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Am Freitagabend, den 22.12.2023 schickte die Innenbehörde der Stadt Hamburg ein Hilfeersuchen über zusätzliche Pumpenkapazitäten zur Bewältigung der schweren Sturmflut im Hamburger Stadtgebiet an alle Innenministerien der Bundesländer in ganz Deutschland.

Am Samstagmorgen bekam unser Landkreis vom Bayerischen Melde- und Lagezentrum für den Bevölkerungsschutz im Bayerischen Innenministerium die Anfrage, ob wir Pumpen mit einer Kapazität von 10.000 Litern pro Minute nach Hamburg entsenden können – dieser Anfrage haben wir sofort zugestimmt.

Unmittelbar nach unserer Zusage wurde von der Kreisbrandinspektion aus unserem vorgeplanten "Feuerwehr-Hilfeleistungskontigent Pumpen" eine Teileinheit zusammengestellt, die dieses konkrete Hilfeersuchen aus Hamburg erfüllt und informierten die dafür notwendigen Feuerwehren.

Um 13.30 Uhr kam jedoch aus dem Bayerisches Melde- und Lagezentrum für den Bevölkerungsschutz die Information, dass die von Bayern angebotene Hilfen aus der Stadt Schweinfurt mit einem Hochleistungspumpensystem für die Löschwasserförderung und die Hochwasserbekämpfung (HFS) und die Pumpen aus dem Landkreis Aschaffenburg aktuell in Hamburg nicht benötigt werden.

Das Bayerisches Melde- und Lagezentrum für den Bevölkerungsschutz bedankte sich in einer abschließenden E-Mail für die kurzfristige Zusage für eine Hilfe in Hamburg und für die reibungslose Zusammenarbeit bei der Stadt Schweinfurt und bei unserem Landkreis.

Diesen Dank aus dem Innenministerium gibt unser Kreisbrandrat Frank Wissel gerne an alle durch ihn angesprochenen Feuerwehren weiter, die alle sofort ihre Bereitschaft signalisierten in Hamburg Hilfe zu leisten.

In einem ersten Abmarsch hätten sich aus unserem Landkreis fünf Feuerwehrfahrzeuge mit Pumpen und 20 Einsatzkräfte auf den Weg nach Hamburg gemacht. KBR Wissel ist stolz auf seine Feuerwehren, dass diese trotz der Weihnachtsfeiertage alle spontan „JA“ sagten und sofort in die konkreten eigenen Planungen für eine Hilfe in Hamburg einstiegen.

Hintergrund: Konzept_für_eine_bundesweite_länderübgreifende_Katastrophenhilfe.pdf


Am Samstagmittag (23.12.23) um 14:31 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau durch die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain zur Absicherung der Landung des Rettungshubschraubers SAR 63 der Bundeswehr (Heeresflugplatz Niederstetten) alarmiert.

Aufgrund eines medizinischen Notfalls war der dringende Transport des Patienten mit einem Rettungshubschrauber erforderlich, um die Spezialklinik baldmöglichst zu erreichen. Nach Alarm- und Ausrückeordnung rückte der Einsatzleitwagen gemeinsam mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (12 Einsatzkräfte) aus.

Wegen der schlechten Witterung musste im Alzenauer Sportzentrum der Landeplatz für den Rettungshubschrauber durch die Feuerwehr ausgeleuchtet werden. Die Feuerwehr-Sanitäter unterstützten zudem den Rettungsdienst bzw. die Crew bei der Umlagerung des Patienten auf die spezielle Krankentrage sowie beim Transport des Erkrankten zum Rettungshubschrauber.

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Bilder: Jonas Braun

Am 23.12.2023 um 11:41 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in der Aschaffenburger Straße in Johannesberg gerufen. Das Einsatzstichwort lautete "THL - Gebäude sichern". Bei Ankunft der Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass eine starke Windböe das Flachdach einer Firma massiv beschädigt hatte. Die Dachfläche war auf einer Fläche von rund 40 m² betroffen.

