Wir trauern mit den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus Goldbach um ihr Ehrenmitglied und ehemaligen stellvertretenden Kommandanten Helmut Fuchs
Helmut Fuchs trat 1972 in die Freiwillige Feuerwehr Goldbach ein und war bis 2009 im aktiven Feuerwehrdienst tätig. Von 1991 bis 2003 war er stellvertretender Kommandant der Goldbacher Feuerwehr. Von 1975 bis 2008 war Helmut Fuchs Teil des Vorstandes des Feuerwehrvereins. Während seiner Dienstzeit prägte er in goldbach die positive Entwicklung der Feuerwehr und des Feuerwehrvereins. Für sein besonders Engagement, besonders bei den Planungen der unzähligen Vereinsausflüge der Feuerwehr, war Helmut ein unerlässlicher Berater und Planer. Auch bei der Wiederaufnahme der Maibaumaufstellung in den 70-er Jahren war Helmut Fuchs maßgeblich beteiligt. Das Maibaumfest ist aus der heutigen Festsaison nicht mehr wegzudenken.
Mit Helmut Fuchs verliert die Freiwillige Feuerwehr Goldbach einen verdienten und allseits geschätzten Kameraden und Freund, der auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst der Feuerwehr immer sehr nahestand.
Mit aufrichtigem Dank für seine geleistete Arbeit werden die Goldbacher Feuerwehrleute ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Unser aller Mitgefühl und aufrichtige Anteilnahme gehören seiner Familie.
Wit haben folgenden Lehrgangsplatz für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Aufbaulehrgang für Atemschutzgerätewarte
Lehrgangsdauer: 04.12. - 05.12.2024
Schulungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter
Am 9. Oktober 2024 um 19:00 Uhr spricht Anna-Lena Janssen vom DJF-Fachausschuss „Kinder in der Feuerwehr“ in der Online-Reihe "lern-Nuggets" zur Thematik „Mitbestimmung in der Kinderfeuerwehr“.
Die Lern-Nuggets finden auf der Online-Plattform TEAMS statt!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Zugangslink für die Fortbildung auf Teams gibt es HIER.
Am 07.10.2024 kam es in den frühen Morgenstunden gegen 5.45 Uhr auf der Bundesautobahn BAB A 3 nach der Rastanlage Spessart-Süd in Fahrtrichtung Würzburg, kurz vor der Haseltalbrücke, zu einem Verkehrsunfall. Unserer Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain wurde der Unfall über eCall Notruf automatisch vom verunfallten Fahrzeug gemeldet. Über das eCall-System wurden an die Leitstelle die genauen Koordinaten des Unfallortes, Informationen zum Fahrzeug und dass im Fahrzeug ein Insasse war automatisch übermittelt. Ein über eCall möglicher Sprechkontakt über die Freisprecheinrichtung des Fahrzeugs mit dem gemeldeten Insassen brachte für die Leitstelle keine weiteren Erkenntnisse. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff gemeinsam mit dem Rettungsdienst.
An der Unfallstelle fanden die Einsatzkräfte folgende Lage vor. Ein Sportwagen war über die Autobahn geschleudert, dabei an die Mittelabtrennung geprallt, bevor er auf dem Standstreifen beschädigt zum Stehen kam. Quer über die Autobahn lagen einige Fahrzeugteile verteilt auf der Fahrbahn.
Der Rettungsdienst checkte den Fahrer durch und brauchte keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Der Porschefahrer hatte Glück im Unglück und blieb beim Unfall unverletzt.
Die Feuerwehren aus Weibersbrunn und Waldaschaff sicherten die Unfallstelle ab und reinigten die Fahrbahn.
Nach einer kurzzeitigen Vollsperrung konnte der Verkehr bis zum Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten auf zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Am 06.10.2024 wurde am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr von der integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff gemeinsam mit dem Rettungsdienst auf die Bundesautobahn A 3 zu einem Verkehrsunfall nach der Rastanlage Spessart-Süd in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.
