter vor Ort war und die Kreisjugendwartin unterstützt hat.

Text und Bilder: Fachreferat Jugendarbeit - Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg

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Wir haben einen freien Lehrgangsplatz "Drehleiter-Maschinist (Schrägabstützung)" vom 23.10.2023 - 27.10.2023 an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg. Interessenten melden sich bitte bei KBR Frank Wissel unter Tel. 0160 8341877.

Am Donnerstagabend, 12.10.2023 kam es gegen 21:30 Uhr auf der Bundesstraße 8 bei Kleinostheim zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten PKWs. Eine Person wurde hierbei leicht verletzt.

An der Einsatzstelle übernahm die Freiwillige Feuerwehr Kleinostheim die Erstversorgung der beteiligten Personen. Außerdem sorgte sie für die Verkehrsabsicherung und nahm die auslaufenden Betriebsstoffen der verunfallten Fahrzeuge auf. Ebenso unterstützten die Feuerwehrkräfte bei der Bergung der Unfallfahrzeuge.

Einsatzleiter Thomas Apler (Kommandant der FF Kleinostheim) konnte auf 28 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen zurückgreifen. Weiterhin stand Kreisbrandinspektor Georg Thoma beratend zur Seite. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort.

Der Einsatz wurde gegen 23:30 Uhr beendet.

 

(Text und Bilder: Thomas Apler, FF Kleinhostheim)

 

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Am Mittwoch, den 11.10.2023, trafen sich 28 Interessierte Feuerwehrkameraden und -kameradinnen zum Thema PSNV-E sowie zu einer Kurzschulung hierzu. Hierzu hatte KBM Tobias Brinkmann & die Fachberaterin PSNV-E Katja Roth in das Feuerwehrgerätehaus Haibach eingeladen. Nach einer Begrüßung sowie einer Information, welche Gedanken hinter dieser Veranstaltung stehen, ging es auch schon in die Kurzschulung. Jochen Krebs, FF Haibach und Mitglied im Team PSNV-E der Kreisbrandinspektion, stellte das Thema PSNV-E und seine Entstehung in einem kurzweiligen Vortrag vor. Weitere Inhalte waren unter anderem das Thema Stress, Stressauslöser sowie mögliche daraus resultierende Folgen. "Was kann wann gemacht werden" und "Welche Maßnahmen werden nach einer akuten stressbelastenden Situation durchgeführt und durch wen" waren weitere Theman dieser Ausbildungsveranstaltung. 

In dem offenen Austausch nach den Vortrag wurden noch Fragen der Anwesenden beantwortet und als Fazit kann gezogen werden, dass dies eine sehr gelungene Veranstaltung war. Viele Führungskräfte - wenn zum Teil auch noch in den Anfängen - beschäftigen sich mit der Vor- und Nachsorge ihrer Einsatzkräfte und Kollegen. 

Durch das Feedback der Teilnehmer bestärkt werden wir im Jahr 2024 eine Ausbildung zum „Erstbetreuer“ anbieten. Eine Einladung hierzu wird zu gegebener Zeit erfolgen.

Im Folgenden noch zwei Hinweise:

HINWEIS 1: Schulung in der Feuerwehr

Gerne kommen wir auch in die Feuerwehr und bieten eine Abendschulung von ca 1 1/2 Stunden Dauer zum Thema PSNV-E an. In dieser geht es insbesondere darum, was ist Stress, was passiert wenn wir Stress haben und welche Möglichkeiten wir nach einem stressigen / belastenden Einsatz haben, das Erlebte zu verarbeiten. Hierzu gerne eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit einem Terminwunsch schicken. 

HINWEIS 2: Wenn Hilfe benötigt wird nach einem Einsatz

Nach einem belastenden Einsatz kann jederzeit Kontakt mit uns aufgenommen werden und wir werden klären, wann die Nachbesprechung angesetzt werden kann bzw muss. Dies geschieht am besten per Telefon durch eine Führungskraft, die sich bei uns meldet. Zusätzlich sind wir auch über die Leitstelle per DME alarmierbar. 

(Text und Bild: KBM Tobias Brinkmann)

 

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Das Fachreferat Brandschutzerziehung / -aufklärung im Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg informiert:

Rauchmelder sind Lebensretter

„Rauchmelder retten leben und warnen frühzeitig vor der tödlichen Gefahr. Wenn der Melder alarmiert, bleiben bei einem Wohnungsbrand nur etwa 120 Sekunden Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.“ (Forum Brandrauchprävention e.V.)

