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Öffentliche Versicherer zeichnen drei Feuerwehren mit dem IF Star 2024 aus – die Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff ist unter den drei Gewinnern

Am Samstag, 9. November 2024, wurde im Rahmen der DFV-Delegiertenversammlung in Frankfurt am Main der IF Star verliehen. Zum achten Mal zeichnen die öffentlichen Versicherer und der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) mit dem IF Star Projekte und Konzepte aus, die dazu beitragen, Personen- und Sachschäden zu mindern und die Feuerwehrorganisation zu stärken. Die diesjährigen Gewinner sind die Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff, die Freiwillige Feuerwehr Schwalbach am Taunus und die Kreisbrandinspektion Landshut Nord. Neben der Bronzeskulptur IF Star erhalten sie ein Preisgeld von jeweils 3.500 €.

"Die öffentlichen Versicherer blicken auf eine langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Feuerwehren zurück", sagte Michael Meiers, Vorstandsmitglied der SV SparkassenVersicherung, im Namen der öffentlichen Versicherer anlässlich der Preisverleihung. "Tag für Tag setzen sich die Einsatzkräfte dafür ein, die Bevölkerung sowohl im Ernstfall als auch präventiv vor Gefahren zu schützen. Dabei entstehen immer wieder neue Konzepte, mit denen die Sicherheit der Einsatzkräfte und auch der Bevölkerung verbessert werden kann. Diese Ideen sollen mit dem IF Star nicht nur eine angemessene Anerkennung erfahren, sondern auch für andere Feuerwehren zugänglich gemacht werden."

Alle zwei Jahre können sich Feuerwehren mit Ideen und Konzepten zur Erleichterung des Arbeitsalltags oder zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden um den Ideen-Preis bewerben. Dieses Jahr überzeugte die Kreisbrandinspektion Landshut Nord die Jury aus Feuerwehr- und Brandschutzexpertinnen und -experten mit einem neuen Gerät zum sicheren Löschen in geschlossenen Räumen. Die Frewillige Feuerwehr Waldaschaff entwickelte hilfreiche Arbeitsmaterialien für die Ausbildung. Für einen zeitgemäßen Umgang mit dem Arbeiten im Homeoffice setzte sich die Freiwillige Feuerwehr Schwalbach am Taunus ein.

Die breit aufgestellte Jury, bestehend aus Experten und Expertinnen der öffentlichen Versicherer, des Deutschen Feuerwehrverbandes und aus der Wissenschaft, zeigte sich begeistert von den Ideen. "Der praxisnahe Ansatz der eingereichten Projekte hat uns besonders imponiert", so Rudolf Römer, DFV-Bundesgeschäftsführer und Jurymitglied. "Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Sicherheit aller Beteiligten."

Um spezielle Gefahren in Innenräumen einzudämmen, arbeitet die Kreisbrandinspektion Landshut Nord aus Bayern an einem "Spaltlöschgerät". Damit sollen die teuren und schweren Geräte, die bisher genutzt werden, um Türen zu sichern und Räume zu kühlen, abgelöst werden. Vor dem Hintergrund des Unfallschutzes ist es der Jury wichtig, dass der Prototyp des Spaltlöschgeräts weiterentwickelt wird, bevor andere Feuerwehren diesen adaptieren. Die Hochschule Furtwangen hat daher angeboten, die Weiterentwicklung wissenschaftlich zu begleiten.

Nach dem Motto "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!" ergänzt die Feuerwehr aus Waldaschaff (Bayern) die Ausbildung von Feuerwehrkräften mit einer Gefährdungsbeurteilung. Vor jeder Übung wird gemeinsam ein auf die Bedürfnisse des Feuerwehrdienstes zugeschnittenes Merk- und Formblatt ausgefüllt, mit dem alle möglichen Gefahren besprochen werden.

