Download des Einladungsschreibens: Einladungsschreiben_Fahrsicherheitstraining_ADAC_2025.pdf

Am 28.01.2025 war der Bau eines neuen Feuerwehrhauses für die Freiwillige Feuerwehr Johannesberg mit einem angrenzenden Wertstoffhof wieder Thema im Gemeinderat von Johannesberg.
Lange wurde über die vorliegende Entwurfsplanung und die bisher geschätzten Kosten diskutiert. Mit einer Mehrheit von 10 zu vier Ratsmitglieder wurde entschieden, dass am aktuellen Planungsstand festgehalten wird und keine erneute Prüfung auf kostengünstigere Alternative durch ein weiteres externes Fachbüro beauftragt wird. Aufgrund der Lage des Neubaus und umfangreicher Erdbewegungen sind die Kosten für das neue Feuerwehrhaus derzeit bei ca. 7,7 Mio Euro veranschlagt.
In der gleichen Sitzung wurde einstimmig die Beschaffung eines neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 einschließlich eines neuen hydraulischen Rettungssatzes beschlossen. Das neue Fahrzeug mit dem hydraulischen Rettungssatz soll ein vorhandenes älteres Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 mit Baujahr 1993 ersetzen. Der Auftrag dafür soll an die Firma Schmitz gehen, die das Fahrzeug bereits in 5-6 Monaten ausgeliefert könnte.
Aktuelles Feuerwehrhaus in Johannesberg in der Seestraße (Bild Googlemap)
Am 29.01.2025 wurde die Brandmeldeanlage bei der Firma Mairec, Marie-Curie-Str. 15, 63755 Alzenau mit der FAB-Nummer 6102-2161 zur ILS Bayerischer Untermain aufgeschaltet.
Am Mittwochnachmittag des 29. Januar 2025 gegen 17.00h durchfuhr eine PKW-Lenkerin Geiselbach auf dem Weg nach Horbach. Während der Fahrt nahm sie Brandgeruch im Fahrzeuginneren wahr, stellte ihren PKW am Fahrbahnrand ab, brachte sich und ein Kleinkind, das sich ebenfalls im Fahrzeug befand, in Sicherheit und verständigte die Feuerwehr.
Bis zum Eintreffen der Feuerwehrkräfte brannte das KFZ deutlich sichtbar im Bereich des Motorraums.
Einsatzleiter Peter Huber (Kommandant FF Geiselbach-Omersbach) schickte einen Trupp unter schwerem Atemschutz zum Löschangriff vor, der den Brand in kurzer Zeit erfolgreich bekämpfte.
Dem Einsatzleiter standen 15 Feuerwehrleute zur Verfügung. Ein ebenfalls alarmiertes Löschfahrzeug aus Krombach musste nicht mehr tätig werden.
Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
(Bilder und Quelle: FF Geiselbach-Omersbach)
Am heutigen Vormittag um 11:31 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstein sowie Kreisbrandinspektor Georg Thoma zu einem Brandmeldealarm (B BMA 3) im Industriegebiet am Sportplatz alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es zu einem Feuer im Musterbau gekommen war. Aufgrund der extremen Rauchentwicklung – teils verursacht durch erste Löschversuche mit ABC-Pulverlöschern – wurde ein weiteres Löschfahrzeug nach der Bereichsfolge (FF Kahl) nachgefordert.
Vor Ort im Einsatz waren das HLF 20/16, die DLA(K) 23/12, der ELW 1, der KdoW 2 der Feuerwehr Karlstein sowie das HLF 20/16 der Feuerwehr Kahl.
Unter schwerem Atemschutz wurde das Brandgut ins Freie verbracht, um eine weitere Gefahrenausbreitung zu verhindern.Anschließend wurde das Gebäude mit insgesamt drei Lüftern weitgehend rauchfrei gemacht. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnte eine größere Ausbreitung des Brandes verhindert werden.

Gemäß Ministerratsbeschluss vom 9. Juli 2019 wird der Telenotarzt Schritt für Schritt flächendeckend in ganz Bayern aufgebaut. Mit der am 1. Mai 2022 in Kraft getretenen Änderung des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes (BayRDG) wurde der Telenotarzt als neues Einsatzmittel gesetzlich verankert. Die Kosten für den Telenotarzt werden über die Krankenkassen finanziert.
