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Mespelbrunn - Gefahrstoffeinsatz in Hotel – Defekte Gasflasche als Ursache identifiziert

Am Freitag, den 04.10.2024 um 11:47 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Mespelbrunn-Hessenthal und Heimbuchenthal aufgrund eines Gefahrstoffeinsatzes in ein ortsansässiges Hotel alarmiert. Unter dem Einsatzstichwort „ABC 3 – Gefahrstoffaustritt im Gebäude“ rückten jeweils ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) der beiden Wehren sowie die Kreisbrandinspektion mit Kreisbrandmeister Marco Laske und Fachkreisbrandmeister für ABC-Gefahren Christoph Ostheimer zum Einsatzort aus.

Parallel dazu wurden von Seiten des Rettungsdienstes ein Rettungswagen (RTW) des IMS-Rettungsdienstes sowie der Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) Simon Aschenbrenner vom BRK Kreisverband Aschaffenburg hinzugezogen.

Der Einsatzleiter, Kommandant Max Goldhammer, ließ sofort einen Trupp unter schwerem Atemschutz und mit Messgeräten in den betroffenen Bereich des Hotels vorrücken. Die Messungen ergaben eine leichte Konzentration von CO₂. Als Ursache konnte eine defekte Gasflasche schnell identifiziert und ins Freie gebracht werden.

Zur Sicherheit wurde der betroffene Bereich mithilfe eines Überdrucklüfters belüftet, bis keine Messwerte mehr festgestellt werden konnten. Auch der restliche Bereich des Hotels wurde kontinuierlich mit Messgeräten der Feuerwehr überwacht, sodass eine Gefährdung von Mitarbeitern und Gästen ausgeschlossen werden konnte.

Besonders positiv fiel die im Hotel vorhandene CO₂-Warnanlage auf, die den Defekt frühzeitig erkannte und den Betreiber veranlasste, vorbildlich zu handeln.

Nachdem die defekte Gasflasche durch eine neue ersetzt wurde und die Anlage wieder störungsfrei lief, konnte der Einsatz nach etwa 60 Minuten abgeschlossen werden.

 

FiE

 

Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 04. Oktober 2024

Erste Hilfe: So benutzt man einen Defibrillator

In einem vom Bayer. Innenministerium auf Facebook veröffentlichen Video wird erklärt, wie man einen Defibrillator/AED verwendet.

Der AED (AED steht für „Automatisierter Externer Defibrillator“) gibt dem Helfer nach dem Einschalten konkrete und einfache Anweisungen, wie man ihn benutzen muss.

Wichtig: Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand aber nicht mit der Herzdruckmassage aufhören, um einen Defibrillator zu holen, da sonst wertvolle Zeit verloren geht. Wenn eine zweite Person in der Nähe ist, sollte diese den Defibrillator herbeibringen und für den Einsatz vorbereiten.

In einem Notfall zählt jede Sekunde! Den einzigen Fehler, den man in einem Notfall machen kann, ist nichts zu tun! 

Danke, dass Du bereit bist zu helfen!


Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 04. Oktober 2024

Einladung zum Symposium „ABC-Gefahren“ in Siegen

Symposium „ABC-Gefahren“ in Siegen

AUFTAKTVERANSTALTUNG

Datum: 08.11.2024

Beginn: 18:00 Uhr - Ende: 20:15 Uhr
Ort: Universität Siegen

An der Auftaktveranstaltung, werden Themen aus den Bereichen Ausbildung, Konzepte oder Einsätze vorgestellt und diskutiert. Anschließend findet ein gemeinsamer Austausch bei Essen und Getränken statt (im Preis enthalten!).