Seit der Corona-Zeit ist Homeoffice in vielen Berufszweigen nicht mehr wegzudenken. Zwar können Feuer noch nicht von zuhause gelöscht werden; allerdings möchte die Feuerwehr in Schwalbach am Taunus (Hessen) das Leben derjenigen erleichtern, die nicht hauptberuflich im Feuerwehrdienst arbeiten. Dafür hat sie innerhalb des Feuerwehrhauses eine Homeoffice- und Kreativ-Zone mit entsprechenden Arbeitsplätzen eingerichtet.

Die drei Gewinnerfeuerwehren setzten sich gegen zahlreiche andere Projekte durch. "Unsere Feuerwehrangehörigen leisten weit mehr, als nur im Einsatz Brände zu bekämpfen", sagt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes. "Mit dem IF Star bieten wir ihnen eine Bühne, um zu zeigen, was sonst noch in ihnen steckt. Die zahlreichen Bewerbungen mit vielfältigen Konzepten und Ideen, die wir auch dieses Jahr erhalten haben, freuen uns daher besonders."

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg gratulieren der Freiwilligen Feuerwehr Waldaschaff sehr herzlich zur gewonnenen Auszeichnung und sind stolz, dass der IF Star nach 2022 nun 2024 schon ein zweites Mal in den Landkreis Aschaffenburg geht. Herzlichen Glückwunsch natürlich auch von uns an die beiden anderen Gewinner.


Download mit Kurzinfos:
Kurzinfo: Spaltlöschgerät (PDF)
Kurzinfo: Gefährdungsbeurteilungen bei Einsatz und Übung (PDF)
Kurzinfo: Schaffen einer Homeoffice- und Kreativzone im Feuerwehrhaus (PDF)

Die Unterlagen zur Gefährdungsbeurteilung bei Einsatz und Übung der FF Waldaschaff:
01_Gefährdungsbeurteilung_für_Übung_-_Ausbildung___Erläuterungen.pdf
02_Gefährdungsbeurteilung_für_Übung_-_Ausbildung___Formblatt.pdf
03_Gefährdungsbeurteilung_für_Übung_-_Ausbildung___Präsentation_.pdf

(Quelle und Bilder VoeV.de Pressemitteilung)

20241109 Übergabe IF Star an FF Waldaschaff in Frankfurt 7

20241109 Übergabe IF Star an FF Waldaschaff in Frankfurt 1 20241109 Übergabe IF Star an FF Waldaschaff in Frankfurt 2

20241109 Übergabe IF Star an FF Waldaschaff in Frankfurt 10
Die Gewinner aus Waldaschaff
20241109 Übergabe IF Star an FF Waldaschaff in Frankfurt 8
Die Gewinner von der Kreisbrandinspektion Landshut Nord
20241109 Übergabe IF Star an FF Waldaschaff in Frankfurt 9
Die Gewinner aus Schwalbach am Taunus

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 11. November 2024

PM des Landratsamtes Aschaffenburg - Online-Vortrag „Gezielte Öffentlichkeitsarbeit im Verein“ am 27.11.24 um 19 Uhr

Die Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises Aschaffenburg veranstaltet im Rahmen der „Vortragsreihe für Vereine 2024“ am Mittwoch, den 27. November 2024 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema „Gezielte Öffentlichkeitsarbeit im Verein“.

Der Vortrag gibt einen allgemeinen Überblick darüber, Öffentlichkeitsarbeit für Vereine zu betreiben. Im Workshop erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie ihre Zielgruppen analysieren und die passenden Kommunikationskanäle auswählen. Hierbei werden die dafür erforderlichen handwerklichen Grundlagen für eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit vermittelt. Als Referentin wird Frau Katrin Poese, Redakteurin und freie Texterin für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von gemeinnützigen Organisationen, Vereinen und Verbänden in Bayern, auftreten.