Die Feuerwehr führte verschiedene Tätigkeiten aus, um das Gebäude zu sichern. Lose Dachpappe wurde entfernt, wobei unter anderem ein Akkutrennschleifer zum Einsatz kam. Im Anschluss wurde ein Notdach aufgebracht und mit Dachlatten gesichert. Mittels Absturzsicherung wurden zwei Trupps auf dem Dach gesichert, was ein sicheres Arbeiten an der Dachkante ermöglichte.

An dem Einsatz waren insgesamt 35 Einsatzkräfte beteiligt. Unter der Leitung von Einsatzleiter Kommandant Jochen Muckenschnabl waren die Freiwilligen Feuerwehren Johannesberg, Glattbach und Mömbris (Drehleiter) vor Ort. Kreisbrandrat Frank Wissel machte sich ebenfalls ein Bild vom Geschehen.

Der Einsatz endete mit der erfolgreichen Sicherung des Gebäudes. Weitere Informationen zur Schadenshöhe sind derzeit nicht bekannt.

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StMI KIMaktuell

KIM - Kommunales aus dem Innenministerium | Ausgabe vom 22. Dezember 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

gelebte Solidarität und eine stabile Partnerschaft zwischen Freistaat und Kommunen ist für ein gutes und funktionierendes Gemeinwesen essentiell.

Daher freuen wir uns, dass der kommunale Finanzausgleich trotz angespannter Haushaltslage 2024 mit 11,4 Milliarden Euro ein neues Spitzenniveau erreicht. Das bedeutet ein Plus von 212,8 Millionen Euro für Bayerns Kommunen im Vergleich zu 2023. Insbesondere die Schlüsselzuweisungen, die größte Einzelleistung im kommunalen Finanzausgleich, steigen 2024 um 4,1 % auf einen neuen Spitzenwert von 4,44 Milliarden Euro.

Auch für das kommende Jahr ist es wieder gelungen, Schwerpunkte besonders im investiven Bereich zu setzen: Der Ansatz für den kommunalen Hochbau erreicht einen neuen Höchststand mit rund 1,07 Milliarden Euro und kommt besonders dem Bau von Schulen und Kindertageseinrichtungen zu Gute. Die Mittel für Krankenhausinvestitionen steigen mit 800 Millionen Euro ebenfalls auf einen neuen Rekordwert. Das sind rund ein Viertel mehr Mittel, um gerade im Bereich kommunaler Krankenhäuser einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit zu leisten.

Besonders erfreulich ist aus unserer Sicht auch die getroffene Vereinbarung, den Landratsämtern für die Erfüllung ihrer staatlichen Aufgaben in 2024 insgesamt 71 neue Stellen und im Jahr 2025 weitere 71 Stellen zur Verfügung zu stellen. Insgesamt ist für die Jahre 2024 bis 2028 für die Landratsämter ein Stellenaufwuchs von 532,5 Stellen zugesagt.

Solide Kommunalfinanzen sind seit jeher ein Markenzeichen des Freistaats Bayern. Das Ergebnis des Spitzengesprächs zum kommunalen Finanzausgleich freut uns daher sehr. Es zeigt deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Bayern und seinen Kommunen auch in schwierigen Zeiten verlässlich funktioniert. Doch die ausbleibende Unterstützung durch den Bund, beispielsweise bei einer auskömmlichen Finanzierung der Krankenhausbetriebskosten oder im Asyl- und Ausländerwesen, kann nicht allein vom Freistaat aufgefangen werden. Wir appellieren hier ausdrücklich an den Bund, endlich seiner Verantwortung nachzukommen, Länder und Kommunen angemessen finanziell zu unterstützen. Für die kommenden Jahre ist es zudem von entscheidender Bedeutung, wieder mehr Wirtschaftswachstum und damit höhere Steuereinnahmen zu generieren.

