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Um 03:05 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz wegen eines unklaren Geruchs an einem mit Stückgut beladenen Sattelzug in der Walburgstraße in Waldaschaff alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehr wurde ein intensiver Geruch in der Umgebung des Lastwagens festgestellt, woraufhin weitere Einsatzkräfte nachalarmiert wurden.

Ein Trupp unter Atemschutz begab sich sofort zur Erkundung. Es wurde eine Pfütze mit einer unklaren Flüssigkeit am Sattelzug entdeckt. Der Auflieger wurde von mehreren Trupps unter Chemikalienschutzanzügen (CSA) geöffnet, und es stellte sich heraus, dass ein Kanister mit Essigsäure undicht war. Essigsäure, vor allem in konzentrierter Form, kann verschiedene Gefahren mit sich bringen. Durch ihre ätzende Natur kann sie schwere Haut- und Augenverätzungen verursachen. Beim Einatmen ihrer Dämpfe besteht die Gefahr von Atemwegsreizungen. Zudem kann sie bei bestimmten Reaktionen brand- und explosionsfähige Gase freisetzen. Der beschädigte Kanister, der auf einer Palette verlastet war, wurde von den Feuerwehrkräften und dem Stapler einer örtlichen Firma geborgen und in einer Bergewanne gesichert.

Die CSA-Träger wurden im landkreiseigenen Abrollbehälter Dekon dekontaminiert. Schadstoffmessungen in der Umgebung des Lastwagens ergaben mit den Messgeräten der Feuerwehr keine weiteren Nachweise.

Die Hauptdurchgangsstraße von Waldaschaff musste für die Einsatzmaßnahmen vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr führte. Die Bevölkerung wurde über Katwarn informiert.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle einer Fachfirma zur Reinigung übergeben.

Der LKW-Fahrer wurde vom Rettungsdienst untersucht und blieb unverletzt. Vor Ort waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie ein Einsatzleiter Rettungsdienst.

Die Feuerwehren aus Waldaschaff und der Umgebung waren mit rund 150 Einsatzkräften unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Kommandanten Thorsten Fleckenstein im Einsatz. Mehrere Mitglieder der Kreisbrandinspektion unterstützten den Einsatzleiter bei der Einsatzführung.

Die Verpflegung mit Kalt- und Warmgetränken sowie belegten Brötchen wurde durch die Verpflegungskomponente der Feuerwehren im Landkreis, welche bei der Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund beheimatet ist, sichergestellt.

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Beim FEUERWEHRMITTWOCH am 10. April 2024 um 18:00 Uhr erläutert der Leiter des Fachbereichs 9 - Robert Wagner, die Ziele und Inhalte der Brandschutzerziehung durch die Feuerwehren.

Neben den rechtlichen Grundlagen werden die zur Verfügung stehenden Materialien zur Brandschutzerziehung aufgezeigt und Tipps zur Positionierung der Brandschutzerziehung in der Gemeinde bzw. in den Schulen gegeben.

👉️ Jetzt kostenlos anmelden: https://lfvbayern.idloom.events/feuerwehr-mittwoch

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hohl e.V. mit Neuwahlen: Daniel Heininger trat nach 12 Jahren als Vorsitzender nicht mehr zur Wiederwahl an. Dr. Konstantin Frisch übernimmt das Amt des Vorsitzenden, Stefan Goldbach wird neuer Stellvertretender Vorsitzender. Beide wurden von überwältigender Mehrheit der 50 anwesenden Mitglieder gewählt.

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband gratulieren zur Wahl und wünschen eine erfolgreiche Vereinsführung.

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von links nach rechts: Dr. Konstantin Frisch (Vorsitzender) & Stefan Goldbach (stv. Vorsitzender)

Wir haben folgenden Lehrgangsplatz für euch zur Verfügung:

Lehrgangsart: Aufbaulehrgang für Kommandanten mit Gruppenführerqualifikation (online)

Lehrgangsdauer: 28.05. - 29.05.2024

Schulungsort: ONLINE

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Von Dezember 2023 bis März 2024 fand bei der Feuerwehr Mömbris ein Lehrgang zur Modularen Truppausbildung für die Feuerwehren des Marktes Mömbris statt.