Bei Interesse ist eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bis spätestens 20. November 2024 erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Für weitere inhaltliche Informationen zum Online-Vortrag stehen Frau Dietz und Frau Kunkel von der Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises Aschaffenburg telefonisch unter 06021 / 394 – 5117 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Mit der „Vortragsreihe für Vereine“ möchte die Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement mit aktuellen und praxisnahen Themen insbesondere lokale Vereine und die darin ehrenamtlichen Tätigen in ihrer Arbeit unterstützen.
LRA AB Logo Pressestelle

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 11. November 2024

KUVB-Seminare für Feuerwehren 2025

LINK zu den KUVB Seminaren 2025 für den Bereich Feuerwehren

KUVB Logo

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 11. November 2024

Einladung der Freiw. Feuerwehr Winzenhohl für den 18.01.2025 ab 11 Uhr zum Lakefleischessen und ab 18 Uhr zur Apres Ski Party ans Feuerwehrhaus

Fest Winzenhohl 2025

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 11. November 2024

ALBSTADT - THL - HUBSCHRAUBERLANDUNG

Die Feuerwehr Albstadt wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes im Rahmen eines Einsatzes mit einer im Wald verunglückten Reiterin (bei der nach der Notruf-Meldung im Raum stand, daß diese vom Pferd überrollt worden sei, was sich glücklicherweise nicht bestätigte) in den Wald im Bereich der Albstädter Fischteiche alarmiert.

An den Fischteichen angekommen bereiteten die Kameraden den Transport der, im Anflug befindlichen, Rettungshubschrauberbesatzung zur eigentlichen Einsatzstelle vor und brachten gleichzeitig unseren eigenen Notarzt an die Einsatzstelle, wo sich die Reiterin schon im Rettungswagen des BRK befand.

Da die Verletzungen der Reiterin weniger schwer waren als initial befürchtet, war ein Einsatz des Rettungshubschraubers nicht notwendig und es erfolgte ein bodengebundener Transport zur weiteren Diagnostik in eine Klinik durch den Rettungswagen.

Um das unverletzte Pferd kümmerten sich Begleiter der Reiterin, die das Tier sicher zurück in den heimischen Stall brachten und die auch zuvor als Lotsen beim Auffinden der Einsatztstelle behilflich waren.


An dieser Stelle empfehlen wir einmal mehr die kostenlose Smartphone App WhatThreeWords, mit der man den exakten eigenen Standort im Falle eines Notfalls über drei Worte der Leitstelle mitteilen kann.
 
Text und Bilder: Sascha Rheker, FF Albstadt
 
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 10. November 2024

DFV - „Feuerwehren leben in der Lage und sind handlungsfähig“ - 71. Delegiertenversammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes fand in Frankfurt am Main statt

Starke Botschaften aus der Politik gab es bei der 71. Delegiertenversammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) in Frankfurt am Main. Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Hessens Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck und der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef sprachen zu den 173 Delegierten der Feuerwehrverbände aus ganz Deutschland. DFV-Präsident Karl-Heinz Banse legte den Vertreterinnen und Vertretern der DFV-Mitgliedsverbände Rechenschaft ab und nahm zu aktuellen Schwerpunkten Stellung. Fachvorträge zum „Operationsplan Deutschland“ sowie zu den aktuellen Wahlen ergänzten die Tagung, bei der auch ein neuer Vizepräsident gewählt und eine Bundesbeauftragte verabschiedet wurden.

„Ich ziehe meinen Hut vor Ihrem unglaublichen Einsatz!“, lobte Bundesinnenministerin Nancy Faeser das Engagement der Feuerwehrangehörigen, das vorwiegend ehrenamtlich getragen wird. „Wir müssen darüber nachdenken, dass man über Worte des Dankes hinaus Ihr Engagement anders würdigt“, erklärte sie. Faeser zeigte ihr Unverständnis über Gewalt gegen Einsatzkräfte: „Angriffe und Beleidigungen können wir in keiner Weise dulden. Als Staat stellen wir uns in Bund, Land und Kommune massiv dagegen.“ Sie appellierte an die politischen Repräsentanten, das Gesetz zur Verschärfung von Strafen bei Angriffen auf Einsatzkräfte gemeinsam im Bundestag zu verabschieden. Faeser bedankte sich für den Einsatz der Feuerwehren – unter anderem in den Projekten des Programms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und in den Jugendfeuerwehren – für die Vermittlung demokratischer Werte.