Wir möchten diesen Newsletter zum Jahresende aber auch nutzen, uns nochmals ganz herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der kommunalen Verwaltung für ihren aufopferungsvollen und unermüdlichen Einsatz, ihre herausragende Motivation und ihre stets professionelle und engagierte Arbeit zu bedanken. Die Kommunen sind der entscheidende Partner, um Politik vor Ort umzusetzen und zu gestalten. Dabei unterstützen wir Sie auch im Jahr 2024 mit voller Kraft!

Nehmen Sie sich deshalb in den kommenden Tagen so gut es geht Zeit, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie Glück, stabile Gesundheit und Gottes Segen für das neue Jahr 2024!

Mit besten Grüßen

Ihr                                                    Ihr
Joachim Herrmann, MdL                 Sandro Kirchner, MdL
Staatsminister                                  Staatssekretär

LFV Bayern
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit also, auf 2023 zurückzublicken, aber auch schon einen Blick auf das neue Jahr zu werfen.

Teil 7
Mit dem Dank an alle Feuerwehrleute, den Weihnachtsgrüßen und mit den besten Wünschen für das neue Jahr 2024 endet mit dem Teil 7 das Wintergespräch mit unserem Vorsitzenden des LFV-Bayern Johann Eitzenberger.



Ihr habt einen Teil verpasst? Das Gespräch in voller Länge findet ihr auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=JF17hqaZIL8&t=1s

In den Morgenstunden des 22.12.2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr Krombach von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einem Verkehrsunfall nach Krombach-Unterschur alarmiert.

Ein Kind wurde im Bereich der Haltestelle von einem PKW angefahren und benötigte dringend medizinische Hilfe. Aufgrund des langen Anfahrtsweges des Rettungswagens wurden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Krombach zur Unterstützung und Erstversorgung alarmiert.

Die Feuerwehrkräfte versorgten das verletzte Kind bis zum Eintreffen des Rettungswagens und sicherten die Unfallstelle ab. Die Besatzung des eingetroffenen Rettungswagens wurde bei der weiteren Versorgung unterstützt, sowie ein Transfer für die Besatzung des ebenfalls hinzugerufenen und abseits gelandeten Rettungshubschraubers Christoph 2 gestellt. Zum Schutz des Kindes, während der Erstversorgung vor den starken Niederschlägen, wurde ein Pavillon aufgestellt.

Nachdem die Versorgung des verletzten Kindes abgeschlossen war, sperrten die Feuerwehrkräfte die Unfallstelle für die polizeiliche Unfallaufnahme weiter ab und unterstützten den von der Polizei hinzugezogenen Sachverständigen bei seinen Ermittlungen.

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Wir geben folgende wichtige Information und Warnung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt, als zuständige Forstbehörde auch für unseren Landkreis, gerne an die Bevölkerung weiter.

Auch nach dem das Sturmtief Zoltan über die Landkreise Aschaffenburg, Miltenberg und Main-Spessart hinweg gezogen ist, ist die Gefahr in den Wäldern noch nicht gebannt.

Nach dem Abflauen des Sturmes können vom Sturm geschädigte Bäume noch jederzeit umfallen. Es sind weitere Einzelwürfe und -brüche in den Wäldern zu befürchten. Angebrochene oder hängende Äste und Wipfel stellen ebenfalls eine erhebliche Gefahr dar.

Aktuell können die Waldschäden in der Region noch nicht vollständig abgeschätzt werden. Forststraßen sind durch umgestürzte Bäume teilweise versperrt. Das Freischneiden der Forstwege wird sich auf Grund der anstehenden Feiertage mitunter verzögern.

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt rät deshalb von Waldbesuchen dringend ab und bittet die Bevölkerung die Wälder bis ins neue Jahr hinein zur eigenen Sicherheit zu meiden.
Gefahrenstelle

LFV Bayern
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit also, auf 2023 zurückzublicken, aber auch schon einen Blick auf das neue Jahr zu werfen.

Teil 4
Was sind die wichtigsten Vorhaben des LFV Bayern für 2024? Johann Eitzenberger gibt einige Einblicke zu den Vorhaben 2024 in den Bereichen Katastrophenschutz, Kinderfeuerwehr und rechtliche Grundlagen.