Anlässlich des diesjährigen Rauchmeldertages am 13. Oktober haben wir die wichtigsten Informationen rund um das Thema „Rauchmelder“ für Sie zusammengestellt:

Wo müssen Rauchmelder angebracht werden? 

Seit 2018 gilt in Bayern Rauchmelderpflicht. Dies bedeutet, dass in allen Schlaf- und Kinderzimmern, sowie in Fluren, die als Fluchtweg dienen, Rauchwarnmelder angebracht sein müssen. In Küche und Bad lösen herkömmliche Rauchwarnmelder durch den Wasserdampf häufig Fehlalarme aus – für die Küche kann stattdessen die Anbringung eines Hitzewarnmelders Sinn machen.

Was gibt es zu beachten?

Beim Kauf eines Rauchwarnmelders ist auf das CE-Zeichen zu achten, das am Rauchwarnmelder angebracht sein muss – im Zweifelsfall wenden Sie sich an den Fachhandel Ihres Vertrauens. Um die Funktionalität Ihres Geräts sicherzustellen, ist ein jährlicher Check notwendig, den Sie einfach zuhause durchführen können. Hierfür sollte es an jedem Gerät einen Testknopf geben.

Was mache ich, wenn es brennt?

Verlassen Sie umgehend die Wohnung bzw. das Gebäude und wählen Sie die Notrufnummer 112.

Nähere Informationen finden Sie auch unter www.rauchmelder-lebensretter.de

 

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Wir haben einen freien Lehrgangsplatz für einen Jugendwart-Lehrgang vom 23.10.2023 - 27.10.2023 in Regensburg.

Interessenten melden sich bitte bei Frank Wissel unter Tel. 0160 8341877

Nach dem es am Sonntagnachmittag zu einem Brand auf einem landwirtschaftlich genutzten Grundstück gekommen war, standen am späten Montagabend über 300 Rundballen auf einem Feld in Großkrotzenburg in Flammen.
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg forderten zügig Unterstützung aus den Nachbarwehren Hanau-Großauheim und Kahl nach, um eine weitere Brandausbreitung verhindern zu können.


Ausgerückt mit KdoW, HLF und TLF machten sich die Kräfte auf den Weg zum Brandort. Die Rauchsäule und der Feuerschein konnten schon während der Anfahrt aus Kahl deutlich wahrgenommen werden.
Sofort unterstütze die Besatzung des Löschfahrzeuges bei den Maßnahmen zur Brandeindämmung und das Tanklöschfahrzeug brachte Löschwasser im Pendelverkehr an die Einsatzstelle. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Entscheidung getroffen, das Löschwasser aus dem Main an die Einsatzstelle zu fördern. Hierfür wurde der Schlauchwagen (SW2000) und der Versorgungs-LKW (VLKW) aus Kahl an die Einsatzstelle nach geführt. Es wurden zwei Leitungen zwischen Main und Feld verlegt, die über die gesamte Nacht eine Löschwasserversorgung sicherstellten. Die in Brand geratenen Rundballen ließ man über Nacht kontrolliert abbrennen.


Von Seiten der Feuerwehr Kahl waren 5 Fahrzeuge und 26 Kräfte für die Dauer von ca. 3 Stunden im benachbarten Großkrotzenburg im Einsatz.

Text und Fotos: Feuerwehr Kahl

 

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Am Montag, 09.10.2023 fand das jährliche Treffen der ehemaligen Inspektionsmitglieder und Verbandsfunktionäre des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Mömbris statt. Auf Initiative des ehem. KBI Roland Albert waren wieder zahlreiche Altgediente zum geselligen Beisammensein erschienen. Einige waren leider urlaubs- oder krankheitsbedingt verhindert. Die weiteste Anreise hatte der erste Schriftführer unseres Kreisfeuerwehrverbandes, Karl-Heinz Zang, der mittlerweile in Triefenstein wohnt. Auch der langjährige Leiter der Abteilung für Öffentliche Sicherheit und Ordnung ORR a.D. Erwin Stenger war gerne da. Es wurde viele diskutiert und Toni Hofmann, schon bei seinen Abnahmen zur Leistungsprüfung für seine „Motivationssprüche“ bekannt, gab wieder etliche Anekdoten zum Besten.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Freiwillige Feuerwehr Mömbris für die Überlassung der Räumlichkeiten und die gute Bewirtung.