2 Teilnehmer aus Hemsbach, 9 aus Mömbris und 4 Teilnehmer aus Niedersteinbach haben den Lehrgang Modulare Truppausbildung Basismodul erfolgreich absolviert.

In insgesamt 120 Ausbildungsstunden wurde den Teilnehmern das Rüstzeug vermittelt, das erforderlich ist, um im Einsatzdienst der Feuerwehren auf die unterschiedlichsten Einsatzszenarien bestens vorbereitet zu sein.

Lehrgangsleiter Marco Grünewald, federführender Kommandant der Feuerwehren im Markt Mömbris freute sich mit den Teilnehmern über die sehr guten Ergebnisse der Zwischenprüfung. Diese bildet die Grundlage für alle weiteren Lehrgänge in der Laufbahn der Feuerwehrfrauen und -männer.

Am Prüfungstag besuchten Thilo Happ, Kreisbrandinspektor für Ausbildung und Markus Rohmann, zuständiger Kreisbrandmeister für den Bereich Mömbris die Lehrgangsteilnehmer und konnten sich vom sehr guten Wissensstand der Teilnehmer überzeugen.

Wir gratulieren an dieser Stelle allen Teilnehmern herzlich zum Bestehen des Lehrganges und freuen uns, künftig mit euch gemeinsam Einsätze und Übungen fahren zu können.

Vielen Dank für euer Engagement in der Feuerwehr. Wir wünschen euch, dass ihr euer erlerntes Wissen im Einsatzfall anwenden könnt und immer wieder heil von allen Einsätzen zurückkommt.

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Text und Fotos: Marco Grünewald, Feuerwehr Markt Mömbris / KBM Rohmann

Zu einer Schulung zum Thema „Prävention gegen (sexualisierte) Gewalt an minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen“ lud der Kreisfeuerwehrverband die Kinderfeuerwehr- und Jugendfeuerwehrbetreuer nach Waldaschaff ein.

So konnte KBM Volker Hock am Samstag, den 16. März um 10:00 Uhr insgesamt 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Grundschule Waldaschaff begrüßen.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging Referent Sascha Amrhein (Fachkraft für Medienpädagogik) auf folgende Themen ein: Auftragsklärung, Vereinbarung, Rechtliche Grundlagen, Opfer und Täter, Zahlen und Statistiken, Trauma. In mehreren Gruppenarbeiten konnten die Teilnehmer ihre Wahrnehmungen, Ansichten aber auch ihre Gefühle zu mehreren gezeigten Filmen und Aufgaben einbringen.

Zum Schluss erklärte Sascha Amrhein noch das Schutzkonzept, welches zurzeit in Planung und Vorbereitung ist und den Feuerwehren zur Verfügung gestellt werden soll. Es soll der Prävention dienen, um den größtmöglichen Schutz der uns in der Kinder- und Jugendfeuerwehr anvertrauten Minderjährigen zu gewährleisten. Dieses Konzept ist als Vorlage gedacht und muss durch die einzelne Feuerwehr auf ihre Gegebenheiten zugeschnitten werden.

Nach rund fünf kurzweiligen und auch emotionalen Stunden konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Heimweg antreten.

Vielen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Mitwirkung bei dieser Schulung. Alle waren sich sicher, dass das Thema weiter Beachtung finden soll und muss.

Vielen Dank an Sascha Amrhein für die interessanten Ausführungen zu diesem Thema.

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 Text und Fotos: KBM Volker Hock

Am Mittwoch, den 13. März 2024, absolvierten die Freiwilligen Feuerwehren aus Schöllkrippen und Sommerkahl / Vormwald eine gemeinsame Einsatzübung. Angenommen wurde ein Brand in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb, der sich tatsächlich über die Gemarkungsgrenzen von Schöllkrippen und Sommerkahl erstreckt, so dass beide Feuerwehren im Brandfalle zu Einsatz kämen.

Das Einsatzszenario, vor das der Einsatzleiter gestellt wurde, sah folgendermaßen aus:
In einer Lagerhalle, in der in Hochregalen Gitterboxen mit Kunststoffen lagern, war ein Brand ausgebrochen. Die Halle war verraucht und im Brandobjekt wurden noch vier Personen vermisst.