SYMPOSIUM

Datum: 09.11.2024

Beginn: 08:30 Uhr - Ende: 17:00 Uhr
Ort: Universität Siegen

Inhalt: 
Biogasanlagen (Plenarvortrag)                                                                         Anton Baumann
Explosionsgefahren bei chemischen Stoffen und Reaktionen                         W. Rollmann*, J. Fryn
Jetzt wird´s spannend – Elektrochemie (Selbstexperimentiermodul)              C. Adam, M. Heinelt, R.-H. Spieß     
Informationsgewinnung im CBRN Einsatz                                                       D. Stephan, M. Frey
Stoffklassen in der organischen Chemie und ihr Gefahrenpotential                M. Heide, B. Flesch, F. Mohr, K. Ehrmann (Selbstexperimentiermodul)             

*Unser ABC-Fachberater Wolfgang Rollmann von der FF Großostheim

ANMELDUNG

Unter folgendem Link erfolgt die Anmeldung: https://forms.office.com/e/LHN1hwGCm2

Die Teilnahmegebühr beträgt in diesem Jahr 45 €.

Dies beinhaltet Getränke und Essen an der Auftaktveranstaltung, sowie Getränke und Essen während des Symposiums.

Eine genaue Beschreibung des Veranstaltungsortes in der Universität Siegen wird in der Anmeldebestätigung zugesandt.

ABC Symposium Siegen

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 04. Oktober 2024

Verkehrsunfall auf der B 469 bei Stockstadt

Am 03.10.2024 wurde gegen 6.30 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Stockstadt zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße B 469 in Fahrtrichtung Seligenstadt zwischen den Anschlussstellen Stockstadt und der Auffahrt zur BAB A 3 alarmiert.

Ein PKW fuhr in die Leitplanken und blieben beschädigt auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Der Fahrer blieb unverletzt.

Die Feuerwehr aus Stockstadt sicherte die Unfallstelle ab und reinigte nach Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme und der Bergung des Fahrzeugs durch ein Abschleppunternehmen die Fahrbahn.

Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme und der Fahrzeugbergung auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

20241003 VU B 469 Stockstadt 1

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 04. Oktober 2024

Online-Fortbildungen für die Führungskräfte in der Vereinsarbeit

Angebot des Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

  • 15.10.2024, 18:00 Uhr: Engagement und Ehrenamt im Jahr 2031 - Zukunftsszenarien gemeinsam entwerfen
    Info und Anmeldung: Engagement und Ehrenamt im Jahr 2031 - Das Ehrenamtsportal (bayern.de)


  • 22.10.2024, 18:00 Uhr: Vielfalt im Ehrenamt als Zukunftsaufgabe
    Info und Anmeldung: Vielfalt im Ehrenamt als Zukunftsaufgabe - Das Ehrenamtsportal (bayern.de)
  • 12.11.2024, 18:00 Uhr: Online-Spenden - Grundlagen kennen, Tools nutzen und Kampagnen starten
    Info und Anmeldung: Online-Spenden - Das Ehrenamtsportal (bayern.de)

  • 26.11.2024, 18:00 Uhr: Social Media & Künstliche Intelligenz - Neue Möglichkeiten für Vereine und Initiativen
    Info und Anmeldung: Social Media & Künstliche Intelligenz - Das Ehrenamtsportal (bayern.de)

Die vier Online-Fortbildungen sind kostenfrei und dauern jeweils bis ca. 19:30 bzw. 20:00 Uhr.


Angebot der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Themenkomplex 1: Finanzplanung für Vereine

  • 15.10.2024, 17:00 Uhr: Finanzplanung Teil 1: Mit Geld plant man nicht? Finanzplanung für Vereine
    Info und Anmeldung: #DSEEerklärt: Finanzplanung für Vereine - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de)


  • 16.10.2024, 17:00 Uhr: Finanzplanung Teil 2: Auf Übersicht fahren – erfolgreiche Projektplanung und Projektcontrolling
    Info und Anmeldung: #DSEEerklärt: Erfolgreiche Projektplanung und -controlling - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de)

Themenkomplex 2: Öffentlichkeitsarbeit – Sicher durch die Krise, gekonnt in die Presse

  • 05.11.2024, 17:00 Uhr: Öffentlichkeitsarbeit Teil 1: Wie kommt mein Verein in die Medien?
    Info und Anmeldung: #DSEEerklärt: Wie kommt mein Verein in die Medien? - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de)

  • 06.11.2024, 17:00 Uhr: Öffentlichkeitsarbeit Teil 2: Was ihr über die richtige Kommunikation wissen müsst
    Info und Anmeldung: #DSEEerklärt: Was ihr über die richtige Kommunikation wissen müsst - Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de)

Die vier Online-Fortbildungen betreffen zwei Themenkomplexe, sind kostenfrei und dauern jeweils bis ca. 18:15 Uhr.