Teil 5
2024 wird der LFV Bayern insbesondere Vorhaben in den Bereichen Alarmierung und Ausbildung angehen und begleiten. Johann Eitzenberger gibt Einblicke in diese Arbeitsschwerpunkte des LFV Bayern.



Teil 6
Johann Eitzenberger referiert über Mitgliedergewinnung und die gesellschaftliche Verantwortung der Feuerwehren in Bayern.



Weitere Teile des Wintergesprächs folgen hier in den nächsten Tagen!

Am 22.12.2023 erreichten bereits um die Mittagszeit die ersten Vorboten des Sturmtiefs Zoltan mit starken Windböen den Landkreis Aschaffenburg, die mit umgestürzten Bäumen zu den ersten Feuerwehreinsätzen auf der KVG-Bahnstrecke bei Königshofen und in Haibach führten.

So richtig los ging es dann aber erst am Abend gegen 20 Uhr. Es folgten in den nächsten Stunden bis tief in die Nacht rund 60 Feuerwehreinsätze im gesamten Landkreisgebiet. Gegen Mitternacht beruhigte sich die Wettersituation und der Sturm ließ nach.

Viele Freiwillige Feuerwehren waren im Landkreis über Stunden pausenlos im Einsatz, um überwiegend abgebrochene Äste oder umgestürzte Bäume auf Verkehrsflächen zu beseitigen.

Besonders stark betroffen waren viele Straßen im Hochspessart, wie z. B. die Kreisstraße AB 2 über den Engländer zwischen Sailauf und Wiesen, die Kreisstraße AB 20 zwischen Edelbach und Heinrichsthal und die Kreisstraße AB 23 zwischen Heigenbrücken und Jakobsthal.

Bei den anhaltenden Sturmböen und in der Dunkelheit musste die vollständige Beseitigung umgestürzten Bäumen auf einigen Straßen durch Waldgebiete mancherorts vorerst zurückgestellt werden, da hier für Einsatzkräfte eine zu hohe Eigengefährdung bestand.

So sind am Morgen des 22.12. immer noch die Kreisstraße AB 2 zwischen Sailauf und dem Engländerhaus und die Kreisstraße AB 20 zwischen Edelbach und Heinrichsthal gesperrt. Hier müssen der für die Kreisstraßen zuständige Kreisbauhof und der zuständige Forst heute erst noch weiter tätig werden, um die sichere Benutzbarkeit der beiden Straßen wieder herzustellen. Vom Landkreis erfolgt danach auch die endgültige Freigabe der beiden Kreisstraßen.

Umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste beschädigten auch Telefon- und Stromleitungen, sodass es zu einem Strom- bzw. Telefonausfall in einigen Ortschaften im Spessart kam.

Die Feuerwehrhäuser der betroffenen Ortschaften wurden besetzt, um den Bürgern als Anlaufpunkte für Notfälle zu dienen. Die hilfesuchenden Bürger konnten das besetzte und mit Notstrom beleuchtete Feuerwehrhaus aufsuchen und dort benötigte Hilfe anfordern.

Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde im Landkreis durch den Sturm niemand verletzt. Über die Höhe der entstandenen Schäden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden. Sicherlich werden einige Schäden erst bei Tageslicht so richtig sichtbar werden.

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband danken den eingesetzten Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden für ihren nächtlichen und oft nicht ungefährlichen Sturmeinsatz.

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Das Atemschutzzentrum in Goldbach ist über die Weihnachtsfeiertage, zwischen den Jahren und zum Jahreswechsel geschlossen.

Selbstverständlich sind die Kollegen des ATZ aber jederzeit bei Einsätzen über die Mitglieder der Kreisbrandinspektion bzw. die ILS alarmierbar.

Seit Donnerstag, den 21.12.2023 kommt es im gesamten Landkreis Aschaffenburg seit ca. 20:00 Uhr zu einer größeren Anzahl von Einsätzen mit ungestürzten Bäumen und Stromausfällen. 

