Die Deutschen Feuerwehr-Zeitung, Ausgabe 03/2025 kann hier heruntergeladen werden:
Deutsche_Feuerwehrzeitung_Ausgabe_03-2025.pdf
Aktuell läuft im EDEKA-Markt Stenger in Hösbach eine Spendenaktion mit dem Leergutbon bei der Leegutannahme zugunsten der Freiwilligen Feuerwehr Hösbach.
Die Hösbacher Feuerwehr freut sich über die diese Unterstützung in Ihrem Jubiläumsjahr "150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hösbach" und dankt allen Spender, die mit ihrem Leergutbon insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit in der Hösbacher Feuerwehr unterstützen.
(Quelle und Bild FF Hösbach)
Am Donnerstag den 20.02.2025 wurden gegen 13:00 die Freiwilligen Feuerwehr Hösbach und die Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff mit ihrem Verkehrssicherungsanhänger gemeinsam mit dem Rettungsdienst von der Leitstelle zu einem Verkehrsunfall in die Einhausung der Bundesautobahn A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.
Bei der Ausfahrt aus der Einhausung auf die Anschlussstelle Goldbach / Hösbach prallte ein PKW zunächst auf Anpralldämpfer vor der Leitplanke der Fahrbahntrennung und kollidierte anschließend mit der Außenleitplanke in der Ausfahrt, wo das Fahrzeug auch zum Stehen kam. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt und nach einer Erstversorgung an der Unfallstelle durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle ab, reinigten die Fahrbahn und unterstützten bei der Bergung des Fahrzeugs.
Die Anschlussstelle wurde für den abfahrenden Verkehr von der Feuerwehr mit ihrem Verkehrssicherungsanhänger komplett gesperrt.
Nach der polizeilichen Unfallaufnahme und der Bergung des Unfallfahrzeugs durch ein Abschleppunternehmen konnte die Ausfahrt nach fast einer Stunde wieder frei gegeben werden.
(Quelle und Bilder FF Hösbach)
Wir trauern mit den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus Mespelbrunn um Herbert Ehser, ihr Ehrenmitglied und ehemaligen Stellvertretenden Kommandanten, der leider verstorben ist.
Mit dem nachfolgendem Nachruf würdigt die Freiwillige Feuerwehr Mespelbrunn-Hessenthal und der Feuerwehrverein Mespelbrunn die großen Verdienste von Herbert Ehser für das Feuerwehrwesen in Mespelbrunn.
Unser aller Beileid und Anteilnahme gilt seiner ganzen Familie.
Die Kreisbrandinspektion, der Kreisfeuerwehrverband mit allen Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg werden Herbert Ehser stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Am 20.02.2025 wurden gegen 5:15 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Großostheim und Wenigumstadt gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall in den Rosenbergweg außerhalb der Ortsbebauung von Wenigumstadt alarmiert. Der Rosenbergweg führt von Wenigumstadt durch Felder zu Wenigumstädter Aussiedlerhöfen und der Ausflugsgaststätte Waldesruh.
Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich anschließend überschlagen. Das Fahrzeug kam auf den Rädern auf einem Acker zum Stehen. Der Fahrer war nicht eingeklemmt und konnte verletzt bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte das Unfallfahrzeug selbst verlassen. Er wurde vom Rettungsdienst zunächst Vorort versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle ab, leuchtete sie aus und reinigte zum Abschluss die Fahrbahn im Bereich der Unfallstelle.
Die Feuerwehr aus Großostheim war mit drei Feuerwehrfahrzeugen, einem Einsatzleitwagen, einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 und dem Rüstwagen und insgesamt 12 Feuerwehrleuten und die Feuerwehr aus Wenigumstadt mit ihrem Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser mit 6 Feuerwehrleuten Vorort im Einsatz.
Nach der polizeilichen Unfallaufnahme wurde der verunfallte PKW von einem Abschleppunternehmer abgeholt und die gesperrte Straße wieder frei gegeben.
(Quelle und Bilder FF Großostheim)
Ein Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr muss für diese Tätigkeit entsprechend ausgebildet und den zusätzlichen Belastungen im Atemschutzeinsatz gesundheitlich gewachsen sein. Die gesundheitliche Eignung ist durch eine regelmäßige ärztliche Eignungsuntersuchung nachzuweisen.