Videokonferenz

 

 

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 03. Oktober 2024

Brand in einem begehbaren Kabeltunnel in Karlstein

Am Mittwoch, den 02.10.2024 wurde gegen 13:40 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain (ILS) die Freiwillige Feuerwehren Karlstein und Kahl mit dem zuständigen Kreisbrandinspektor Georg Thoma zu einer ausgelösten automatischen Brandmeldeanlage in einen Gewerbebetrieb in einem Gewerbepark in der Seligenstädter Straße in Karlstein-Großwelzheim alarmiert. Wegen des besonderen Gefahrenpotentials des betroffenen Betriebes ist bei der Erstalarmierung bei Alarmen über die automatische Brandmeldeanlage bereits ein höherer Kräfteansatz vorgeplant.  

Von den eingetroffenen Einsatzkräften wurde am Feuerwehranzeigetableau der Brandmeldeanlage vor Ort festgestellt, dass mehrere Rauchmelder in einem begehbaren unterirdischen Kabeltunnel ausgelöst hatten. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde den Einsatzkräften durch unsere ILS ein weiterer automatischer Brandmeldealarm um 13:52 Uhr auf dem gleichen Gelände mitgeteilt. Allerdings kam dieser Alarm über eine andere Alarmübertragung von einer benachbarten Firma im Gewerbepark.

Bedingt durch die bereits gegen 13:40 Uhr erfolgte Alarmierung waren genügend Einsatzkräfte bereits vor Ort bzw. auf dem Weg zur Einsatzstelle, dass der zusätzlichen Brandmeldealarm aus einem benachbarten Betrieb ohne weitere Nachalarmierungen ebenfalls verifiziert werden konnte.

Die weitere Erkundung durch Einsatzkräfte ergab Rauch und deutlicher Schmorgeruch in einem unterirdischen Kabeltunnel, welcher diverse unterschiedliche Gebäude im Gewerbepark miteinander verbindet. Weiterhin war ein größerer Stromausfall auf dem gesamten Gelände, der gut 3/4 der ansässigen Firmen betraf.

Mehrere Einsatztrupps, teilweise unter Atemschutz, führten umfangreiche Erkundungen durch. Um die Erkundungsmaßnahmen zu unterstützen, kamen zeitweise drei Lüfter parallel zur Entrauchung des Kabeltunnels zum Einsatz. Kurz vor Eintreffen weiterer nachgeforderten Be-/Entlüftungsgeräte, wurde die Ursache gefunden. Mehrere dicke Stromkabel der Stromversorgung des Gewerbeparks waren abgebrannt bzw. massiv verschmort und konnten zweifelsfrei als Ursache der Brandmeldung ausgemacht werden.

Nach dem der Rauch komplett aus dem Kabeltunnel entfernt war, konnten die verantwortlichen Mitarbeiter des Gewerbeparks in den Kabeltunnel vorgehen und den Schaden in Augenschein nehmen. Sofort wurde mit den Vorbereitungen zur Reparatur begonnen. Mit Umklemmarbeiten wurde versucht die Stromversorgung wieder zu sichern, da die entsprechenden Notstromsysteme und USV-Anlagen, insbesondere auch von sicherheitsrelevanten Anlagen, alle nur eine begrenzte Zeit diese Systeme am Laufen halten können.

Für den Fall der Fälle wurde parallel dazu eine Notstromversorgung aller sicherheitsrelevanter Anlagen vorbereitet und der Einsatz von Stromerzeugern der Feuerwehr, wie der landkreiseigene Abrollbehälter-Notstrom (mit 10 Stück Rollcontainer a. 14 KvA Generatoren samt Zubehör), vorgeplant, deren Einsatz aber nicht notwendig wurde.

Die Freiwillige Feuerwehr Karlstein war mit vier Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Kahl unterstützte mit einem zusätzlichen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug.

Gegen 16:40 Uhr war der Feuerwehreinsatz beendet.