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Am Dienstag (10.10.2023) früh kurz nach 2.00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kleinostheim zu zwei brennenden Fahrzeugen in die Josef-Hepp-Straße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte standen beide PKWs im Vollbrand.
Da ausreichend Abstand zum Gebäude bestand, ergab sich hier keine weitere Gefahr der Ausbreitung.

Mit einem Trupp unter PA wurde das Feuer bekämpft und gelöscht. Dem Einsatzleiter Thomas Apler (Kommandant) standen 16 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen zur Verfügung. Weiterhin standen Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Thorsten Frank beratend zur Verfügung.

Über die Ursache sowie die Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.

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Bilder und Text: KBM Frank

 

Am späten Sonntagnachmittag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kahl zunächst mit dem Tanklöschfahrzeug nach Großkrotzenburg alarmiert, um die Kammeraden der Feuerwehr Großkrotzenburg zu unterstützen. Hier war ein Feuer auf einem landwirtschaftlich genutzten Grundstück ausgebrochen. Aufgrund der Lage und daraus resultierenden schlechten Löschwasserversorgung, sollte ein Wassertransport über Pendelverkehr eingerichtet werden.


Bereits auf Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar. Da sich das Feuer schnell ausbreitete, wurde zügig ein zusätzliches Löschfahrzeug aus Kahl an die Einsatzstelle nachgefordert, um die Löscharbeiten mit Atemschutzgeräteträgern und Manpower zu unterstützen. In Brand geratene Strohballen, Holzstapel und Hallenteile mussten aufwändig auseinandergezogen werden, um das Feuer Stück für Stück abzulöschen. Hierfür kam ein Bagger zum Einsatz.


Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte auch im Ortsgebiet von Kahl eine Geruchsbelästigung wahrgenommen werden.
Durch das Tanklöschfahrzeug wurden mehrere zehntausend Liter Wasser an die Einsatzstelle im Feld transportiert.
Nach ca. 4,5 Stunden wurden alle Kahler Kräfte aus dem Einsatz entlassen. Die Feuerwehr Kahl unterstütze bei dem Einsatz in Großkrotzenburg mit insgesamt 13 Einsatzkräften und mehren Fahrzeugen.

Text und Bilder: Feuerwehr Kahl

 

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Am Mittwoch, 11.10.2023 um 19.00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung/Schulung zum Thema "Der belastende Einsatz" im Gerätehaus in Haibach statt.

Alle Feuerwehrkräfte, die Interesse an diesem Thema haben, sind hierzu sehr herzlich eingeladen.

Gerne können auch noch "spontan Entschlossene" ohne Anmeldung hier dazu kommen.

Wir haben einen Lehrgangsplatz (Tageslehrgang) für das Seminar "Flugunfälle mit Kleinflugzeugen" am 20.10.2023 an der Staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg.

Interessenten melden sich bitte bei KBR Frank Wissel (Tel. 0160 8341877).

Am Samstagmorgen, den 07.10.2023, fand bei der Feuerwehr Kahl das MTA Zusatzmodul Technische Hilfeleistung (THL) statt. Ab 8:30 Uhr nahmen 13 Feuerwehrleute aus dem Landkreis an dieser Zusatzausbildung teil, um während der Modularen Truppausbildung (MTA) weitere Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der technischen Hilfeleistung zu erlernen.

Der Tag begann mit einer Begrüßung und Einweisung durch die Ausbilder. Anschließend wurden die Feuerwehrleute in zwei Gruppen aufgeteilt und konnten tiefgründige Einblicke in die verschiedenen Geräte und Vorgehensweisen bei einem Hilfeleistungseinsatz gewinnen.

Eine Station des Lehrgangs befasste sich mit dem Heben und Ziehen von Lasten. Hier lernten die Teilnehmer den Umgang mit dem Mehrzweckzug und Hebekissen. Sie wurden geschult, wie schwere Gegenstände angehoben und bewegt werden können, um beispielsweise Personen zu befreien oder Trümmer zu beseitigen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Lehrgangs lag auf der Bedienung von hydraulischem Rettungsgerät. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, an einem PKW den Gebrauch von Schere, Spreizer und hydraulischen Zylindern zu üben. Sie lernten, wie sie eingeklemmte Patienten schonend nach einem Verkehrsunfall aus dem PKW befreien können.