Erschwert wurde die Situation dadurch, dass die Halle eine Länge von über 50 Metern aufweist, so dass mit der Schlauchmenge, die ein Atemschutztrupp normalerweise mit sich führt, die Halle nicht komplett abgesucht werden kann.

Nach Erkundung der Lage entschloss sich der Einsatzleiter, sofort drei Trupps zur Menschenrettung in das Gebäude zu schicken und nach Möglichkeit das Gebäude zu belüften. Die Atemschutztrupps rüsteten sich mit der doppelten Schlauchlänge aus und mussten feststellen, dass der Umgang mit der doppelten Schlauchreserve mehr als doppelt so aufwändig ist und Kraft kostet.

Parallel zum Innenangriff wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um das Dach zu kontrollieren, ob sich der Brand schon bis dahin ausgebreitet hatte, was glücklicherweise nicht der Fall war. Die Atemschutztrupps konnten alle vermissten Personen aus dem Brandobjekt retten und sie zum Patientensammelplatz bringen, wo sie versorgt wurden.

Nach der erfolgreichen Personenrettung wurde die Übung beendet, da die Atemluftreserven einiger Geräteträger zuneige gingen. Die Übung zeigte sehr anschaulich, wie die Einsatzschwierigkeit und die Belastung mit der Größe des Brandobjektes steigt.

Abschließend bedankten sich die Kommandanten aus Schöllkrippen und Sommerkahl / Vormwald für die Teilnahme an der Übung, bei dem Gewerbetrieb für die Möglichkeit auf dem Gelände zu üben und besprachen die gewonnenen Erkenntnisse.

(Bilder: Lukas Glogowski, FF Schöllkrippen)