(Quelle und Bilder FF Karlstein)
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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 03. Oktober 2024

Abschlussbericht zur Waldbrandübung "Eichkater 2024" in Celle-Scheuen, Niedersachsen

Der Landkreis Aschaffenburg war im Rahmen der länderübergreifenden Waldbrandübung „Eichkater 2024“ in Celle, Niedersachsen, mit einem leistungsstarken Kontingent vertreten. Insgesamt nahmen etwa 60 Einsatzkräfte aus unserer Region teil, die als Teil des bayerischen Kontingents für die Bereiche Logistik, Verpflegung und Sanitätsdienst zuständig waren.

Nach einer rund siebenstündigen Anreise, die durch zwei Vollsperrungen auf der A7 erschwert wurde, erreichten wir mit kurzer Verzögerung unser Ziel im Verfügungsraum Celle-Scheuen. Teilkontingentführer Martin Bahmer übernahm die Leitung des Einsatzabschnitts 4 und damit die Gesamtverantwortung für Logistik und Verpflegung von rund 1.000 Einsatzkräften aus Bayern und Niedersachsen.

Unsere Feldküche stellte die Verpflegung der Einsatzkräfte mit frischen Mahlzeiten sicher, während die Logistikteams für die Betankung der Einsatzfahrzeuge und den Materialtransport verantwortlich waren. Unser Team war im gesamten Übungsgebiet im Einsatz, darunter am Technik- und Trainingszentrum Celle-Scheuen, dem Flugplatz Arloh sowie im Waldübungsgebiet. Besonders hervorzuheben ist die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den niedersächsischen Kräften.

Aus unserer Sicht verlief die Übung erfolgreich und bot unserem Team die Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen für zukünftige Einsätze zu sammeln.

Ein besonderes Ereignis war die Teilnahme von Kreisbrandmeister und stellvertretendem Teilkontingentführer Norbert Ries, der im nächsten Jahr aufgrund der Altersgrenze von 65 Jahren in den wohlverdienten „Feuerwehrruhestand“ verabschiedet wird. Norbert ist seit über 30 Jahren als Kreisbrandmeister im Landkreis Aschaffenburg tätig, und die Waldbrandübung „Eichkater“ könnte einer seiner letzten, wenn nicht sogar der letzte Kontingenteinsatz gewesen sein. Daher war es eine besondere Ehre, dass er das Teilkontingent auf der Rückfahrt von Celle-Scheuen sicher nach Hause führen durfte.

Bereits jetzt möchten wir dir, Norbert, unseren herzlichen Dank aussprechen – für deinen unermüdlichen Einsatz als Kreisbrandmeister, Feuerwehrmann und Mensch. Deine Fachkenntnisse und dein Engagement haben maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Einsatz bei der Waldbrandübung „Eichkater“ so erfolgreich war.

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Bilder und Text: Fabien Kriegel, Pressesprecher der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 03. Oktober 2024

Spende einer Schleifkorbtrage durch die Kahlgrund Verkehrsgesellschaft mbH an die Freiwillige Feuerwehr Schöllkrippen

Am Mittwoch, 02. Oktober 2024 konnte die Freiwillige Feuerwehr Schöllkrippen eine großzügige Spende der Kahlgrund Verkehrsgesellschaft mbH (KVG) entgegennehmen. Der Geschäftsführer der KVG, Herr Marc Bichtemann, übergab auf dem Betriebsgelände der KVG eine Schleifkorbtrage des Herstellers Ferno an die Feuerwehr.

An der Übergabe nahm der Bürgermeister der Marktgemeinde Schöllkrippen, Marc Babo in Vertretung des Aufsichtsratvorsitzenden der KVG teil. Er betonte: „Unsere Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis sind das Fundament der schnellen und kompetenten Hilfeleistung. Ich freue mich, dass die KVG mit dieser Spende die wertvolle Arbeit der Feuerwehr unterstützt und anerkennt.“ Marc Bichtemann, Geschäftsführer der KVG, fügte hinzu: „Wir pflegen eine enge Partnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Schöllkrippen, und einige unserer Mitarbeitenden sind selbst in den Blaulicht-Diensten aktiv. Wir freuen uns, unsere Kollegen mit dieser Spende zu unterstützen.“

Bei der gespendeten Schleifkorbtrage handelt es sich um ein Schwerlastmodell mit einer extrem hohen Belastbarkeit von über 1.000 kg und einer Breite von 81cm. Sie besteht aus einem robusten Stahlrahmen sowie einer widerstandsfähigen, netzartigen Kunststoffbespannung. Diese Konstruktion gewährleistet nicht nur Stabilität, sondern auch Flexibilität und Sicherheit bei der Rettung von schwergewichtigen Patienten.