„Wir müssen ein klares Zeichen in die Gesellschaft geben, wie verwerflich Angriffe sind – letztlich sind dies Angriffe auf uns alle!“, sagte der hessische Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck. Er betonte zudem, dass es wichtig sei, Überforderung durch Bürokratie vor allem in kleinen Feuerwehren zu verhindern. Poseck appellierte an die Feuerwehren, die „Potenziale der Vielfalt in unserer Gesellschaft zu nutzen“. Mike Josef, Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, zeigte sich begeistert vom Engagement der Feuerwehren: „In fast keinem anderen Bereich habe ich solch tiefgründige Kameradschaft erlebt – die Feuerwehrfamilie ist füreinander da.“

DFV-Präsident Karl-Heinz Banse nutzte die Gelegenheit zum Appell an die Bundesregierung, die Mittel für die innere Sicherheit nicht zu kürzen: „Wir müssen die nötigen Gerätschaften haben, um in den Einsatz zu kommen. Sprechen Sie mit uns, mit den Feuerwehren, um gezielt und planvoll vorgehen zu können, um die Dinge anschaffen zu können, die wir auch benötigen!“ Die Feuerwehren würden in fast allen kritischen Lagen als erste Organisation gerufen: „Wir leben in der Lage, sind handlungsfähig und finden Lösungen“, konstatierte er. Gleichwohl sei eine höhere Resilienz der Bevölkerung nötig: Diese senke zum einen die Anzahl der Hilfeersuchen in einer Katastrophe und reduziere damit zum anderen auch die verbalen Attacken und Gewalt gegenüber Einsatzkräften, wenn Menschen ihre Hilflosigkeit an den Helfern ausließen. Der DFV-Präsident bekräftigte die Bedeutung eines gemeinsamen Museums der deutschen Feuerwehren und der Bundesvereinigung des Technischen Hilfswerks, um die Geschichte dieser wichtigen Teile der Gesellschaft und historisch auch demokratischen Bewegungen zu sichern – hier soll es im geplanten Bundeshaushalt Mittel aus dem Programm „KulturInvest“ geben.

Welche Herausforderungen auf die Feuerwehren im Rahmen des Operationsplans Deutschland auf die Feuerwehren zukommen können, erläuterte Generalleutnant André Bodemann, Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, in seinem eindrücklichen Vortrag. Er bezeichnete die Feuerwehrangehörigen als „Kräfte der ersten Stunde“, deren Einsatz gebraucht werde, damit das Leben in Deutschland weitergehe. Von temporärer Unterstützung über mögliche Großschadenslagen und hybride Bedrohungen zeichnete er ein realistisches Bild der Aufgaben. „Was geübt wird, funktioniert. Was geübt wird, ist glaubhaft und schreckt ab“, resümierte der Generalleutnant.

Dr. Viola Neu, Expertin für Wahl-, Meinungs- und Parteienforschung der Konrad-Adenauer-Stiftung, analysierte in ihrem Referat „Deutschland nach den Wahlen“. „Wir müssen alles tun, damit nicht nur Pessimismus das Innere der Köpfe bewegt“, erklärte sie. Es sei wichtig, systematisch über Lebenschancen nachzudenken: Soziale Lagen führten zu bestimmtem Wahlverhalten.

Im Rahmen der 71. Delegiertenversammlung wurde durch den Verband öffentlicher Versicherer und den DFV der „IF Star“ als Preis für innovative Feuerwehren vergeben. Einer der Preisträger ist die Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff. Informationen zur Preisverleihung werden wir hier auf der KFV Homepage nochmals gesondert veröffentlichen. Herzliche Gratulation an die Feuerwehr in Waldaschaff.