Insbesondere im Spessart sind einige Straße durch umgestürzte Bäume vollständig blockiert.

Die Feuerwehren sind überall pausenlos im Einsatz, jedoch müssen Einsatzstellen mit umgestürzten Bäumen auf Straßen durch Waldgebiete auch mancherorts vorerst zurückgestellt werden, da hier für Einsatzkräfte eine zu hohe Eigengefährdung besteht.

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Schon am Donnerstag, den 21.12.2023 kam es um die Mittagszeit durch Windböen zu ersten Feuerwehreinsätzen in unserem Landkreis.

So musste die Freiwillige Feuerwehr Königshofen bereits gegen 11:30 Uhr einen umgestürzten Baum auf der Bahnstrecke Kahl – Schöllkrippen beseitigen.

Die Feuerwehr Königshofen war mit drei Einsatzfahrzeugen und 11 Einsatzkräften Vorort.
Mit Kettensäge, Kettenzug und jeder Menge Muskelkraft wurde der Baum zerlegt und von den Schienen befördert. Nach einer guten halben Stunde konnte die Bahnstrecke wieder freigegeben werden.

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Am Donnerstag, den 21.12.2023 wurden um 11:42 Uhr die Feuerwehren aus Mainaschaff, Aschaffenburg und Stockstadt gemeinsam mit dem Rettungsdienst von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastkraftwagen und einem Personenwagen auf die Bundesautobahn A 3, in Fahrtrichtung Frankfurt, Höhe Mainaschaff, alarmiert. 

Die Unfallstelle befand sich auf Höhe der Mainaschaffer Behelfszufahrt am Eller kurz vor der Abfahrt auf die Nebenfahrbahn zur  Anschlussstelle Kleinostheim. Ein LKW war mit einem PKW, der mit einer Panne auf dem Standstreifen liegengeblieben war, beim Vorbeifahren kollidiert. Eine Person wurde dabei verletzt. 

Die zuerst an der Unfallstelle eingetroffenen Feuerwehrkräfte sicherten die Unfallstelle ab und kümmerten sich um die verletzte Person in dem beschädigten PKW. Die Person war nicht eingeklemmt und wurde bis zum Eintreffen und Übernahme durch den Rettungsdienstes durch Feuerwehrsanitäter erstversorgt und betreut.

Die ebenfalls eingetroffene Polizei nahm den Unfallhergang auf.

Kurzzeitig war die Autobahn komplett gesperrt. Bis zur endgültigen Räumung der Unfallstelle konnte der Verkehr auf zwei Spuren an der Unfallstelle vorbeifließen.

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Ab Montag, den 8. Januar 2024 bis voraussichtlich einschließlich Samstag, den 27. Januar 2024 wird die Kreisstraße AB 2 zwischen Sailauf und dem Engländer voll gesperrt. Grund für die Sperrung sind Baumfällarbeiten der Bayerischen Staatsforsten.

Die Sperrung erstreckt sich von der Ortsausfahrt Sailauf bis zur Kreuzung der Kreisstraße AB 2 mit den Kreisstraßen AB 19 und AB 23 am Engländer.

Der Verkehr wird in beiden Richtungen über Schöllkrippen, Blankenbach, Königshofen, Schimborn, Rottenberg und Sailauf umgeleitet. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.

Die Zufahrt zum Naturfriedhof bei Sailauf wird nicht eingeschränkt.

Auskünfte zu den Baumfällarbeiten selbst geben die Bayerischen Staatsforsten.