Einsatzgebiet und wichtige Unterstützung
Die Freiwillige Feuerwehr Schöllkrippen hat mit der am Standort stationierten Drehleiter ein Einsatzgebiet, welches über die Gemeindegrenzen hinausgeht. Durch die umfangreiche Ausrüstung der Drehleiter, kann die Feuerwehr eine effektive Patientenrettung aus Höhen und anderen schwierigen Situationen gewährleisten. Die neue Schleifkorbtrage ergänzt dieses Einsatzspektrum ideal und erhöht die Flexibilität und Sicherheit bei der Rettung schwergewichtiger Patienten.

Bedeutung der Schleifkorbtrage im modernen Rettungswesen
Die Anschaffung dieser Spezialtrage ist ein weiterer Schritt, um den Herausforderungen im modernen Rettungswesen gerecht zu werden. Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen, wie der Zunahme von Adipositas, nimmt die Zahl der Einsätze zu, bei denen schwergewichtige Patienten gerettet werden müssen. Für diese Einsätze ist die Feuerwehr  Schöllkrippen durch die neue Schleifkorbtrage nun noch besser gerüstet. Die Trage ermöglicht einen sicheren und schonenden Transport von Personen, die aufgrund ihres Gewichts besondere Anforderungen an die Rettungskräfte und -mittel stellen. „Diese Spende zeigt einmal mehr, wie wichtig die Unterstützung der Gemeinschaft für die Arbeit der Feuerwehr ist“, erklärte Jörg Klingmann, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schöllkrippen. „Wir sind dankbar für die großartige Zusammenarbeit und die Unterstützung durch die KVG.“

Die Kahlgrund Verkehrsgesellschaft GmbH - ein regional verbundenes Traditionsunternehmen
Mit Hauptsitz in Schöllkrippen betreibt die KVG ein Netzwerk von eigenwirtschaftlichen und gemeinwirtschaftlichen Buslinien. Dazu gehört auch der Kahlgrund Express – eine stündliche Expressbus-Verbindung zwischen Schöllkrippen und Aschaffenburg. Die KVG bedient im Jahr ca. 6 Millionen Fahrgäste mit einem eigenen Fuhrpark von 30 modernen Niederflurbussen und durch Subunternehmer, die ca. 35 Fahrzeuge bereitstellen. Der Unterhalt der Kahlgrundbahn, einer 24 Kilometer langen Bahnlinie von Kahl am Main nach Schöllkrippen, ist ebenfalls Aufgabe der KVG – der Zugbetrieb wird derzeit von der DB Regio Tochter Westfrankenbahn durchgeführt. Die Feuerwehr und der Markt Schöllkrippen bedanken sich herzlich bei der Kahlgrund Verkehrsgesellschaft mbH für die wertvolle Spende. Die Feuerwehr sieht sich für zukünftige Herausforderungen noch besser gerüstet.

Auf dem beigefügten Bild v.l.n.r.: Christian Kaltwasser (Stv. Kommandant FF Schöllkrippen), Jörg Klingmann (Kommandant Feuerwehr FF Schöllkrippen), Marc Bichtemann (Geschäftsführer der Kahlgrund Verkehrsgesellschaft mbH), Marc Babo (1. Bürgermeister Markt Schöllkrippen)

