
Am Samstag, den 03.05.2025 feierten in guter alter Tradition die Feuerwehrvereine aus Waldaschaff, Frohnhofen, Hain und Laufach ihren gemeinsamen Florianstag.
Nach dem Totengedenken am Ehrenmal fand in der Laufacher Thomas Morus Kirche ein Gottesdienst – ganz im Zeichen des Schutzpatrons statt. So waren Messdiener, Lektor und die Leserinnen und Leser der Fürbitten allesamt Mitglieder der Feuerwehr und in Uniform gekleidet.
Im Anschluss fand in der Fahrzeughalle im Feuerwehrhaus noch die akademische Feier anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Laufacher Feuerwehr mit Ehrungen langjähriger Mitglieder statt.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Manuel Münstermann blickte Frank Merget in einer kurzweiligen und unterhaltsamen Laudatio auf die letzten 150 Jahre des Feuerlöschwesens in Laufach zurück, außerdem richteten Landrat Dr. Alexander Legler, Laufachs 2. Bürgermeister Rudolf Spinnler, Kreisbrandrat Frank Wissel und die Gastvereine ein Grußwort an die Anwesenden.
Musikalisch wurde der Abend durch das Bläserensemble Blechreiz gestaltet. Im Anschluss gab es noch einen kleinen Imbiss.
Die Laufacher Feuerwehr bedankt sich bei allen Feuerwehrleuten und Gästen für die Teilnahme. Ein besonderer Dank geht an alle Helfer im Hintergrund und die Kameraden des Feuerwehrvereins Hain, die den Getränkedienst übernommen haben.
(Quelle und Bilder FF Laufach)






Die Firma Zieger – Technik für Feld und Garten GmbH in Großostheim veranstaltet am 28.05.2025 um 17 Uhr eine Vorführung der neue Motortechnologie von Stihl bei der Feuerwehr in Großostheim.
Es sind noch 10 Plätze frei !
Um die Anmeldung einer Teilnahme wird unter 
Am frühen Montagmorgen (05.05.25) wurde die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff gemeinsam mit der Feuerwehr Stockstadt um 5:22 Uhr zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand auf der Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich kurz hinter der Ausfahrt Mainaschaff/Kleinostheim.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stellte sich die Lage dramatischer dar als zunächst gemeldet: Aus bislang ungeklärter Ursache war es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw gekommen. Infolge der Kollision geriet eines der Fahrzeuge in Brand.
Vier Personen aus dem Pkw wurden durch das Unfallgeschehen verletzt. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahmen Feuerwehrsanitäter der Freiwilligen Feuerwehr Mainaschaff die Erstversorgung der Verletzten. Parallel dazu wurde der Fahrzeugbrand unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr abgelöscht. Nach der Erstbehandlung durch den Rettungsdienst und den Notarzt mussten alle Verletzten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Während der Rettungs- und Löschmaßnahmen musste die BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt vollständig gesperrt werden, was im morgendlichen Berufsverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Mainaschaff und Stockstadt waren mit insgesamt 17 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen unter der Einsatzleitung von Marian Bauer, stv. Kommandant der Feuerwehr Mainaschaff, vor Ort. Die Feuerwehr Stockstadt unterstützte die Maßnahmen mit ihrem Verkehrssicherungsanhänger. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Krankentransportwagen, einem Notarzt sowie einem Einsatzleiter (Florian Ewald, Malteser Aschaffenburg) an der Unfallstelle.






Fotos: Tim Langrock, FF Mainaschaff
Wir haben für euch, kurzfristig nachfolgende Lehrgangsplätze im Angebot:
Lehrgangsart: Tagesseminar Zusammenarbeit der Feuerwehren mit dem Rettungs-, Sanitäts- und Betreuungsdienst (online)
Lehrgangsdauer: 18.06.2025
Schulungsort: Online
Lehrgangsart: Aufbaulehrgang für Führungskräfte - Ölwehr
Lehrgangsdauer: 24.06.2025 - 26.06.2025
Schulungsort: SFS Würzburg
Lehrgangsart: Ölwehrgeräte - Technik
Lehrgangsdauer: 08.07.2025 - 11.07.2025
Schulungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter
Am heutigen Internationalen Tag der Feuerwehrleute (4. Mai) rücken die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren in den Fokus, die im Landkreis Aschaffenburg tagtäglich Großartiges leisten. Ob bei Bränden, technischen Hilfeleistungen oder medizinischen Notfällen – auf sie ist stets Verlass. Ihr Engagement erfolgt dabei ehrenamtlich, oftmals unter Einsatz der eigenen Gesundheit und in ihrer Freizeit.
„Die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Sicherheitsstruktur. Ihr Einsatz verdient höchste Anerkennung und tiefen Respekt“, betont Kreisbrandrat Frank Wissel. „Wir sind stolz auf die Schlagkraft, Professionalität und den Teamgeist unserer Feuerwehrfrauen und -männer.“
Der 4. Mai ist nicht zufällig gewählt: Er ist auch der Gedenktag des Heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehr. Sein Sinnbild für Mut, Hilfsbereitschaft und selbstlosen Dienst am Nächsten lebt bis heute in allen Feuerwehrangehörigen weiter.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg danken allen Feuerwehrleuten des Landkreises – für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre Bereitschaft zur Hilfe und ihre tägliche Bereitschaft, für andere da zu sein.

Erst nach dem Zweiten Weltkrieg nahm der Funksprechverkehr immer mehr Einzug in das deutsche Feuerwehrwesen. Ende der 1940-er Jahre tauchten bei großen Feuerwehren die ersten Funkgeräte auf. Anfangs gab es dafür keine einheitlichen Regelungen. Die vier Besatzungszonen mit vier unterschiedlichen Militärverwaltungen erschwerten Einheitlichkeit. Erste größere Feuerwehren verwendeten gleich zu anfangs als Kennwort schon Florian, die Berliner Feuerwehr funkte z. B. aber zunächst mit dem Kennwort Friedrich (Friedrich stand für F und F für Feuerwehr).
Das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen schlug 1952 zur Vereinheitlichung der Arbeitsgemeinschaft Feuerschutz (AGF) vor, bundesweit für ortsfeste sowie fahrbare Funksprechgeräte FLORIAN und für tragbare Funksprechgeräte FLORENTINE verbindlich einzuführen. Dieser Vorschlag führt 1953 zu einem Antrag beim Bundesinnenministerium. Dem Antrag wurde entsprochen und Florian ist seither unsere einheitliche Funkkennung.
Im Landkreis Aschaffenburg wurden erst gegen Ende der 1960-er Jahre die ersten Funksprechgeräte für die Feuerwehren beschafft. Erst im Laufe der 1970-er Jahren nahm der Funksprechverkehr bei unseren Feuerwehren so richtig Fahrt auf.
Die gängigen Sprechfunkgeräte der ersten Stunde waren bei uns im Landkreis das Telefunken FuG 7b, das Telefunken Telecar TS und das Telefunken Teleport 6.