Bei dem betroffenen rund 15 km langen Streckenabschnitt der Bundesautobahn A 3 nach der Rastanlage Spessart-Süd in Fahrtrichtung Würzburg sind für die nächstgelegene Freiwillige Feuerwehr Weibersbrunn Anfahrtstrecken von bis zu 19 km erforderlich. Der maximale Anfahrtsweg für die zweite Feuerwehr aus Waldaschaff beträgt hier bis zu 25 km. Erst knapp 4 km vor der Anschlussstelle Marktheidenfeld können über eine Notzufahrt auf dem Rastplatz Kohlsberg-Süd Feuerwehrkräfte aus dem Landkreis Main-Spessart auf die Autobahn in diesen Streckenabschnitt einfahren.
Diesmal betrug für die ersten Feuerwehrkräfte aus Weibersbrunn die Anfahrt bis zur Unfallstelle nur rund 12 km. Auf der Haseltalbrücke war ein schleudernder PKW gegen die Mittelabtrennung geprallt und auf dem linken der drei Fahrstreifen beschädigt zum Stehen gekommen. Nach einer Sichtung der beiden Fahrzeuginsassen durch den Rettungsdienst waren diese unverletzt und keine weiteren rettungsdienstlichen Maßnahmen erforderlich.
Die Feuerwehren aus Weibersbrunn und Waldaschaff sicherten die Unfallstelle ab und reinigten nach der polizeilichen Unfallaufnahme und der Fahrzeugbergung durch einen Abschleppunternehmer die Fahrbahn.
Nach einer anfänglichen Vollsperrung konnte der Verkehr während der Unfallaufnahme und der Fahrzeugbergung auf dem rechten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.
Am Sonntag (06.10.24) fanden in der Aschaffenburger Innenstadt der Sparkassen-Halbmarathon sowie der Inklusionslauf „Lions for Rollies“ statt. Für die reibungslose Durchführung der Veranstaltungen sorgten zahlreiche Einsatzkräfte aus der Region. Die sanitätsdienstliche Absicherung übernahm der Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg, während die Absperrmaßnahmen von mehreren Freiwilligen Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk (THW) durchgeführt wurden. Die Koordination der Absperrmaßnahmen erfolgte durch die Feuerwehr Aschaffenburg im Einsatzleitwagen (ELW).
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Sailauf, Königshofen, Kleinkahl, Hösbach, Schneppenbach, Wasserlos, Mömbris-Hutzelgund und Hemsbach unterstützten gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Aschaffenburg sowie dem THW bei der Streckenabsicherung. Durch ihren Einsatz konnte die Veranstaltung störungsfrei und sicher durchgeführt werden, und die Sportlerinnen und Sportler hatten die Möglichkeit, ungehindert ihre Runden zu drehen.
Der Sparkassen-Halbmarathon, ein traditionelles Laufevent in Aschaffenburg, zog auch dieses Jahr wieder zahlreiche Teilnehmende und Zuschauer an. Der Inklusionslauf „Lions for Rollies“, der parallel stattfand, bot Menschen mit Mobilitätseinschränkungen die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und ein Zeichen für Inklusion zu setzen.
Die Zusammenarbeit zwischen den Freiwilligen Feuerwehren, dem THW und dem Malteser Hilfsdienst zeigte erneut, wie wichtig der ehrenamtliche Einsatz für die Sicherheit und das Gelingen solcher Großveranstaltungen ist.
Kleinostheim, 5. Oktober 2024.
Die über 30-jährige Tradition der Leistungsprüfung wurde heute bei der Freiwilligen Feuerwehr Kleinostheim fortgesetzt.
Zwei Gruppen legten die Leistungsprüfung „die Gruppe im THL-Einsatz“ ab. Hierbei wird ein Verkehrsunfall angenommen, bei dem die Versorgung des Verunfallten und die Befreiung aus dem Fahrzeug dargestellt wird. Weiterhin erfolgt die Verkehrsabsicherung und die Sicherstellung des Brandschutzes. Seit drei Wochen hatten sich die Teilnehmer auf die Abnahme heute Nachmittag vorbereitet.