Am Mittwoch, den 13. März 2024, absolvierten die Freiwilligen Feuerwehren aus Schöllkrippen und Sommerkahl / Vormwald eine gemeinsame Einsatzübung.Angenommen wurde ein Brand in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb, der sich tatsächlich über die Gemarkungsgrenzen von Schöllkrippen und Sommerkahl erstreckt, so dass beide Feuerwehren im Brandfalle zu Einsatz kämen.Das Einsatzszenario, vor das der Einsatzleiter gestellt wurde, sah folgendermaßen aus:In einer Lagerhalle, in der in Hochregalen Gitterboxen mit Kunststoffen lagern, war ein Brand ausgebrochen. Die Halle war verraucht und im Brandobjekt wurden noch vier Personen vermisst.Erschwert wurde die Situation dadurch, dass die Halle eine Länge von über 50 Metern aufweist, so dass mit der Schlauchmenge, die ein Atemschutztrupp normalerweise mit sich führt, die Halle nicht komplett abgesucht werden kann. Nach Erkundung der Lage entschloss sich der Einsatzleiter, sofort drei Trupps zur Menschenrettung in das Gebäude zu schicken und nach Möglichkeit das Gebäude zu belüften. Die Atemschutztrupps rüsteten sich mit der doppelten Schlauchlänge aus und mussten feststellen, dass der Umgang mit der doppelten Schlauchreserve mehr als doppelt so aufwändig ist und Kraft kostet. Parallel zum Innenangriff wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um das Dach zu kontrollieren, ob sich der Brand schon bis dahin ausgebreitet hatte, was glücklicherweise nicht der Fall war. Die Atemschutztrupps konnten alle vermissten Personen aus dem Brandobjekt retten und sie zum Patientensammelplatz bringen, wo sie versorgt wurden. Nach der erfolgreichen Personenrettung wurde die Übung beendet, da die Atemluftreserven einiger Geräteträger zuneige gingen.Die Übung zeigte sehr anschaulich, wie die Einsatzschwierigkeit und die Belastung mit der Größe des Brandobjektes steigt.Abschließend bedankten sich die Kommandanten aus Schöllkrippen und Sommerkahl / Vormwald für die Teilnahme an der Übung und besprachen die gewonnenen Erkenntnisse.Am Mittwoch, den 13. März 2024, absolvierten die Freiwilligen Feuerwehren aus Schöllkrippen und Sommerkahl / Vormwald eine gemeinsame Einsatzübung.Angenommen wurde ein Brand in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb, der sich tatsächlich über die Gemarkungsgrenzen von Schöllkrippen und Sommerkahl erstreckt, so dass beide Feuerwehren im Brandfalle zu Einsatz kämen.Das Einsatzszenario, vor das der Einsatzleiter gestellt wurde, sah folgendermaßen aus:In einer Lagerhalle, in der in Hochregalen Gitterboxen mit Kunststoffen lagern, war ein Brand ausgebrochen. Die Halle war verraucht und im Brandobjekt wurden noch vier Personen vermisst.Erschwert wurde die Situation dadurch, dass die Halle eine Länge von über 50 Metern aufweist, so dass mit der Schlauchmenge, die ein Atemschutztrupp normalerweise mit sich führt, die Halle nicht komplett abgesucht werden kann. Nach Erkundung der Lage entschloss sich der Einsatzleiter, sofort drei Trupps zur Menschenrettung in das Gebäude zu schicken und nach Möglichkeit das Gebäude zu belüften. Die Atemschutztrupps rüsteten sich mit der doppelten Schlauchlänge aus und mussten feststellen, dass der Umgang mit der doppelten Schlauchreserve mehr als doppelt so aufwändig ist und Kraft kostet. Parallel zum Innenangriff wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um das Dach zu kontrollieren, ob sich der Brand schon bis dahin ausgebreitet hatte, was glücklicherweise nicht der Fall war. Die Atemschutztrupps konnten alle vermissten Personen aus dem Brandobjekt retten und sie zum Patientensammelplatz bringen, wo sie versorgt wurden. Nach der erfolgreichen Personenrettung wurde die Übung beendet, da die Atemluftreserven einiger Geräteträger zuneige gingen.Die Übung zeigte sehr anschaulich, wie die Einsatzschwierigkeit und die Belastung mit der Größe des Brandobjektes steigt.Abschließend bedankten sich die Kommandanten aus Schöllkrippen und Sommerkahl / Vormwald für die Teilnahme an der Übung und besprachen die gewonnenen Erkenntnisse.Am Mittwoch, den 13. März 2024, absolvierten die Freiwilligen Feuerwehren aus Schöllkrippen und Sommerkahl / Vormwald eine gemeinsame Einsatzübung.Angenommen wurde ein Brand in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb, der sich tatsächlich über die Gemarkungsgrenzen von Schöllkrippen und Sommerkahl erstreckt, so dass beide Feuerwehren im Brandfalle zu Einsatz kämen.Das Einsatzszenario, vor das der Einsatzleiter gestellt wurde, sah folgendermaßen aus:In einer Lagerhalle, in der in Hochregalen Gitterboxen mit Kunststoffen lagern, war ein Brand ausgebrochen. Die Halle war verraucht und im Brandobjekt wurden noch vier Personen vermisst.Erschwert wurde die Situation dadurch, dass die Halle eine Länge von über 50 Metern aufweist, so dass mit der Schlauchmenge, die ein Atemschutztrupp normalerweise mit sich führt, die Halle nicht komplett abgesucht werden kann. Nach Erkundung der Lage entschloss sich der Einsatzleiter, sofort drei Trupps zur Menschenrettung in das Gebäude zu schicken und nach Möglichkeit das Gebäude zu belüften. Die Atemschutztrupps rüsteten sich mit der doppelten Schlauchlänge aus und mussten feststellen, dass der Umgang mit der doppelten Schlauchreserve mehr als doppelt so aufwändig ist und Kraft kostet. Parallel zum Innenangriff wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um das Dach zu kontrollieren, ob sich der Brand schon bis dahin ausgebreitet hatte, was glücklicherweise nicht der Fall war. Die Atemschutztrupps konnten alle vermissten Personen aus dem Brandobjekt retten und sie zum Patientensammelplatz bringen, wo sie versorgt wurden. Nach der erfolgreichen Personenrettung wurde die Übung beendet, da die Atemluftreserven einiger Geräteträger zuneige gingen.Die Übung zeigte sehr anschaulich, wie die Einsatzschwierigkeit und die Belastung mit der Größe des Brandobjektes steigt.Abschließend bedankten sich die Kommandanten aus Schöllkrippen und Sommerkahl / Vormwald für die Teilnahme an der Übung und besprachen die gewonnenen Erkenntnisse.