Ebenso wurde das Trennen von Materialien erklärt. Die Feuerwehrleute erhielten eine Einführung in Einsatzmöglichkeiten und fachgerechte Verwendung von Winkelschleifer, Motortrennschleifer und Säbelsäge. Sie lernten, wie man die verschiedenen Werkzeuge ordnungsgemäß zum Einsatz bringt und schnell Zugänge schaffen kann.

Auch das Thema Beleuchtungsgeräte wurde behandelt. Die Teilnehmer erhielten Informationen über verschiedene Beleuchtungsgeräte und deren Aufbau. Sie lernten wie man Einsatzstellen optimal ausleuchten kann, um effektiv arbeiten zu können.

Am Nachmittag konnten alle Gäste mit neuen Eindrücken und wertvollen Erfahrungen in das wohlverdiente Wochenende entlassen werden.

(Text und Bilder: Feuerwehr Kahl)

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Am Samstag (07.10.2023) wurde die Freiwillige Feuerwehr Mömbris um 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Bauersberger Hohle alarmiert. 

Beim Eintreffen an der Unfallstelle stellte sich heraus, dass hier ein Kleintraktor mit Anhänger im Zuge der Apfelernte umgekippt war. Der Fahrer stürzte vom Fahrzeug und verletzte sich schwer.

Der mitalarmierte Rettungsdienst wurde von den Feuerwehrsanitätern der Feuerwehr Mömbris bei der Versorgung des verletzten Fahrers tatkräftig unterstützt. Um den Patienten aus dem unwegsamen Gelände bringen zu können, mussten eine Schleifkorbtrage und eine Vakuummatratze eingesetzt werden. Nach der Übergabe des Betroffenen an den Rettungsdienst wurde dieser in ein Krankenhaus eingeliefert.  

Abschließend wurde der Kleintraktor unter Zuhilfenahme einer motorbetriebenen Seilwinde eines ortsansässigen forstwirtschaftlichen Unternehmens wieder auf die Räder gestellt.

Dem Feuerwehreinsatzleiter (Marco Grünewald, Kommandant der FF Mömbris) standen 23 Kameraden mit vier Fahrzeugen zur Verfügung. Der Rettungsdienst war mit zwei Fahrzeugen und dem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort.

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Einsätze auf Bundeswasser- bzw. Binnenschifffahrtsstraßen unterscheiden sich in vielen Punkten von Einsätzen an Land und fordern somit Feuerwehren und Hilfsorganisationen besonders heraus. Sie müssen ihr Vorgehen an die besonderen Einsatzbedingungen anpassen und zusätzliche Gefahren berücksichtigen.

Erstmalig fand daher im Feuerwehrhaus Karlstein am Main ein Tagesseminar zum Thema „Brand- und Hilfeleistungseinsätze auf Binnenschiffen“ mit rund 100 Teilnehmer aus Bayern sowie dem benachbarten Hessen statt. Dieses wurde durch die beiden Autoren des gleichnamigen Fachbuches Daniel Kofmel und Christian Albrecht packend und fachlich kompetent gestaltet. Dabei nahmen die beiden Autoren die Teilnehmer mit auf eine Reise zu selbsterlebten Einsatzlagen und spannten einen Bogen von den Basisgrundlagen, wie beispielsweise Schiffsbau- sowie Verkehrskunde, über anwendbare Einsatzgrundsätzen, bis hin zu geeigneten Einsatzhilfen sowie nützlichen Praxistipps.

Zielgruppe des nicht alltäglichen Tagesseminars waren vor allem Führungskräfte von Feuerwehren und Hilfsorganisationen, welche Anlieger an einer Bundeswasser- bzw. Binnenschifffahrtsstraße sind und/oder auf Einsatzbooten der Feuerwehren sowie des Katstrophenschutzes eingesetzt werden.

„Zur Vorbereitung auf solche komplexe und besondere Einsatzlagen gehört neben der Technik sowie notwendigen Taktik, vor allem aber auch eine fundierte Aus- und Weiterbildung dazu. Mein Dank gilt allen Akteuren für die Unterstützung und das überaus positive Feedback aller Teilnehmenden.“, sagt Ausbildungs-Kreisbrandinspektor Thilo Happ, welcher federführend mit dem Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg das Seminar mitorganisiert hat.  

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von links nach rechts: Christian Albrecht, Daniel Kofmel, Andreas Emge, KBM Thorsten Frank, KBI Thilo Happ