Durch die Schiedsrichter Peter Kernhof, Boris Bendiek und Stefan Gräbner erfolgte die Abnahme sowie anschließend die Übergabe der insgesamt 15 Abzeichen. Auch Kreisbrandrat Frank Wissel machte sich eine Bild vom Engagement der Feuerwehrdienstleistenden vor Ort.
(Text: KBM Thorsten Frank; Bilder: Hansi Herzog, FF Kleinostheim)
Am 05.10.2024 wurde gegen 11:30 Uhr von der Integrierte Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Karlstein zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einem Notfall auf den Campingplatz im Freizeigebiet Karlstein alarmiert. Die Unterstützung durch die Feuerwehr war von der Leitstelle insbesondere für den am Rettungsdiensteinsatz beteiligten Rettungshubschrauber vorgesehen.
Ein Teil der alarmierten Feuerwehrkräfte fuhr den Notfallort direkt an, um ggf. den Rettungsdienst am Notfallort zu unterstützen, der andere Teil fuhr auf einen in der Nähe befindlichen Parkplatz und bereitete dort die Landung des Hubschraubers vor.
Nach der Landung des Rettungshubschraubers wurde der Notarzt und der Notfallsanitäter des Hubschraubers mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) der Feuerwehr zum Einsatzort auf den Campingplatz gefahren.
Nach etwa einer Stunde war die Unterstützung des Rettungseinsatz für die Karlsteiner Feuerwehr beendet und der Patient mit dem Rettungswagen unter Begleitung des Hubschrauber-Notarztes auf dem Weg in ein Krankenhaus.
(Quelle und Bilder FF Karlstein)
Unter dem Motto „Aus der Praxis – für die Praxis“ fand am Samstag (05.10.24) eine erfolgreiche Ausbildungsveranstaltung bei der Freiwilligen Feuerwehr Daxberg zum Thema „Effektiver Einsatz von Tauchpumpen und Hochwasserpumpen“ statt. 17 Feuerwehrleute nahmen an der Veranstaltung teil, die von Kommandant Sebastian Kissner und seinem Stellvertreter Thomas Schüßler geleitet wurde. Die beiden Ausbilder gaben den Teilnehmern wertvolle Tipps und Tricks aus ihrer langjährigen Praxiserfahrung weiter.
Die Freiwillige Feuerwehr Daxberg ist Teil des Hilfeleistungskontingents „Hochwasser/Pumpen“ des Landkreises und hat daher bereits zahlreiche Einsätze zur Entwässerung von Kellern erfolgreich durchgeführt. Dieses umfangreiche Wissen konnten die Ausbilder nun an die Teilnehmer weitergeben.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung ging es direkt in den praktischen Teil über. Besonders hervorgehoben wurde hierbei die Bedeutung des richtigen Equipments. So wurde den Teilnehmern gezeigt, dass der Einsatz eines formstabilen Schlauchs an der Tauchpumpe den Wassertransport aus einem Keller erheblich erleichtert. Auch der Einsatz von leichteren C-Druckschläuchen anstelle von B-Druckschläuchen wurde als praxisnahe Lösung demonstriert, um mehr Wendigkeit und Effizienz zu gewährleisten.
Ein weiterer wichtiger Punkt war der Umgang mit Restwasser in überfluteten Kellern. Den Teilnehmern wurde vermittelt, dass durch kleine Modifikationen an der Pumpe das Wasser bis auf einen Stand von nur einem Zentimeter abgepumpt werden kann – eine Lösung, die im Einsatzfall von großer Bedeutung sein kann.
„Ein sehr gelungenes Halb-Tages-Seminar, bei dem alle Teilnehmer wichtige Erkenntnisse für den Einsatzfall mitgenommen haben. Herzlichen Dank an Sebastian und Thomas für ihre praxisnahen Ausführungen“ – Kreisbrandrat Frank Wissel