Im verbandlichen Teil der Veranstaltung betonte Teresa Tiszbierek, Vizepräsidentin des Verbandes der Freiwilligen Feuerwehren der Republik Polen, die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit auch vor dem Hintergrund der gemeinsamen Initiativen auf europäischer Bühne. Die langjährige DFV-Bundesbeauftragte für Feuerwehrseelsorge, Feuerwehrpastorin Erneli Martens, wurde mit einem „Feuerbären“ aus ihrem Amt verabschiedet. Da Karl-Heinz Frank, Vizepräsident für den Bereich der Berufsfeuerwehren, zum Jahresende seine Funktion abgibt, wurde ein Nachfolger für das Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes gewählt: Axel Schuh, Leiter der Branddirektion Leipzig, übernimmt das Amt zum 1. Januar 2025. Frank wurde mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet und wird zum Ehrenmitglied des DFV ernannt. Im Rahmen der verbandlichen Formalien wurden Berthold Berenz, Antje Hertel und Maik Zinser für die Kassenprüfung gewählt. Die 72. Delegiertenversammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes soll 2025 in Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) stattfinden.

Bereits am Freitag hatte der durch den Landesfeuerwehrverband Hessen mit Unterstützung der Branddirektion Frankfurt am Main ausgerichtete Länderabend stattgefunden. Hier wurde DFV- und LFV-Vizepräsident Dr. Christoph Weltecke mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet. Beide Veranstaltungen wurden durch Feuerwehrmusik aus Hessen musikalisch begleitet. Vor der Delegiertenversammlung fand ein ökumenischer Gottesdienst statt.

20241109 DFV Delegiertenversammlung Frankfurt 13

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 10. November 2024

Die Freiwillige Feuerwehr Schöllkrippen ergänzt ihre medizinische Notfallausrüstung um ein Messgerät für die Bestimmung des CO-Gehalt im Blut

Das Masimo Rad-67 ist ein modernes Messgerät, welches die Messung der Kohlenmonoxid-Konzentration (CO) im Blut über einen Fingerclip ermöglicht.

Kohlenmonoxid ist ein gefährliches Atemgift, das bei unvollständigen Verbrennungsprozessen entsteht. Bereits geringe Konzentrationen können bei Menschen zu schweren Vergiftungen führen. Da Kohlenmonoxid farb- und geruchlos ist, ist es für Einsatzkräfte und Betroffene ohne spezielle Messgeräte kaum wahrnehmbar. Die Feuerwehren halten zum Selbstschutz ihrer Einsatzkräfte CO-Warngeräte vor, die bei der Überschreitung einer bestimmten CO-Konzentration einen Alarm auslösen. 

Sehr wichtig ist es aber auch, bei Personen nach einer möglichen Inhalation von Kohlenmonoxid die Konzentration im Blut zu messen. Durch den Einsatz des Masimo Rad-67 können so die Einsatzkräfte schnell und präzise feststellen, ob bei einer Person eine CO-Vergiftung vorliegt und entsprechende Maßnahmen ergreifen bzw. veranlassen.

Das neue Messgerät ist in Schöllkrippen auf dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 verlastet.

Diese Beschaffung war Dank einer Förderung aus dem Regionalbudget der ILE Kahlgrund möglich.

(Quelle und Bilder FF Schöllkrippen)
2024 CO Messgerät Masimo Schöllkrippen 1
2024 CO Messgerät Masimo Schöllkrippen 2


Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 10. November 2024

Person aus Badezimmer befreit – Freiwillige Feuerwehr Hörstein im Einsatz

Am Sonntag, den 10. November 2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Hörstein gegen 11 Uhr zu einem Einsatz in der Hörsteiner Kirchgasse alarmiert. Eine Person war in einem engen Badezimmer gestürzt und schwer zugänglich zwischen Badewanne und Toilette eingeklemmt. Die Hand der Person steckte hinter einem Heizkörper fest, und der Kopf lag unter einem Regal, was die Rettung zusätzlich erschwerte. Die Verletzungen waren zunächst unklar.