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Quelle: https://www.landkreis-aschaffenburg.de/

In der vergangenen Woche wurden bei der Freiwilligen Feuerwehr Kahl insgesamt fünf Drehleitern aus dem Landkreis Aschaffenburg mit dem sogenannten Rescue Support RS 300 der Firma Magirus nachgerüstet. Finanziert wurden die Anschaffung und Umrüstung durch den Landkreis. Das System wird als Korbtragenhalterung unterhalb des Rettungskorbes montiert und bietet den Einsatzkräften bei herkömmlichen Einsätzen oder auch bei herausfordernden Personenrettungen einen deutlichen Mehrwert. Die Rüstzeit des Systems beläuft sich auf rund 20 Sekunden und ermöglicht gar eine Rettung von Personen bis max. 300 kg. Vor allem die Rettung schwergewichtiger Patienten gestaltet sich mit herkömmlichen Tragen und deren Tragenhalterungen schwierig. Oft sind diese nicht auf das überhöhte Gewicht von adipösen Patienten ausgelegt. Das Schienensystem von Magirus übertrifft herkömmliche Standards, indem es eine Rettungslast von 300 kg bietet und zudem auch für Schwerlasttragen geeignet ist.

Die Feuerwehren Schöllkrippen, Mömbris, Bessenbach, Mainaschaff und Kahl am Main können den Rescue Support RS 300 ab sofort nutzen. Die Systeme wurden aus taktischen Gründen bei den genannten Wehren stationiert, um das Rettungssystem landkreisweit vorzuhalten und schnelle Eintreffzeiten im Alarmfall zu gewährleisten. Die Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg erhalten eine bedeutende Aufwertung ihrer Einsatzfähigkeit durch die Anschaffung von fünf hochmodernen Rettungssystemen.

Bilder: Marwin Stephan (FF Kahl)
Text: Fabien Kriegel (FF Kahl)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Sturmtief vor Norwegens Westküste verlagert sich nach Südschweden und leitet eine milde und zeitweise stürmische Witterung mit teils ergiebigen Niederschlägen ein.

Der Deutsche Wetterdienst warnt auch für unsere Region vor möglichen Gefahren durch WIND, DAUERREGEN und einzelnen GEWITTERN.

Bitte halten Sie in den nächsten Stunden und Tagen die jeweils aktuelle Wetter- und Warnlage im Auge und seien Sie wachsam.

Link zum Deutschen Wetterdienst für eine ortsgenaue Warnansage.

Gefahr SturmboenHochwasser Logo Meine Pegel

LFV Bayern
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit also, auf 2023 zurückzublicken, aber auch schon einen Blick auf das neue Jahr zu werfen.

Teil 1
Was zeichnet die bayerischen Feuerwehren aus? Was hat der LFV Bayern 2023 erreicht? Was sind die wichtigsten Vorhaben für 2024?



Teil 2
Was hat der LFV Bayern 2023 erreicht? Johann Eitzenberger, Vorsitzender des LFV Bayern spricht über Feuerwehrförderung, Katastrophenschutz, Kinderfeuerwehren und Medienpräsenz der bayerischen Feuerwehren.



Teil 3
Johann Eitzenberger mit einem persönlichen Blick zurück auf die Highlights 2023.



Weitere Teile des Wintergesprächs folgen hier in den nächsten Tagen! 

Winterschulung 2024: "Verkehrsunfall PKW"

Die gesamten Ausbildungsmedien zur Winterschulung 2024 mit dem Thema „Verkehrsunfall PKW“ können unter folgendem LINK auf der Feuerwehr-LERNBAR in einer Online-Version heruntergeladen werden:

https://t1p.de/xt1wr

Die inhaltliche Grundlage zum Thema basiert auf der Fachinformation "Verkehrsunfall PKW", welche mit weiteren Ausbildungsbausteinen wie Instruktionsblättern, E-Learnings, Übungsvorschlägen und vielem mehr ergänzt wurde.

Alle zukünftigen Änderungen und Überarbeitungen dieser Ausbildugnsmedien werden ausschließlich auf der Feuerwehr-Lernbar.Bayern veröffentlicht.

Die gedruckte Fachinformation "Verkehrsunfall PKW" kann auf dem üblichen Weg ab Januar 2024 über die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg bezogen werden. Wenn uns eine Information über den genauen Verfügbarkeitstermin vorliegt, werden wir diesen auf der KFV-Homepage weitergeben.