Insgesamt sind drei Telenotarztstandorte in Bayern geplant, für deren Festlegung nach dem Bayerischem Rettungsdienstgesetz das Bayerische Innenministerium zuständig ist.
Der Telenotarztstandort Ost in der niederbayerischen Stadt Bogen im Landkreis Straubing ist der erste der drei geplanten Telenotarztstandorte in Bayern und soll in seinem Endausbau für die Rettungsdienstbereiche Straubing, Regensburg, Oberpfalz-Nord, Landshut, Passau, Ingolstadt, Rosenheim und Traunstein zuständig sein. Betrieben wird der Telenotarztstandort Ost vom privaten Rettungsdienst RKT, der sich in einer europaweiten Ausschreibung dafür beworben hatte.
Am 29.01.2025 nahm der Telenotarztstandort Ost nun für den Rettungsdienstbereich Straubing seinen Dienst auf, sukzessive werden die sieben anderen Rettungsdienstbereiche folgen. Für die erste Inbetriebnahme wurden insgesamt 25 Rettungswagen in der Stadt Straubing, sowie den Landkreisen Straubing-Bogen, Deggendorf und Regen mit einem zusätzlichen Kommunikationssystem ausgestattet, über das die Rettungsteams vor Ort mit dem Telenotarzt in Echtzeit kommunizieren können.
Die 25 Rettungswagen verfügen jetzt über ein Videosystem. Zusätzlich tragen die Besatzungen sogenannte Bodycams, damit die Kommunikation auch außerhalb des Rettungswagens funktioniert. Medizinische Gerätschaften, wie zum Beispiel EKG oder Blutdruckmessgeräte, übertragen medizinische Parameter über das Kommunikationssystem direkt an den Arbeitsplatz des Telenotarztes. Die Telenotarzt-Systemtechnik wird im Auftrag des Freistaates Bayern von der Fa. GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH, bekannt unter dem Firmennamen corpuls, geliefert.
Der Telenotarzt wird über die Disposition der für den jeweiligen Einsatz zuständigen Integrierten Leitstelle alarmiert. Dort wird unter anderem entschieden, ob der Telenotarzt bereits zusammen mit dem Rettungsdienst alarmiert wird. Unabhängig davon können auch Rettungsteams vor Ort die Unterstützung des Telenotarztes anfordern.
Aus der Ferne kann der Telenotarzt Anweisungen an das Rettungsdienstpersonal für die Versorgung von Patienten und die Verabreichung von Medikamenten geben und so die Zeit "überbrücken", bis ein Notarzt physisch am Einsatzort eintrifft und die Patientenversorgung übernehmen kann. Mit dem Telenotarzt wird die Präsenz eines Notarztes vor Ort aber auch in vielen Fällen nicht mehr erforderlich sein.
Der für unsere Region zuständige Telenotarztstandort Nord wird in Würzburg aufgebaut und für die Rettungsdienstbereich Bamberg-Forchheim, Bayreuth/Kulmbach, Coburg, Hochfranken, Ansbach, Mittelfranken Süd, Nürnberg, Bayerischer Untermain, Schweinfurt, Würzburg) zuständig sein. Nach den derzeitigen Planungen soll er seinen Dienst zum Jahreswechsel 2026/2027 aufnehmen. Die europaweite Ausschreibung für den Betreiber soll noch im ersten Quartal 2025 erfolgen.
Für den dritten Telenotarztstandort in Bayern stehen Entscheidung noch aus.
(Quellen BR und StMI)
Die AS Bayern hat am 28.01.2025 einige Antennenumbauten und weitere Maßnahmen zur Ertüchtigung des Digitalfunknetzes im Landkreis für die Gebiete Großostheim, Glattbach und Johannesberg abgeschlossen.
Mit Abschluss dieser Maßnahme müsste sich jetzt die Funkversorgung in den Gebieten Großostheim, Glattbach und Johannesberg deutlich verbessern.
Bitte die Digitalfunkversorgung in diesen Bereichen beobachten und ggf. Rückmeldungen an KBR Frank Wissel.
Download des Verkaufsangebots: Verkaufsangebot_FF_Waldaschaff_Einsatzkleidung.pdf