Feuerwehreinsätze mit Tieren gehören seit je her zu den Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren. Seit einigen Jahren nehmen diese im Landkreis Aschaffenburg zu. Hierbei müssen nicht nur Rinder, Kühe und Pferde gerettet werden, auch zu Einsätzen mit Klein- und Wildtieren wird die Feuerwehr gerufen. Grund genug für Sabrina Rohmann, Frauenbeauftragte der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg, sich speziell dem Thema Kleintierrettung anzunehmen.

Als Referenten auf den speziell für Frauen ausgerichteten Schulungsabend konnten Lukas Kneisel und Christiane Eisenbach vom Tierheim Aschaffenburg gewonnen werden. Insgesamt 49 Frauen aus 20 Feuerwehren waren am Freitagabend, 15.03.2024, nach Kleinostheim gekommen. Als besonderer Gast konnte Birgit Below, Frauenbeauftragte des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken begrüßt werden.

Geraten Tiere in Not oder sind diese in Unfälle verwickelt, ist es zunächst wichtig, gleich den richtigen Ansprechpartner zu finden. Nicht alle Institutionen können die unterschiedlichen Tierarten aufnehmen oder verfügen über die erforderliche Fachkenntnis. Jagdbare Wildtiere wie zum Beispiel Rehe oder Wildschweine, gehören in die Zuständigkeit des jeweiligen Jagdpächters. Bei Haustieren oder anderen Wildtieren wie zum Beispiel Schwänen, kann das Tierheim weiter helfen. Können dort auch nicht alle Wildtiere aufgenommen werden, so kann über das Netzwerk der Tierschützer jedoch oft Hilfe vermittelt werden.

Auch bei Tiereinsätzen gilt das Gebot des Eigenschutzes für die Feuerwehrleute. Lukas Kneisel und Christiane Eisenbach zeigen an Beispielen, mit welchen Hilfsmitteln, Geräten und Techniken Haustiere wie Katzen und Hunde gesichert werden können. Für den anschließenden Transport reichen oft leicht modifizierte Transportbehälter aus dem Baumarkt. Als lebendes Übungsobjekt kommt Hündin Mana zum Einsatz, welche die einzelnen Sicherungsmaßnahmen geduldig über sich ergehen lässt und dafür mit reichlich Streicheleinheiten von den Teilnehmerinnen belohnt wird.

Der Star des Abends ist jedoch Königspython Kommzi. Die Würgeschlange wurde in Aschaffenburg gefunden und lebt seit zwei Jahren im Tierheim Aschaffenburg, wo sie auf einen neuen Besitzer wartet. Tierheimleiter Lukas Kneisel zeigt an Kommzi beispielhaft, wie solche Schlangen zu handhaben sind. Auch die Teilnehmerinnen machen reichlich von der Gelegenheit Gebrauch, Kommzi selbst in die Hand zu nehmen und so die Handhabung einer solchen Schlange zu erleben.

Dass Schulungen im Umgang mit Kleintieren für die Feuerwehr wichtig sind, zeigen Erfahrungsberichte der Teilnehmerinnen. Mehrere Feuerwehrfrauen berichten von Einsätzen, bei denen Wildtiere, Hunde oder Katzen eine Rolle gespielt haben. Auch zu ernsten Verletzungen durch Tierbisse ist es bereits gekommen. Schnelle Hilfe bei der Beurteilung von schwierigen Situationen mit Tieren oder auch bei der Klassifizierung und Einschätzung von Exoten sowie Reptilien bietet das Tierheim im Rahmen einer telefonischen Beratung, die 24 Stunden rund um die Uhr über die Integrierte Leitstelle Untermein erreichbar ist.

Sabrina Rohmann bedankte sich bei Lukas Kneisel und Christiane Eisenbach für den ausgesprochen interessanten und kurzweiligen Schulungsabend.

PS: Hier der Link zur Vermittlungsseite der Königspython Kommzi:
https://www.tierheim-aschaffenburg.de/tier/kommzi/

Schulungsabend Kleintierrettung für Feuerwehren.

Schulungsabend Kleintierrettung für Feuerwehren.

Schulungsabend Kleintierrettung für Feuerwehren.

Schulungsabend Kleintierrettung für Feuerwehren.

Schulungsabend Kleintierrettung für Feuerwehren.

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Schulungsabend Kleintierrettung für Feuerwehren.