(Quelle und Bild FF Schöllkrippen)
Die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Markt Schöllkrippen, der Geschäftsführer der KVG sowie der Bürgermeister bei der Übergabe einer Schleifkorbtrage, die von der KVG an die Feuerwehr gespendet wurde.v.l.n.r.: Christian Kaltwasser (Stv. Kommandant Feuerwehr Markt Schöllkrippen), Jörg Klingmann (Kommandant Feuerwehr Markt Schöllkrippen), Marc Bichtemann (Geschäftsführer der Kahlgrund Verkehrsgesellschaft mbH), Marc Babo (Bürgermeister Markt Schöllkrippen)

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 03. Oktober 2024

Deutsche Feuerwehr-Zeitung 10/2024 online lesen

Die Deutschen Feuerwehr-Zeitung, Ausgabe 10/2024 kann hier heruntergeladen werden:
Deutsche_Feuerwehr-Zeitung_Ausgabe_10-2024.pdf  

Deutsche Feuerwehrzeitung

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 02. Oktober 2024

Sondersitzung des Gemeinderates Johannesberg zum Bau eines neuen Feuerwehrhauses und eines neuen Wertstoffhofes

Am 01.10.2024 fand eine Sondersitzung des Gemeinderates von Johannesberg mit dem Thema Neubau eines Feuerwehrhauses für die Freiw. Feuerwehr Johannesberg und die Errichtung eines Wertstoffhofes neben dem neu errichteten Feuerwehrhaus statt, bei dem der Gemeinderat über den aktuellen Sachstand informiert wurde.

Das geplante Baugrundstück für das Feuerwehrhaus und den Wertstoffhof liegt am Ortsausgang Johannesberg in Richtung Rückersbach auf der linken Seite.

Das neue Feuerwehrhaus ist für die vormals drei selbständigen Ortsfeuerwehr aus Johannesberg, Breunsberg und Rückersbach vorgesehen, die zu einer Freiwilligen Feuerwehr Johannesberg fusioniert haben.

Als Baukosten für das Feuerwehrhaus, inkl. der Gebäudeausstattung und -einrichtung, sind aktuell rund 6.200.000 Euro (brutto) veranschlagt. Es ist geplant 6 Stellplätze für Feuerwehrfahrzeuge mit den dazu gehörenden Lagerräumen, Werkstätten, Umkleide- und Sozialräume für die Einsatzmannschaft und Räume für den Aufenthalt, die Verwaltung und die Schulung zu errichten.

Da das unerschlossene Baugrundstück für beide geplanten gemeindlichen Baumaßnahmen sich in einer Hanglage befindet und es bisher keine Straßen und Zufahrten gibt, werden noch einmal erhebliche Kosten für die Erschließung (Straßenanbindung, Wasser, Kanal, Strom usw.) notwendig. Die Erschließungskosten des Areals sind mit 1.600.000 Euro (brutto) angesetzt.

Der Gemeinderat hat zwar in der Sondersitzung keine weiteren konkreten Beschlüsse darüber gefasst, aber es gab große Zustimmung für die beiden geplanten Bauvorhaben aus dem Gremium.

Die Verwaltung arbeitet mit den beauftragten Planungsbüros weiter an der Realisierung. Für das Feuerwehrhaus könnte sich folgende Zeitschiene ergeben:

Aktuell wird der vorhabenbezogene Bebauungsplan aufgestellt und es gibt wohl bisher keine großen Probleme bei den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange. Der Bebauungsplan soll bis Mai 2025 verabschiedet und rechtskräftig sein. Der Bauantrag für das neue Feuerwehrhaus kann dann umgehend gestellt werden. Hier hofft man, dass die Baugenehmigung bis Mitte 2025 da ist.

Mit dem Baurecht können die Arbeiten für die Erschließung des Geländes beginnen, die wohl bis Juli 2026 abgeschlossen sein könnten. Der eigentliche Baubeginn wäre dann im Sommer 2026. Die Freiwillige Feuerwehr Johannesberg könnte, wenn es keine Verzögerungen gibt, Ende 2027 oder Anfang 2028 in ihr neues gemeinsames Feuerwehrhaus einziehen.

Bilder von den bisherigen Feuerwehrhäuser in Johannesberg, Rückersbach und Breunsberg
Feuerwehrhaus Johannesberg
Feuerwehrhaus Rückersbach
Feuerwehrhaus Breunsberg

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 02. Oktober 2024

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