Atemschutzgeräteträger müssen sich regelmäßig fortbilden und üben. Dazu gehören mindestens jährlich:
- eine Unterweisung über den Atemschutz,
- eine Belastungsübung in einer Atemschutzübungsanlage,
- eine Einsatzübung unter Atemschutz innerhalb einer taktischen Einheit.
So wie alle Atemschutzgeräteträger aus unserem Landkreis, absolvierten am 18.02.2025 auch elf Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Heinrichsthal ihre jährliche Belastungsübung in der Übungsanlage im landkreiseigenen Atemschutzzentrum in Goldbach.
Ablauf einer Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger
1. Vorbereitung:
a) Ausrüstung: komplette Feuerwehrschutzkleidung, Atemschutzgerät (Pressluftatmer)
b) Überprüfung der Tauglichkeit: Gültige Tauglichkeitsuntersuchung und es liegen aktuell keine gesundheitlichen Einschränkungen vor
c) Beaufsichtigung: Die Belastungsübung wird von Mitarbeitern des Atemschutzzentrums überwacht
2. Belastungsstrecke / Belastungstest:
Die Übung wird unter Atemschutz durchgeführt und simuliert die Belastung eines Feuerwehreinsatzes. Übliche Stationen:
a) Ergometer-Test mit Fahrradergometer, Laufband und Stepper
b) Leitersteigen auf einer Endlosleiter mit gleichmäßigem Tempo ohne Pause
c) Hindernisstrecke mit Kriechen durch enge Gänge und Überwinden von Hindernissen (Kriechtunnel)
3. Abschluss und Auswertung:
a) Überprüfung des Luftverbrauchs
b) Einschätzung der körperlichen Verfassung
c) Dokumentation: erbrachte Leistung wird festgehalten
Diese Belastungsübung dient dazu, sicherzustellen, dass Atemschutzgeräteträger den physischen Anforderungen eines Einsatzes gewachsen sind.
(Quelle und Bilder FF Heinrichsthal)
Die DGUV Veröffentlichung FBFHB-020: "Verfahrensweise zur Durchführung von Anzeigetests bei tragbaren Gaswarngeräten bei ehrenamtlichen Einsatzkräften" wurde zum 07.02.2025 aktualisiert neu veröffentlicht.
Download: FBFHB-020_Verfahrensweise_zur_Durchführung_von_Anzeigetests_bei_tragbaren_Gaswarngeräten.pdf
Einsatzkräfte, die bei Anschlägen oder anderen traumatischen Ereignissen tätig werden, sind oft extremen Stress- und Belastungssituationen ausgesetzt. Das 11. Symposium „Hilfe für Helferinnen und Helfer in den Feuerwehren“ der Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) bietet eine Plattform, um die psychischen Auswirkungen solcher Einsätze zu thematisieren und Strategien zur Unterstützung und Behandlung miteinander zu teilen. Die Fortbildung am Donnerstag, 15. Mai 2025, in Fulda wird gemeinsam mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veranstaltet. Schwerpunkt sind in diesem Jahr die „Herausforderungen der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte bei Anschlägen“.
Auf dem Programm stehen folgende Inhalte:
- Begrüßung und Eröffnung mit fachlicher Einführung
- Neues Fachzentrum Resilienz und Traumaprävention des BBK
- Terroranschlag in Solingen – Eine Herausforderung für PSNV-Einsatzkräfte und PSNV-Bevölkerung
- Umgang mit Amok & Terror: Überlegungen für die PSNV-E
- Erfahrungsbericht: Einsatznachsorge für die Einsatzkräfte des Magdeburger Anschlages
- Einsatzberichte zu Anschlägen in Deutschland (angefragt)
- Ankündigungen, Verabschiedung und Ausblick
„Fachleute aus verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Notfallmedizin und Krisenintervention können ihre Erfahrungen und Beispiele guter Praxis teilen. Dies fördert den interdisziplinären Austausch und hilft, effektive Ansätze zur psychosozialen Unterstützung zu verbreiten“, resümiert Karl-Heinz Banse, DFV-Präsident und Vorsitzender der DFV-Stiftung „Hilfe für Helfer“.
Veranstaltungsort ist das ParkHotel Kolpinghaus Fulda. Die Tagungspauschale beträgt pro Person 118 Euro. Information und Anmeldung: https://www.feuerwehrverband.de/dfv/hfh-vorstellung/hfh-symposien/.