Schulungsabend Kleintierrettung für Feuerwehren.

Fotos und Text: Armin Lerch, Freiwillige Feuerwehr Stockstadt

Ein Verkehrsunfall ereignete sich am heutigen Samstag um 11:49 Uhr auf der Autobahn A45 zwischen Alzenau Mitte und der Abfahrt Karlstein, bei dem ein PKW der Marke Opel aus bislang ungeklärten Gründen allein verunfallte. Die Feuerwehren Alzenau, Kahl am Main und Karlstein wurden daraufhin mit mehreren Fahrzeugen an die Unfallstelle alarmiert.

Das verunfallte Fahrzeug schlug vermutlich mit hoher Geschwindigkeit in die Mittelleitplanke ein, überschlug sich mehrfach und kam auf der Abfahrtsspur zum Stehen. Die Feuerwehren Kahl und Alzenau sicherten sofort die Einsatzstelle ab und sperrten die A45 in Richtung Aschaffenburg voll. Die drei Insassen des Opel Astra konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und wurden sofort vom Rettungsdienst versorgt, unterstützt von einem Notarzt.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Karlstein, die mit dem Verkehrssicherungsanhänger (VSA) alarmiert wurde, übernahmen sie die Verkehrslenkung und Sicherungsmaßnahmen. In Absprache mit der Autobahnpolizei wurden mehrere Trümmerteile von der Fahrbahn entfernt und die Fahrspur wenig später wieder einspurig freigegeben.

Während der laufenden Einsatzmaßnahmen wurde der Feuerwehr Alzenau ein Pkw-Brand im Rückstau des Unfalls gemeldet. Jedoch stellte sich nach einer Erkundung durch die Einsatzkräfte heraus, dass es sich lediglich um einen geplatzten Kühler handelte. Der alarmierte Kreisbrandinspektor Georg Thoma konnte nach der ersten Lagemeldung seine Anfahrt abbrechen. Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Rettungsdienstes vor Ort im Einsatz.

 

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Auf der gestrigen Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kälberau wurden Michael Lang als Feuerwehrkommandant und Björn Sticksel als stellvertretender Kommandant einstimmig wiedergewählt.

Die Kreisbrandinspektion sowie der Kreisfeuerwehrverband gratulieren den wiedergewählten Kommandanten und wünschen weiterhin ein glückliches Händchen bei den zu treffenden Entscheidungen.

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Björn Sticksel (stv. Kommandant) und Michael Lang (Kommandant)

Nach Abschluss der Rohbauarbeiten und erfolgreichem Einbau der Fenster befinden sich nun die Gas-, Wasser-, Sanitär- und Elektroinstallationen im vollen Gange des Innenausbaus. Die Bodenleger werden in der Fahrzeughalle erwartet, während die Trockenbauer und Maler ihre Arbeiten bereits aufgenommen haben.
Die Fortschritte erfolgen in mehreren Bauabschnitten, um sicherzustellen, dass die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr jederzeit gewährleistet ist.
 
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Bilder: Marcus Huth, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Michelbach
 
 
 
 

In Schöllkrippen entstehen drei Stellplätze und drei Hallen als Logistiklager. Dieses ist explizit für den Katastrophenschutz gedacht. Aktuell laufen die letzten Baumaßnahmen, und parallel beginnt bereits der Einzug. Eine Übergabe ist noch in diesem Frühjahr geplant.

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In Blankenbach entsteht ein Anbau an das bisherige Feuerwehrgerätehaus. Hier werden zukünftig Umkleiden und Sanitäranlagen untergebracht. Derzeit laufen die Elektroarbeiten sowie Arbeiten an den Böden. Geplant ist die Übergabe noch für dieses Jahr.

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Wir haben folgenden Lehrgangsplatz für euch im Angebot:

Lehrgangsart: Aufbaulehrgang für Führungskräfte - Vegetationsbrandbekämpfung

Lehrgangsdauer: 22.04. - 23.04.2024

Schulungsort: SFS Regensburg

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir haben folgenden Lehrgangsplatz für euch im Angebot:

Lehrgangsart: Technische Hilfeleistung Block 4 - LKW und Busunfälle

Lehrgangsdauer: 16.04.2024

Schulungsort: SFS Würzburg

 

Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!