Nach enger Absprache mit dem Rettungsdienst starteten die Einsatzkräfte unter der Leitung von Einsatzleiter Tom Bergmann (Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Hörstein) mit der Demontage der Toilette, um den Zugang zur verunfallten Person zu verbessern. Um den Heizkörper entfernen zu können, wurde das Wasser aus dem Heizkreislaufsystem über die Zentralheizung abgelassen und mithilfe einer Tauchpumpe aus dem Keller entfernt. Mithilfe einer Säbelsäge wurden das Regal sowie die Halterung des Heizkörpers entfernt, sodass die eingeklemmte Person befreit werden konnte. Die Feuerwehr unterstützt anschließend den Rettungsdienst beim schonenden Transport der verletzten Person aus dem Gebäude. Die Person wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.

Im Einsatz waren insgesamt 20 Einsatzkräfte mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), einem Tanklöschfahrzeug (TLF) und einem Mannschaftstransportfahrzeug (MZF). Der Einsatz dauerte rund 1,5 Stunden. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen vor Ort.

 

FiE

Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 10. November 2024

Motorsägen-Lehrgang Modul A bei der Feuerwehr Schimborn

Am Freitagabend und Samstag fand unser Motorsägen-Lehrgang Modul A statt, an dem 15 Teilnehmer der Feuerwehren Blankenbach, Dörnsteinbach, Glattbach, Hösbach, Hösbach-Bahnhof, Johannesberg, Königshofen, Steinbach, Waldaschaff, Wiesen teilgenommen haben! 

Der Lehrgang bot eine umfassende Ausbildung in Theorie und Praxis. Nach spannenden theoretischen Einheiten über Sicherheit und Technik ging es direkt ins Freie, wo unsere Teilnehmer das richtige Handling mit der Motorsäge und die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen erlernten. 

Ein großes Dankeschön an alle Ausbilder und Helfer, die diesen lehrreichen Kurs möglich gemacht haben!

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Geschrieben von: Benjamin Weidinger
Veröffentlicht: 10. November 2024

Tödlicher Verkehrsunfall in Straßbessenbach: Feuerwehr Bessenbach im Einsatz

Am Samstagabend (09.11.24) gegen 23:00 Uhr ereignete sich in der Würzburger Straße ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein 46-jähriger Mann schwer verletzt wurde und später im Krankenhaus verstarb. Der Unfallhergang ist Gegenstand intensiver Ermittlungen der Polizeiinspektion Aschaffenburg, die dabei von einem Sachverständigen unterstützt wird.

Die Feuerwehr Bessenbach wurde alarmiert und war mit 15 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen unter der Leitung des Kommandanten Martin Gadau vor Ort. Neben der Absicherung und Ausleuchtung der Unfallstelle halfen sie dem Rettungsdienst bei der Erstversorgung der Verletzten, unterstützten die Polizei bei der Unfallaufnahme und reinigten die Fahrbahn, sodass diese nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder zugänglich gemacht werden konnten.

Der Unfall ereignete sich, als der 46-jährige Anwohner durch die Lautstärke und Geschwindigkeit eines Kraftrads aufgeschreckt wurde und den 21-jährigen Fahrer konfrontieren wollte. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß, bei dem der Anwohner schwer verletzt wurde. Er wurde umgehend in eine Klinik gebracht, erlag dort jedoch kurz darauf seine Verletzungen. Der Fahrer des Kraftrads wurde ebenfalls verletzt und medizinisch versorgt.

Die Polizei konnte feststellen, dass sich kurz nach dem Unfall ein weiterer Motorradfahrer an der Unfallstelle aufhielt, der jedoch noch vor dem Eintreffen der Polizeistreife verschwand. Dieser unbekannte Motorradfahrer könnte als wichtiger Zeuge zur Aufklärung des Unfallhergangs beitragen.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Würzburger Straße für mehrere Stunden vollständig gesperrt. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Straßenmeisterei im Einsatz.

Die Polizeiinspektion Aschaffenburg bittet den bisher unbekannten Motorradfahrer sowie weitere Unfallzeugen, sich dringend unter der Telefonnummer 06021/857-2230 zu melden.

Text: Polizei Unterfranken / Feuerwehr

 

FiE

Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 10. November 2024

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