Nachfolgend zusätzlich noch eine Mediensammlung zum Thema „Verkehrsunfall PKW“ als aktive PDF zur Ansicht und Verwendung:

Winterschulung_2024_-_Mediensammlung.pdf

Alle für die Winterschulung 2024 erstellten Unterlagen können auf der Feuerwehr-Lernbar.Bayern direkt über die Shortlinks in der vorstehenden Mediensammlung erreicht werden.
Seiten aus fi ws 2024 verkehrsunfall pkw

KIM Weihnachten

KIM - Kommunales aus dem Innenministerium
 | Ausgabe vom 20. Dezember 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

während wir uns alle schon auf die festliche Weihnachtszeit freuen, dürfen wir nicht vergessen, dass Frieden nicht überall auf der Welt selbstverständlich ist.

Der völkerrechtswidrige Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine und die schrecklichen Terrorangriffe der Hamas auf Israel machen die Welt auch in diesem Jahr wenig weihnachtlich-friedvoll. Umso wichtiger ist, dass wir uns gegenseitig Kraft spenden und uns unterstützen.

Besonders im Geschäftsbereich des Innenministeriums und in den Kommunen stehen wir vor vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben. Die hohe Zahl von Flüchtlingen hat alle Beteiligten an ihre Belastungsgrenze gebracht. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Ehrenamtlichen, die tagtäglich mit Hochdruck daran arbeiten, Menschen unterzubringen, zu versorgen und zu integrieren. Sie leisten vorbildliche Arbeit und tragen so auch zum sozialen Frieden bei.

Unser Dank gilt gleichermaßen den Kolleginnen und Kollegen in den Ausländerbehörden, bei der Polizei, den Verwaltungsgerichten und im Abschiebungshaftvollzug. Wir nehmen die Sorgen der Menschen wahr und die Realitäten in den Kommunen ernst. Bayern steht auch künftig für einen Gleichklang von gelingender Integration und konsequentem Handeln zur Begrenzung der illegalen Zuwanderung.

Besonders danken wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der staatlichen und kommunalen Behörden, die mit großem Engagement für einen reibungslosen Ablauf der Landtags- und Bezirkswahlen gesorgt haben und auch im kommenden Jahr durch die Europawahl am 9. Juni 2024 gleichermaßen gefordert sind. Das gilt natürlich ebenso für die vielen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und -helfer.

Ebenso dankbar sind wir allen Kolleginnen und Kollegen, die das oft nicht weniger fordernde Alltagsgeschäft tatkräftig meistern. Durch Ihre unermüdliche Arbeit haben Sie auch in diesem Jahr dazu beigetragen, dass die öffentliche Verwaltung in Bayern reibungslos funktioniert und die Bürgerinnen und Bürger sich auf ihre bayerische Verwaltung verlassen können.

Damit uns das auch in Zukunft gelingt, haben viele von Ihnen große Anstrengungen unternommen, um die Digitalisierung weiter voranzubringen. Dass wir heuer mit der Novelle des Kommunalrechts einen weiteren Schritt gegangen sind, um kommunale Ämter fit für die Zukunft zu machen und vor allem familienfreundlicher zu gestalten, freut uns besonders.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Ehrenamtliche, der Rückblick auf das Jahr 2023 zeigt erneut: Auf Sie und Ihre Einsatzbereitschaft ist stets Verlass. Wieder einmal haben Sie Außergewöhnliches geleistet!

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihren aufopferungsvollen und unermüdlichen Einsatz, Ihre herausragende Motivation und Ihre stets professionelle und engagierte Arbeit.

Nehmen Sie sich deshalb in den kommenden Tagen so gut es geht Zeit, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie Glück, stabile Gesundheit und Gottes Segen für das neue Jahr 2024!

Mit besten Grüßen

Ihr                                           Ihr
Joachim Herrmann, MdL        Sandro Kirchner, MdL
Staatsminister                        Staatssekretär